Predigt-Gedanken von PAstor Joh.W.Matutis,
Jesus ist wahrhaftig auferstanden! Da gibt es keine Frage, keine Diskussion. Er lebt seit zweitausend (2000) Jahren und freut sich bester Gesundheit. Halleluja! Das ist unser Jesus! Alles spricht für die Auferstehung! Jesus ist auferstanden!
Er lebt! Er ist wahrhaftig auferstanden! Stelle dir das mal vor! Die Jünger fingen auf einmal an zu predigen: „Jesus ist wahrhaftig auferstanden!“ Stell dir vor, wie die Leute aus ihren Verstecken herauskamen, die Türen öffneten und die Botschaft hörten: „Er lebt! Er lebt! Habt ihr schon das Neueste gehört? Jesus lebt!“
Was muss das für ein Schock für ganz Judäa, für die Hohenpriester und ganz besonders für den Kaiphas gewesen sein! Stell dir vor wie sie die Nachricht hörten: „Das Grab ist leer! Pilgert hin und seht selbst! Das Grab ist leer! Er lebt!“
Der Gekreuzigte lebt! Was muss das für eine Blamage für diejenigen gewesen sein, die Ihn verdammten und sagten: „Kreuzigt Ihn! Kreuzigt Ihn!“
Der Gekreuzigte lebt! Preis Gott!
Das Grab, welches mit einem tonnenschweren Stein verschlossen und offiziell versiegelt war, wurde bewacht und dennoch waren nur noch die Leinentücher, die von Engeln säuberlich geordneten und geplättet waren, vorhanden.
Nachdem die Drahtzieher des Hohen Rates Jesus gekreuzigt hatten, veranlassten sie, das Grab zu bewachen. Stellt euch einmal vor, wie sich die römischen Soldaten, diese Legionäre, vorgekommen sein müssen. Sie sagten sich: „Wie bitte? Wir sollen einen Toten bewachen, damit Er nicht aus dem Grab kommt und aufersteht?“
Herodes wurde von dem Hohepriester Kaiphas bedrängt, den Leichnam Jesu in einer versiegelten Höhle strengstens bewachen zu lassen. Dazu wurden die Knechte des Pilatus beauftragt, nicht die jüdischen Knechte! Diese konnten – der Überlieferung nach – nur von Ferne beobachten, wie sich die Wächter verhielten und ob sie auch nicht einschlafen würden. Den Knechten des Pilatus war es egal, was mit Jesus geschehen würde, ob Er nun im Grab verbliebe oder nicht. Aber den Knechten des Hohenpriesters war es keinesfalls egal, denn einerseits glaubten sie zwar den Gerüchten die ihnen zu Ohren gekommen waren, wollten sie jedoch andererseits nicht wahr haben. Sie akzeptierten sie nicht.
Kaiphas redete auf Pilatus ein und sagte: „Die Jünger werden heute Nacht kommen und den Leichnam stehlen. Anschließend werden sie überall verkünden, dass Jesus lebt! Wir müssen diesen Skandal unterbinden und verbieten, denn sonst heißt es womöglich noch in der ganzen Stadt: Er ist auferstanden!“
Leute, war das nicht eine lächerliche Geschichte für die Juden damals?
Im Gegensatz zum römischen Stadthalter, kannten die Schriftgelehrten die Schrift bezüglich der Voraussagen der Auferstehung Jesu. Sie wussten genauestens Bescheid, glaubten es aber nicht! Das ist auch Heute noch so! Die biblischen Prophezeiungen versetzen „die Wissenden“, bestehend aus Schriftgelehrten und Pharisäern, in Sorge und Panik. „Er wird auferstehen!“ Sie hatten Angst, dass Jesus auferstehen würde, und zwar zu Recht, denn Pilatus hatte geschrieben: ‚Jahwe, Jesus von Nazareth, König der Juden’.
Sie haben ihren Gott gekreuzigt! Sie, die dachten, sie seien ‚die Kinder Israels’; sie, die sich einbildeten die Nachkommen Abrahams und somit noch niemals Sklaven gewesen zu sein. Sie wussten: „Wenn Jesus tatsächlich aufersteht, dann bekommen wir Ärger, dann ist der Bund Gottes mit uns zu Ende!“ Sie wussten, dass hier Alles auf dem Spiel steht und das deshalb Jesus unbedingt im Grab verbleiben muss, koste es was es wolle!
Stellt euch einmal vor, was sich in diesen paar Tagen in Jerusalem alles zutrug: Da war die Feiertags – und Osterruhe vorbei. Die Römer dachten, mit der Kreuzigung würde ‚der Fall Jesu’ geklärt sein, aber nun setzten Naturkatastrophen ein. Es gab eine dreistündige Sonnenfinsternis, Erdbeben, es regnete, stürmte und gewitterte.
Als die römischen Soldaten den zur Seite gerollten Stein sahen, gerieten sie in Panik. Dann werden wie in die Grabhöhle geschaut haben und nur die Leinentücher, aber keinen Leichnam gefunden haben. Ihnen wird bewusst geworden sein, was sie da eigentlich bewacht hatten und dass der eigentliche Leichnam gar nicht da war. Was für eine Blamage! Dann sagten sich die Knechte des Hohenpriesters: „Wir versuchen die armen Soldaten – die Legionäre – zu beschwichtigen.“ Sie sagten ihnen: „Wir geben euch Geld, aber erzählt den Leuten, dass des nachts die Jünger gekommen sind und den Leichnam gestohlen haben!“ Und für Geld tanzt auch der Teufel.
Pilatus war das alles unheimlich. Du musst dir vorstellen, du seiest Pilatus. Er ließ das Grab versiegeln. Er hatte seinen Leuten vertraut. Er wusste: „Meine Soldaten wachen!“ Nach römischer Gesetzgebung wurde ein Legionär, der den Auftrag hatte zu wachen und dabei eingeschlafen war, zum Tode verurteilt. Ein solches Vergehen wurde also laut Gesetz mit dem Tode bestraft. Deshalb hatten sie auch tatsächlich gewacht. Sie wussten ja, was auf dem Spiel steht, dass diese Sache unheimlich ist und sich erstaunlich verdichtet.
Es wurde alles nur Denkbare unternommen, damit die Ankündigung von der Auferstehung Jesu verhindert werden würde. Den jüdischen Verschwörern war schon der Tod Jesu ausreichend. ‚Jesus von Nazareth – König der Juden.’ Aber nun noch die Auferstehung! Das ist ja noch schlimmer! Sie sagten sich, wenn das ans Licht kommt, können wir stempeln gehen – zum Arbeitsamt, zum Jobcenter – da glaubt uns keiner mehr.
Der Glaube an Jesus musste um jeden Preis ausgelöscht werden, koste es was es wolle. Die restlose Vernichtung des christlichen Glaubens war den Antichristen und Weltverschwörern von damals ein Herzensanliegen. Aber bis heute gelang ihnen nicht, den Glauben an die Auferstehung Jesu – an Jesus, an die Macht Gottes – auszulöschen. Und sie werden es bis zum jüngsten Tage nicht schaffen! „Wehe, wenn Jesus aufersteht!“, dachten sie. Und Er ist auferstanden! Halleluja!
Gestern habe ich gepredigt: Er ist gekreuzigt! Wir predigen Christus, den Gekreuzigten! Und heute Morgen predige ich Christus, den Auferstandenen! Er ist auferstanden! Und genau dieser Gedanke ängstige die Pharisäer und Schriftgelehrten, ganz besonders den Kaiphas. Der Kaiphas war ein ganz böser Mensch. Er glaubte einerseits nicht an die Auferstehung Jesu, aber andererseits ließ er das Grab versiegeln. Kaiphas gehörte zu den Sadduzäern, die nicht an die Auferstehung Jesu glaubten. Das war ein Tabuthema für sie. Sie sagten: „Mit dem Tod ist alles zu Ende!“ Aber gerade Kaiphas war derjenige, der Pilatus bedrängte, er solle das Grab bewachen lassen!
Die Nachricht von der Auferstehung Jesu hat die Macht der römischen Verschwörer erschüttert.
Was muss sich Pilatus gedacht haben, als er erfuhr, dass Jesus auferstanden ist. Auch wenn die Kriegsknechte gelogen hatten und sagten, dass sie geschlafen hätten. Da siehst du, was die jüdischen Hohepriester veranlassten: Sie bestachen ehrliche Menschen wie die Legionäre, die nur ihre Pflicht erfüllten, und verleiteten sie zum Lügen. Das ist Ganoventum!
Du siehst, was in der Beschwörerwelt so alles gespielt wird. „Dies darf nicht raus kommen und das darf niemand erfahren!“ Aber sie haben es doch erfahren!
Eine Nachricht, die die Welt erschütterte. Er lebt! Wenn das wahr ist, kann niemand mehr ‚die Sache Jesu’ aufhalten. Das überrollt wie eine Lawine das ganze römische Imperium. Das Grab ist leer. Peinlich für das Establishment, peinlich für Pilatus, peinlich für die Hohepriester, peinlich für alle „aufgeklärten Menschen“. Es ist schon peinlich genug ‚Jesus, den Gekreuzigten’ zu predigen, aber es ist noch viel peinlicher für die gesamte Gesellschaft ‚Jesus, den Auferstandenen’ zu verkündigen. Das Kreuz war schon peinlich genug, aber bei der Auferstehung Jesu verschlägt es einem gänzlich die Sprache.
Dass das Grab leer war, ist aussagekräftig genug. Wie leicht hätte man einen Leichnam finden können, aber niemand weit und breit war auffindbar, der Jesus auch nur entfernt ähnlich gesehen hätte. Die Wächter konnten die Auferstehung nicht verhindern. Und, Brüder und Schwestern, lasst uns das festhalten: das was Gott in unserem Leben, in unserer Mitte, tut und tun will, das kann auch kein Tod und Teufel, kein Jude und Antichrist, kein Faschist, kein Lügner, kein Verschwörer, das kann niemand aufhalten! Gott hat keinen Respekt vor „den Mächtigen“ dieser Welt. Er richtet sich nicht nach ihren Absichten, nach ihrem Reden und Tun. Gott tanzt nicht nach ihrer Pfeife!
Du brauchst keine Angst vor diesen Gewaltigen und Mächtigen zu haben! Heute sind sie da und morgen sind sie weg, so wie das Laub im Herbst. Da kommt ein Windstoß und alles ist vorbei. Alle Weltenreiche sind untergegangen, ob es die Babylonier, die Ägypter, die Griechen, die Osmanen bzw. das Türkenreich waren, das Dritte Reich und ‚das Vierte Reich’ wird auch untergehen, glaubt mir das! Diese Reiche sind vergangen. Ihre Sprachen ungesprochen, ihre Münzen gelten nimmer. Jesu Name bleibt bestehen! Halleluja!
Dank der historischen Überlieferungen ist die Auferstehung Jesu von verschiedenen Seiten beleuchtet, belegt und bestens bezeugt, besser als Informationen über Julius Cäsar oder Romeo und Julia, welche nur romanhaft beschrieben erhalten sind. Es ist unmöglich, dass sich hundert bis tausend Leute, die Ihn sahen, irren konnten. Fünfhundert Menschen haben den Auferstandenen auf einmal gesehen und dann noch Einzelpersonen hier und da.
Die Botschaft vom Kreuz und von der Auferstehung kann kein Mensch leugnen, denn es ist ein Gotteswerk! Er gab Jesus hin und Er hat Jesus auferweckt. Und niemand wird die Botschaft der Wiederkunft Jesu ignorieren können. Plötzlich erscheint Er in den Wolken des Himmels und ist da. Maranatha!
Ostern ist das Fest der Auferstehung. Das Leben hat über den Tod gesiegt. Wir Christen haben ein leeres Kreuz, ein leeres Grab, eine leere Hölle. Preis Gott! Jesus stieg hinab an die untersten Örter der Unterwelt und nahm das Gefängnis gefangen.
Ein leeres Grab! Uns so wie Jesu’ Grab leer war, wird eines Tages auch dein Grab leer sein, Bruder, Schwester! Glaub’ doch nicht, dass du in der Urne stecken wirst oder im Grab liegst! Wir werden alle auferweckt werden, weil Jesus auferweckt wurde. Er ist unser Vorbote!
Wenn im Frühling die ersten Knospen sprießen, weißt du dass der Winter verspielt hat. Die ganzen Winterdämonen müssen verschwinden.
Die Auferstehung ist ‚das Siegel Gottes auf Jesus’! Alles das, was Jesus getan hat, ist besiegelt. Es ist wahr! Hätte Jesus nicht das wahre Opfer gebracht, hätte Er auch nicht auferstehen können. Aber Gott hat dieses Opfer akzeptiert und deshalb ist unser Schicksal durch das ‚Opfer Jesu’ besiegelt!
Paulus sagte: „Wäre Christus nicht auferstanden, so wäre unser Predigen und alles damit im Zusammenhang Stehende umsonst und vergeblich!“
Das Grab Jesu war nicht von außen, sondern von innen aufgebrochen. Der Heiland trat hervor.
Ich kann mir den Herrn Jesus vorstellen, wie Er Seinen Todeskampf da unten gekämpft hat; wie Er sagte: „Es ist vollbracht!“, und somit war auch Sein Kämpfen vorüber, samt Seiner Erniedrigungen. Er trat ans Licht und die römischen Knechte lagen wie tot am Boden. Sie zitterten, obwohl sie keine Feiglinge waren. Weißt du, du musst Rom kennen: Die Römer gingen über Leichen. Die Römer hatten vor niemandem und nichts Respekt. Aber du siehst: Gott hat das letzte Wort. Er hat das Sagen über Tod und Leben!
„Komm her, Mein Sohn, Du hast Wohl getan! Dein Opfer ist angekommen!“ Und der Engel wälzte den Stein weg, setzte sich darauf und rieb sich die Hände.
Die, welche Jesus zerstören wollten, sind nun selbst zerstört und liegen wie tot am Boden. Sie liegen wie Hunde da und winseln, aber Jesus geht mitten durch sie hindurch. So verhielt sich Jesus immer, dieses Verhalten war typisch für Ihn.
Die Verschwörer waren ratlos, erschüttert, wussten nicht mehr weiter. Die Judenknechte hinter den Büschen sahen das Entsetzen der römischen Soldaten und suchten einen Ausweg. „Kaiphas, was machen wir jetzt?“ Also kauften sie sich Zeugen. Sie hatten schon während der Kreuzigung gekaufte Zeugen und nach der Kreuzigung, nach der Auferstehung hatten sie abermals gekaufte Zeugen. Du siehst: das Establishment hat ständig gekaufte Zeugen. Geld regiert die Welt! So ist es und so war es. Vergiss alles andere! Ihre Argumente sind haltlos.
Jesus ist die Wahrheit! Die Auferstehung Jesu ist ein göttliches Siegel auf die Prophezeiungen der Propheten und auf das Selbstzeugnis Jesu: „Ich werde auferstehen!“ Immer und immer wieder hat Er selbst verkündet, dass Er am Dritten Trage auferstehen würde.
An diesem Tag sprach Jesus zum ersten Mal von seinem Tod: Der Menschensohn muss viel leiden. Die führenden Männer des Volkes, die Hohenpriester und die Schriftgelehrten werden ihn verurteilen und töten. Aber nach drei Tagen wird er von den Toten auferstehen. So offen sprach Jesus mit seinen Jüngern. (Markus 8, 31 + 32; siehe auch Mt 16, 21; Lk 9, 22)
Und Er gab ihnen ein Zeichen: ‚Das Zeichen von Jona’. Drei Tage war Jona im Bauch des Fisches und drei Tage verblieb Jesus im Grab.
Dieses böse, gottlose Volk verlangt einen Beweis. Doch sie werden kein anderes Wunder zu sehen bekommen als das, was an dem Propheten Jona geschah. Mit diesen Worten ließ Jesus sie stehen und ging weg. (Matthäus 16, 4)
Die Apostel bezeugten, dass Jesus der Sohn Gottes ist. Dieses Zeugnis ist von Gott besiegelt! Gott befreite Seinen Sohn aus dem Machtbereich des Todes. Seine Auferstehung ist die Garantie für deine Auferstehung, für meine Auferstehung, für unsere Auferstehung. Das Siegel Gottes ist auf deinem, meinem und unserem Leben. Halleluja!
Jesus kam in herrlichen Gewändern aus dem Grab. Er trug kein Totengewand oder irgendein Nachthemd. Nein. Seine Gewänder blieben hier, die kannst du in irgendwelchen Museen bewundern: das Turiner Leichentuch usw.
Durch Jesu Auferstehung erfüllte sich die ganze Schrift!
Zuerst habe ich euch weitergegeben, was ich selbst empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben. Das ist das Wichtigste, und so steht es schon in der Heiligen Schrift. Er wurde begraben und am dritten Tag vom Tod auferweckt, wie es in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist. (1 Korinther 15, 3)
Jesus ist nicht nur nach der Schrift gestorben, Er ist auch nach der Schrift auferstanden. Halleluja! Alles ist nach der Schrift geschehen. Gott hat alles schriftlich festgelegt. So wie die Geburt Jesu in Bethlehem, einem kleinen Kaff, stattfand, so fand auch alles Nachfolgende bis hin zur Kreuzigung und Auferstehung statt.
Durch Zauberkünste und Tricks ist es unter Umständen vielleicht sogar möglich, die eine oder andere Prophetie über Jesus wirksam zu machen, sodass es den Eindruck erwecken könnte, sie hätte sich tatsächlich erfüllt, aber die vielen in der Bibel festgehaltenen Prophetien kann kein Mensch erfüllen, selbst wenn er noch so raffiniert wäre.
Stimmt das Eine, so stimmt auch das andere. Ein halbtausend Männer sahen Ihn zu verschiedenen Anlässen. Als Letzter erlebte es noch Saul von Tarsus, dieser Pharisäer von Pharisäern. Jesus erschien ihm und sprach: „ Saul, Saul, warum verfolgst du mich!“
Kurz vor Damaskus umgab Saulus plötzlich ein blendendes Licht vom Himmel. Er stürzte zu Boden und hörte eine Stimme: Saul, Saul, warum verfolgst du mich? Wer bist du, Herr? , fragte Saulus. Ich bin Jesus, den du verfolgst! , antwortete die Stimme. (Apostelgeschichte 9, 3 – 6)
Das war eine Spätoffenbarung. Paulus – diesem Spätzünder – hatte sich Jesus noch einmal persönlich offenbart.
Das Kreuz und die Auferstehung Jesu gehören zusammen. Der gesamte Kosmos ist auf die Auferstehung Jesu angelegt. Jedes Frühjahr bin ich begeistert wie alles zu grünen und zu blühen beginnt. Noch vor einigen Tagen waren die Bäume kahl, nackt und bloß, und nun ist plötzlich alles grün. Der Flieder blüht, die Wiesen; die Schmetterlinge und Käfer kommen, und die Hornisse kommt auch.
Ostern ist kein jüdisches Fest. Ostern ist auch kein heidnisches Fest, ihr Lieben! Vergesst das alles! Ostern ist ein rein christliches Fest! Ostern ist ein rein christliches Fest! Nur Christen können Ostern feiern, werden Ostern feiern und auch an Ostern festhalten. Jesus lebt! Und weil Jesus lebt, lebe ich auch morgen!
Mit Ostern fängt ein neues Zeitalter an! Weißt du, mit Ostern beginnt ein ganz, ganz, ganz, ganz neues Zeitalter! Das Zeitalter des Judentums ist zu Ende! Israel kannst du vergessen!
Israel gibt es nicht mehr, denn sie haben ihren Bund mit Gott gebrochen. Sie haben ihren Messias gekreuzigt!
Das Heidentum hat ebenfalls aufgehört. Im selben Jahr als der Tempel in Jerusalem brannte, brannte auch der Zeusstempel in Rom, und zwar fast auf den Tag genau. Zufällig? Nein! Gott hat die die Religion ausgelöscht! Jetzt gilt etwas Neues: Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist König! Er ist Herr, nicht der Kaiser von Rom! Ostern ist ein Aufbruch!
Petrus schreibt:
Wir haben doch keine schönen Märchen erzählt, als wir euch von der Macht unseres Herrn Jesus Christus und von seinem Erscheinen berichteten. Mit unseren eigenen Augen haben wir ihn in seiner ganzen Größe und Herrlichkeit ja selbst schon gesehen. (2 Petrus 1, 16)
Und so ist Petrus: Er springt in das leere Grab. Er wartet nicht so wie Johannes, anständig, pietätvoll. Petrus springt hinein und sagt: „Huch, da ist ja alles leer! Wo ist Er denn?“ Petrus war ein Draufgänger, wie immer in seinem Leben. Immer wollte er der Erste und allen voran sein. Johannes sagte: „Ja, ja, Er ist nicht hier. Er ist auferstanden!“ Das sind Zeugen. Johannes schrieb die Offenbarung. Er war einer der vielen Augenzeugen. Interessierte hätten ihn fragen können: „War das so, Bruder? Erzähle mal!“, und die Auferstehung hätte ihnen ohne Weiteres bezeugt werden können.
Die Auferstehung Jesu ist ebenso wenig eine kluge Fabel wie auch der Frühling keine kluge Fabel ist. Beides ist Wirklichkeit.
Der Teufel und die Juden wollten ‚Ostern’ verhindern. Sie ließen das Grab bewachen, bis das große Beben geschah und es für sie aus war.
Wenn Gott zu handeln beginnt, wenn Er die Erde betritt, fallen die Soldaten wie Mehlsäcke um und liegen flach auf dem Boden. Die mächtigen, starken Römer mit ihren Spießen – selbst erfahrene Krieger, Legionäre – liegen vor dem allmächtigen Sohn Gottes am Boden.
Die ganze Finsternis wurde erschüttert. Und ich bin überzeugt, dass nicht nur allein die Römer das Grab bewachten, während die Juden sie von Ferne beobachteten, sondern dass der Teufel den Stein noch mit aller Macht gehalten hat, damit Jesus ja nicht rauskommt. Ich bin überzeugt, dass die unsichtbare Welt mehr Wächter aufgestellt hat, als die Römer und Juden zusammen. Und dennoch: Gesiegt hast Du, Löwe von Galiläa!
‚Leichenklau’ – das ist jüdischer Schmarren für mich! Sie wollten den Glauben an Jesus verhindern und glaubend machen, dass Er nicht auferstanden sei. Sie wollten erreichen, dass die Menschen sich mit allem befassen, nur nicht mit der Wahrheit. Sie wollten die Menschen irreführen und das tun sie bis heute. Sie sagen: „den Auferstandenen hat es nie gegeben, Er ist nur im Geist oder in der Fantasie auferstanden!“, aber Jesus ist wirklich geboren, wirklich gestorben und wirklich auferstanden. Amen.
Der Engel sagte: „Jesus ist nicht hier! Er ist auferstanden und geht euch voran!“
Die Auferstehung ist auch kein Mythos, wie die Lügner erzählen. Ein Mythos entwickelt sich nach und nach durch Weitererzählen, und nach vierzig Jahren wird ein Ereignis ein Mythos, eine Legende, eine Erzählung. Jeder trägt etwas dazu bei, schmückt aus, und am Ende kommt irgendwas Herrliches dabei heraus. Aber in diesem Fall wusste bereits nach drei (3) Tagen die ganze Stadt, dass Jesus auferstanden ist.
Die Emmausbrüder auf dem Weg. „Ja, bist du der Einzige, der in Jerusalem ist und nicht weiß, was geschehen ist? Das sind alles Live Berichte. Berichte von Menschen, die dabei waren. Jesus bringt ‚den Himmel auf Erden’ und Hoffnung den Menschen! Er ist wahrhaftig auferstanden. Das wird betont. Mir gefällt, wenn in der Ostkirche der Priester aufsteht und sagt: „Er ist auferstanden!“, und daraufhin ruft die ganze Gemeinde, nicht nur leise sondern lauthals: „Er ist wahrhaftig auferstanden, Halleluja!“ Das ist wie ein Amen.
Jesus ist lebendig, aber nicht nur in der Erinnerung, so, wie man es tut wenn man an seine Lieben gedenkt, um das Erlebte festzuhalten. Nein, das kannst du mit deiner Oma machen, aber nicht mit Jesus! Jesus lebt nicht in irgendeiner Erinnerung, sondern in der Realität. Wo zwei oder drei sich in Seinem Namen versammeln – ob hinter verschlossenen Türen, auf dem Dachboden oder im Keller – da ist Er mitten unter ihnen! Immer noch, jetzt, hier und heute! Er lebt! Er lebt in alle Ewigkeit! Halleluja!
Ostern sagt uns: der Tod ist nicht das Letzte, ihr Lieben! Wenn wir am Grab stehen, müssen wir nicht traurig sein oder „den armen Kerl“ bedauern oder bemitleiden. Nein! Wenn er an Jesus geglaubt hat, ist er längst nicht mehr da unten. Seine Seele liegt in den Händen Gottes. Preis den Herrn!
Die Auferstehung ist ein von Gott geplanter Übergang vom Diesseits zum Jenseits. Wenn du auf Erden die Augen schließt, wachst du bei Jesus auf. Ihr habt vielleicht schon von Menschen, die im Koma lagen und bereits jenseitige Erfahrungen gemacht haben, gehört, wie herrlich die Wiesen, Weiden und Berge sind, die sie Drüben gesehen haben. Wie viel schöner werden dann erst die himmlischen Gefilde sein, die wir in der Ewigkeit bei Gott sehen werden. Überlegt einmal!
Die Auferstehung Jesu zeigt, dass es weitergeht. Jesus sagt:
Niemand nimmt mir mein Leben, ich gebe es freiwillig. Ich habe die Macht und die Freiheit, es zu geben und zu nehmen. Das ist der Auftrag, den mir mein Vater gegeben hat. (Johannes 10, 18)
Der Jesus, der Sein Leben hingab, nahm Sein Leben wieder an und sagte: „Das ist Mein Leben, das kriegt ihr nicht! Ich habe die Macht! Und während Er im Grab lag, nahm Er die Macht an sich und sagte:
„Ich lebe, und weil Ich lebe, sollst auch du leben, Bruder, Schwester!
Jesus stirbt nicht nur, Er steht auch selber wieder auf, auch wenn in der Bibel so fromm steht, dass Gott Ihn auferweckt hat. Jesus war ein Teil der Gottheit: Vater, Sohn und Heiliger Geist.
„Ja, Ich nehme Mein Leben wieder in Meine Hand!“ Ich nehme das Zepter in Meine Hand und fange an zu regieren: „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel, auf Erden und unter der Erde!“ Die Auferstehung ist ein Werk der Gottheit, der Trinität und ein Zeichen, dass Er der Messias ist. Er, der König aller Könige!
Die Wachen waren nicht etwa irgendwelche Luftwesen vom Berg Olympos, sondern echte, römische Soldaten.
In ‚den Jüdischen Altertümern’ (Schriften der Altertumskunde) des Josephus Flavius ist die Existenz Jesu nachweislich dokumentiert. Er bestätigt darin, dass Pilatus Ihn verurteilt hat.
Flavius war eine zwielichtige Person, ein Überläufer zu den Römern. Obwohl er seine Jüdischen Altertümer eigens für die Römer schrieb, hielt er darin fest, dass Jesus von dem römischen Stadthalter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde, was keinesfalls positiv für die Römer war. Sieh die Alten Schriften ein und lies sie, wenn du willst!
Außerdem haben wir die vielen Zeugnisse der Apostel, dass Er auferstanden ist; die vier Evangelien. Wir haben zahlreiche Beweise. Springe hoch, jauchze und jubele, strampele oder mache was du willst! Jesus lebt!
Wäre Jesus nicht auferstanden und den vielen Menschen begegnet, hätten sie niemals so mutig Zeugnis von dem Auferstandenen geben können. Ihre Angst vor den Juden, die sie hatten weil sie befürchteten, sie (die Jünger Jesu) wären als nächstes dran, hätte sie daran gehindert für die Wahrheit einzustehen. Denkt nur an den Feigling Petrus, wie ängstlich er war als er seinen Herrn drei Mal verleugnete. „Ich kenne diesen nicht. Ich weiß nicht, wovon du sprichst!“ Und ein paar Tage später stehen ‚Petrus und die Elf’ auf und sagen: „Und diesen Jesus habt ihr gekreuzigt und Gott hat Ihn auferweckt!“ Halleluja!
Die Jünger, die beschuldigt worden sind den Leichnam Jesu gestohlen zu haben, hätte man fragen können, wohin sie Ihn denn versteckt haben, man hätte sie sofort verhaften können, aber das taten sie nicht, weil sie mangels Gegenbeweisen nichts unternehmen konnten. Petrus und Johannes standen ein paar Tage später voll des Heiligen Geistes vor dem Hohen Rat in Jerusalem und bezeugen Jesus, den Auferstandenen, in aller Öffentlichkeit: „Wir können nicht lassen zu reden von dem, was wir gesehen und gehört haben!“
Daraufhin hat man nur eines gesagt: „Also, wir können gegen diese Leute nichts ausrichten. Das Einzige, was wir nun wissen, ist, dass sie mit Jesus zusammen waren. Von Anfang bis Schluss, bis zu Seiner Auferstehung und Himmelfahrt, waren sie mit Ihm.
Wäre es nur eine Legende oder ein Mythos gewesen, wären sie niemals bereit gewesen, für Jesus zu sterben. Sie traten mutig und kühn auf und ließen sich der Wahrheit und Realität wegen auspeitschen. Sie sagten sich: „Dafür lohnt es sich zu sterben!“ Für etwas, wovon man nicht hundert Prozent überzeugt ist, würde man niemals sein Leben lassen. Fast alle Apostel, außer wahrscheinlich Johannes, sind als Märtyrer gestorben. Denkt nur an Thomas, den Zweifler, daran wie ihm der Auferstandene begegnete. Das war nicht der Heilige Geist, der die Apostel so mutig und kühn gemacht hat, sondern ihr tatsächliches Erleben. Sie haben etwas gesehen, erfahren, erlebt, berührt.
Wir lesen in den Evangelien, dass Jesus den Jüngern vierzig (40) Tage nach Seiner Auferstehung erschienen ist und sie belehrte. Alles Große, was wir hier in der Bibel haben, geschah nach der Kreuzigung: all die wertvollen Zeugnisse: Thomas, ein Zweifler durch und durch, darf den Auferstandenen berühren. Weißt du, wenn es ein Geist oder ein Gespenst gewesen wäre, hätte er nicht die Wunden berühren können. Dann wäre er auch nicht auf die Knie gefallen und hätte gesagt: „Mein Herr und Mein Gott!“ Aber es war etwas Echtes! Es war ‚Fleisch und Blut’, nur etwas anders: verklärt und verherrlicht.
Später ist Er Jakobus und schließlich allen Aposteln erschienen. (1 Korinther 15, 7)
Jakobus, der leibliche Bruder von Jesus, ein Skeptiker, der anfangs sagte: „Mein Bruder übertreibt ja alles!“, wurde sogar Bischof der Urgemeinde. Das konnte er nur werden, weil er von Jesus überzeugt gewesen war.
Um deine eigenen Familienangehörigen zu überzeugen, braucht es eine andere Portion Kraft und Salbung. Die Familienangehörigen sagen: „Ach, Dich kennen wir zu gut. Achtzehn (18) Jahre haben wir mit Dir zusammengelebt und gearbeitet.“ Da helfen keine Ausreden. Aber Jesus erschien Jakobus und sagte: „Ich bin es, Brüderchen! Du wirst einmal Bischof und Gemeindeleiter sein!“
Sie alle starben als Märtyrer! Für eine Lüge? Für eine Legende? Für eine Verschwörung? Das können nur Verrückte oder Fantasten machen, aber nicht Personen, die etwas gesehen und erlebt haben. Niemand stirbt für etwas, was nicht passiert ist. Man muss vernünftig denken! Alles andere ist Verblendung.
Diesen Männern hat er sich auch nach seinem Leiden und Sterben gezeigt und damit bewiesen, dass er tatsächlich auferstanden ist. Vierzig Tage lang sahen sie ihn, und er sprach mit ihnen über Gottes neue Welt. (Apostelgeschichte 1, 3)
Vierzig Tage! Jesus ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja! Wahrhaftig! Er lebt!
Er starb wahrhaftig am Kreuz. Die Knochen der Schächer neben Ihm wurden gebrochen, aber Jesu Knochen nicht.
Dies alles bezeugt ein Mann, der es mit eigenen Augen gesehen hat. Sein Bericht ist zuverlässig und wahr; ihm könnt ihr glauben. Auch das ist geschehen, damit das Wort der Heiligen Schrift in Erfüllung geht: Kein Knochen soll ihm zerbrochen werden. Ebenso erfüllt sich die andere Voraussage: Sie werden auf den sehen, den sie durchbohrt haben. (Johannes 19, 35 – 37)
Johannes war dabei. Er stand am Kreuz. Der Herr Jesus sagte: „Johannes, das ist deine Mutter!“ Er wird persönlich angesprochen! Maria war da. Sie konnte persönlich bestätigen: „Dieser, der hier vor meinen Augen stirbt, ist mein Sohn!“
Jesus überträgt Johannes die Fürsorge für Seine Mutter. Dieser nimmt sie an und sorgt für sie. Maria hat ihren Sohn erkannt. Da hing nicht etwa ein Falscher am Kreuz! Von wegen: ein Falscher, irgendein Anderer, irgendeine Scheinperson wurde gekreuzigt, und der Richtige, der dann nach vierzig (40) Jahren starb, wurde von Allah zur Seite genommen. Das ist zusammengereimter Judenquatsch. Entschuldigung, aber so ist es! Der Koran wurde zur Hälfte von verlogenen Juden diktiert. Sie wollten unbedingt um jeden Preis verhindern, dass Jesus ‚der Auferstandene’ ist.
Was glaubst du denn, was für ein Chaos im Grab gewesen wäre, wenn dort unten nur ein Scheintoter gewesen wäre? Der hätte alles durcheinandergebracht, er hätte gepoltert, geschrien, gebrüllt. Aber Jesus ist still und leise auferstanden. Da war kein Scheintoter!
Und selbst wenn ein Scheintoter aus dem Grab herausgekommen wäre, hätte er niemals einhundertundfünfzig (150) Kilometer zu Fuß nach Galiläa gehen können, um denen dort Fische zu braten, verstehst du?
Die Geschichte wäre nicht wahr, sie hätte sich gar nicht erfüllen können, wenn Jesus nur ein Scheintoter gewesen wäre. Du musst nicht diese dummen Märchen der Hohenpriester glauben!
Der römische Hauptmann, der neben dem Kreuz stand und mit angesehen hatte, wie Jesus starb, rief: Dieser Mann ist wirklich Gottes Sohn gewesen! (Markus 15, 39)
Jesus ist wahrhaftig als Sohn Gottes gestorben. „Vater, Vater, in Deine Hände befehle Ich Meinen Geist!“ Und weg war Er. So ist Jesus gestorben. Sogar der römische Soldat musste zugeben: „Das gib es doch nicht. Kein großes Leiden, nichts!“ Jesus betet ein Gebet und ist schon bei Gott, tot. Den Schächern wurden die Knochen gebrochen.
Und da es Rüsttag war, der Tag vor dem Sabbat, wo es schon Abend wurde, ging Josef von Arimathäa, ein vornehmer Ratsherr, der auch auf das Reich Gottes wartete, zu Pilatus, und wagte es, um den Leichnam zu bitten. (Markus 15, 42 + 43)
Er wagte es … Es war ein Risiko! Es war gefährlich, jemanden vom Hohen Rat zu fragen: „Gib mir den Leichnam Jesu!“ Das ist ein Fakt. Weißt du, wir haben Fakten, Fakten, Fakten; verstehst du, wir haben Tatsachen, und mit denen müssen wir uns auseinandersetzen!
Pilatus war überrascht als er hörte, dass Jesus schon tot war, und er ließ den Hauptmann kommen und fragte ihn, ob Jesus bereits gestorben wäre. Als der Hauptmann dies bestätigte, überließ er den Leichnam Jesu dem Josef von Arimathäa. (Markus 15, 44 – 46)
Also Jesu Tod war offiziell, von wegen Scheintod. Das hier ist ein offizieller Beweis, dass Jesus gestorben war, das steht schwarz auf weiß. Deshalb sagen die Christen auch im Glaubensbekenntnis: Gelitten unter Pontius Pilatus, also von der Kreuzigung bis zur Auferstehung. Gelitten unter Pontius Pilatus, und … Er hat ausgelitten!
Die Pharisäer drängten also Pilatus, er solle veranlassen, dass das Grab bewacht wird. Sie sagten, die Jünger würden den Leichnam sonst stehlen und verkünden, dass Er auferstanden sei. Dabei hielten sich die Jünger aus Angst versteckt. Und dann heißt es auch noch: Und dieser Betrug wäre schlimmer als alles, was zuvor passiert sei. Sie wollten Jesus Lügen strafen und die Jünger noch dazu!
Pilatus antwortete: „Ihr sollt eine Wache haben. Das Grab sei gesichert!“ Er stellte die Wachen auf und versiegelte das Grab mit dem Siegel des Kaiser Tiberius. Aber all das hinderte Jesus nicht daran, aufzuerstehen. Kaiphas kann Jesus nicht verhindern, Pilatus kann Jesus nicht verhindern und die Versiegelung kann Jesus auch nicht verhindern.
Jesus ist wahrhaftig auferstanden, nicht nur im Geist!
Die gefalteten Grabtücher legte er wie einen Kokon ab, weil Er die Drüben – im anderen Leben – nicht benötigt.
Das Lügen und Vertuschen hätten sie sich sparen können, denn je mehr sie versuchten zu vertuschen, desto populärer, interessanter und echter wurde die Sache, desto mehr kam die Wahrheit ans Licht.
„Erzähle den Leuten … (Sie gaben viel Geld steht in der Bibel; sie haben es sich etwas kosten lassen.) …Jesu Jünger sind bei Nacht und Nebel, während wir schliefen, gekommen, und haben Ihn gestohlen, und wenn der Stadthalter euch zur Rechenschaft zieht … (diese Kriegsknechte sind Todeskandidaten! Du siehst wie die Juden und Hohenpriester manipulieren.) … werden wir zu Pilatus gehen und ihn beschwichtigen.
Was heißt das? Das heißt, sie haben Macht über Pilatus gehabt! Und sie haben sie auch ausgeübt!
Sie waren es, die gesagt haben: „Wenn du diesen frei lässt, bist du nicht mehr des Kaisers Freund!“ Wahrscheinlich hatte nämlich Pilatus irgendetwas zu verbergen, sodass er keine andere Wahl hatte, als dem zuzustimmen.
Du siehst: alles Lug und Trug! Für die antichristlichen Pharisäer damals schlug die Stunde der Wahrheit. Sie konnten Jesus nicht aufhalten, weder die Verschwörer, die sich schworen: „Wir wollen Jesus tot sehen, Er soll verschwinden! Sein Name soll aus dem Gedächtnis Israels ausgelöscht werden!“, noch Rom oder sonst irgendeine Macht.
Seit der Auferstehung Jesu haben all diese Mächte verloren und ausgespielt. Gesiegt hast Du, o Galiläer!
Seit diesem Tag bis heute wurde alles Mögliche unternommen, um das Geschehene unglaubwürdig zu machen. Die Juden und der Teufel schweigen bis zum jüngsten Tage nicht! Sie sind Paulus in jede Gemeinde gefolgt und haben Unruhe gestiftet. Sie haben gesagt: „Ihr müsst zurück zum Judentum, das Gesetz, den Sabbat halten!“ usw.
Das hat sich bis heute nicht geändert. Auch die moderne Theologie ist unterwandert von diesen Lügengeistern! Überall sind diese antichristlichen Menschen! Die Begründer der modernen Theologie sind zum großen Teil alles konvertierte Juden, denen am Herzen lag rüberzubringen: Gott ist tot, Er ist nicht auferstanden, das ist alles nur Gespinst, nur Fantasie, nur Geist …
Aber Er ist wahrhaftig auferstanden! Lob und Dank! Mich interessiert nicht, was sie denken!
Lügen bringen uns nicht weiter! Wir müssen zur Wahrheit zurückkehren. Nur die Wahrheit macht uns frei! Die Wahrheit: Er ist wahrhaftig auferstanden!
1, 3 Millionen Moslems glauben an Jesus, daran, dass Er ein großer Prophet war und dass Gott den Falschen gekreuzigt hat. Wenn sie doch nur mit dieser Lüge Schluss machen, und die Wahrheit erkennen würden! Dann könnten sie zum Glauben finden! Gott hat den Richtigen sterben lassen, den Richtigen auferweckt und den Richtigen in den Himmel genommen. Und Er wird auch den Richtigen wieder schicken und nicht irgendeinen Falschen.
Das sind alles Lügen und Legenden. Die Priester hatten das erste Gebot: du sollst keine anderen Götter haben; aber sie hatten sich auch am letzten Gebot versündigt: du sollst kein falsch’ Zeugnis reden. Sie hatten sich selbst versündigt, indem sie falsche Zeugen suchten, wer etwas gegen Jesus ausrichten oder aussagen könnte. Sie haben viel Geld für Lügen ausgegeben.
Du sollst kein falsches Zeugnis reden, und schon gar nicht über Jesus!
Jesus hat allen ihre Sünden vergeben. Die Kreuzigung ist vergeben, aber ob auch das vergeben ist, was nach der Kreuzigung geschah, kann ich nicht mit hundert Prozent Sicherheit sagen. Die Pharisäer handelten ganz bewusst gewissenlos: sie gingen zu Pilatus, gaben den Knechten Geld und stifteten sie zum Lügen an. Das sind bewusste Sünden.
Wenn du aus Unwissenheit heraus sündigst, dann gilt das Gebet Jesu: „Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!“
Unbewusste Fehler vergibt Gott, aber bewusstes Sündigen, liebe Geschwister, hier müssen wir aufpassen! Lügen kommen immer ans Tageslicht früher oder später. Irgendjemand erzählt es, irgendjemand plaudert es aus. Lügen belasten. Die Wächter zitterten vor Angst. Mit so einem Horrorerlebnis weiterzuleben, wird nicht einfach für sie gewesen sein und Bestechungsgelder zu verwenden, bringt keinen Segen. Vielleicht haben sie ihren Kindern erzählt, dass sie dieses Häuschen (diesen Besitz, was auch immer) nicht hätten, wenn sie damals nicht mitgemacht hätten.
Jesus ist auferstanden! Das ist keine Spekulation, das ist ein historisches Wunder. Du kannst noch so viel Geld bekommen und behaupten: „Jesus lebt!“ Niemand wird dir glauben, wenn du das, was du sagst, nicht wirklich erlebt hast.
Die Jünger predigten freiweg, obwohl sie nichts dabei verdienten! Im Gegenteil, sie sind gehängt, gekreuzigt, gesteinigt und gequält worden.
Jesus selbst lieferte den Beweis. Er bestand den Test: nach drei (3) Tagen ist Er wieder da und alle sind geschockt. Er ist wahrhaftig auferstanden! Der Beweis war Er selber!
Die Auferstehung Jesu ist die zentrale Säule des christlichen Glaubens!
Wenn wir das aufgeben, Geschwister, wenn wir nicht mehr glauben: „Jesus lebt!“, dann werden wir keinen Halt im Leben haben! Du, ich, wir können uns festhalten: Er lebt! Er lebt! Er lebt! Ja, ich weiß, dass Er lebt!
Dieses Wissen gibt mir Kraft. Weil Jesus lebt, leben wir auch morgen – was mir passiert, ist vollkommen egal, aber weil Er lebt … Er wird sich als Letzter aus dem Grab erheben! „Ich weiß, dass Mein Erlöser lebt!“ Das hat schon Hiob Kraft gegeben.
Die Auferstehung Jesu stellte die ganze Welt auf den Kopf, sämtliche Religionen, welcher Schattierungen auch immer. Wenn Jesus nicht auferstanden wäre – und das ist genau das, was der Teufel gerne hätte – dann wäre alles umsonst: dein Gottesdienst, dein Gebet, dein Singen, dein Beten, dein Opfern, alles! Dann könntest du gleich ‚wie der Teufel’ weiterleben und tun und lassen, was du willst, weil ja nach dem Tode so wie so angeblich alles vorbei ist.
Hier stellt Paulus es selbst in den Raum:
Wäre aber Christus nicht auferstanden, so hätte unsere ganze Predigt keinen Sinn, und euer Glaube hätte keine Grundlage. (1 Korinther 15, 14)
Die Menschen, denen Jesus begegnete, waren ehrlich, nicht so verlogen wie diese vom Hohen Rat. Kaiphas war ein Heuchler durch und durch. Einem Priester war es verboten, einen Gockel zu Hause zu halten, denn ein Gockel galt als unreines Tier. Trotzdem hielt er einen solchen Gockel bei sich. Dieser Gockel rief dann später, als Petrus seinen Herrn drei (3) Mal verleugnete: „Kikeriki!“
Manchmal fragt man sich, warum die Geschichte vom Gockel in der Bibel steht. Ich sage euch warum: die Heuchelei des Hohenpriesters sollte entlarvt werden! Dem Gockel kannst du nicht den Schnabel zubinden. Wenn der Morgen anbricht, ruft er seine Hennen her.
Die Auferstehung Jesu ist genau nach Seinen Voraussagen geschehen, nach dem, was Er den Seinen kundtat.
Während dieser Zeit sprach Jesus mit seinen Jüngern zum ersten Mal von seinem Tod: Wir müssen nach Jerusalem gehen. Dort werden mich die führenden Männer des Volkes, die Hohenpriester und Schriftgelehrten foltern und töten. Aber am dritten Tage werde ich von den Toten auferstehen. (Matthäus 16, 21)
Das ist eineinhalb Jahre zuvor geschehen. Er erzählte es ihnen. Falsche Zeugen standen auf.
Und das sprach Jesus, nachdem Er mit Petrus, Jakobus und Johannes auf ‚dem Berg der Verklärung’ war:
Während sie den Berg hinab stiegen, befahl ihnen Jesus: Erzählt keinem, was ihr gesehen habt, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist! (Matthäus 17, 9)
Sie sahen den verklärten Gottessohn, den Messias!
Auferstehung ist ein historischer Beweis in der Literatur. Die ganze Apostelgeschichte, die Wachen, die vielen Augenzeugen, das alles sind Beweise! Jesus ist wahrhaftig auferstanden! Hätte keine Auferstehung stattgefunden, wären Seine Jünger nicht so eifrig von einem Ende der Welt zum anderen gereist und hätten verkündet: „Er lebt! Er lebt! Er lebt!“ Das hätten sie nicht getan. Aber Er ist ihnen erschienen, hinter verschlossenen Türen.
Thomas durfte sogar die Speerwunde spüren. Er berührte die Hände und die Seite. Jesus sagte: „Bitte berühre auch Meine Seite, nicht nur die Hände!“ Lies einmal aufmerksam die Bibel! Jesus ließ sich prüfen und testen: „Schaut Mich an! Ich bin es!“ Er öffnete Sein Hemd und zeigte die Wunde, die durch den römischen Soldaten verursacht wurde, der Ihm seinen Speer in die Seite stieß, um zu erkennen, ob Er auch wirklich tot sei.
Sie werden Ihn erkennen und sehen, in wen sie gestochen haben, steht in der Bibel.
Ich will euch noch einen weiteren Beweis dafür dass Jesus auferstanden ist liefern, und zwar den besten Beweis! Unser Gottesdienst, den wir sonntags abhalten, das ist der beste Beweis! Warum? Die ersten Christen versammelten sich nicht am Sabbat, obwohl sie gute Juden waren und die Gesetze hielten. Sie waren ehrliche Juden, die das vierte (4.) Gebot liebten. Darin stand: du sollst den Feiertag heiligen. Aber dennoch versammelten sie sich nicht am Sabbat, sondern am Sonntag, also am ersten Tag der Woche. Das kannst du durch die ganze Geschichte hindurch lesen. Diese Veränderung lag nicht an Kaiser Konstantin oder an der katholischen Kirche. Nein! Die ersten Christen brachen von Anfang an das Brot (Abendmahl) am ersten (1.) Tag der Woche in ihren Häusern.
Wir feiern Gottesdienst, weil wir glauben, dass Jesus auferstanden ist. Die Leute, welche den Sabbat halten – diese Adventisten oder was weiß ich welche Sabbatisten – gehen wieder zurück und glauben an einen toten Heiland. Aber wir feiern den Sonntag! Er ist auferstanden! Halleluja! Er ist am ersten Tag der Woche auferstanden! Der Sonntag ist der Tag des Herrn!
Johannes war am Sonntag, am Tag des Herrn, auf die Insel Patmos entrückt und schaute die Vision.
Die Juden fürchteten sich, dass ihr Sabbat geschändet werden könnte. Doch gerade fromme Juden, Israeliten, die Apostel, Petrus, Johannes, diese gottesfürchtigen Leute, haben ‚diesen Pfeiler des Glaubens’ dennoch zu heiligen verstanden und sich am ersten Tag der Woche und nicht am Sabbat versammelt!
Sie waren es, die ‚den Tag des Herrn’, diesen Erscheinungstag, diesen Schöpfungstag, diesen Neubeginn, diesen Beginn des Reiches Gottes auf Sonntag verlegten!
Am Sonntag wird der Herr gefeiert, am Sonntag wird das Mahl gehalten, am Sonntag wird der Herr gelobt, am Sonntag wird der Herr angebetet!
Wäre die Auferstehung Jesu nicht wahr gewesen, hätten die Apostel durch ihr freimütiges Verhalten das vierte Gebot betreffend, den Zorn Gottes auf sich gezogen. Durch solche Art Vergehen gerieten damals die Israeliten in babylonische Gefangenschaft. Aber Gott war mit ihnen und Er ist mit ihnen, bis heute. Jesus lebt! Halleluja!
Jesus ist wahrhaftig auferstanden! Alles spricht dafür. Die ganze Kirchengeschichte bis heute zeigt, dass Menschen Jesus begegneten und sie durch Ihn verändert wurden. Sie wussten, dass sie ihrem Erlöser, ihrem Heiler, ihrem Befreier, ihrem Erretter begegnet sind.
Der Teufel versucht ganz besondern durch Juden und Exjuden wie z.B. Karl Marx und Sigmund Freud, durch konvertierte Juden wie z.B. Spinoza und Feuerbach, das Christentum auszulöschen, die Kirche auszuradieren. Im Osten, in der Sowjetunion, versuchten sie immer wieder Jesus schlecht zu machen. Der Teufel benützt sie und schickt sie mit der Botschaft, Jesus sei gar nicht auferstanden sondern tot, voraus. Aber mein Jesus lebt. Halleluja!
Er lebt! Er lebt! Er lebt! Ja, Er lebt für alle Zeit! Ich will euch nur Mut machen. Glaubt den Schwindlern nicht! Glaubt der Bibel! Glaubt der Wahrheit! Die Wahrheit macht uns frei! Der Teufel will nicht, dass du die Wahrheit erkennst und frei wirst. Er will, dass du nicht mehr an Wunder glaubst.
In Berlin hatte ich einmal eine Diskussion mit einem Pfarrer und Theologen, der mir erzählte: „Weißt du, Jesus ist gar nicht auferstanden, sondern das haben sich die Jünger nur ausgedacht. Die Leiche ist durch ein Erdbeben verschwunden. Das Grab wurde so sehr erschüttert, dass man es nicht mehr auffinden konnte. Deshalb haben sie sich ausgedacht, Er sei auferstanden! Dieser Theologe predigt heute immer noch von der Kanzel …
Mein Jesus ist auferstanden. Halleluja!
Jesu Herrschaft hat begonnen! Das Böse ist beendet! Die Sünde ist besiegt! Die Endzeit hat begonnen! Etwas Neues ist angebrochen! Jesus hat Sein Reich aufgerichtet! Dieser Stein, der aus dem Fels gehauen wurde, nach dem Bild Daniels, zermalmt all die Königreiche! Das ist Jesus!
Bis heute hat die Gemeinde Jesu alle Stürme, Krisen, Katastrophen, Verfolgungen überlebt. „Das Blut der Märtyrer ist der Same der Kirche“, sagte einmal ein Kirchenvater. Warum? Weil sie ihr Leben Jesus hingaben. Das konnten sie, weil sie wussten: „Jesus lebt! Er ist wahrhaftig auferstanden!“
Und deswegen, weil der lebendige Heiland in ‚deinem Boot’ ist, musst du keine Angst haben! Sobald dein Heiland im Boot ‚der lebendige Heiland’ ist – selbst wenn Er schläft – dann kannst du ruhig mit schlafen. Du musst zwar kämpfen, rudern, steuern, die Segel richtig ausrichten, aber du weißt: Er ist da! Und wenn es kritisch wird, sagst du: „Herr, siehst Du nicht, wir verderben?“, dann steht Er schon auf und sagt: „Wind, sei still!“
Die Gemeinde – der größte Beweis, dass Jesus lebt – ist ein Geschenk Gottes an die Welt!
Die Gemeinde Jesu ist ein Geschenk Gottes an die Welt! Dass die Gotteskinder am ersten Tag der Woche zusammen kommen, ist ein Geschenk Gottes an die Welt! Die Gemeinde Jesu! ‚Der Leib Jesu’ dessen ‚Haupt’ Jesus selbst ist! Wäre Jesus nicht auferstanden, gäbe es auch keine Gemeinde. Es gäbe keine betende, dienende, glaubende, gehende, gebende Gemeinde.
Die Gemeinde Gottes ist ein Geschenk an die Welt!
Der Engel sagte: Was sucht ihr den Toten bei den Lebendigen. Er ist nicht hier; er ist auferstanden! (Matthäus 28, 6)
Wir müssen Jesus nicht bei den Toten suchen, sondern bei den Lebendigen! Der Herr ist wahrhaftig auferstanden! Glaube den Augenzeugen der Apostel und Jünger! Glaube nicht jeden Unsinn, sondern diesen ehrlichen, aufrichtigen, einfachen und unkomplizierten Leuten.
Satan hat sooft versucht Jesus zu vernichten, auszulöschen. Kaum ist Er geboren, lässt Herodes die Kinder in Bethlehem töten. Er wollte, dass Jesus vom Dach des Tempels springt. Ständig wollte er Ihn umbringen und vernichten. Jesus sollte nicht hoch kommen; Er sollte nicht zum Kreuz kommen. Die Leute von Nazareth wollten Ihn den Abhang hinunterstürzen. Ständig versuchten Ihm die Pharisäer Fallen zu stellen.
Aber selbst die Kreuzigung konnte Ihm nicht zusetzen. Halleluja! Wir haben einen guten, starken Heiland! Leute, haltet es fest! Glaubt fest daran! Ja, Er ist der, der lebt, der sagt: „Ich habe die Schlüssel der Hölle und der Unterwelt und des Todes!“
… und ich bin der Lebendige. Ich war tot, doch nun lebe ich für immer und ewig, und ich habe Macht über den Tod und das Totenreich. (Offenbarung 1, 18)
Wäre Jesus nicht auferstanden, hättest du, hätte ich, hätten wir, keine Sündenvergebung und wir müssten irgendwelchen psychologischen Unsinn glauben. Aber weil Jesus lebt, hast du die Heilsgewissheit; du weißt: „Mir sind meine Sünden vergeben!“
Ich weiß, dass ich in den Himmel komme und eines Tages bei Gott bin. Ich habe Gewissheiten, und du auch!
Der Teufel will alles madig und schlecht machen: die Jungfrauengeburt, die Kreuzigung, die Auferstehung, aber lasst euch nicht belügen! Glaubt die Wahrheit! Es heißt, wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder: unkompliziert, einfach, gläubig.
Jesus lebt! Du kannst mit Ihm reden! Zu Dr. Billy Graham kam einmal eine Frau und sagte: „Was sie da predigen ist Unsinn! Gott ist tot. Daraufhin sagte er: „Wie bitte? Aber heute Morgen habe ich noch mit Ihm gesprochen!“
Wann hast du zum letzten Mal mit Gott, mit Jesus, gesprochen?
Wie heißt es von den Aposteln? Mit großer Gewissheit gaben sie Zeugnis von der Auferstehung. Mit großer Gewissheit, mit großer Überzeugung! „Er lebt!“ Verstehst du? So haben sie gepredigt.
Es ist vollbracht! Seitdem ist Jesus unaufhaltsam wie eine Lawine! Ein Siegeszug rollt über die Welt!
Innerhalb des ersten (1.) Jahrhunderts haben die Christen das ganze römische Imperium erfüllt. Sie gingen auf die Straßen in aller Welt und erzählten von Jesus und so kamen sie auch zu uns. Wenn du nicht an die Auferstehung Jesu glaubst, wirst du auch nicht auf die Straße gehen und von Jesus predigen. Du würdest keinen toten Gott oder irgendeinen Götzen verkünden, aber wenn du einmal Jesus begegnet bist, dann kannst du nicht anders. Es treibt und drängt dich. Du sagst: „Ich muss noch andere Menschen hinzurufen, damit sie den Auferstandenen verstehen!“
Gott kann man nicht mit dem Verstand erfassen oder aus Büchern lernen. So kann man Jesus nicht entdecken. Du musst Jesus erleben! Paulus sagte:
Am letzten von allen ist er auch mir, als einer unzeitigen Geburt, gesehen worden. (1 Korinther 15, 8)
Wir sind alle ‚unzeitige Geburten’, wenn man so will, denn wir alle sind zu spät auf die Welt gekommen. Aber dennoch kann dir Jesus heute begegnen! Dadurch wird sich das Wort Gottes an deinem Leben erfüllen! Sobald du das einmal begriffen hast, gehst du durch dick und dünn, verkraftest alles und lässt dir den Glauben an die Auferstehung Jesu von niemandem nehmen!
Die Auferstehung macht dich stark! Es dauert nicht lange und ‚dein Herodes’, ‚dein Pilatus’, ‚dein Kaiphas’ werden blamiert sein, denn derselbe Geist der Jesu Leib auferweckt hat, macht auch deinen sterblichen Leib lebendig. All jene die dir zugesetzt haben, die dich ‚ans Kreuz gebracht haben’, die dich krank gemacht haben, die dich ausgenützt haben, die dich über den Tisch gezogen haben, werden blamiert sein.
Die Auferstehung – das ist unsere Hoffnung! Und sie gaben mit großer Macht Zeugnis von der Auferstehung Jesu: „Er lebt! Er lebt! Er lebt! Er lebt für alle Zeit! Halleluja!“ Er wird weiterleben, auch wenn wir nicht mehr leben. Lob und Dank! Er wird leben und Er wird der Letzte sein, der sich aus dem Staub erhebt, und wird sagen: „Kommt her, ihr Menschenkinder!“
Hiob wusste nichts von Jesus und der Auferstehung, aber er hatte den Glauben in sich! Der Glaube an Jesus ist kein jüdischer oder heidnischer Glaube, sondern ein Glaube, der in den Völkern drin ist: „Der Frühling kommt!“ Die Natur wacht wieder auf! Das ist etwas ganz Natürliches! Und ich freue mich: Ostern ist die Zeit, wo die Sonne wieder länger scheint und das Leben erwacht. Eine Zeit des Aufatmens und Auflebens, in der wir wieder ganz neu ‚stark in Gott’ werden. Das ist Ostern!
Haltet fest an der Auferstehung! Preis Gott! Wir singen einen Chorus: Er lebt! Er lebt! Er lebt! Er lebt für alle Zeit! Ich möchte, dass du anfängst zu strampeln, zu jubeln und zu jauchzen. Sei fröhlich! Habe Freude!
Der Teufel möchte, dass du traurig bist und weinst. Mir sagte einmal jemand, der Heilige Geist sei vom Teufel, und ich habe diesen Unsinn auch noch geglaubt. Bis ich einmal in Augsburg durch die Straßen ging und an einem Haus vorbei kam, aus dem Lobpreisgesang erschallte: „Es ist Kraft, Kraft, wunderbare Kraft in dem Blut.“ Tamburine, Pauken u.a. waren zu hören. Ich dachte mir: „das gibt’s doch nicht, das sind ja Christen, die ganz anders sind als die, die ich kenne!“, und als ich die Tür öffnete, sah ich lebendige, echte Christen.
Echte Christen sind lebendige Christen! Halleluja! Jesus lebt! Er lebt! Er lebt! Er lebt! Unser Jesus, ja, Er lebt!