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aus den Predigten von Joh.W.Matutis   

Eine Voraussetzung um ein Apostel zu sein ist, von Anfang bis Ende mit Jesus zu sein!

Jüngerschaft ist eine Lebensaufgabe! Sie hat einen hohen Preis und braucht viel Zeit.

Wahre Jünger Jesu können verzichten. Sie verzichten um des Reiches Gottes Willen! Sie achten darauf, dass ihre Salbung nicht zerstört wird.

Nur wahre Jünger machen ‚das Reich Gottes’ aus, nicht die, die nur zu Jesus gehen, weil sie etwas von Ihm wollen. Deshalb kämpfte Jesus auch für Seine Jünger bis zum Schluss. Er sagte: „Lass diese gehen!“ Er versorgte sie mit allem, was sie brauchten. Jesus versteht uns, selbst wenn wir Ihn nicht verstehen.

Jesus lehrt Seinen Jüngern ‚das Leben in neuen Dimensionen’. Er lehrt uns, über uns selbst hinauszuwachsen und nach höheren Zielen zu streben.

Wenn wir als Seine Jünger das tun, was Er getan hat und das sagen, was Er gesagt hat, dann haben wir auch dieselben Resultate wie Er!

Jesus sucht Menschen, die gebraucht werden wollen. Er sucht sich Seine Leute aus. Gehorsam ist die Voraussetzung zum Dienst. Jesus sucht Menschen, die bereit sind ‚aufs Ganze’ zu gehen, denn alle anderen sind unbrauchbar zum Dienst.

Jesus sucht keine Bewunderer sondern Nachfolger!

Sei du selbst ‚die Veränderung’ und die Welt wird deine Veränderung sehen. (Gandhi)

Die Bereitschaft sich ändern zu wollen ist entscheidend!

Ein Jünger lernt während der Arbeit.

Die Jünger Jesu gehen von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, so wie Gott es bestimmt und ihnen sagt.

Ein Jünger muss gehorchen. Es gibt „Schüler“, die sogar den Lehrer unterrichten wollen.

Jünger sind Schüler, die das Gelernte sofort in die Tat umsetzen. Diejenigen, die das nicht tun, sind Quatschköpfe, die das Gehörte nur zerreden.

Erkenntnis, Verinnerlichung und Tun des Wortes sind die Geheimnisse der Jüngerschaft.

Du möchtest die unerreichbaren Höhen und Merkmale eines Apostels erreichen, aber bist du auch bereit ‚von Tiefe zu Tiefe’ bis ins Bodenlose zu gehen bis hin zur Ganzhingabe? Bist du bereit dich in Gott zu verlieren? Kannst du im Bodenlosen schwimmen?

Wenn du Gott nachfolgen willst, musst du ‚das Kreuz’ auf dich nehmen, d.h. alle Eigeninteressen aufgeben! (Lk 9, 23) Tue das Gegenteil von dem, was dir deine Gefühle sagen und tue das Gegenteil von dem, was ‚die Welt’ dir sagt. Höre auf den Heiligen Geist! Demütige dich unter die Hand Gottes (1 Petr 5, 6a), denn: Wer nicht absagt allem was er hat, kann nicht Mein Jünger sein (Lk 14, 33).

Apostel sind Menschen, die Narren in den Augen der Welt geworden sind.

Ein Apostel lebt für andere, nicht für sich selbst. Die Liebe zu den Seelen der von Gott getrennten, geliebten Menschen ist entscheidend! Solange es keine Liebe gibt, wird es keine Erweckung geben!

Bist du Apostel, Scheinapostel oder ‚Möchtegern - Apostel’? Zeichen der Apostel sind Geduld, Geduld und nochmals Geduld!

Was kommt raus, wenn man dich ‚in der Saftmaschine’ von allen Seiten presst: Christussaft? Bist du eine saure Gurke oder eine Zitrone! Wie reagierst du, wenn Schwierigkeiten in deinem Leben sind? Stellst du dich den Umständen und ‚den Riesen’? Sagst du: „ich komme durch mit der Hilfe des Herrn!“? Gehst du aufs Ganze? Sagst du: „komme ich um, so komme ich um, ich geh!“?

Wenn du beginnst mit Gott zu gehen, geht es nicht aufwärts sondern abwärts! Er führt dich zum Berg Sinai und zwar in Seinem Tempo, sodass auch das Kleinvieh, die Behinderten und Schwachen mitkommen können. Er führt dich auf ungefährlichen Wegen, auf Wegen, die dem Teufel zu niedrig sind und die er nicht geht. Vertraue Gott auch wenn du gar nichts mehr verstehst!

Zusammenarbeit - Jüngerschaft - ist ‚Hunger auf Gott haben’ und gemeinsam ‚am Tisch des Herrn’ sitzen.

Nachfolge ist ein ständiges Sterben!

Nachfolge ist, auf Augenhöhe mit Gott zu sein. Wenn wir Jesus nur von Ferne nachfolgen, geschehen Stürme. Wir müssen nahe bei Jesus sein. Immer dann, wenn die Jünger nicht bei Jesus waren, wurden sie angegriffen. Waren sie nahe bei Ihm, so lebten sie aus der Kraft Gottes, der Fülle des Heiligen Geistes und der Kasse des Herrn Jesus. Dadurch empfingen sie den Segensfluss, der von Jesus ausging. Die Nähe zu Gott bewirkt Heilsgewissheit.

Jüngerschaft ist etwas ganz Praktisches: Jüngerschaft ist weitergeben.

Petrus und ‚die Elf’ - das war die erste Fußballmannschaft.

Jüngerschaft ist Harmonie!

Jüngerschaft ist, die Anweisungen des Herrn zu empfangen und frei zu werden.

Jüngerschaft ist Aufmerksamkeit.

Bist du bereit Jesus nachzufolgen und Sein blutiges Kreuz zu tragen? Nicht nur ‚im Kopf’, sondern ganz. Bist du bereit? Nicht in guten Zeiten sondern auch dann, wenn du nichts mehr zu essen, keinen Schlafplatz sondern nur noch einen Strohsack hast?

Jesus will die Seinen nicht erst aus den Gräbern holen! Er ruft sie bereits aus ‚der Welt’ heraus, so wie die Kosmonauten: bevor sie auf den Mond fliegen dürfen, werden sie vom Arzt untersucht, ob sie der Sache auch wirklich gewachsen sind. So wirst auch du von Gott geprüft, ob du für den Himmel und für die Ewigkeit stark genug und bereit bist.

Ein Nachfolger Jesu muss „nur“ drei (3) Dinge tun wollen und können: bereit sein zu beten, bereit sein Zeugnis zu geben und bereit sein zu sterben!

Die Jünger damals hießen nicht Jünger, sondern ‚die, die des neuen Weges sind’.

Du kannst Gott sogar mit Nichts dienen. Dann kannst du zu Ihm sagen: „Ich habe zwar nichts, aber ich gebe mich Dir ganz hin!“

Nur in Gott und in der Nachfolge Jesu ist das wahre Glück zu finden.

Alle Menschen sind unter einem falschen Stern geboren, außer Jesus. Erst als die Juden den Stern wiederfanden, sahen sie das Baby Jesu. Vorher sahen sie nur Religion. Folge ‚dem Stern Jesu’ nach! Erst wenn du diesem Stern nachfolgst, wirst du zurechtgerückt und kommst in Ordnung. Erst im Zusammenhang mit Jesus kommt dein Leben ins Gleichgewicht. Du musst ins Lot kommen durch Jesus. Lass ‚den Stern Jesu’ in dir aufgehen!

Jeder der Jesus nachfolgt kann „Herr“ zu Ihm sagen, also nicht die Engel, aber wir!

Jesus möchte uns klonen. Er möchte, dass lauter kleine Jesuskindlein in der Welt herumspringen.

Wir sollen Jesus so gleich sein, dass Gott sich sogar täuscht, ob wir Sein Sohn sind oder nicht.

Wenn du einen Christen drückst, muss Christus rauskommen und nicht: „was fällt ihnen ein?“ Auf deine Reaktion kommt es an! Was strahlst du aus? Welches Out fit hast du? Wie wirst du von den Heiden erlebt?

Der liebe Gott gibt dir weder eine Landkarte noch eine Gebrauchsanweisung in die Hand, aber Er sagt: „Folge mir nach!“

Nur der, der den Herrn gesehen hat, kann Ihn auch bezeugen.

Ein Zeuge ist jemand, der mehr mit Gott erlebt hat als die anderen.

Trägst du schon ‚die Spuren Jesu’ an deinem Leib?

Mache es Jakobus nach, der ‚die Rolle Jesu’ übernahm! Übernimm auch du ‚die Rolle Jesu’!

Viele Menschen schmuggeln sich ins Reich Gottes hinein, sind aber nicht bereit ‚die Sachen des Heils’, ‚die weißen Gewändern’ anzuziehen, sich umzukrempeln, sich die Tugenden Gottes anzueignen, zu beten und Gewalt zu erleiden. Johannes wurde geköpft, Jesus gekreuzigt, die Apostel starben als Märtyrer, Christen wurden verfolgt usw. Wenn Christen nicht hart bleiben, werden sie vom Feind weich geklopft. Die Welt wird nur durch konsequente Christen gewonnen!