Schlagworte - Gedanken - Stichworte aus den Predigten von Joh.W.Matutis
Das Evangelium ohne Kreuz, ohne Leiden und Schwierigkeiten ist ein falsches Evangelium! Erst wenn du dich von allem gelöst hast, wenn du bereit warst alles aufzugeben, entsteht Platz für Jesus in deinem Herzen. Wir müssen abnehmen und Er muss zunehmen. Es heißt: „Nimm Mein Kreuz auf dich und folge Mir nach!“ Werde ganz abhängig von Gott!
Evangelium ist eine Befreiungstheologie.
Gott macht die Toten lebendig. Das ist die Botschaft des Evangeliums.
Evangelium ist etwas, was nichts mehr mit dem Alten zu tun hat.
Je mehr wir uns vom Evangelium entfernen, desto gesetzlicher werden wir. Aufpassen! Wir haben ‚den inneren Kompass’ - das innere Wissen in uns.
Wir sind für Gott auf der Welt, damit das Evangelium überlebt. Wenn du weißt, du lebst für Gott, lebst du viel gelassener. Der Teufel lebt nur noch auf Kosten der Kinder Gottes.
Das Evangelium beginnt mit Seligpreisungen, nicht mit Trübseligkeit! Die Botschaft von Weihnachten ist: „ich freue mich Herr!“, denn die Sünden sind begraben im Mariannengraben oder im Toten Meer; da kommt kein Taucher - kein Ankläger - mehr ran.
Das Evangelium hat sich nur durch Skandale ausgebreitet. Gott trifft Vorkehrungen, damit Menschen bewahrt werden vor der kommenden Katastrophe, (siehe Joseph, der als Sklave verkauft und hart geprüft wurde. Gott bewahrte ihn für ‚die Stunde X’).
Scheinfriede ist schlimmer als Krieg. Lerne das Evangelium kennen, dann kann dich niemand mehr abhängig machen!
Du kannst nur positiv denken, wenn du das Evangelium begriffen hast.
Das ganze Neue Testament ist von Liebe bestimmt - es heißt: an die Geliebten Gottes!
Evangelium ist eine befreiende Botschaft. „Halleluja!“
Niemand hat das volle Evangelium. Jeder hat etwas und wir lernen voneinander. Nimm die Lehre gerne an und lass dich inspirieren! Wer einen Propheten aufnimmt, der bekommt einen Prophetenlohn, wer einen Evangelisten aufnimmt, der bekommt einen Evangelistenlohn, wer einen Apostel aufnimmt, der bekommt einen Apostellohn usw. ‚Vögel des Himmels’ wollen sich niederlassen. Wen nimmst du auf?
Die Grundlagen des Glaubens sind das Evangelium, das Kreuz, das Wort Gottes und das Blut Christi.
Evangelisiere nicht mit dem Holzhammer, sondern mit Liebe!
Durch das was du durchmachst, kannst du anschließend das Evangelium praktisch verkünden, weil du es selber erlebt hast.
Sei dort, wo das Evangelium gepredigt wird! Sei dort, wo das Feuer Gottes brennt, kein fremdes Feuer! Die Söhne Aarons haben selbst ein Feuer entzündet. Sie beachteten nicht das Feuer, das Gott entfacht hatte und fielen tot um. (3 Mose 10, 1 - 3)
Das wahre Evangelium auszuleben bedeutet nicht, den Aussätzigen zu reinigen, sondern den Aussätzigen mit der Beule zu akzeptieren!
Es gibt nichts Positiveres auf der Welt als das Evangelium Jesu Christi. Das hat nichts mit positivem Denken zu tun, nach dem Motto: „ich brauche keinen Gott - ich kann alles selbst verrichten.“
Das Evangelium ist ‚Dynamis’ - Energie in Arbeit.
Das Evangelium besteht nicht aus Worten menschlicher Weisheit sondern aus der Kraft Gottes!
Man kann aus allem ein Evangelium machen.
Das Evangelium ist nicht verhüllt, aber die falsche Vorstellung der Menschen. Gottes Geheimnisse sind offenbar, sie müssen uns nur bewusst werden, so wie Newton, dem der Apfel auf den Kopf fiel; er wunderte sich plötzlich, wieso das denn sein kann.
Wir müssen zurückfinden zur Urlehre und ‚den Grundlage-Lehren des Evangeliums’ - zu den Fundamenten!
Sage: „Herr, alle meine Quellen sind in Dir!“ - darin ist das ganze Evangelium enthalten!
Das Evangelium geht ‚dem alten Menschen’ an den Kragen.
Evangelium ist eine Grundhaltung, aus der sich die verschiedenen Tugenden entwickeln, die du dir einüben - und in der Gemeinde ausüben kannst.
Das Evangelium ist ‚die Botschaft Jesu’ und die Briefe sind die Dinge, die dich erwarten, wenn du ‚in Christus’ bist.
Das Evangelium ist ‚eine heiße Speise’, sie darf nicht nur aufgewärmt gegessen werden!
Das Evangelium ist für ‚Weltmenschen’ das Unvernünftigste, was es überhaupt gibt, denn es beschreibt himmlische Zustände.
Das Evangelium von Jesus Christus ist keine Religion, aber ein Lebensstil, wie man seinen Alltag erfolgreich gestaltet.
Wer kleinen Kindern das Evangelium predigen kann, der kann es auch vor Erwachsenen. Vielleicht fängt ja dein Dienst für Gott an dieser Stelle an?
In jeder Predigt, in der man versucht Gottes Größe darzustellen, steht man in der Gefahr, Gott klein zu machen.
Die meisten Christen kennen Gott nur aus der Predigt, vom Hörensagen, das ist ihr Problem! Sie haben Ihn gar nicht wirklich erlebt. Das entscheidende bei Hiob war: er gab seinen Zorn (Hader) gegen Gott auf und beugte sich unter die Größe Gottes. Dadurch erlebte er Ihn. Er sagte: „vom Hörensagen nur hatte ich von Dir vernommen, jetzt aber hat mein Auge Dich gesehen!“
Nähre deinen Glauben! Höre Predigten! Das Wort Gottes kommt durch die Predigt zu dir.
Der Verkünder ist nur ‚der Tonträger’, der wiedergibt, was Gott gesagt hat.
Predigt ist auch ein Stück Weissagung. Man sagt etwas, was man gar nicht weiß. Man spricht nur nach, was der Heilige Geist souffliert hat.
Wir hören gar nicht die Predigt, aber den Heiligen Geist, der durch die Verkündigung hindurch in Form von Schwingungen vernehmbar ist.
Während der Weihnachtszeit haben manche Kirchen nicht so gut gepredigt wie die Kaufhäuser, in denen Weihnachtslieder erschallten und die Geburt des Heilands ankündigten.
Das Wort Gottes kommt aus der Predigt. Die Predigt ist für Faule, aber das nackte Wort Gottes ist für Fleißige. Die Predigt ist schon ‚ein geschnittenes und beschmiertes Butterbrot mit Wurstbelag’. Das Wort Gottes musst du selber lesen und deuten.
Der Glaube kommt aus der Predigt, nicht aus der Diskussion!