Gedanken usw. aus den Predigten von Pastor Joh.W.Matutis,
Jesus wäre gern der Messias der Juden geworden, aber Er wurde abgelehnt. Darüber möchte ich sprechen und es biblisch belegen. Wessen Messias ist Er überhaupt? Jesus hatte so viel mit diesem Volk vorgehabt, aber es war ein von Satan verführtes und betrogenes Volk. Hätten die Juden Ihn angenommen, wären sie Priester und Könige geworden. So war die Vorstellung Gottes!
Wer war, wer ist Jesus und was wollte Er eigentlich? Wenn man Jesus richtig versteht, versteht man Seine Erlösung. Jesus kam, um Sünder selig zu machen. Paulus sagte: „Ich bin einer der vornehmsten Sünder!“ Das ist gewisslich wahr und ein teuer wertes Wort, dass Christus Jesus gekommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen, unter welchen ich der vornehmste bin. (1 Timotheus 1, 15)
Du musst dich nicht schämen ein Sünder zu sein, denn Sünder können erlöst werden! Heilige brauchen keine Erlösung, aber Sünder werden von der Macht der Sünde erlöst!
War Jesus biologisch ein Jude? Und ich muss sagen: Nein! Er war kein Jude, auch wenn Er eine jüdische Mutter hatte. Sein Blut war rein und heilig. Es war nicht mit dem Blut Adams oder der Juden oder irgendjemand vermischt, sondern Sein Blut war rein!
Jesus war weder theologisch noch psychologisch ein Jude. Du wirst geschockt sein, von wegen: Jesus der Jude. Er wollte mit den Juden eigentlich gar nichts zu tun haben. Ich trete den Beweis an, wer Jesus wirklich war: Er war der Heiland der ganzen Welt, nicht nur der Juden oder irgendeiner privilegierten Rasse - siehe Matthäus 15.
Er antwortete und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. (Matthäus 15, 24)
Aber als Jesus kam, hat ‚das Haus Israel’ gar nicht mehr existiert. Da waren nur die Juden – Pharisäer und Schriftgelehrte – die aus Babylon zurückkamen. Es gab nur einen einzigen Juden aus der Gefolgschaft Jesu, und das war Judas Ischariot aus Judäa. Aber genau der hat Jesus verraten! Alle anderen waren Männer aus Galiläa! Wir müssen die Bibel genau studieren! Wir dürfen nicht einfältig und naiv sein und sagen: „Alle diese Personen waren Juden!“ Das stimmt nicht!
Die Galiläer waren Israeliten. Jesus war ein Israelit, ebenso Petrus und Paulus, wie jener sich wie folgt beruft: … der ich am achten Tag beschnitten bin, aus dem Volk Israel, vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern, nach dem Gesetz ein Pharisäer … (Philipper 3, 5)
Die Juden aus Palästina war nicht ‚das Haus Israel’. Die Juden damals bis heute sind nicht ‚die Kinder Israels’, sondern ‚ein Mischmasch’ – ein Sammelsurium, eine Vermischung aller möglichen Völker, die zwar an den einen Gott glaubten, aber keine Israeliten im Sinne ‚des auserwählten Volkes Gottes’ waren. Gott hat zwölf (12) Stämme erwählt und der Stamm Juda war nur ein (1) Stamm von zwölf Stämmen, nur nebenbei. Beachtet das bitte!
Es handelt sich hier um eine teuflische Verführung und Fälschung Satans, die bis heute eine jüdische Gaukelei ist. Der Teufel ist ein Blender und Verführer. Er will das Kommen Jesu verhindern, auf welche Tour auch immer. Er hat schon die Rassen vor der Sintflut vermischt.
Dämonen vermischten sich mit Menschen und es entstanden Riesen, sodass Gott die Welt untergehen lassen musste.
Gott hat der Eva eine Verheißung gegeben: Dein Nachkomme – dein Same – wird der Schlange den Kopf zertreten – der Nachkomme der Frau.
Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau und zwischen deinen Nachkommen und ihrem Nachkommen; der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. (1 Mose 3, 15)
Da betrieb der Teufel ‚Genmanipulation’ – eine Vermischung der Völker, damit er sagen konnte: „Der Messias kann ja gar nicht in dieses Volk kommen, wie du gesagt hast.“ Aber Gott vernichtete die Riesen durch die Sintflut, Noah überlebte und die Sache Gottes ging weiter! Satan konnte nicht alles verderben. Gott erwählte Abraham. Der Nachkomme Abrahams sollte der Segensträger sein. Jedoch bekam Abraham bis ins hohe Alter kein Kind. Auch da versuchte der Teufel die heilige Nachkommenschaft zu verhindern. (Der Teufel blockiert wo er nur kann, wie damals so heute.) Blindheit ist ein Werk Satans, damals – in den Tagen Jesu – bis heute. Nichts ist schlimmer als geistliche Blindheit!
Jesus nennt die Juden, die Pharisäer ‚Teufelskinder’. Aber aus den Pharisäern ist das Judentum entstanden! Was wir heute als Judentum verstehen, ist ein Rest der Pharisäer. Es sind die konservativen, orthodoxen, religiösen Menschen von damals. Der heutige Jude ist ein Pharisäer, ‚ein Rest der Pharisäer’, ‚die Sekte der Pharisäer. Jesus sagte über sie, sie seien blinde Blindenleiter. Er sagte sieben Mal: „Weh, weh, weh, ihr Heuchler, ihr Pharisäer und Schriftgelehrten – siehe Matthäus 23.
Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr kommt nicht hinein, und die hinein wollen, lasst ihr nicht hineingehen. (Matthäus 23, 13)
Jesus kam zu Seinen Leuten, Er kam zum Stamm Juda – zu den Israeliten – aber da war nichts als Ablehnung. Das angebliche ‚Volk Gottes’ existierte gar nicht mehr.
Nathanael war einer, der sagte: Was kann Gutes aus Nazareth kommen! (Johannes 1, 46) Daraufhin sagte Jesus: „Ein echter Israelit!“ (Jesus sah Nathanael kommen und sagte von ihm: Siehe, ein rechter Israelit, in dem kein Falsch ist – Johannes 1, 47)
Wir müssen nur hinschauen und hören, was in den Evangelien alles passiert. Er kam ‚zu den Seinen’, aber Seine Leute – die Seinen – nahmen Ihn nicht auf, auch nicht diese in Galiläa. Sie wollten Ihn in Nazareth vom Abhang stürzen. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. (Johannes 1, 11)
Die Seinen – ‚das Haus Israel’ – nahmen Ihn nicht auf. Sie haben Jesus von sich gestoßen. „Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche!“, sagte der Hohepriester.
Jesus kam nicht, um den jüdischen Glauben zu retten!
Vielleicht schockiert dich das was ich sage, aber ich will, dass du aufwachst. Wir sind lange genug von den Zionisten verdorben, versaut, verführt, manipuliert und durch falsche Lehren fehl informiert worden. Wir müssen zur Bibel – zum Evangelium – zurückkehren!
Jesus kam nicht, um die jüdische Tradition oder den Tempel zu retten! Als die Jünger sagten: „Ist das nicht ein gewaltiger Bau?“, sagte Jesus: „Da wird kein Stein auf dem anderen bleiben!“ – siehe Matthäus 24.
Und Jesus ging hinweg von dem Tempel, und seine Jünger traten zu ihm, dass sie ihm zeigten des Tempels Gebäude. Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht das alles? Wahrlich, ich sage euch: Es wird hier nicht ein Stein auf dem anderen bleiben, der nicht zerbrochen werde. (Matthäus 24, 1 + 2)
Jesus kam nicht um den Talmud, der damals gerade entstand, die jüdischen Traditionen bzw. die Vorschriften der Alten, die darin enthalten waren – zu retten. Jesus hat hier ganz klar widersprochen. Den Alten sei gesagt, aber ich sage euch … siehe Matthäus 5, 21 + 22. Jesus bringt etwas total Neues!
Jesus hat nicht den Tempel oder die Nation Israel gerettet. Es gab damals keine ‚Nation Israel’. Er kam auch nicht um sie von den Römern zu befreien, sondern Er kam, um das Heil Gottes – die Erlösung – zu bringen; auch für die Menschen von damals, auch für die, die in Judäa lebten.
Jesus war nicht aus dem Geblüt des Mannes. Er war nicht verwandt mit Josef und Maria oder Abraham, sondern Er war von Gott (!), gezeugt vom Heiligen Geist. Er war eine Jungfrauengeburt. Genau das versucht Satan zu unterminieren, auszuhöhlen und lächerlich zu machen.
… die nicht aus dem Blut noch aus dem Willen des Fleisches noch aus dem Willen eines Mannes, sondern von Gott geboren sind. (Johannes 1, 13)
Jesus wurde von Gott geboren! Das zu behalten ist ganz arg wichtig! Maria war nur ‚die Leihmutter’ für Jesus, für Gott. Josef war ‚der Ziehvater’ und gar nicht mit Jesus verwandt; überhaupt nicht, absolut nicht! Genau darum haben die damaligen Juden – die Geistlichen – Jesus abgelehnt. Sie hatten den Eindruck, dass Er nicht von ihnen sei – siehe Lukas 19.
Seine Bürger aber waren ihm Feind und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche. (Lukas 19, 14)
Die Juden wollten den Messias nicht haben. Was wäre geworden, wenn sie Ihn gewollt und angenommen hätten? Das wäre das Höchste der Gefühle gewesen! Jesus kam, um das Erbe Gottes zurückzuholen, um die Verheißungen zu erfüllen, um den Rest Israels zu erlösen, aber ‚die Arbeiter im Gleichnis vom Weinberg’ haben Ihn umgebracht. Das ist auf Jesus gemünzt!
Jesus sagte zu der kananäischen Frau: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel (Matthäus 15, 24).
Aber ‚das Haus Israel’ existierte zu dieser Zeit gar nicht mehr. Die damaligen Juden waren lange schon mit anderen Völkern vermischt, durch fünfhundert (500) jährige Gefangenschaft, Wegführung, Zerstörung des Tempels. In fünfhundert Jahren passiert viel.
Nicht jeder der sagt: „Ich bin ein Deutscher!“, ist es wirklich. Du kannst einen deutschen Pass haben, aber bist ein Türke, ein Ägypter oder was auch immer. Nicht jeder der sagt, er sei ein Deutscher, ist es. Und nicht jeder der sagte, er gehöre zum ‚Haus Israel’, gehörte auch wirklich dazu. Du brauchst schon die richtige Linie, Hautfarbe, Augenfarbe usw. Gleich nach Salomo brach ‚das Reich bzw. das Haus Israel’ auseinander. Salomo war auch der Erste, der die Zeiten geändert hatte, der den Priester Gottes einfach umbrachte, weil er ihm nicht gehorchte. Jesus sagte: „Ich gehe nicht auf das Judenfest.“ Er ging nach Seinem Kalender, der ein anderer war als der, der durch Salomo entstand.
Die Nachkommen Abrahams sind von Jakob ‚das Haus Israel’ – die zwölf (12) Stämme. Jeder Stamm hatte eine ganz bestimmte Funktion, eine besondere Bestimmung. Juda war auch ein Stamm. Daraus kamen die Juden. Dieser Stamm Juda hat aber alles das, was vom babylonischen Rückzug übrig blieb, aufgesaugt, sodass es ein Mischstamm – ein Sammelsurium – wurde.
Das Judentum richtete sich nicht groß nach der Tora, sondern nach dem Babylonischen bzw. Jerusalemer Talmud. Darin geht alles nur noch ausschließlich um den Sabbat. Im Judentum, seit der Tage Jesu bis heute, geht es nur um den Sabbat. Gott ist kein Jude! Er ist auch kein Deutscher und auch kein Chinese! Gott ist universell!
Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr gebt den Zehnten und Minze, Dill und Kümmel, und lasst das Wichtigste im Gesetz außer Acht: Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Treue. Man muss das eine tun ohne das andere zu lassen. Blinde Führer seid ihr: Ihr siebt Mücken aus und verschluckt Kamele. Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr haltet Becher und Schüsseln außen sauber, innen aber sind sie voll von dem, was ihr in eurer Maßlosigkeit zusammengeraubt habt … (Matthäus 23, 23 – 25)
Also, was meint ihr, wenn Jesus heute so reden würde, ich denke, man würde sagen, Er sei ein Rassist. Weiter:
Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr errichtet den Propheten Grabstätten und schmückt die Denkmäler der Gerechten und sagt dabei: Wenn wir in den Tagen unserer Väter gelebt hätten, wären wir nicht wie sie am Tod der Propheten schuldig geworden. Damit bestätigt ihr selbst, dass ihr die Söhne der Prophetenmörder seid. Macht nur das Maß eurer Väter voll! Ihr Nattern, ihr Schlangenbrut! Wie sollt ihr dem Strafgericht der Hölle entrinnen? (Matthäus 23, 29 – 33)
Das ist doch eindeutig! Jesus kennt hier keine Gnade, sondern Er sagt ihnen, was Er über sie denkt. ‚Schlangenbrut’ – dieses Wort benützte auch Johannes der Täufer.
Jesus ist der Sohn Gottes, von Grund auf rein. Sein Blut ist nicht vermischt mit dem Blut Adams oder irgendeines Menschen.
Jesus hat sich absolut nicht mit dem Judentum von damals identifiziert. Weder mit der damaligen Gesellschaft, noch mit der damaligen Generation oder der Menschen von damals. Er hat nicht gesagt: „Ich bin auch einer von euch!“ Nein! Er war nicht einer von ihnen! Das Volk von damals war schon lange nicht mehr das ‚Volk Israel’, ‚Gottes Volk’ bzw. ‚das Haus Israel’. Johannes der Täufer und Jesus hatten schon immer dieses Gesindel als Schlangenbrut und Otterngezücht bezeichnet. Schlange ist das Symbol für Satan, die Ausgeburt der Hölle, des Reiches Satans. Jesus sagte damit, dass sie die Nachkommen des Luzifers sind. „Ihr, die ihr so fromm und religiös sein wollt…“ Und hier, mit Jesus, wurde alles anders!
Fünfhundert (500) Jahre zuvor, bevor das alles passierte, ist so viel verändert, manipuliert und getrickst worden. Es fanden Kämpfe und Intrigen statt. Lies nur die Apoklyphen – Makkabäer – und recherchiere, was damals alles passiert ist! Jesus leugnet jegliche Verwandtschaft mit diesen Juden. Er will mit Ihnen nichts zu tun haben!
War nun Jesus der Messias der Juden? Nein! Jesus macht eine ganz klare Differenzierung. Er trennt sich. Er sagt: Ihr (Juden) habt den Teufel zum Vater … (Johannes 8, 44)
Das ist hart! Heiland, wie kannst Du so hart reden? Das sind Worte aus dem Munde Jesu, aus dem Munde des Sohnes Gottes. Und Er betont: nicht Er oder wir, sondern ihr … Ihr Vater ist der Teufel – Luzifer!
Und dann lese ich weiter: und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm (im Teufel). Wenn er Lügen redet, dann spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. (Johannes 8, 44)
Das ist eindeutig. Da können sich die Zionisten wenden und drehen, sie können versuchen glatt zu bügeln so viel sie wollen, das klappt nicht. Wort Gottes bleibt Wort Gottes! Es steht in der Bibel seid zweitausend (2000) Jahren. Das hat nicht Martin Luther geändert, das wurde niemals geändert und es ist immer so geblieben. So steht es im Wort Gottes.
Jesus sagt: Ich rede, was ich von meinem Vater gesehen habe; so tut ihr, was ihr von eurem Vater gesehen habt. (Johannes 8, 38)
Hier distanziert sich Jesus ganz klar von dem jüdischen Volk. Und ich betone: jüdisches Volk. Es ist nicht ‚das Haus Israel’. Zwölf (12) Stämme! Gott hat zwölf Stämme erwählt! „Das ist Mein Volk!“ Das hat Er rausgeführt. Danach ist der Vater der Juden nicht Gott, sondern der Teufel. Ein hartes Wort. Das muss man erst einmal verdauen; auch heutzutage, die Deutschen … Und es ist hart, wenn man das ausspricht.
Die Propheten reden über Jesus ganz anders, z.B. Jesaja, ein paar Jahrhunderte vorher. Da ist Israel noch in Palästina – in Kanaan –, da steht der Tempel noch, da ist die Welt noch in Ordnung, da sind sie noch nicht in Babylonischer Gefangenschaft. Den Israeliten – und das sind nicht die Juden, sondern ‚das Haus Israel’ – dieses Volk war noch nicht unter dem Einfluss Babylons. Es war noch nicht von Gott dahingegeben. Später kommen noch andere Propheten, z.B. Jeremia, die ganz hart redeten. Jesaja war noch ein Israelit vom Volk Gottes.
Er sagt: Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter. (Jesaja 9, 5)
Das ist Jesus! Uns ist ein Sohn geboren! Dessen Name wird Immanuel sein! Aber wir lesen nirgends in der Bibel, dass Jesus diesen Namen bei Seiner Geburt bekommen hat. Immanuel heißt ‚Gott mit uns’. Diesen Namen hatten sie nämlich nicht verdient, denn sie nahmen Gott gar nicht an!
Sein Name wird sein ‚Wunderrat’, ‚wunderbarer Ratgeber’, ‚mächtiger Herr’, ‚Vater in Ewigkeit’, ‚Fürst des Friedens’. Das alles – diese Verheißungen des Jesaja; diese Beschreibungen unseres Herrn Jesus – sind Verkörperungen auf den Messias, aber noch weit entfernt. Das alles wäre geworden, wäre geschehen, wenn sie Jesus angenommen hätten und genau das geschieht für uns, wenn wir Jesus annehmen. Amen.
Er wird unser Wunderrat, unser Vater, Friedefürst usw. Jesus will angenommen werden!
Der Teufel verdreht die Bibel so geschickt – siehe Versuchung: „Bist du Gottes Sohn?“ Er weiß ganz genau, dass Er Gottes Sohn ist. Der Teufel versucht alles zu vermischen, zu unterwandern, auszuhöhlen.
Die Juden diskutieren und sagen: „Wir sind der leidende Knecht!“ – Jesaja 53. Holocaust und was wir nicht alles durchgemacht haben, die Verfolgung in Europa, all die Jahrhunderte durch die Christen, usw. Sie sagen: „Wir sind ‚der leidende Gottesknecht’!“ Nein! Jesus ist der leidende Gottesknecht! Wenn man Jesus nicht annimmt, gibt man sich selbst als ‚der leidende Gottesknecht’ aus, als ‚die Stimme Gottes’ oder was auch immer. Von wegen: „Wir sind …!“ Nein! JESUS IST! Hier redet die Bibel über Jesus!
Jesus hat sich auch nicht nach dem jüdischen Kalender gerichtet. Wenn Er tatsächlich so jüdisch gewesen wäre, warum versteckte Er sich dann am ‚Tag der Juden’ anstatt zu ihrem Fest nach Jerusalem zu gehen? Jesus starb auch nicht nach dem jüdischen Kalender der Priester, sondern nach dem alten Kalender der Essener. Jesus macht einen Unterschied zwischen der Priesterkaste und Gott, dem Reich Gottes, dem Volk Gottes. Die Feste, die dort gefeiert wurden, waren keine von Gott eingesetzten Feste, sondern Festlegungen des König Salomos und seines veränderten Kalenders. Nicht einmal das Passahfest hat nach dem göttlichen Kalender stattgefunden.
Es war also nahe des Passahfestes der Juden und viele aus der Gegend gingen hinauf nach Jerusalem, vor dem Fest, dass sie sich reinigten. (Johannes 11, 55)
Das waren also alles die traditionellen Kirchenleute von heute. Diese gingen zum ‚Fest der Juden’, aber Jesus versteckte sich! Er machte da nicht mit! Er ging, wenn Er fühlte: „Jetzt ist Meine Zeit gekommen!“ Jesus aber ging nicht mehr frei umher unter den Juden – nicht unter dem ‚Volk Gottes’, nicht unter ‚dem Haus Israel’. Er sagt: „Ich bin nur gesandt unter ‚das Haus Israel’, aber hier betont Er ‚unter die Juden’. Das ist etwas ganz anderes!
Jesus ging weg von ‚diesem Mischmasch aus verschiedenen Völkern’, die aus Babylon zurückkehrten und Proselyten wurden. Er ging von ihnen weg, in eine Gegend nahe der Wüste, in die Stadt Efraim. Efraim ist der Name des Sohnes Josefs, der eigentlich in einer Königswürde stand. Jesus sollte ‚König von Israel’ werden, ‚König aller Könige’, ‚Herr aller Herren’; dort ging Er hin und begann von dort aus Seine Mission. Von da aus ging Er nach Jerusalem, wo die Kinder riefen: „Hosanna, gelobt sei, der kommt im Namen des Herrn!“
Wir müssen die Bibel genau studieren! Da gibt es so viele Verbindungen, Zusammenhänge, Kleinigkeiten, Details. Lass dir von Gott die ewigen Wahrheiten aufschließen! Sei begeistert von der Bibel!
Auch Jesu Kreuzigung und Auferstehung passiert nicht nach jüdischen Traditionen, wie manche christliche und charismatische Zionisten behaupten. Jesus hielt überhaupt nichts vom Talmud oder den rabbinischen Diskussionen, ihrer Ethik, Exegese oder Philosophie. Er distanzierte sich: „Den Alten ist gesagt, aber Ich sage euch …!“ Er wirft alles über den Haufen.
Auf Sinai bekommt Mose das geschriebene Gesetz, die Tora, aber daran hielten sie sich nicht mehr. Sie hielten sich mehr an den Talmud, (ähnlich wie manche Gläubige heutzutage, die sich nicht an die Bibel sondern an den Katechismus halten). Die Israeliten hatten das Gesetz nicht halten können, es zerfiel bereits, bevor es den Boden erreichte. Mose zerschlug es als er sah, dass die Israeliten um das goldene Kalb tanzten und einen Götzen anbeteten.
Mit Esra und Jeremia entstand das Schriftgelehrten – und Pharisäertum. Sie kamen aus Babylon zurück, der Tempel war zerstört, es gab kein Priestertum mehr, kein Altar, kein Opfer, nichts.
Der kleine Überrest der Israeliten, die Spätheimkehrer, die nicht in Galiläa hängenblieben, sondern zurückgekehrt waren. Und hier wurden sie Pharisäer. Sie hatten gemerkt: hier ist so viel Durcheinander, so viel Mischmasch usw. Lies mal Esra und Jeremia!
Josef war auch einer, der in Nazareth – in Galiläa – verblieb, weil ihm Judäa nicht koscher war. Er wusste was dort alles geschah. Dort entstand eine Synagoge, obwohl es nur ein Kuhdorf, ein Kaff war. Ein Zeichen dafür, wie sehr sie Gott und Sein Wort liebten, aber trotzdem wiesen sie Jesus ab und wollten Ihn vom Abhang stürzen, genau wie es der Prophet Jesaja weissagte, womit sich erfüllte, was geschrieben stand.
‚Das Haus Israel’ hat Jesus also von sich gewiesen. Weil der Tempel nicht existierte, existierte auch ein Drittel des levitischen Gesetzes – die Tora – nicht. Der Talmud hat dann alles überbetont. Er enthielt die Traditionen, Lehrmeinungen, rabbinische Formeln, sämtliche Gesetze, Vorschriften, Regeln, Festlegungen, vor allem über den Sabbat, darüber, was erlaubt bzw. verboten war. Sie waren wegen der unzähligen Spitzfindigkeiten, die alles verkomplizierten, verwirrend und uneindeutig. (Nur ein Beispiel: es war verboten, am Sabbat auf einem Esel zu reiten, aber, da es nicht verboten war, auf dem Wasser zu reiten, konntest du letztendlich doch auf einem Esel reiten, wenn du nur einen Wassersack nahmst und dich darauf setztest. Oder: bevor du auf Toilette gehen konntest, musstest du überprüfen, wo sich die Sonne befindet, weil du deinen Hintern nicht in Richtung Jerusalem entblößen durftest.) Ob Gott da mitmacht, ist eine andere Frage, aber das nur nebenbei.
Es waren lauter ungeistliche Regeln, die nicht das Geringste mit dem Wort Gottes zutun hatten und erst recht nichts mit dem, was Gott überhaupt wollte. Er wollte ein reines und heiliges Volk haben!
Er hat sie aus Ägypten herausgeführt, damit sie Ihm mit Freuden dienen. Bereits nach dem Tod des König Salomos zerfiel ‚das Haus Israel’, die zehn Stämme, das Nord und Südreich usw. Während dieser Zeit entwickelte sich so viel Verdrehtes und Verkehrtes. Als Jesus kam war nichts mehr in Ordnung. Er kam in eine verdorbene Welt.
Pharisäer und Juden sind gleichgesetzt. Das musst du gleichsetzen! Paulus war auch ein Pharisäer. Er war aus dem Stamm Benjamin. Er konnte noch sagen. „Ich bin vom Stamm Benjamin!“ Er sagte: „Ich bin ein Pharisäer!“, er sagte nicht: „Ich bin ein Jude!“ Er war mit Juden zusammen, aber er war kein Jude, sondern ein Benjamiter.
Hier ein Zitat des Paulus: Er aber, der Gott des Friedens heilige euch durch und durch, und euer Geist ganz samt Seele und Leib müsse bewahrt werden unsträflich auf die Zukunft unseres Herrn Jesu Christi. (1 Thessalonicher 5, 23)
Paulus wurde berufen, trotz der vielen Dummheiten, die er in seinem Leben tat. Später sagte Paulus: „ … ich achte alles für Kot, auf dass ich Christus gewinne!“ (Philipper 3, 8)
War nun Jesus der Messias der Juden? Die Geburt Jesu war die Geburt des Messias. Er kam zu den Seinen, …
Ich sehe das Bild des unsichtbaren Gottes. Ich sehe wie er kam: sehr bescheiden. Sogar die Sterne machten mit und zeigten: euch ist der Messias geboren! Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. (Kolosser 1, 15)
Wir haben im Neuen Testamen zwei (2) Stämme von Jesus. Hier gibt es etwas Interessantes: Im Judentum wurde bisher immer die Erblinie des Vaters weitergegeben, aber die Juden haben nach der babylonischen Gefangenschaft und ganz besonders nach der Zerstörung des Tempels bewusst eine Veränderung vorgenommen und beschlossen, die Erblinie von der Mutter ausgehend festzulegen. Sagte also die Mutter, sie sei eine Jüdin, dann war auch das Kind jüdisch. Die biblische Ordnung gibt aber die Erblinie des Mannes, also des Vaters und nicht der Mutter vor! Durch die Zerstörung des Tempels wurde alles anders.
Durch Jesus – durch Ihn, der von keiner Sünde (von keinem Verderben, keiner Vermischung) wusste – ist alles neu geworden, eine neue Generation …
… zu enthüllen, wie jenes Geheimnis Wirklichkeit geworden ist, dass von Ewigkeit her in Gott, dem Schöpfer des Alls, verborgen war. (Epheser 3, 9)
Denn durch ihn (Jesus) ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. (Kolosser 1, 16)
Alles ist durch Ihn – Jesus – geschaffen. Jesus war ‚von Ewigkeit her’. Er war da, bevor ein Jude da war. Er war da, bevor Abraham da war. In einer Diskussion mit den Juden kommt etwas zur Sprache, da sagten sie zu Jesus: „Du bist erst dreißig (30) Jahre und willst schon bei Abraham gewesen sein? Bist du etwa größer als unser Vater Abraham? Er ist gestorben und die Propheten sind gestorben. Für wen gibst du dich aus? – Johannes 8, 53. Du willst Abraham kennen und ihn gesehen haben? Da sprach Jesus: „Amen, amen, ich sage euch: Noch ehe Abraham wurde, bin ich. (Johannes 8, 58)
Sie konnten nicht fassen, dass Jesus etwas anderes war. Er war nicht der, der sie glaubten dass Er sei. Deshalb konnte Jesus kein Jude im traditionellen Sinne gewesen sein. Er war vor Abraham, vor Adam und vor allen Generationen und sogar vor Schöpfung der Welt. Durch Jesus besteht alles - verstehe das, wenn du’ s verstehen kannst!
Er ist das Haupt des Leibes, der Leib aber ist die Kirche. Er ist der Ursprung, der Erstgeborene der Toten; so hat er in allem den Vorrang (Kolosser 1, 18).
Er ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten, der Herrscher über die Könige der Erde. Er liebt uns und hat uns von unseren Sünden erlöst durch sein Blut. (Offenbarung 1, 5)
Die Erlösung geschieht durch Jesus Christus – ‚dem Opferlamm Gottes’ – und Seinem reinen, heiligen (unvermischten!) Blut.
Ich kannte einmal einen strengen, frommen Juden, der felsenfest glaubte ein echter Jude zu sein. Er machte für zweihundert (200) Euro eine Blutuntersuchung und erfuhr dadurch, dass Wikingerblut in seinen Adern fließt. Für viele wäre es sicher besser, sie untersuchten ihr Blut lieber nicht, sonst stellten sie womöglich noch fest, dass sie mit Afrikanern verwandt sind.
Jesus ist ‚der Urheber des Lebens’, die Verkörperung allen Seins. Der Teufel wollte nicht dass Jesus als Messias in die Welt kommt. Er versuchte es um jeden Preis zu verhindern. Er wollte Jesus zu einem Juden, einem Wanderprediger, einem Heimat – und Namenlosen machen, damit Er Sein Volk ja nicht von der Sünde erlöst. Alle Kritiker, dunklen Mächte, Satanskinder, bis in die heutige Zeit hinein, wollen das. Sie versuchen Jesus als ein Phantom, eine Dichtung, eine Erfindung, als ein Fantasiegebilde darzustellen.
Wäre Christus nicht auferstanden, wäre alles umsonst und vergebens, sagt Paulus. Die Auferstehung Jesu ist unsere Glaubensgrundlage! Wäre dies alles nicht geschehen – die Jungfrauengeburt (ohne Sünde, vom Heiligen Geist überschattet), die Auferstehung von den Toten (auch ein Wunder Gottes) – dann wäre unser Glaube umsonst.
Betrachten wir den Stammbaum Jesu, in Matthäus 1, finden wir einige große Wahrheiten: Jesus kam aus dem Samen Davids bzw. dem Samen Abrahams. Jesus wäre der Messias der Juden gewesen, wenn sie Ihn angenommen hätten: ein Bein von Meinem Bein und ein Fleisch von Meinem Fleisch. Das geschieht durch ein „Ja“ – Wort, durch Annahme, Akzeptanz. Wäre Er angenommen worden, wäre Er ‚der Sohn Davids’ und ein Nachkomme Abrahams, aber das ist nicht passiert! Nebenbei bemerkt war Abraham kein Jude, denn er kam aus Ur in Chaldäa, Babylon, Mesopotamien; er war ein Aramäer.
Stephanus predigte: Brüder und Väter, hört mich an! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien lebte, ehe er sich in Haran niederließ. (Apostelgeschichte 7, 2) Nicht im gelobten Land, in Kanaan oder sonst wo; nein, es steht geschrieben: ehe er sich in Haran niederließ.
Und Gott sprach zu ihm: Zieh weg aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und gehe in das Land, das ich dir zeigen werde. Da zog er aus dem Land der Chaldäer und ließ sich in Haran nieder. Von dort ließ Gott ihn nach dem Tod seines Vaters in dieses Land übersiedeln, in dem ihr jetzt wohnt. Er hat ihm darin kein Erbteil gegeben, auch nicht einen Fußbreit, doch hat er verheißen, das Land ihm und seinen Nachkommen zum Besitz zu geben, obwohl er kinderlos war. (Apostelgeschichte 7, 3 – 6)
Abraham war also ein Aramäer, ein Ausländer.
Auch David war kein Israelit, kein Jude. Er kam aus Jesse, dem Stamm Isai. Er kam von Efraim. Deshalb auch hier diese Querverbindung: Jesus blieb in Efraim, wo er sich aus Angst vor den Juden versteckte.
Jesus bewegte sich von nun an nicht mehr öffentlich unter den Juden, sondern zog sich von dort in die Gegend nahe der Wüste zurück, an einen Ort namens Efraim.
Efraim hat wiederum etwas mit Josef zu tun. Denn Josef wurden in Ägypten Kinder geboren: Manasse und Efraim, und zwar von seiner Frau Asenat, der Tochter des Potiferas, eines Priesters von On. Die Frau des Josef war also die Tochter eines Heiden, nämlich des ägyptischen Oberpriesters. Efraim und Manasse waren also keine Juden im gewöhnlichen Sinne. Wir sehen also: auch hier, kein jüdisches Blut!
Josef hatte in Ägypten Kinder erhalten, die ihm Asenat, die Tochter Potiferas, des Priesters von On, geboren hatte: Manasse und Efraim. (1 Mose 46, 20)
Diese Informationen aus der Bibel sind wichtig, besonders wenn wir mit Zionisten, Judenfreunden bzw. Juden – und Israelfanatikern zusammentreffen, denn alle Menschen sollen zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen und errettet werden. Gott liebt alle Menschen gleichermaßen! Es gibt nur einen Weg und der heißt ‚Jesus Christus’. In keinem anderen Namen ist das Heil. Es ist den Menschen kein anderer Name gegeben, indem sie selig werden können, als Jesus. Es gibt keinen ‚jüdischen Weg’ oder sonst irgendeinen anderen, als nur den einen: ‚Jesus Christus’.
David kam von Isai. Hier die Königslinie von David: die Urgroßmutter war die Moabiterin Ruth. Sie war keine Jüdin, sondern eine Nichtjüdin, die sich zum Volk Gottes hielt.
Auch Maria war keine Jüdin, wie Lukas berichtet, denn sie kam aus dem Hause Levi. Der Stamm Levi war die Priesterkaste, das Priestertum, vorherbestimmt zum Dienst Gottes. Die Leviten waren zum Priesterdienst bestimmt für alle Ewigkeit. Sie haben kein Erbe an Israel. Als Mose bzw. Josua das Land verteilte, gab es kein Erbe für Israel. Die Leviten sollten das Amt an der Stiftshütte ausüben und die Schuld an ihrer Verfehlung tragen.
Nur der Levit soll am Offenbarungszelt Dienst tun; die Leviten tragen die Verantwortung – das soll bei euch von Generation zu Generation als feste Regel gelten. Darum sollen sie unter den Israeliten keinen Erbbesitz haben. (4 Mose 18, 23)
Die Leviten waren keine Juden, und das sind sie auch bis heute nicht. Dem Stamm Levi gab Mose keinen Erbteil, denn der Herr, der Gott Israels, ist selbst ihr Erbteil, wie Er es ihnen zugesagt hat. Gott selbst ist ihr Erbteil. Durch Jesus ist Er das geworden – siehe Josua 13, 33.
Der Stamm Levi war ein eigenständiger Stamm Israels. Nach der babylonischen Gefangenschaft kamen die Gefangenen zurück und jeder hatte zum Teil seine Identität bewahrt. Sie wohnten zwar alle in Judäa, waren aber keine Juden. (Wenn du als Türke in Deutschland wohnst, bist du deshalb noch kein Deutscher, nur weil du einen deutschen Pass hast, tut mir leid.) Nicht alle stammen von Juda.
In Matthäus 1 lesen wir: Elesar zeugt Mattan, Mattan zeugt Jakob, Jakob zeugt Josef. Er wurde der Mann von Maria. Aber von Maria wurde Jesus geboren. Josef war der Vater Jesu, nur äußerlich, dem Namen, dem Papier nach, aber die Gene kamen von Gott. Das Erbgut kam von Gott. Jesus war der König der Könige, der Messias, der Herr aller Herren – das sollte Er werden und das ergibt eine ganz andere Grundlage als die, welche man diesen Personen heute zuschreibt.
Jesus antwortete dem Pilatus: Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wäre mein Reich von dieser Welt, meine Diener würden kämpfen, dass ich den Juden nicht überantwortet würde. (Johannes 18, 36)
Bis zu den Tagen Jesu, bis zur Zerstörung des Tempels also, wurde das Erbgut des Mannes weitergegeben, bis die Rabbiner es schließlich anders festlegten. Maria war ‚die Leihmutter’. Sie gebar Jesus.
Wichtig zu wissen ist unbedingt: Jesus hatte eine ganz spezielle Aufgabe. Er war von Gott gesandt. Bei der Geburt Jesu war Herodes König von Judäa. Er war nicht der König der Juden, sondern der König von Judäa. In Judäa wohnten verschiedene Völker.
Zacharias und Elisabeth waren Leviten aus dem Hause Arons. Von Elisabeth, einer alten Frau, wurde Johannes der Täufer geboren. Maria, die Jungfrau, gebar Jesus. Maria und Elisabeth waren Cousinen. Sie waren Verwandte und kamen aus dem Hause Levi.
Als der Engel kam – das ist ein schlagender Beweis – sagte er:
Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. (Lukas 1, 36)
Der Engel hat also die Verbindung sogar hergestellt, begründet und bewiesen. Maria war im Hause Levi und besuchte Elisabeth.
Jesus wurde aus unvergänglichem Samen geboren, nicht aus vergänglichem, nicht aus dem, was vergänglich ist, was vergeht, was untergeht, sondern Er war aus unvergänglichem Samen. Er war der Sohn Gottes!
Petrus bezeugte, nach dem Jesus ihn fragte, für wen Ihn die Leute halten, durch den Heiligen Geist: Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. (Matthäus 16, 16) Daraufhin sagte Jesus: Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern der Geist meines Vaters!“ (Matthäus 16, 17)
Während der Versuchung Jesu fragte der Teufel Ihn drei Mal: „Bist du der Sohn Gottes?“ Die Dämonen schrien auf der Straße: „Sohn Davids, warum bist du gekommen uns vor der Zeit zu quälen?“ Der Blinde ruft: „Sohn Davids, erbarm dich unser!“
Blinde und Besessene haben mitunter mehr Ahnung als manche Gebildete.
Jesus war ‚der zweite Adam’. Jesus war sogar vor Adam. Verstehe mal, wenn du verstehen kannst: Er ist der Sohn Gottes. Er war vor Abraham, vor der Schöpfung.
In Hebräer 7, aber auch im Alten Testament, haben wir die Geschichte von Abraham, der auf den Berg Moria geht, um Gott ein Opfer zu bringen, und dem Priester Melchisedek begegnet.
Von diesem Manne heißt es, er war ohne Vater und Mutter, ohne Anfang und Ende, und wir haben im letzten Buch der Bibel ‚Alpha und Omega’, ‚der Erste und Letzte’, der Ewige und Bleibende. Dieser Priester Melchisedek ist ein Bild auf Jesus; und dieser begegnete Abraham während der Opferungszeremonie auf dem Berg Moria. Hier erschien Abraham Melchisedek.
Was heißt es, wenn wir sagen: Jesus ist der Herr? Weißt du, damals, in der Zeit der Römer, als das römische Imperium existierte, durfte nur der Kaiser als ‚Herr’ angesprochen werden. Das war ein Titel für den Kaiser. Jesus ist größer als der Kaiser. Er ist ‚der Herr aller Herren’.
Weil Johannes glaubte, dass einzig und allein Jesus der Herr ist, war er auf der Insel Patmos, denn er akzeptierte niemand sonst als seinen Herren. Deshalb begegnete er Ihm auch. „Ich bin Alpha und Omega, der Lebendige, der Erste und der Letzte!“ Er kannte seinen Herrn, er lag Ihm einmal an der Brust, dieser junge Johannes, und Jesus sagte zu Ihm: „Fürchte dich nicht, Ich habe die Schlüssel des Todes und der Hölle (der Unterwelt)!“
Jesus sagte zwölfjährig im Tempel: „Ich muss indes sein, was Meines Vaters ist!“ Und „Mein Haus soll ein Bethaus sein!“ Da sieht man: Jesus hatte eine ganz andere Mentalität. Die Juden waren empört, dass er spricht wie kein anderer Mensch. Sie sagten: „Seht, Er verführt das ganze Volk!“ Jesus brachte eine ganz neue Lehre.
War Er also der jüdische Messias? Die Juden wollten Ihn gar nicht haben. Als Jesus mit den Juden sprach, fragten sie: „Glaubt denn auch ein Pharisäer, jemand vom Hohen Rat, an Jesus? Sie wussten nicht, dass es einige von ‚den Stillen im Lande’ gab, die an Jesus glaubten, so zum Beispiel Nikodemus und Joseph von Arimathäa. Und die Pharisäer sagten weiter: „Kein Prophet kommt aus Galiläa!“ Lies mal die Evangelien. Sie sagten selber, dass Er kein Jude sei, dieser Jesus.
Galiläa heißt Niederlage. Galiläa war das Aufstandsgebiet der Juden, hier gab es sechzig (60) große Aufstände. Die Galiläer waren keine Juden, sie gehörten zu Israel, die Nordstämme Israels wohnten alle um den See Genezareth herum. Die Stämme Efraim, Manasse, Naftali usw. – der Rest aus ‚dem Hause Israel’. Jesus rettete ‚den Rest’. Der ganze Rest Seiner Jüngerschaft kam aus Galiläa, nicht aus Judäa! Jesus sagte einmal im Gespräch: „Habe Ich nicht Zwölf auserwählt? Aber einer ist vom Teufel!“ Das war Judas Ischariot. Satan erfüllte sein Herz. Auch die Engel, die während der Himmelfahrt erschienen, betonten etwas sehr Interessantes.
Sie sagten: „Ihr Männer von Galiläa, (nicht von Judäa (!), sondern von Galiläa), was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen!“ (Apostelgeschichte 1, 11)
Sogar die Engel machen einen Unterschied. Da war kein Jude dabei. Sie sagten: „Ihr Männer von Galiläa …!“
Jesus sagte in der Halle des Salomon: Ihr seid Kinder des Teufels und wollt das tun, wonach es eurem Vater verlangt. Er war ein Mörder von Anfang an. Und er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. (Johannes 8, 44) Hier sprach er von Judas Ischariot.
Jesus ging nach Galiläa. Er wollte nicht unter den Juden wandeln, denn sie wollten Ihn töten – siehe Johannes 7, 1. In Galiläa hatte Er einfach mehr Freiheit und Spielraum. Die Brüder von Jesus waren auch keine Juden, sondern Galiläer. War Er nun ein jüdischer Messias? Ich stelle das einfach in den Raum. Du kannst selber prüfen, deine Bibel studieren. Ich gebe dir die Bibelverse dazu.
Jesus fragte immer wieder: „Wer ist eurer Vater?“ „Wo ist euer Vater?“ „Von wem stammt ihr ab?“ „Was bestimmt eure Gesinnung, eure Art und Weise?“ Er sagte in Johannes 8: „Ich weiß, woher Ich komme!“ Er war von einer anderen Herkunft, einer anderen Tradition. In Johannes 17 findest du das Hohepriesterliche Gebet.
Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie gehörten dir und du hast sie mir gegeben, und sie haben an deinem Wort festgehalten. (Johannes 17, 6)
Und Er betete weiter. Er betete für die Galiläer, die aus Israel, die das Volk Gottes, sind. Er betete hier nicht für die Welt, sondern für die, die der Vater Ihm gegeben hat. Du und ich – wir sind ‚eine Gabe Gottes an Jesus’! Wenn wir Jesus als den kostbarsten Bestandteil dieser Gabe annehmen, wohl uns, dann sind wir gesegnet! Jesus betete nicht, dass der Vater sie aus der Welt nehmen solle, sondern dass Er sie in der Welt vor dem Bösen, vor der Katastrophe bewahren solle. Das ist Jesu Anliegen!
Jesus zieht in den Tempel ein, aber dieser Tempel ist zu dieser Zeit längst nicht mehr ‚das Haus Gottes’, sondern eine Räuberhöhle. Jesus reinigt ihn.
Jesus war kein Mischling! Er war der allermächtigste Herr, ‚der Herr aller Herren’, ‚der König aller Könige’. Er kam aus einem heiligen Samen, unverfälscht, vom Heiligen Geist gezeugt.
Die Erweckung des Lazarus war für die Pharisäer und Juden damals ein Skandal, weil es ein offizielles, augenscheinliches Wunder war. Der Tote hatte schon gestunken. Die Welt erfuhr es und die Leute kamen von überall her.
Auch einige Griechen waren anwesend – sie gehörten zu den Pilgern, die beim Fest Gott anbeten wollten. Sie traten an Philippus heran, der aus Betsaida in Galiläa stammte, und sagten zu ihm: Herr, wir möchten Jesus sehen. Philippus ging und sagte es Andreas; Andreas und Philippus gingen und sagten es Jesus. Jesus aber antwortete ihnen: die Stunde ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht wird. (Johannes 12, 20 – 24)
Und zwar für die ganze Welt, für alle Völker. Es gibt Leute, die nach Jesus suchen, nach Jesus fragen, sich für Jesus interessieren. Damals waren es die Griechen, die heraufgekommen waren, um Gott anzubeten.
Die Pharisäer sagten sich, wir sollten lieber diese ganze Aktion, die Nachfrage nach Jesus, stoppen. Die ganze Welt rennt Ihm nach, heißt es dann weiter, um Ihn zu sehen hier in Bethanien. Die jüdischen Hohepriester wurden eifersüchtig auf Jesus uns sogar auf Lazarus, und sie wollten sogar auch Lazarus umbringen, denn es war ihnen ungeheuerlich. Jesus war und ist ihnen ungeheuerlich bis zum heutigen Tage.
Und es wird ‚ein Stein des Anstoßes’ sein. Einige werden aufstehen zum ewigen Leben und andere wiederum werden in die Verdammnis gehen; sie werden sich stoßen und ärgern. Die einen werden Ihn anerkennen – für sie ist Er Immanuel, ‚Gott mit uns’, der Messias – und für die anderen: „Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche!“
Sie wollten diesen Immanuel gar nicht. Sie waren gar nicht daran interessiert, dass ‚der Thron Davids’ bestiegen wird. Jesus wäre so gern auf den Thron gestiegen, aber das ist Er nicht, weil sie Ihm keine Chance gegeben haben. Er wollte gern der Sohn Gottes, der Sohn Davids sein, aber sie haben Ihn nicht angenommen. Er kam zu den Seinen, aber sie sagten: „Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche!“ Wäre Jesus auf den Thron Davids gestiegen, dann hätte Er begonnen zu regieren. Das, was Er tut wenn Er wiederkommt, im tausend jährigen Reich. Dann wird Er mit eisernem Besen alles ausfegen und reinigen. Sie wollten lieber, dass der Kaiser von Rom sie regiert, denn der Hohepriester sagte: „Wir haben keinen König, der Kaiser ist unser König!“ Sie haben Jesus nicht anerkannt als Messias. „Ihr stoßt es von euch!“, hat Paulus gesagt. Jesus weinte über Jerusalem.
Als Jesus weiterging folgten ihm zwei Blinde und schrien: Hab Erbarmen mit uns, Sohn Davids. (Matthäus 9, 27) Die Blinden wussten: So ist es! „Sohn Davids, erbarm Dich unser!“ Sie glaubten und wurden sehend.
Blinde sehen mehr als manche studierte, religiöse und ordinierte Leute. Der Besessene wusste: das ist Davids Sohn. Du siehst, hier ist es kurz vor der Einsicht, dem Erkennen; es fehlt nur noch das ‚i’ Tüpfelchen. Aber lies, was sich weiter zutrug:
Damals brachte man zu ihm einen Besessenen, der blind und stumm war. Jesus heilte ihn, sodass der Stumme wieder reden und sehen konnte. Da gerieten alle Leute außer sich und sagten: Ist er etwa der Sohn Davids? Als die Pharisäer das hörten, sagten sie: Nur mit Hilfe von Beelzebul, dem Anführer der Dämonen, kann er die Dämonen austreiben. (Johannes 12, 22 – 25) Du siehst also: das ist eine typisch jüdisch – religiöse Reaktion.
Der einfache Mensch, die Volksmenge, wusste mehr. Die dort damals anwesenden Pilger von Jerusalem, die dabei waren als Jesus einzog, wussten: Das ist der Sohn Davids! Jesus kam in Sein Eigentum. Wie hätte Er sich gefreut, wenn der Hohepriester Ihn empfangen hätte, einen roten Teppich ausgerollt hätte, was wäre da passiert?
Die Leute aber, die vor ihm hergingen und ihm folgten, riefen: Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der da kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe! Als er in Jerusalem einzog, geriet die ganze Stadt in Aufruhr, und man fragte: Wer ist das? Die Leute sagten: das ist Jesus von Nazareth, der Prophet aus Galiläa!“ (Matthäus 21, 9 + 10)
Und weiter Matthäus 21, 15: Als nun die Hohepriester und Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder im Tempel rufen hörten: Hosanna dem Sohn Davids!, da wurden sie ärgerlich und sagten zu ihm: Hörst du, was sie rufen? Jesus antwortete ihnen: Ja, ich höre es. Habt ihr nie gelesen: Aus dem Mund der Kinder und Säuglinge schaffst du dir Lob? Und er ließ sie stehen und ging aus der Stadt hinaus nach Betanien; dort übernachtete er. (Matthäus 21, 15 – 17)
Das ist Jesus. Ist Er nun ein jüdischer Messias? Nein, denn die Juden wollten Ihn nicht haben! Er wäre gern ihr Messias geworden, Er bewarb sich für das Amt, aber sie nahmen Ihn nicht an. Gott selbst war unter dem Volk, aber sie begriffen nicht, weil sie mit Blindheit geschlagen waren.
Wenn ihn also David „Herr“ nennt, wie kann er dann Davids Sohn sein? Niemand konnte ihn darauf etwas erwidern und von diesem Tag an wagte keiner mehr, ihm eine Frage zu stellen. (Matthäus 22, 45 + 46)
Interessant. David nennt Jesus „Herr“. Er kennt Ihn eigentlich gar nicht, ist Ihm eigentlich gar nicht begegnet. David hatte Ihn noch gar nicht gesehen, aber er nennt Ihn im Geist „den Sohn Gottes – Herr“! Auch in den Psalmen sagt David: „Herr“. Warum? Weil David viel mehr wusste. Er wusste: einer meiner Nachkommen wird auf dem Thron sitzen für immer und ewiglich, aber er wird nicht zugelassen. Jesus ‚der Ewige’, der Gott verkörpert. Die Juden wagten nun nichts mehr zu fragen.
Die Unmündigen haben Ihn erkannt und riefen: „Hosanna!“ Sie sagten: „Gott sei Ehre in der Höhe!“ Diese haben Gott verehrt, aber nicht die Eigentlichen, die Elite, die Ihn hätte verehren sollen.
Jesus ist kein Prophet, kein Heiler, kein Befreier, irgendein guter, besonderer Mensch oder sonst jemand, nein: „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“
Was wäre geschehen, wenn der Hohepriester Kaiphas das erkannt hätte? Aber nein, das war nicht möglich, denn er diente lieber den Göttern. Er passte sich der griechischen Kultur an. Man fand Grabkästen bzw. Gebeinkästen, mit der Aufschrift: Kaiphas. Der Tote mit einer Münze im Mund nach heidnischem Brauch, nicht nach christlich göttlichem.
„Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ Das war die Basis, worauf Jesus Seine Gemeinde baute. Ein anderer Same, als der des Glaubens, der Inspiration, geht nicht auf! Toter Same geht nicht auf! Jesus spricht über einen Feigenbaum und sagt: An dir soll keine Frucht mehr gefunden werden ewiglich! (Markus 11, 14) und Euer Haus wird wüst gelassen werden!“ (Matthäus 23, 38)
Der Prophet Jeremia hat geweissagt: Euer Haus wird wüst gelassen werden, siehe Jeremia 22, 5, und auch Lukas bezeugt es: Darum wird euer Haus (von Gott) verlassen … (Lukas 13, 35)
Eine von Gott bestätigte Sache besteht immer aus zwei oder drei Mundzeugen. Wisst ihr, was mit ‚einem leeren Haus’ lt. Bibel passiert? Es wird von sieben Geistern, die schlimmer sind als der Dämon, der ausgefahren ist, besetzt, sodass es ärger wird als zuvor. Und genau das passiert mit dem Judentum!
Jesus hat Sein unschuldiges Blut vergossen, damit Adam, Kain, Abel und alle, die nacheinander kamen, gerettet werden würden. Arenblut ist nicht unschuldig, Judenblut ist nicht unschuldig, Maria’ s Blut war nicht koscher, es war ebenso verdorben wie das der anderen Menschen, aber nicht das Blut Jesu Christi! Das heilige Blut Jesu Christi macht uns rein von aller Sünde. Preis Gott!
Maria gab Jesus nur den Körper und den Charakter. Das Blut wird extra und eigens im Mutterleib gebildet. Das ist Biologie. Ein Kind übernimmt nicht das Blut der Mutter, sondern es bildet sein eigenes Blut. Es nährt sich vom Blut der Mutter, aber es entwickelt sein eigenes Blut. Wäre in Jesus das Blut Adams oder Judenblut gewesen, hätte Er uns nicht erlösen können. Sein Blut hätte vor Gott nichts gezählt, nichts gegolten und hätte die Sühne, die Gott wollte, nicht vollbracht. Wäre irgendeine andere Blutverbindung dagewesen, hätte Jesus uns nicht das Heil bringen können. Nur ‚das Blut des Lammes’ reinigt uns. Nur das Blut Jesu! Er ist ‚das Lamm Gottes’ gewesen, rein, ohne Flecken und Makel, ohne Vermischung. Nur weil Sein Blut rein war, konnte Sein Opfer angenommen werden! Wäre Sein Blut mit einem Juden, Germanen, irgendeinem Europäer, Afrikaner oder Babylonier vermischt gewesen, wäre Er niemals der Erlöser geworden! Sein Blut war ohne Makel, verstehst du das?
Er (Jesus Christus) ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten, der Herrscher über die Könige der Erde. Er liebt uns und hat uns von unseren Sünden erlöst durch sein Blut. (Offenbarung 1, 5) Mit keinem fremden, sondern mit Seinem eigenen Blut! Jesus hatte eine ganz spezielle Blutgruppe. Diese war heilig, einmalig, etwas ganz besonderes. Er hat uns erlöst mit Seinem eigenen Blut, von unseren eigenen Sünden und … er hat uns zu Königen gemacht und zu Priestern vor Gott, seinem Vater. Ihm (Jesus Christus) sei die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit. Amen. (Offenbarung 1, 6)
Es geht um S E I N Blut! Wer nun an Ihn glaubt und Ihn akzeptiert, der wird verwandelt, verändert. Wir feiern das Abendmahl Ihm zum Gedächtnis, zur Erinnerung. Jesus gab uns Seinen Leib und Sein Blut. Sein Blut hat die ganze Menschheit gerettet und aufgewertet. Das hätte schon damals in Judäa, in Israel passieren können, wenn Jesus damals von den Juden angenommen worden wäre. Eine ‚Explosion der Liebe’ rund um den Erdball hätte stattgefunden. Niemand wäre verschont geblieben, niemand hätte sich zurückziehen können, denn alle wären damals schon ‚in das ewige Reich Gottes’ aufgenommen worden, wäre da nicht diese Ablehnung, diese Rebellion gewesen.
Jesus hat uns zu Königen und Priestern vor Gott gemacht, siehe Offenbarung 1, 6a. Lies selbst! Wer sich mit Jesus identifiziert, wer Ihn anerkennt, der ist ‚Fleisch von Seinem Fleisch’ und ‚Bein von Seinem Bein’. Er muss Ihn nur anerkennen und „Ja!“ sagen, so wie bei einer Hochzeit, wo sich Mann und Frau einander das „Ja“ – Wort geben und plötzlich ‚ein Fleisch’ sind. So simpel. Jesus kam damals, um Sein Erbe anzutreten. Interessant ist auch, dass das Matthäusevangelium besonders an die Juden adressier ist. Matthäus kannte sich mit dem jüdischen System aus und wusste, wie er ihnen am anschaulichsten das Wort Gottes nahebringen konnte. Sie hatten das Gleichnis von den bösen Winzern genau verstanden:
… zuletzt sandte er seinen Sohn zu ihnen; denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Als die Winzer den Sohn sahen, sagten sie zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn töten. (Matthäus 21, 37 + 38)
Und genau das passierte mit Jesus. Die Juden hatten das ganz genau verstanden. Sie verstanden das Reden Gottes. Sie wussten auch, dass sie mit diesem Gleichnis – mit ‚dieser Weinberggeschichte’ – gemeint waren, wollten es aber nicht wahr haben.
Als die Hohepriester und die Pharisäer seine Gleichnisse hörten, merkten sie, dass er von ihnen sprach. Sie hätten ihn gern verhaften lassen; aber sie fürchteten sich vor den Leuten, weil alle ihn für einen Propheten hielten. (Matthäus 21, 45 + 46)
Sie hätten Ihn am liebsten schon früher ergriffen, aber die Angst hinderte sie, es zu tun.
Paulus sagt: … Obwohl ich mich meines Fleisches rühmen könnte… Er war ein Israelit, ein Jude, ein Pharisäer! … Wenn ein anderer meint, er könne sich aufs Fleisch verlassen, so kann ich es erst recht noch viel mehr. Ich bin am achten Tag beschnitten worden, bin aus dem Volk Israel. Hört! Er sagt nicht, ich bin ein Jude, sondern ich bin aus dem Volk Israel. … Vom Stamm Benjamin, ein Hebräer von Hebräern und nach dem Gesetz – also nur dem Gesetz nach – ein Pharisäer. Nach dem Eifer ein Verfolger der Gemeinde, nach dem Gesetz untadelig gewesen …
Paulus identifiziert sich. Er sagt: das ist alles okay, ich bin ein echter Israelit, aber mir ist Gnade widerfahren, durch sein ‚Damaskuserlebnis’, die Begegnung mit Jesus: „Saul, Saul, warum verfolgst du Mich?“
Liebe Brüder, ihr seid den Gemeinden Gottes in Judäa nachgefolgt. Nicht den Juden! Der Gemeinde Gottes in Judäa! … sondern jenen, die in Christus Jesus sind. Denn ihr habt dasselbe erlitten von euren Landsleuten, was jene von den Juden erlitten haben. Die haben den Herrn getötet und die Propheten und haben uns verfolgt und gefallen Gott nicht und sind Feind allen Menschen. (1 Thessalonicher 2, 14 + 15)
Paulus gehörte auch einmal zu dieser Sippe. Er dachte, er gefällt Gott mit seinem Tun. Aber dann erkennt er Jesus, den er verfolgte, den er bekämpfte, den er auslöschen wollte. Jesus erscheint und sagt: „Ich bin Jesus, den du verfolgst!“ Als dies geschah, war Paulus voller Vollmachten in der Tasche. Er hatte sie von den Hohepriestern bekommen. Es waren Haftbefehle an alle, die den Namen Jesus verehrten. Und da heißt es:
Unterwegs aber, als er sich bereits Damaskus näherte, geschah es, dass ihn plötzlich ein Licht vom Himmel umstrahlte. Er stürzte zu Boden und hörte, wie eine Stimme zu ihm sagte: Saul, Saul, warum verfolgst du mich? Er antwortete: Wer bist du, Herr? Dieser sagte: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Steh auf und geh in die Stadt; dort wird dir gesagt werden, was du tun sollst. Seine Begleiter standen sprachlos da; sie hörten zwar die Stimme, sahen aber niemand. Saulus erhob sich vom Boden. Als er aber die Augen öffnete, sah er nichts. Sie nahmen ihn bei der Hand und führten ihn nach Damaskus hinein. Und er war drei Tage blind und er aß nicht und trank nicht. (Apostelgeschichte 9, 3 – 9)
Erst als ihm die Augen geöffnet wurden, erkannte er den Unterschied zwischen Judentum und dem wahren biblischen Glauben.
Er erhielt die Offenbarung Gottes, welcher falschen Bibelauslegung er gefolgt war, welcher Falschlehre, wozu er später ganz klar und deutlich sagte: „Ich erachte alles für Kot, auf dass ich Christus gewinne!“
Nun wird Paulus auch von den Juden verfolgt, weil er ihnen bewies: Jesus ist der Messias, der Heiland!
Und alsbald predigte Paulus in den Synagogen von Jesus, das dieser Gottes Sohn sei. Und als sie hörten, entsetzten sie sich und sprachen: ist das nicht der, der in Jerusalem alle vernichten wollte, die diesen Namen anrufen und ist er nicht deshalb hier her gekommen, dass er sie gefesselt zu den Hohepriestern führe? Saulus aber gewann immer mehr an Kraft und trieb die Juden in die Enge, und denen, die in Damaskus wohnten, bewies er, dass Jesus Christus der Messias sei. (Apostelgeschichte 9, 20 – 22)
Er bewies es, denn aus Saulus wurde Paulus!
Und weiter:
Nach mehreren Tagen hielten die Juden in Damaskus Rat und beschlossen ihn zu töten. (Apostelgeschichte 9, 23)
Sie verfolgten ihren Artgenossen, verstehst du? Erst ist er gut als Verfolger, als nützlicher Idiot, der die Christen vernichten will, und jetzt, nachdem er selber Christ geworden ist, wird er verfolgt.
Es wurde aber Paulus bekannt, dass sie ihm nachstellten. Sie bewachten Tag und Nacht die Tore, um ihn zu töten. (Apostelgeschichte 9, 24)
(Sobald du Christ wirst, ist der Teufel los. Der Teufel will nicht, dass du an Jesus glaubst, dass du Jesus akzeptierst, dass du Jesus dienst, dass du Jesus nachfolgst, dass du Ihn als den Messias, als deinen Herrn annimmst. Er will nicht wahrhaben, dass du Christus bekennst.) Doch es gelang Gott – den Juden zum Trotz – Paulus durchzubringen, ihn bei Nacht und Nebel an den Stadtmauern hinunter zu lassen und in seine Heimat ziehen zu lassen.
Das Kreuz ist ein Ärgernis denen, die verloren gehen, uns aber, die wir selig werden, ist es eine Gotteskraft! In Jerusalem darf kein Fenster mit Kreuz gebaut werden.
Gott sei Dank, Gott hat den Saul von Tarsus errettet. Er ist ihm auf dem Weg nach Damaskus erschienen.
Und weiter. Genau das steht in der Bibel. Lies selbst, wenn du es nicht glaubst:
Und siehe, ich werde schicken einige aus der Synagoge Satans. Sie sagen, sie seien Juden und sind es nicht. (Offenbarung 3, 9)
Sie sagen sie seien Juden, sie seien aus Israel … Was könnte ich euch darüber nicht alles noch erzählen … Diese, die heute als Juden herumlaufen, sind gar keine Juden, sondern Kassaren, die aus Kassachstan und dieser Region kommen. Sie sind keine Juden! Bestenfalls noch die spanischen Juden, die welche in Tarsis wohnten, die zerstreuten Juden, die vorhanden sind, auch in Afghanistan. Dort fand man Stämme, die die fünf Bücher des Moses haben und Sabbat feiern. Das Volk Gottes ist verborgen. Es ist ein verborgenes Volk.
In der Endzeit werden aus jedem Stamm ein paar Tausend herauskristallisiert, die auserwählten Heiligen, die das Endergebnis von 144.000 darstellen. Aber das ist heute nicht mein Thema.
Ich lese weiter Offenbarung 3:
Und ich werde sorgen dafür, (sagt hier der Herr) sie sagen, sie seien Juden und sind es nicht. Sie lügen. Ich will sie dazu bringen, dass sie kommen sollen und zu deinen Füßen niederfallen und erkennen, dass ich dich geliebt habe. (Offenbarung 3, 9)
Saul von Tarsus, ganz speziell in diesem Fall. Paulus kam aus der Synagoge Satans. Er war einer davon. In Offenbarung 2 schreibt der Herr an die Gemeinde:
Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut und du bist aber reich, und die Lästerung von denen, die sagen sie seien Juden und sie sind es nicht und sie sind in der Synagoge Satans …
Sie sagen: „Wir sind Christen, wir feiern Passah, wir haben die ganzen Feste usw.!“
Für uns Christen gelten diese ganzen jüdischen Feste nicht mehr! Wir haben ‚Feste des Sieges’: Weihnachten, Ostern, Pfingsten – Halleluja! Du musst dich nicht in einer ‚Hütte’ irgendwo im Wohnzimmer verkriechen, auf den Knien rutschen und Sauerteigbrocken suchen; nur in aller Liebe.
Den wahren Christen sind die Augen geöffnet worden. Für sie ist das Evangelium nicht mehr verdeckt. Sie haben erleuchtete Augen! Sie sehen Christus! Das alles waren Schattenbilder, der Vergänglichkeit unterworfen, und unter Umständen ein Hinweis auf Christus.
Gott hat uns in Jesus Christus einen neuen Bund gegeben! ‚Das Blut des neuen Bundes’, vergossen für alle Menschen! Du bist versiegelt durch das Blut Jesu Christi! Wenn du Christus kennst und erlöst bist, dann wirst du nicht mehr den falschen Messiassen nachlaufen.
Nach der Kreuzigung Jesu bis zum totalen Untergang Israels gab es einundzwanzig (21) falsche Messiasse, die versprachen, Israel zu erlösen und Rettung zu bringen, bis sie dann vernichtet wurden bzw. durch Selbstmord in Masada endeten. Das war das Ende des jüdischen Staates, das Ende der Juden. Sie bringen sich selber um. Das ist typisch. Gleich dem König Saul, der seinen Sohn Jonathan mit in den Tod riss.
Die Juden warten heute noch auf den Messias. Aber es gibt keinen Messias mehr für die Juden. Der Messias, der damals kam, IST der jüdische, der christliche, der moslemische Messias und der Messias aller Völker der Erde! Alle die an Ihn glauben, sollen nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Das ist die Verheißung! Da können sie noch lange warten …
Ein alter Prophet und Rabbi aus Israel, den ich während meinem Israelbesuch kennenlernte, hängte überall Plakate mit der Aufschrift auf: Der Messias kommt noch zu meinen Lebzeiten!
Dieser Mann war schon fünfundneunzig (95) Jahre alt. Er starb und für ihn ist der Messias nicht gekommen.
Lauter falsche Messiasse. Jesus sagt: Sie werden sagen, hier ist Christus, da ist Christus. Glaubt ihnen nicht und geht nicht hin! – siehe Matthäus 24, 23
Orthodoxe oder christliche Juden, verrückte Charismatiker und Israelfans glauben immer noch, dass der Tempel gebaut werden wird. Wir brauchen keinen Tempel mehr! Wir brauchen keinen Altar mehr! Wir brauchen keine Opfer mehr! Das Opfer IST gebracht worden! Jesus hat Seinen Preis bezahlt! Der Tempel wird gebaut werden, aber weißt du, wer da drinnen sitzt? Der Antichrist. Der Teufel selber! Der wird zuerst einmal „Frieden“ schließen und sich danach entpuppen.
Die Weisen aus dem Morgenland folgten der Messias – Erscheinung. „Wir sahen Seinen Stern!“ Der Stern gab ihnen das Signal. Sie richteten sich nach dem Stern und folgten ihm. Wo ist der Messias geboren? Sie gingen nach Jerusalem. Herodes, ganz Israel, erschrak: „Der Messias soll geboren werden?“ Sterne lügen nicht. Sie bestimmen die Zeiten. Sterne kann man nicht manipulieren. „Wir haben Seinen Stern gesehen!“ Und sie suchten Jesus bei den Juden, aber da war Er nicht! Er war in Bethlehem, sechs bis zehn (6 – 10) Kilometer weiter weg. Aber selbst als sie nun die Nachricht hörten, die in den Schriften bereits erwähnt ist und von den alten Propheten, von Micha, geweissagt wurde, ging niemand nach Bethlehem, um sich selbst zu überzeugen. Das wäre eine (1) Stunde Fußweg gewesen, bergab, aber nein, sie sagten: „Wenn ihr zurückkommt, erzählt ihr uns was ihr gesehen habt!“
Die Messiashoffnung der Menschheit wurde in Jesus erfüllt. Er ist der Erlöser! Unser Messias! Unser Heiland! Der Heiland aller Menschen, auch der Juden! Wenn der Jude gerettet werden will, muss er nur eins tun: er muss zu Jesus kommen. In keinem anderen Namen ist das Heil, und es ist kein anderer Name gegeben, indem die Menschen gerettet werden, als Jesus!
Für dich und mich – unsere Messiashoffnung erfüllt sich in Jesus! Nicht in irgendeinem Führer, in irgendeinem Politiker, in irgendeinem religiösen Menschen. Weißt du, sie werden sagen: Hitler, Stalin, Putin, Merkel oder was weiß ich wer. Welcher „Erlöser“ auch kommen mag. Alle werden uns das Heil versprechen, ‚den Himmel auf Erden’, die Erlösung. Aber das sind Lügen! Nur einer kann die Erlösung bringen und das ist Jesus Christus! Jesus Christus! Halleluja! Lasst Ihn uns preisen! Welch ein Freund ist unser Jesus, o wie hoch ist Er erhöht! Unser Herr Jesus ist der größte, der schönste, der herrlichste Name! Wir sollten uns einfach nur Jesus öffnen, Jesus annehmen!
Was wäre passiert, (das kannst du dir gar nicht ausmalen,) wenn der Hohepriester Kaiphas niedergefallen wäre, Jesu Hand genommen, geküsst und gebetet hätte: „Lege mir die Hände auf und segne mich!“ Was wäre da passier? Jesus wollte nicht das Amt des Kaiphas haben. Er hätte ihn bestätigt und beglaubigt. Er hätte ihn zum König und Priester über Israel gemacht, sodass er Autorität gehabt hätte die Römer aus dem Land zu vertreiben. Aber so sind sie Sklaven geblieben. „Wollt ihr Jesus oder Barabbas?“ Sie haben den Mörder gewählt und bekommen! Dreißig (30) Jahre später kam Titus, und massenweise, hektoliterweise ist das Blut der Juden geflossen. Über eine (1) Million Juden starben in Jerusalem. „Gebt uns den Barabbas!“ Was wäre passiert, wenn sie „Jesus!“ gerufen hätten? „Gebt uns Jesus! Gebt uns ein J, gebt uns ein E, gebt uns ein S, gebt uns ein U, gebt uns ein S. - Gebt uns Jesus! Amen.“
Lasst uns Gott danken, dass wir Jesus haben! Dass wir an diesen Jesus von Nazareth glauben dürfen, den Gott gegeben hat, den Gott gesetzt hat, der über allen Göttern, allen Herren, allen Königen, allen Fürsten, allen religiösen Menschen ist. Jesus ist der Herr!
Herr Jesus, ich danke Dir, dass Du unser Herr bist. Welch ein Freund bist Du, o Jesus! O Du bist ein Menschenfreund. Du wolltest nur den Menschen helfen. In Deinen Adern floss ein reines, heiliges Blut, dass uns erlöst hat von aller Macht der Sünde, und nur Du kannst uns versöhnen, nur Du kannst uns mit Gott in Ordnung bringen, nur Du kannst unser Leben reinigen und heiligen, und wer Dich annimmt ist Fleisch von Deinem Fleisch und Bein von Deinem Bein, und wir sagen „Ja“ zu Dir, Herr Jesus. AMEN