Zum Ablauf unserer Gottesdienste...
...wegen Corona-Vorschriften ist vieles anders
Das ist es ... wenn alles NORMAL ist
Eigentlich haben wir keine feste Liturgie, aber wenn man über eine gewisse Zeit die Gottesdienste beobachtet, dann stellt sich heraus, dass nachfolgende Liste doch ganz gut beschreibt, wie es bei uns so üblicherweise abläuft. Wobei gerade die Ausnahmen die Regel bestätigen :-)
* Im Mittelpunkt unserer Gottesdienste steht natürlich die Predigt des Evangeliums.
* Vorher und nachher wird dem Gesang, dem Lobpreis und der Anbetung Gottes entsprechend der Leitung seines Geistes Raum gegeben. Wir singen sehr gerne und sehr viel.
* Der Gottesdienst wird bei uns durch musikalische und gesangliche Beiträge, sowie Gedichte , usw. noch weiter bereichert.
* Hinzu kommen kurze Zeugnisse von Gläubigen über gemachte Glaubenserfahrungen, etc.
* In unseren Gottesdienste gehören nach 1.Kor.14.3.22,27-29 auch der Dienst der geistlichen Gaben, wie z. B. Weissagung, Wort Ermutigung, so wie die Zungenrede mit Auslegung, usw.
* Manchmal singen wir auch in „Sprachen“.
* Der Ablauf unsere Gottesdienste ist sehr frei, fröhlich und entspannt.
* Es wird bei uns oft beim singen auch mal mit den Hände der Rythmus „mit-geklatscht“.
* Oft stehen wir beim beten auf , erheben auch beim singen und beten die Hände. Das ist bei uns kein Muss. Wir haben keinen Gruppenzwang, bei uns soll jeder Gott so anbeten und preisen, wie er es empfindet. Manchmal liegen sogar Menschen beiuns vor dem Herrn auf dem Boden, oder sie schwenken mit Fahnen, usw.
* Beim singen u.a. verwenden wir einen Tageslichtporjektor usw. damit wir unsere Hände frei zur Anbetung haben.
* Wir haben aber auch die Freiheit, in manchen Gottesdiensten einfach nur eine Musik-CD im Hintergrund laufen zu lassen und dann die Predigt zu hören.
* Oft halten wir uns einander beim singen und beten an die Hände, um so die Einheit und die Einmütigkeit zu demonstrieren.
* Manchmal beten wir auch alle "gemeinsam" (d.h. auf einmal) im Chorgebet. Wir beten ja zu Gott und nicht zu den Menschen.
* Wenn Jemand etwas zu sagen hat, ein Gebet, ein Dank, ein Zeugnis usw. dann kommt man bei uns in der Regel nach vorne ans Mikrophon, damit die ganze Gemeinde es versteht und dazu auch "Amen" sagen kann.
* Bei uns wird sehr viel vorne am „Altar“ gebetet.
* Oft knien wir beim beten, weil wir uns vor Gott demütigen.
* Wir salben und segnen unsere Geschwister so oft wie nötig. Krankensalbung ist für uns fast wie selbstverständlich.
* Oft legen wir beim beten den Menschen die Hände auf, oder ermutigen es zu tun. So dass einer für den anderen betet.
* Fürbitte für Kranke u. a. Nöte findet bei uns fast immer irgendwo im Gottesdienst statt.
Wir bringen auch Gebetsgegenstände und aufgeschriebene Gebestanliegen (Zettel) mit nach vorne und wir beten dafür. Jeden Samstag-Morgen wird dafür speziell von einem Beter-Kreis diese Anliegen vor Gott „durchgebetet“.
* Wir feiern mindestens einmal im Monat das Abendmahl.
Wir verwenden beim Abendmahl nach Möglichkeit Traubensaft, und das nur aus Liebe zu den ehemaligen Alkoholikern.
* Wir beten sehr oft das Vater-Unser.
* Es kann schon passieren , das bei uns manchmal Menschen zu Boden fallen und auf die Knie gehen , oder mal laut schreien. Doch wir achten darauf, dass alles ordentlich und biblisch zugeht. Das sind die Manifestationen des Heiligen Geist und für uns kein Problem.
* Wir bringen gewöhnlich unsere Opfer, Zehnten und Gaben nach vorne zum Altar.
Der „Zehnte“ wird bei uns in eine Tüte, mit Namen usw. abgegeben. Damit wir später auch eine Spendenbescheinigung ausstellen können. Man kann den „Zehnten“ bei uns auch überweisen. Zehnten, Sonderspenden oder wenn immer eine Spendenbescheinigung benötigt wird, muss es in eine Tüte sein und klar gekennzeichnet. Wer keine Spendenbescheinigung braucht, der kann seinen Zehnten auch einfach mit ins Opfer legen. Der Zehnte ist bei uns kein Gesetz... aber es hat sich eingebürgert... und wir können das mit der Bibel belegen... manche geben bei uns sogar mehr als den Zehnten... das st jedem selbst überlasen...
* Unsere Gottesdienste werden aufgezeichnet, ins Internet gesetzt und als Mp3 CD oder Kassette vertrieben....
Siehe mehr www.berliner-predigten.de