Atheismus ist eine Lüge – Predigt vom 12.8.2015

 

Die Berge verkünden: „Er ist Herr!“ Alles verkündet: „Er ist Herr!“ Wir möchten heute Abend unseren Heiland erheben, Ihn loben und preisen! Mein Thema ist: Atheismus ist eine Lüge! Satan ist ein Lügner! Atheismus ist 'die Religion des Teufels', in der davon ausgegangen wird, dass Gott tot ist, Er überhaupt nicht existiert und ein Leben ohne Ihn möglich ist!

 

Ohne Gott und Sonnenschein, bringen wir die Ernte ein!“ Dieses Lied wurde in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gesungen! Aber ich möchte diese Botschaft nutzen, um zu bekräftigen, dass Atheismus eine Lüge ist!

 

Der Teufel versucht seit eh und je, den Menschen Gott auszureden, genau wie es die Frau des Hiob tat. Sie ist eine beispielhafte Atheistin. Hier, was über sie – ihre innere Haltung – geschrieben steht: „Na, immer noch fromm?“, wollte seine Frau wissen. „Mach doch Schluss mit Gott und stirb!“ (Hiob 2, 9)

 

Sag doch deinem Gott ab!“ Genau das ist Atheismus!

 

Mein Statement ist: Atheismus ist und bleibt eine Lüge, auch wenn er sich noch so wissenschaftlich ausstaffiert, hervorragend schmückt, exzellent kleidet und vortrefflich gibt. Die Wahrheit kann nicht verleugnet werden! Sie setzt sich trotz allem Infragestellens immer wieder durch. Was wahr ist, bleibt wahr, auch dann, wenn Gottlose die Wahrheit nicht wahrhaben wollen!

 

Wenn jemand einen Sachverhalt nicht wahrhaben will, wird er nie und nimmer daran glauben. Wer jedoch offen für die Wahrheit ist, wird dieser Sache gewissenhaft nachgehen und sie eingehend prüfen.

 

Naturkräfte wie beispielsweise die Gravitation bzw. Schwerkraft existieren, unabhängig davon, ob an sie geglaubt wird oder nicht. Diese universellen Kräfte wollen nur entdeckt, erkannt, geschätzt, angewandt und genutzt sein! Lebt und arbeitet der Mensch im Einklang mit Gott und Seinen Gesetzmäßigkeiten, kann er daraus etwas konstruktiv Produktives schaffen; weigert er sich dies zu tun, geschieht das Gegenteil: Chaos entsteht!

 

Atheisten schimpfen: „Es gibt keinen Gott!“ und machen daraus eine große Polemik. Eine ganze Staatsmacht, die Sowjetunion, behauptete siebzig Jahre lang, dass Gott tot ist! Was erwuchs daraus? Was war die Folge ihrer Proklamation? Die Wirtschaft ging bankrott und die UdSSR brach auseinander! Ein anderes Beispiel ist Albanien als erstes atheistisches Land der Welt ohne Gott, Kirche, Moschee und Tempel. Aus diesem Land kommen heute die Flüchtlinge in Scharen zu uns. Was ist also daraus geworden?

 

Es heißt: Gedenkt an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt ihrem Glauben nach. (Hebräer 13, 7) Schaut ihr Ende an!

 

Weiter steht geschrieben: An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man auch Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? (Matthäus 7, 16)

 

Sie säen mit Wort und Tat 'Unkraut' in die Welt, beschimpfen gottesfürchtige Menschen, stellen ihren Glauben in Frage, verhöhnen, verspotten, verlästern sie, und freuen sich über jede Gelegenheit, lauthals zu verkünden, dass Gott tot ist. Aber Gott lebt und freut sich bester Gesundheit! Halleluja!

 

Die Gesellschaftsform des Kommunismus ist mir bestens bekannt, denn in diesem System bin ich aufgewachsen! Ob Jungpionier, Kommunistische Jugend, Partei nebst Propagandakampagnen mit Ziel, den Menschen Lügen einzuimpfen, sie gemäß ihrer Ansichten zu beeinflussen, zu formen, zu manipulieren und in Schranken zu weisen, solches alles sind Erfahrungen, die ich von der Pike auf gesammelt habe! Ich erinnere mich, wie in unserem Dorf der Lautsprecher erschallte und wir auf Kommando Spalier stehen mussten. In Nordkorea und China spielt sich Ähnliches ab!

 

Die Reaktion der Atheisten auf Gott bestätigt nur ihre Unsicherheit. Wären sie wirklich ehrlichen Herzens überzeugt davon, dass Gott tot ist, würden sie sich nicht aufregen. Warum sollte ein Toter Anlass zu irgendeiner Empörung geben? Er stört doch niemanden.

 

Militante Atheisten versuchen mittels ihrer Argumente Gläubige umzustimmen, wenn nötig durch Gehirnwäsche. Um jeden Preis sollen sie von Gott getrennt werden! Jedes Mittel ist ihnen recht, um ans Ziel zu gelangen. Vielleicht denkst du: „Was gehen mich Länder wie die ehemalige DDR oder die Sowjetunion an?“ In diesem Zusammenhang muss leider gesagt sein: der Atheismus geht weiter! Er setzt sich fort! Der Geist des Atheismus ist mitten unter uns!

 

Nach dem Mauerfall zwischen DDR und BRD, der s.g. Wende, schrieb mir ein Journalist von 'Neues Deutschland': „Herr Matutis, der Atheismus ist noch nicht zu Ende! In den Köpfen der Menschen lebt er weiter!“ Und so ist es auch!

Höchste Zeit also, dieses Thema zu behandeln! In christlichen Kreisen, unter modernen Theologen, sind so viele Atheisten in frommem Mäntelchen! „Gott ist tot!“ ist die Theologie vieler evangelischer Pfarrer! Ich kenne Berliner Pastoren – ohne Namen zu nennen – die nicht an die Auferstehung Jesu glauben! Katholiken glauben wenigstens noch an Wunder, aber für Theologen wie z.B. Rudolf Karl Bultmann, Dorothee Söller, oder jüdische Rabbiner wie Richard Lowell Rubenstein ist Gott gestorben! Sie lehnen den allmächtigen Schöpfer ab und stellen sich somit den zu Zeiten der Kreuzigung Jesu lebenden Juden gleich!

 

So steht geschrieben: Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten Botschaft ihm nach und ließen sagen: „Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche!“ (Lukas 19, 14)

 

Sobald der Glaube an Gott erlischt, gibt es keinen Grund mehr auf die Knie zu gehen. Die Kirchen in der Sowjetunion wurden zu Getreidesilos, Kinos, Discotheken u.Ä. umgestaltet.

 

Warum ist Gott für die modernen Theologen tot? Weil sie keine Offenbarungen erleben! Mangels Glauben an einen Schöpfer, wenden sie sich Ihm gar nicht erst zu, somit erfahren sie Ihn auch nicht, obgleich Er existiert. Sie verstehen Ihn nicht, obgleich Er spricht!

 

Weil Menschen Gott nicht verstehen, müssen sie abscheuliche Ereignisse wie Holocaust, Hiroshima, Nagasaki und vieles mehr erfahren! Bei alledem fragen sie: „Wo ist Gott? Warum hat Er solches alles zugelassen?“, vergessen jedoch, dass die Rebellion gegen Gott vor diesen Katastrophen stattfand!

 

Hitler kam aus der Bewegung der modernen Theologie des vorletzten und letzten Jahrhunderts.

 

Alles hat Konsequenzen, so auch die bewusste Ablehnung des Schöpfers. Nicht Gott ist an negativen Ergebnissen schuld, sondern der Mensch! Er mordet, plant Kriege, Revolutionen, Aufstände und vernichtet massenweise Menschenleben, erlaubt Abtreibungen und andere Verbrechen!

 

Der Antichrist sagt sich: „Es gibt keinen Gott! Deshalb muss ich mich auch vor niemandem verantworten!“, und fühlt sich frei, die Juden zu vergasen und jede nur denkbar mögliche Schandtat zu begehen.

 

Weil moderne Theologen nicht an Übernatürliches glauben, den Heiligen Geist ablehnen, alles göttlich Christliche verteufeln, sind die Kirchen leer. Mit ihrer These: „Den Himmel überlassen wir den Pfaffen!“ legten sie den Grundstein für die darauffolgenden Ereignisse.

 

Viele Menschen, so auch die Rabbiner, lehnen Jesus ab, weil sie Ihn mit ihrem Verstand nicht erklären können. Sie verstehen nicht, warum Gott die Versklavung und Vertreibung aus Israel zuließ, vergessen aber dabei, dass dieses alles nur die Folge ihres gottlosen Handelns war. Wenn Menschen Gott verlassen, dann zieht Er sich zurück.

 

Der Herr spricht durch Mose zu den Israeliten: Macht euch nicht unrein, indem ihr gegen diese Gebote verstoßt! Denn so haben sich die Völker Kanaans verunreinigt. Ich vertreibe sie und gebe euch das Land. Sie haben ihr Land unrein gemacht; doch ich lasse sie nicht ungestraft davonkommen, sondern sorge dafür, dass das Land seine Bewohner ausspuckt. (3 Mose 18, 24 + 25)

 

Paulus schreibt: Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden. (Römer 1, 22)

 

Aufgrund der ausbleibenden Offenbarungen glaubt der sogenannte 'Gott ist tot Theologieverfechter' – dieser Theoretiker, der Gott praktisch nicht kennt – an das Nirwana und die Möglichkeit, sich im Nichts aufzulösen. So, denkt er, würde sich auch Gott im Nichts auflösen, obwohl Er existiert.

 

Jesus sagt: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen!“ (Matthäus 18, 20)

 

Zu Billy Graham sagte einmal jemand: „Wissen Sie, Gott ist tot!“ Daraufhin erwiderte er: „Wie bitte? Was behaupten Sie da? Ich habe heute Morgen noch mit Ihm gesprochen!“

 

Jede Gebetserhörung, auf welcher Ebene auch immer, ist den Atheisten 'ein Schlag ins Gesicht', weil ihnen dadurch einmal mehr der Beweis geliefert wird, dass Gott lebt!

 

Gottlose Theologen verzehren sich in Mitmenschlichkeit, verrichten allerorts humanitäre Hilfeleistungen, um sich selbst als gut zu befinden. Aus eigener Kraft heraus wollen sie den Platz der Gott gebührt ausfüllen, diesen, den sie Ihm mangels Glauben nicht einzunehmen gestatten. Deshalb zeigen sie Mitleid und sagen: „Wir müssen den Armen, den Flüchtlingen, den Notleidenden helfen!“, ohne überhaupt zuvor selbst die Hilfe Gottes in Anspruch genommen und Sein Wirken erfahren zu haben. Dadurch stellen sie sich Judas Ischariot gleich, der die falschen Prioritäten setzt und sagt: „Wir hätten das Geld den Armen geben sollen!“ Vergleiche entsprechenden Text im Zusammenhang, wie folgt:

Sechs Tage vor Beginn des Passahfestes kam Jesus wieder nach Betanien, wo er Lazarus von den Toten auferweckt hatte. Jesus zu Ehren hatte man dort ein Festmahl vorbereitet. Marta half beim Bedienen, während Lazarus unter den Gästen war, die mit Jesus aßen. Da nahm Maria ein Fläschchen mit reinem, kostbarem Nardenöl, goss es über die Füße Jesu und trocknete sie mit ihrem Haar. Der Duft des Öls erfüllte das ganze Haus. Aber einer von seinen Jüngern, Judas Ischariot, der ihn später verriet, meinte entrüstet: „Das Öl hätte man besser für dreihundert Silberstücke verkauft und das Geld den Armen gegeben.“ In Wirklichkeit ging es ihm aber nicht um die Armen, sondern um das Geld. Er verwaltete die gemeinsame Kasse und hatte schon oft etwas für sich selbst daraus genommen. Jesus erwiderte: „Lass sie doch! Maria hat damit nur die Salbung für mein Begräbnis vorweggenommen. Arme, die eure Hilfe nötig haben, wird es immer geben, ich dagegen bin nicht mehr lange bei euch.“ (Johannes 12, 1 – 9)

 

Gott ist für gottlose Theologen und oberflächlich gleichgültige, desorientierte Menschen kein personelles Gegenüber, sondern ein abstraktes Wesen. Das Kreuz hat für sie keine Heils-Bedeutung! Ohne Jesus – Seinen Namen, Sein Blut und Sein Kreuz – ist das ganze Evangelium bedeutungslos! Die Bibel rettet niemanden, aber Jesus! Es steht geschrieben:

 

Dass Jesus Christus am Kreuz für uns starb, muss freilich all denen, die verloren gehen, unsinnig erscheinen. Wir aber, die gerettet werden, erfahren gerade durch diese Botschaft vom Kreuz die ganze Macht Gottes. (1 Korinther 1, 18)

 

Sie degradieren das Kreuz, aber gerade darin liegt die Kraft! Mangels Erkenntnis Gottes aufgrund ausbleibender Offenbarungen, versuchen sie nun, aus eigener Kraft heraus sich durchzusetzen und zu behaupten. Dafür kommt ihnen Jesus als allgemeingültiger Begriff für etwas Gutes gerade gelegen. Schließlich ist es notwendig 'bei der Sache zu bleiben', um sie durch humanitäres Handeln verwirklichen zu können. Aber das ist der falsche Weg! Hingabe ist vonnöten! Gott lässt es den Aufrichtigen gelingen!

 

Die 'Gott ist tot Theologie' bezieht sich ausschließlich auf die Gegenwart. Atheisten sagen: „Wenn ich tot bin, bin ich tot! Dann ist es mit mir zu Ende!“ Aber unser Leben geht weiter! Wir sind auf die Ewigkeit hin angelegt! Natürlich leben wir heute, jetzt und hier, aber wir haben ein ewiges, bleibendes Leben in uns!

 

Der Atheismus hat keinerlei Hoffnung über den Tod hinaus. Seine Anhänger haben sich gegen die Existenz Gottes verschworen. Für sie ist das Leben nicht mehr als eine auf die Welt begrenzte Wirklichkeit, in der so viel wie möglich geleistet werden muss. Ist jemand nicht bereit dies zu tun, ist er nichts wert in ihren Augen.

 

Weil für Atheisten der Schöpfergott nicht relevant ist, glauben sie auch nicht an einen Erlöser, der ihnen bei der inwendigen Veränderung zum besseren Menschen behilflich ist. Das ist die Ursache dafür, dass sie aus sich selbst heraus eine Verbesserung versuchen. Der Atheist will sich selbst erlösen! Aus diesen Bemühungen heraus, entstand das sogenannte Arbeiterparadies des Sozialismus. Was jedoch daraus geworden ist, wissen wir: die Hölle, bildhaft gesprochen!

 

Christen bekennen: „Ich glaube an Gott, den Allmächtigen!“ An diesem Glaubensbekenntnis halten sie – wir alle – fest! Gott lebt! Jesus ist 'ein Gott des Lebens'! Hiob antwortet auf die gottlosen Worte seiner Frau: „Doch eines weiß ich: Mein Erlöser lebt; auf dieser todgeweihten Erde spricht er das letzte Wort! (Hiob 19, 25)

 

In christlichen Kreisen ist der Atheismus weit verbreitet! Die an Jesus Christus Gläubigen leben gerade so, als ob Gott nicht existieren würde! Sie denken, das eine Auge Gottes ist blind, und das andere drückt Er zu.

 

Atheismus – die Religion Satans – verbreitet sich schnell und leicht. Der Teufel will Gott vom Thron stürzen, was ihm besonders in den letzten zwei Jahrhunderten ausgezeichnet gelungen ist. Zuerst wurde Gott, dann Jesus und zuletzt der Heilige Geist abgelehnt. Was mit der Ablehnung des Heiligen Geistes verbunden ist, wissen wir aus der Sonntagspredigt.

 

Es steht geschrieben: „Darum sage ich (Jesus) euch: Jede Sünde, ja sogar Gotteslästerung, kann vergeben werden. Wer aber den Heiligen Geist verlästert, der wird keine Vergebung finden. Wer den Menschensohn beschimpft, dem kann vergeben werden. Wer aber den Heiligen Geist beschimpft, der wird niemals Vergebung finden, weder jetzt noch in der zukünftigen Welt.“ (Matthäus 12, 31 + 32)

 

Der moderne Theologe versucht Gott zu verdrängen, aber hier irrt und lügt der Atheismus! Gott kann man nicht verdrängen!

 

Es steht geschrieben: Doch er, der im Himmel thront, lacht, der Herr verspottet sie. (Psalm 2, 4) Gott lacht über die Vorhaben der Menschen, über gottlose Machthaber wie Stalin, Hitler und andere, und nennt sie Narren!

 

Gott – Sein Geist – kann nicht sterben! Es ist unmöglich, dass Er sich, wie die Buddhisten annehmen, im Nichts bzw. Nirwana auflöst! Wir sind am Schluss nicht Nichts, denn Jesus Christus lebt!

 

Gott schuf Himmel und Erde, aber nicht den Urknall! Atheisten lügen!

 

Wie vermag Materie etwas zu wissen, so zum Beispiel, sich zu einem perfekt berechneten Etwas (einem Knäuel, Knoten, respektive Planeten) zu sammeln, der zur sogenannten Erde geformt wird? Ebenso die Sammlung von Materie, die in Form der Sterne in Erscheinung tritt. Wer liefert ihr entsprechende Informationen, den Bauplan nebst der Gene der Insassen, unsere DNA? (DNA: engl. deoxyribonucleic acid, bzw. dts. DNS, die Desoxyribonukleinsäure, ist das in allen Lebewesen und bestimmten Virentypen vorhandene Biomolekül als Träger der Erbinformation, sprich, Gen.)

 

Gott ist der geniale Lieferant! Deshalb ist alles perfekt! Ein Mensch – Adam – wurde produziert, und nach diesem Modell alle weiteren.

 

Obwohl behauptet wird, dass sich sämtliche Masse anstatt abstößt, anzieht, bewegt sich der Mond von der Erde weg, Stück für Stück, jeden Tag ein paar hundertstel Millimeter.

 

Atheismus ist das Produkt einer toten Religion, die s.g. Antithese, nach der These, die Gott ist. Gott ist, das ist die Basis, die gegebene Größe, aber die Antithese bleibt nicht aus: Gott ist nicht.

 

Was ist der Grund dafür, dass der Atheist eine derart obskure Behauptung aufstellt? Die Antwort ist: Er will sich vor Gott für das, was er zu Lebzeiten getan hat, nicht verantworten müssen.

 

Der Atheist, in diesem Fall die Frau des Hiob, fragt: „Na, immer noch fromm?“ und fährt fort mit: „Mach doch Schluss mit Gott und stirb!“ (Hiob 2, 9) Aber der gläubige Leidgeprüfte antwortet: „Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“ (Hiob 19, 25)

 

Der Atheismus kann erst bekämpft werden, nachdem mit den toten Religionen abgerechnet wurde!

 

Nun komme ich zu den Fakten, die aufdecken, warum Atheismus eine Lüge ist: Das Monogramm Gottes, samt einem Mindestmaß an Glauben, ist in alle Herzen eingraviert. Auf dieser Basis kann Glaube, selbst wenn er noch so klein ist, je nach Hingabe und Bestimmung entwickelt werden. Jeder Mensch weiß, dass es ein höheres Wesen geben muss, denn danach verlangt ihm naturgemäß! Niemand sehnt sich nach dem Teufel, aber nach Gott, nach Liebe, Frieden und Geborgenheit; Harmonie, wie sie im Paradies einstmals vorhanden war.

 

Das Wort 'Zufall' ist nur ein Pseudonym, bei dem Gott nicht unterschreiben will. Würden oberflächlich gleichgültige, gottlose Menschen die Natur gründlich untersuchen und die Berge, Täler bzw. Höhen, Tiefen betrachten, könnten sie die Größe und Schönheit Gottes erkennen! Der Text eines Lobpreis-Liedes lautet: „Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte!“ Soll das alles rein zufällig durch einen Urknall entstanden sein?

 

Tiefgründige Menschen glauben an Gott. Sie entwickeln ihre Intuitionen, Wahrnehmungen und Eindrücke, haben eine tiefe innere Sehnsucht nach Vollkommenheit und leiden unter dem gefallenen Zustand der Sündhaftigkeit. Deshalb ist der Mensch, im Gegensatz zum Tier, das nicht gesündigt hat, von Hause aus religiös.

 

Es steht geschrieben: Wenn ihr mich sucht, werdet ihr mich finden. Ja, wenn ihr mich von ganzem Herzen sucht, will ich mich von euch finden lassen. (Jeremia 29, 13 + 14a)

 

Wer Gott nicht sucht, Seinem Reden nicht sein Ohr neigt, kein Interesse bekundet, Ihm keine Aufmerksamkeit schenkt, gottlos lebst, ist blind. Demzufolge entwickelt er sich auch nicht so, wie es dem Herrn Jesus gefällt.

 

Es steht dir frei zu behaupten: „Die Sonne gibt es nicht!“, aber dennoch ist sie da! Alle Morgen neu geht sie auf und beginnt ihren Lauf.

 

Atheisten glauben nur, was sie sehen, hören und betasten können. Aber wie viele Dinge gibt es, die unsichtbar existieren! Die Straße ist voller Menschen, die mit Handys, mittels sogenannter Ätherwellen, weltweit telefonieren. In den Fernsehapparaten stehen uns aufgrund der im unsichtbaren Bereich befindlichen Wellen zahlreiche Programme zur Verfügung. Es gibt zwischen Himmel und Erde weit aus mehr als das, was in den Schulbüchern steht! Ohne Frage ist das Unsichtbare vorhanden!

 

Der Atheist, der im 'Reich der Finsternis' nach Beweisen sucht, kann keine plausiblen Argumente finden! Er verwendet dafür Verstand und Vernunft, aber das genügt nicht!

 

Auch wenn wir Atomkerne nicht sehen können, gibt es Atomreaktionen. Ein Atomkern kann unter Energiefreisetzung in zwei oder mehrere Kerne zerlegt werden. Gottlose Menschen haben im August 1945 die ersten Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen und dabei tausende von Menschenleben vernichtet!

 

Irgendwann einmal hat jemand behauptet: „Ein Atomkern ist nicht spaltbar!“, aber mittlerweile haben wir gelernt, dass er doch spaltbar ist.

 

Aus Unverständnis heraus lehnt der Ungläubige Gott ab. Er will nicht glauben, sondern alles theoretisch begründen. Aber Theorien sind nicht tiefgründig genug! Das Herz muss dabei sein, denn wir sind als ganzheitliche Wesen geschaffen! Kopf und Herz erfassen die Wahrheit; tiefer innerer Friede ist die Folge!

 

Der äußere, oberflächlich sichtbare Schein trügt! Um die wahren Werte zu entdecken, muss in die Tiefe gegangen und allumfassend betrachtet werden, sodass zweifelsohne erkannt wird: „Gott ist groß, mächtig und stark! Ja, Er existiert!“

 

Alles was der Mensch aus eigener Kraft heraus nicht versteht, ist 'Nährboden' für Aberglauben und Unglauben. Gott wird eliminiert und das Ergebnis davon ist Hoffnungslosigkeit. Dieser leidliche Zustand bestimmt dann das Leben.

 

Ich erinnere mich an die Beerdigung einer politisch engagierten Person, die an der Seite von Wilhelm Pick, Erich Honecker und anderen Kommunisten die DDR aufgebaut hatte. Ich sollte die Abschiedsrede halten. Der Familie war völlig egal, was ich sagen würde, außer dem einen einzigen Satz, der ihnen ganz besonders wichtig war. Er lautete: „Er konnte seine Ideale nicht verwirklichen!“ Was also aus dem Leben dieser Person hervorkam, war ein Trümmerhaufen!

 

Ein Mensch ohne Gott, Religion und Glauben ist wie ein Wanderer ohne Ziel, wie ein Fragender ohne Antwort, wie ein Kämpfender ohne Sieg! Er kämpft, ficht und bewirkt nichts! Er ist wie ein Sterbender ohne Leben!

 

Jeder Mensch hat ein Gewissen. Deshalb muss ein vernünftiger Mensch zum Glauben kommen!

 

Gott hat die Menschen so angelegt, dass sie intuitiv erfassen, was richtig und falsch ist. Sie haben ein Gewissen, Herz und Verstand, sowie ein ureigenes tiefes inneres Wissen.

 

Der Bürgermeister des Dorfes, in dem wir damals lebten, war ein atheistisch-kommunistischer Jude. Unmittelbar nach der Geburt seines Kindes, fuhr er mit seinem Motorrad zu einem katholischen Priester, um es taufen zu lassen. Als er gefragt wurde, warum er das tue, sagte er: „Ich denke, irgendetwas wird recht sein: entweder der Atheismus, das Judentum oder die Katholische Kirche. In diesem Falle letztendlich sicher gar nichts von alledem. Aber an diesem Beispiel lässt sich erkennen, dass der Mensch religiös ist, auch wenn er versucht, es zu unterdrücken.

 

Selbst der Kannibale weiß, was gut oder schlecht ist. Ein Mensch, der Gott leugnet, ist gewissenlos. Er ignoriert diesen 'inneren Wächter', genannt: das Gewissen.

 

Der Mensch ohne Gott hat keinen Wert in sich. Er verhält sich ohne Sinn und Verstand, tut sinnlose Dinge wie Morden, Huren, Stehlen, Lügen u.a.; er wirft Atombomben ab und baut Konzentrationslager.

 

Jemand, der meint, nicht mehr als Materie zu sein, fühlt sich total ungebunden. Er lebt ganz bewusst verantwortungslos, fühlt sich niemandem verpflichtet und ist gänzlich autonom. Ohne Gott ist er vogelfrei. Das Leben hat für ihn keinen tieferen Sinn. Er ist ein Sklave der Menschen.

 

In Wirklichkeit sind Atheisten nicht frei, sondern an Religion gebunden. Atheismus ist eine Religion! Schau dir den Kommunismus der Sowjetunion an! In der Kirche sind Priester, Atheisten haben Funktionäre. Funktionäre sind 'die Priester' der Atheisten, die zu funktionieren suchen, dabei aber korrupt sind! Ich will niemanden verurteilen! Gott liebt die Atheisten und Ungläubigen! Durch Unglauben kommen wir zum Glauben. Aber Gott verabscheut den Atheismus, 'die Religion der Gottlosen'!

 

Gott verschmerzt den Atheisten und Gottesleugner. Er hat genügend andere Menschen auf diesem Planeten, diese, die Ihn lieben! Gott existiert weiter, so oder so.

 

Der Atheist ist eingebildet und denkt, dass er groß ist, aber Ruhe kann er nicht finden, außer in Gott! Sobald ein Fisch aus dem Wasser gezogen wird, geht er efin. Ebenso der von Gott gelöste Mensch. Nur durch Gott kommt er 'in sein Element'! Dieses Element ist 'die Gottheit, Jesus Christus und der Heilige Geist'. Ohne diese Trinität ist der Mensch nicht mehr als wertloser Dreck!

 

Ist ein Mensch ohne diese Verbindung zur Gottheit, ruht kein Segen auf ihm! Er ist flatterhaft, ohne inneren Halt und göttlichen Frieden. Gott will nicht in Tempeln oder Kirchen wohnen, sondern in uns! Das Bewusstsein, dass Christus in uns ist, gibt uns die nötige innere Ruhe, selbst im Sturm.

 

Jegliche Form des Glaubens, sei es nun der Islam, der Buddhismus oder das Christentum, stellen für den Atheisten Versagen, Schwäche und Torheit dar. Für ihn ist Religion 'Opium für das Volk', um es klein zu halten.

 

Das Verderben geht vom Altar aus! Gottlose, unsensible Priester, die auf fromme Art und Weise Menschen kontrollieren, beherrschen und unterdrücken, haben den aufrichtigen Glauben vieler zunichte gemacht! Das wiederum öffnete Atheisten die Tür für ihre gottlos unfruchtbaren Erkenntnisse, die auf unausgegorenen Theorien basieren. Religionsgemeinschaften finden in Staatskirchen zusammen, aber Jesus ist nicht bei ihnen! Er ist 'außen vor', draußen, vor der Tür. Er klopft an, aber niemand öffnet Ihm! In diesem Zusammenhang steht geschrieben, was Jesus sagt:

 

Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir. (Offenbarung 3, 20)

Unglaube ist der Besitz schwacher, klein gesinnter, zurückgebliebener, konservativer, oft in Tradition verhafteter Menschen mit beschränktem Horizont. Aufrichtig glaubende, wahrhaft interessierte, tiefgründig veranlagte Menschen, gehen der Sache auf den Grund, auch wenn zuvor Zweifel dominiert.

 

Das Infragestellen gehört zum christlichen Leben dazu! Viele kommen über Zweifel zum Glauben, nämlich diese, die weitergehen, gründlich untersuchen, tiefer forschen, hingegeben leben. Sie empfangen Offenbarungen, erfahren Gott, erkennen Jesus und finden Frieden.

 

Unglaube hat keine Gesetzesgrundlage! Göttliche Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten sind einfach ausgeblendet. Die Basis des Atheismus ist Sturheit, Blindheit, Selbstbezogenheit, Größenwahn und Egoismus. Im Vordergrund steht immer das, was der Mensch denkt, begreift, fühlt und erkennt, ohne Gott von Herzen zugewandt zu sein.

 

Es gibt mehr als das, was wir denken, sehen und verstehen! Ein Atheist, der im 'Reich der Finsternis' wandelt, benützt seinen Verstand sowie seine Vernunft, um plausible Erklärungen und Beweise zu finden. Er stellt nicht Gott sondern sich selbst ins Zentrum. Er selbst befindet sich als 'das Maß aller Dinge', ohne Den zu akzeptieren, anzuerkennen und zu würdigen, der ihn geschaffen hat.

 

Alles, was ein Ungläubiger nicht erfassen kann, existiert für ihn nicht. Aber die Bibel sagt: Verlass dich nicht auf deine eigene Urteilskraft, sondern vertraue voll und ganz dem Herrn! (Sprüche 3, 5) Das hat einen Grund: Das Herz muss dabei sein! Darin ist 'das Monogramm Gottes', welches durch Zuwendung erkannt sein will, eingraviert! Gott hat ein ganzes Werk vollbracht, uns ganz gemacht, obgleich wir in Sünde gefallen sind!

 

Jesus ist nicht theoretisch sondern praktisch erfahrbar! Einem Zweifler kann Er sich beim besten Willen nicht offenbaren! Die Herzenshaltung ist ausschlaggebend! Im Wort Gottes, der Heiligen Schrift, steht geschrieben:

 

Wenn es jemandem von euch an Weisheit fehlt, soll er Gott darum bitten, und Gott wird sie ihm geben. Ihr wisst doch, dass er niemandem seine Unwissenheit vorwirft und dass er jeden reich beschenkt. Betet aber in großer Zuversicht, und zweifelt nicht; denn wer zweifelt, gleicht den Wellen im Meer, die vom Sturm hin und hergetrieben werden. Ein solcher Mensch kann nicht erwarten, dass Gott ihm etwas gibt. In allem, was er tut, ist er unbeständig und hin und hergerissen. (Jakobus 1, 5 – 9)

 

Könnte er glauben, würde ihn diese Botschaft erfreuen, Orientierung und lang ersehnte Ruhe schenken. Denn, so steht geschrieben: Wenn euch also der Sohn Gottes befreit, dann seid ihr wirklich frei. (Johannes 8, 36)

 

Der Ungläubige sucht Verbündete! Ihm verlangt nach eigener Ehre und Bestätigung, deshalb lässt er andere an seiner Dummheit teilhaben. Unwissentlich schmückt er sie aus, über oder untertreibt, macht sie einem schmackhaft, damit man ins Wanken gerät, durcheinanderkommt, Zweifel hegt, zurückfällt, Gott absagt, zugrunde geht und liegenbleibt. „Sag doch deinem Gott ab!“ ist seine Devise. Andere sollen dieselbe Strafe wie er erhalten und ebenso in der Hölle schmoren. Er will sein Schicksal mit dir teilen und gemeinsam mit dir ein ausschweifendes Leben in Gottesferne leben.

 

Ein Frevler sagt: „Gott straft nicht!“ oder „Es gibt keinen Gott!“, obwohl die Sonne am Horizont steht, auch wenn Wolken sie verhüllen. Gott ist wie die Sonne, und so werden diejenigen sein, die Gott lieben! Die Gott lieben werden sein wie die Sonne! Dieses Lied werden wir später singen! Wer Gott vertraut, wird wie die Sonne aufgehen und leben!

 

Es heißt: Wer aber Gott gehorcht, dessen Leben gleicht einem Sonnenaufgang: Es wird heller und heller, bis es lichter Tag geworden ist. (Sprüche 4, 19)

 

Ein Gottesleugner sträubt sich die Wahrheit anzuerkennen. Die Tatsache, dass es unsichtbare Dinge gibt, will er nicht wahrhaben. Die Sonne scheint nachts ebenso wie tags, obgleich sie – dem Auge verborgen – andersartig, nämlich durch reflektiertes Licht, das den Mond sichtbar macht, zutage tritt.

 

Gott ist da, auch wenn wir Ihn nicht sehen oder spüren. Der Sonne tut es nicht weh, wenn sie geleugnet wird. Gott ist Geist; der ewig da Seiende, dieser, Der ist, unabhängig davon, ob Er geleugnet wird oder nicht. Das Vorhandensein eines höheren Wesens müssen wir einfach akzeptieren!

Gerät ein Flugzeug in zehntausend Meter Höhe in Turbulenzen, gibt es keine Atheisten mehr. In einem solchen Moment betet jeder zu irgendjemandem, egal zu wem. Selbst wenn er nur „Hilfe!“ schreit, gilt dieser Ruf einer kompetenten Größe, die seines Erachtens befähigt ist, übernatürlich einzugreifen.

 

Irgendjemand muss das Weltall, welches äußerst präzise und genial berechnet in Struktur und Ordnung angelegt ist, erhalten! Die Erde rotiert permanent sicher in ihrer Umlaufbahn, sodass sie – im perfekt angeordneten Neigungswinkel zur Erdachse – ein bewohnter Planet, auf dem Sommer, Winter, Tag und Nacht herrschen, sein kann.

 

Der gnädige Herr sagt: Solange die Erde besteht soll es immer Saat und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht geben. (1 Mose 8, 22)

 

Unter den Juden gibt es viele Antichristen, diese, die Jesus damals wie heute ablehnen und verspotten und innerhalb des Atheismus auf Resonanz stoßen. Sie verbünden sich mit ihren Anhängern und in gleicher Gesinnung fördern und unterstützen sie sich gegenseitig. Der Kommunismus wurde von eingeschworenen Antichristen gegründet.

 

Der Atheismus lässt weder einen Grund zum Hoffen noch eine Aussicht auf Seelenheil übrig! „Es gibt kein Leben nach dem Tod!“ sagt der Atheist. „Vorbei ist vorbei!“ Wir erinnern uns an die Worte: „Er konnte seine Ideale nicht verwirklichen!“ Atheisten leugnen die Ideale ihres Lebens, obwohl sie im Herzen sind! Auf Leid, Krankheit und Schwierigkeiten können sie keine Antwort geben, nur Tabletten verschreiben und sagen: „Nun beruhige dich doch mal!“

 

Ihre Art zu reagieren ist oberflächlich. Tiefgründigkeit kennen sie nicht. Sie jagen ihren eigenen, auf Erfolg gerichteten Gedanken nach, haben keine Zeit, um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, verdrängen alles für sie unerklärlich Problematische, ohne – beseelt und liebevoll geführt – wohlweislich damit umzugehen, die Antwort Gottes zu empfangen und den wahren Grund, der ein Leben in Gottferne ist, zu erkennen und ein für allemal zu beheben!

 

Atheismus ist 'die Religion der Hoffnungslosigkeit', weil eine heilbringende, inneren Frieden schenkende, göttliche Offenbarung ausbleibt!

 

Seit der französischen Revolution (1789-1799) existiert die Form des 'Anti-Gott', des 'Anti-Christ', des 'Anti-Heiliger Geist'. Der Atheismus ist leer, tot und bedeutungslos! Er vermag weniger zu bieten als die primitivste Religion zu bieten im Stande ist, weniger als das, was wilde Stämme eines Urvolkes erkannt haben, z.B. die Schamanen mit ihren Heilritualen der Medizinmänner, die glauben, etwas über Leben und Leiden sowie Heilen und Wiederherstellen sagen zu können. Selbst dieses Wenige hat der Atheist nicht! Er sagt: „Gott ist tot!“ und hat keine Alternative!

 

Atheismus kann keine Therapie anbieten, denn die wahre, heilsame, seligmachende Therapie ist die Anbetung Gottes! Atheisten haben diese Möglichkeit des segenbringenden Heilsweges nicht. Sie können ihren Utopien nachhängen, den Kreml oder den einbalsamierten Lenin anbeten, Menschen motivieren den Soll zu erfüllen, so wie es in der ehemaligen DDR gehandhabt wurde. Aber was ist, wenn der Erfolg ausbleibt? Dann bleibt auch das Seelenheil aus!

 

Diesbezüglich steht geschrieben: Denn was gewinnt ein Mensch, wenn ihm die ganze Welt zufällt, er selbst aber dabei Schaden nimmt? Er kann sein Leben ja nicht wieder zurückkaufen! (Matthäus 16, 26)

 

Der Mensch ist von Geburt an religiös. Es zieht ihn, wenn auch nur traditionsgemäß, in die Kirche, so auch die Politiker, wie z.B. Wladimir W. Putin, der zu Ostern beim Abendmahl die Hostie empfängt.

 

Atheismus mag vielleicht für junge Leute interessant sein, diese, die erfolgreich sind und mitten im Leben stehen. Aber was ist mit denen, die keinen Erfolg haben? Je älter der Mensch wird, desto mehr denkt er über den Sinn des Lebens nach, spätestens auf dem Sterbelager. Dann muss er schmerzlich erkennen und sich eingestehen: „Ich konnte meine Ideale nicht verwirklichen!“

 

Atheismus ist eine Vernunft-Religion. Die Intension ihrer Anhänger ist, alles rational erklären zu wollen. Aber je mehr sie erklären, desto mehr driften sie vom eigentlichen Ziel ab und gehen fehl! Die Wahrheit kommt durch ergebene Hingabe bzw. das ganzheitliche Erkennen von Herz und Sinn zustande, und zwar dann, wenn Seele, Geist und Leib eins geworden sind.

 

Jesus sagt: Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich in ihrer Mitte. (Matthäus 18, 20)

 

Harmonie ist die Basis für das Offenbarwerden Gottes und das gesamtheitliche Erkennen der Wahrheit. Der Weg ist der des Glaubens! Dadurch, dass wir diesen Weg demütig gehen, erfahren wir mit jedem Schritt, der uns dem erhabenen Ziel näher bringt, die Kraft Gottes!

 

Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Johannes 14, 6)

Der Glaubende vertraut Gott und hegt keinen Zweifel daran, dass, außerhalb seines menschlichen Fassungsvermögens im unsichtbaren Bereich, aufgrund göttlicher, unsichtbar übernatürlich gesteuerter Abläufe, allumfassende, geniale Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten wirken, die, dem Willen Gottes gemäß, das Rechte zur rechen Zeit hervorrufen.

 

So steht geschrieben: Der Glaube ist der tragende Grund für das, was man hofft: Im Vertrauen zeigt sich jetzt schon, was man noch nicht sieht. (Hebräer 11, 1)

 

Eine andere Übersetzung dieses Verses lautet: Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. (Hebräer 11, 1)

 

Der Atheist ignoriert diesen seligmachenden Glauben und hängt sich lieber 'das Mäntelchen der Wissenschaft' um, das er irgendwo gestohlen hat, um Eindruck zu schinden. Er will auch jemand sein, obwohl seine unumstößlichen Festlegungen, starrsinnigen Ansichten, vorgefassten Meinungen und spekulativen Mutmaßungen rein hypothetisch sind. Er tritt 'im Plural' auf, 'im Namen der Wissenschaft', mit deren Experten er sich verbunden fühlt und sagt: „Wir nehmen an … !“, anstatt demütig zu bekennen: „Ja, das glaube ich!“

 

Um für wahr halten zu können, was der auf Evolutionstheorie basierende Atheismus samt seiner Thesen beinhaltet, ist mehr Glauben vonnöten als dieser an Jesus! Wahre Evolutionsideologie ist das, was am s.g. 'Grünen Tisch' beschlossen wird. Der Fund eines Neandertalers sagt noch nichts; all jenes ist fragwürdig und täuschend. Kürzlich haben Archäologen in Schwarzschiefer zweihundertfünfzig Fossilien in großem Formenreichtum gefunden! Diese sehr kleinen, hochentwickelten, in sich abgeschlossenen Lebewesen in Linien, Kerben oder Austern förmiger Gestalt, die aufgrund ihrer gesamtheitlich in sich abgeschlossenen Struktur unmöglich irgendeine Fortsetzung primitiverer Formen sein können, stammen angeblich aus einer Zeit, die circa zweieinhalb Milliarden Jahre zurückliegt. Laut der Aussagen von Atheisten, existiert die Welt aber noch gar nicht so lange!

 

Gott schuf die Welt! Es steht geschrieben: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. (1 Mose 1, 1) Und Er segnete alles! Hier gibt es keine Artenvermehrung mehr! Das ist nur eine Hypothese, eine Vermutung. Atheisten sagen: „Wir nehmen an!“

 

Die Evolutionstheorie ist eine Idee bzw. Ideologie! Sie ist nicht mehr als eine Einbildung, die gleich einer Religion ins Leben gerufen wurde. Atheisten gehen von ursprünglich existierenden Einzellern aus; wie aber um alles in der Welt erklären sie sich nun die Fülle der verschiedenartig gestalteten Lebewesen, die in Schwarzschiefer gefunden wurden, und aus einer Zeit vor circa zweieinhalb Milliarden Jahren stammen? Forscher kamen nicht umhin, nochmals zu prüfen, neu zu berechnen und abermals zu untersuchen, stießen jedoch auf das gleiche Ergebnis.

 

Der polnische Erziehungsminister sagt, dass die Evolutionstheorie in den Schulen verboten und aus den Schulbüchern verbannt werden müsse! Diese Lüge dürfe nicht länger gelehrt und verbreitet werden!

 

Moderne, namhafte Anhänger der Evolutionstheorie bekennen offen, dass entsprechende Übergangsformen ihrer sensationellen Fossilen-Funde fehlen! Diesbezüglich nehmen sie an, dass dies auf eine s.g. Periode des Stillstandes zurückzuführen sei. Aber Gott steht nicht still! Er arbeitet unaufhörlich, fortwährend, kontinuierlich, und ist zu alledem allzeit progressiv.

 

Er, der Schöpfer aller Dinge, sorgt dafür, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Er öffnet ihnen die Augen und straft die Hochnäsigen und Eingebildeten Lügen. Niemand kommt an Gott vorbei, weil alles von Ihm kommt und zu Ihm hinführt!

 

Gott lässt es dem Aufrichtigen gelingen! Je intensiver ein Mensch nachdenkt, einer Sache auf den Grund geht, Fakten sammelt und hingegeben nach der Wahrheit sucht, stößt er unweigerlich auf Gott, Seine Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten, selbst dann, wenn er aus gottlosem Hause kommt, oder, warum auch immer, 'falsch programmiert' ist.

 

Es ist erstaunlich, dass gerade Menschen, die aus ungläubigen Häusern kommen, tief gläubige Menschen werden. Warum ist das so? Weil sie der Sache auf den Grund gehen und nachfragen: „Wieso und weshalb?“ Sie glauben nicht einfach den Politikern, sondern prüfen selbst.

 

Sie wollen mehr erfahren als das, was ihnen von Hause aus serviert bzw. von Politikern aufgetischt wird. Intuitiv hören sie auf ihr Herz, gehen der Sache nach und verhalten sich unmerklich biblisch, nach dem nämlich, was geschrieben steht:

 

Passt euch nicht dieser Welt an, sondern ändert euch, indem ihr euch von Gott völlig neu ausrichten lasst. Nur dann könnt ihr beurteilen, was Gottes Wille ist, was gut und vollkommen ist und was ihm gefällt. (Römer 12, 2)

 

Gott schuf alle Lebewesen als vollkommene Organismen in Ganzheit, mit eigener Gestalt! Betrachten wir die Schöpfung, dann sehen wir: alles ist nach seiner Art. Jemand sagte einmal: „Die Entstehung der Erde mit Zufall zu erklären, wäre so, als würde man die Enzyklopädie allen Wissens mittels einer Explosion in einer Druckerei erklären.“

 

Durch einen einzigen Knall entstünde das perfekte, allumfassend chronologisch angeordnete Lexikon, indem auf unerklärliche Art und Weise alles Lebensnotwendige enthalten wäre.

 

Das ist der Glaube der Atheisten, ihr Gesetz der Kausalität: die Ursache ist der Urknall und die Wirkung ist die Perfektion. Das ist eine Lüge! Gott ist der Urheber, der Schöpfer aller Dinge, der am Anfang der Geschichte steht! Evolution ist eine Hypothese, Atheismus, Zweckmäßigkeit, d.h. nur das, was der Atheist als sinnvoll, logisch und zweckmäßig erkennt, ist brauchbar, alles andere, unbrauchbar.

 

Taucher entdeckten nahe dem Marianengraben in der Tiefsee des Pazifischen Ozeans in größter Farbenpracht eine Vielfalt seltsamster Formen und Gestalten, die nie zuvor ein Menschenauge gesehen hat. Diese wunderbar faszinierenden Schönheiten fernab allem Irdischen, existieren in tiefen Abgründen, ohne dass sie jemals auch nur von einem einzigen Lichtstrahl berührt worden sind. Das ist nur ein Beispiel für die unergründliche, genial angelegte, wunderbare Schöpfung, die sich mit Zweckmäßigkeiten nicht erklären lässt!

 

Der Mensch soll Freude am Leben haben, deshalb kreierte der geniale Schöpfer unzweckmäßige, überflüssige, aber wunderschöne Dinge! Sie demonstrieren uns Seine Größe und Allmacht! Betrachte ich die Welt – die Ameise, den Schmetterling, den Käfer – bin ich begeistert! Die Schönheit eines Schmetterlings, der Gesang eines Vogels, der Duft einer Blume – das alles soll durch Zufall entstanden sein? Das ist unmöglich! Gott schuf all jenes in Seiner Vielfalt, und zwar nicht durch Selektion, dadurch, dass sich das Stärkere durchgesetzt hat. Die Natur ist, wie alles andere, den göttlichen Gesetzmäßigkeiten unterworfen; dabei ist gerade das Schwache, Unbrauchbare, Untüchtige das Schöne!

 

Es steht geschrieben: Nein, denn Gott hat sich die aus menschlicher Sicht Törichten ausgesucht, um so die Klugen zu beschämen. Gott nahm sich der Schwachen dieser Welt an, um die Starken zu demütigen. (1 Korinther 1, 27)

 

Atheisten behaupten, alles sei gewissermaßen 'im Fluss', d.h. eines gehe in ein anderes über. Somit hat nichts Bestand. Sie glauben an eine stete Vergänglichkeit, daran, dass alles im Werden ist und im Sein keinen Sinn findet. Aber Tatsache ist, dass jedes Leben in sich abgeschlossen ist. Jedes Lebewesen ist gewissermaßen 'eine Welt für sich selbst', ob Mensch, Tier oder Pflanze, alles wächst auf bestimmte Art und Weise, gemäß seiner Beschaffenheit, Bestimmung und Identität. Alles pflanzt sich ganz natürlich fort und entwickeln sich weiter. Unverwechselbar bleibt alles genau das, was es seiner Bestimmung nach ist und bildet ein Ganzes in sich.

 

Alles, auch das anscheinend Nutzlose, hat einen Zweck. Sterben die Bienen aus, so auch der Mensch. Bienen sind zur Bestäubung geschaffen.

 

Atheisten haben keine Antwort auf lebenswichtige Fragen, wie: „Wer bin ich? Woher komme ich? Warum bin ich? Wohin gehe ich?“ Ein Ferkel kann wenigstens zu Wurst verarbeitet werden, aber ein Mensch wird ihrer Meinung nach entsorgt und fertig.

 

In unserer Ortschaft brach einmal eine Typhus-Epidemie aus. Viele Dorfbewohner starben daran und waren in einem Leichenhaus untergebracht. Da ich als Lausbub unheilbar neugierig war, stieg ich mit meinen Freunden dort ein und sah die vielen dort aufgebahrten Toten. Das erste Mal in meinem Leben dachte ich an mein eigenes Ende und stellte mir die oben erwähnten Fragen über den Sinn des Lebens, das Kommen und das Gehen.

 

Wahrer Glaube und wahre Wissenschaft führen immer zu Gott! Prominente Wissenschaftler waren gottesfürchtige Menschen, die wussten: „Je mehr wir in die Größe der Schöpfung vordringen und erkennen, desto weniger wissen wir!“ Gott wird durch die Wissenschaft bestätigt! Diese beiden Bereiche widersprechen sich nicht, sondern harmonieren miteinander!

 

Es gibt keinen Topf ohne Töpfer, kein Hufeisen ohne Schmied, kein Computer ohne Konstrukteur, kein Auto ohne Hersteller! Ein Urknall, zack, und das Auto ist da. So etwas gibt es nicht! Ebenso wenig gibt es irgendein Lebewesen ohne Schöpfer! Die Erschaffung des Menschen ist die größte Kreation aller Zeiten! Der Mensch ist nach dem Ebenbild Gottes geschaffen! Gott ist der Autor des Lebens!

 

Nirgendwo in der Bibel steht geschrieben, dass Gott die Tiere erschaffen hat. Es steht dort, dass Gott sprach: „Die Erde bringe hervor …!“, und zwar sowohl das Meer die Fische, als auch das Land die Tiere und Pflanzen. All jenes wurde hervorgebracht!

 

Die Tiere haben nicht gesündigt! Sie waren bereits immer schon vorhanden und wurden durch Gottes Wort hervorgebracht! Das einzige von Gott Erschaffene, ist der Mensch!

Die Evolutionstheorie liefert den Atheisten gewissermaßen den Beweis dafür, dass es nichts Übernatürliches gibt. Der Himmel ist für sie 'ein Märchenbuch'.

 

Das Unterbewusstsein ist etwas unbegreiflich Übernatürliches. Sogenannte Koma-Patienten, die für kurz oder lang im Jenseits waren, haben unaussprechliche Dinge gesehen. Keiner von ihnen wollte zur Erde zurückkehren! Auf dem Büchertisch liegt ein Buch eines Atheisten und Psychologen, der für einige Wochen im Koma lag und sich nach seinem Erwachen bekehrte, weil er im Jenseits Gott und göttlichen Dingen die Ewigkeit betreffend begegnet war.

 

Atheisten, Humanisten, Konfessionslose, selbsternannte Menschenfreunde, welche die s.g. 'Religion des Nichts' propagieren, haben auch nichts. Für sie ist der Mensch nicht mehr als eine Zusammensetzung von Atomen. Sie klammern das Wesentliche, das Gott in Sein Geschöpf hineingelegt hat, einfach aus und betrachten den Menschen lediglich als Material, welches für fünf Euro in der Apotheke erhältlich ist. Deshalb können sie auch ohne Weiteres der Organspende oder Euthanasie zustimmen, so wie Hitler, der den Tod von Menschen organisierte. Personen wurden auf Verlangen hin getötet. Tatsache aber ist, dass der Tod nicht sofort einsetzt, nur weil das Herz nicht mehr schlägt. Gehirn und Geist leben noch! Der Koma-Patient ist zwar äußerlich tot, innerlich aber lebendig. Könnt ihr euch vorstellen, dass euch am lebendigen Leibe die Organe entnommen werden? Da der Atheist nicht glauben kann, dass die Seele von Gott stammt, glaubt er auch nicht an ein Weiterleben nach dem Tod.

 

Der Mensch hat ein Gewissen und weiß, was gut und böse ist. Gott und Seine Rechte zu verwerfen, ist Sünde! Im selben Maße wie dies geschieht, treten die Menschenrechte in den Vordergrund! Die Geisteshaltung stimmt nicht! Gott hat ein Existenzrecht!

 

Freidenker und Atheisten glauben, sie seien besonders weise und erleuchtet, aber die Wahrheit ist, dass sie verblendet sind! Sie leben 'im Reich der Finsternis'. Gott durchbricht die Grenzen von Raum und Zeit im Zusammenhang mit den physikalischen Bedingungen und überwindet die Biologie.

 

In Bruchteilen von Sekunden verwandelt Jesus Wasser in Wein. Wunder sind bei Gott kein Problem. Er überspringt alle Grenzen. Ein Weinstock reift zur Pflanze heran, die Trauben werde gepresst, ein Gärungsprozess kommt in Gang, aber Gott macht es auf Seine Art und Weise, nach Seiner Methode, Übernatürlich! Aus Wasser wird Wein!

 

Weil der Atheist nicht an das Übernatürliche glaubt, machen ihm die Wunder Gottes zu schaffen. Schon die menschlichen Wunder, z.B. die Pyramiden, sind kaum erklärbar. Staunend fragen wir uns, wie die damals lebenden Menschen diese gewaltigen Bauten ohne Technik von heute errichten konnten. Wenn schon Menschen das tun konnten, wie viel mehr dann erst Gott!

 

Die Auferweckung Jesu ist für sie Fantasie. Aber Gott hat Jesus auferweckt, denn so steht geschrieben: Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. (Philipper 2, 9)

 

Atheisten wollen den Namen Jesu ausrotten. Tatsache ist aber, dass alle Welt diesen Namen kennt und akzeptiert. Sie maßen sich an, wissenschaftlich zu sein, obwohl sie nicht nach wissenschaftlichen Methoden arbeiten. Sie verlassen das Gebiet der Wissenschaft nach Lust und Laune, dichten und fantasieren nach Belieben dazu und bilden sich etwas auf ihre unausgegorenen Erkenntnisse ein. Sie behaupten einfach etwas, so z.B. die Hypothese vom Urknall.

 

Diese 'Gott ist tot Theologie' kann auf Dauer nicht bestehen! Sie ist unglaubwürdig! Jede Stunde werden Menschen geboren, jedes Jahr kommt der Frühling, jeden Tag geht die Sonne auf. Den Beweis, dass Gott nicht existiert, können sie ebenso wenig liefern, wie den, dass Er existiert. Der Atheist beharrt stur auf seiner Meinung, denunziert die Gläubigen und stempelt sie als geisteskrank ab.

 

Warum sollten Biologen, Neurowissenschaftler, Physiker und Genetiker 'das Monopol der Welterklärung' besitzen? Die Frage der Weltentstehung ist nicht ihr Gebiet! Sie sollen sich um ihre Angelegenheiten kümmern! Zuständig für die Frage, wie alles entstand, sind die Heiligen, die Theologen und Mystiker, diese, die in die Wüste zogen, um Gott zu finden. Sie isolierten sich, gingen in die Stille, suchten Gott und lernten, aus Seiner Gnade heraus zu leben. Sie demütigten sich, waren genügsam, dankbar für das, was sie von Oben empfingen. Ihre Erfahrungen sind bedeutsam! Das von oben Empfangene ist das Wahre, Edle und Reine! Es ist das Reden Gottes, dieses, von dem Paulus sagt: „Ich habe es vom Herrn empfangen!“ (1 Korinther 11, 23)

 

Diese Personen werden jedoch verkannt. In den Augen der Atheisten sind sie Spinner und Fantasten, denn sie halten an der These fest: „Den Himmel überlassen wir den Spatzen und den Pfaffen!“ Atheisten halten sich an der Oberfläche auf. Die Tiefe des menschlichen Seins erfassen sie nicht. Sie gelangen nicht zur Wahrheit, zur s.g. Pilatus-Frage. Sie wissen nicht was Liebe, Treue, Solidarität, Opferbereitschaft, Leiden ist, weil sie im Außen, nicht aber im Innen des Menschen suchen. Sie denken an das Vaterland, den Kommunismus, den Staat. Ihre Gedanken sind auf sichtbare Beweise, Belege, Dokumentationen, sachfremde Bestätigungen gegründet, wie beispielsweise die Evolutionstheorie von Charles Darwin.

Darwin war ein tiefgläubiger Mensch. Sein Herz verlangte nach der Antwort, wie wohl die Welt entstanden sei.

Deshalb zog er sich auf die Galapagosinseln zurück. Er wollte herausfinden, wie alles aus dem Nichts entstand. Er hatte die Idee, dass sich alles aus Einzellern entwickelt haben müsste. Diese Erkenntnis wurde von Karl Marx und Friedrich Engels aufgegriffen und missbraucht. Darwin wollte das nicht! Ihm war wichtig, herausfinden, wie sich die verschiedenen Arten entwickelt haben. Anhand der Evolutionstheorie konnte er entsprechende Beweise liefern, wollte dabei aber niemals Gott infrage stellen!

 

Gott spricht und es geschieht. Er segnet die Arten. Weiterentwicklung, trotz komplexer, undurchschaubarer Zusammenhänge, findet nicht statt; das, was ist, ist.

 

Alle Religionen haben Heilige Schriften, die Aufschluss über die Suche nach Gott und die damit einhergehenden Gotteserkenntnisse geben. Der Mensch ist unheilbar religiös. Er sucht nach der Wahrheit.

 

Gottlose Psychologen diagnostizieren Glauben als Geisteskrankheit. Ihrer Meinung nach funktioniert das Gehirn eines gläubigen Menschen nicht. Sie sagen, eine solche Person sei krank und gehöre, aufgrund der vielen Stimmen, die sie höre, in die Psychiatrie.

 

Wir alle sind sensible Wesen, die Stimmen hören, Träume, Visionen, Eindrücke, Inspirationen haben und deshalb permanent 'auf Empfang' sind. Weil der Mensch jedoch in Sünde gefallen ist, fehlt ihm der Zugang zum s.g. höheren Selbst, zum Jenseits, zum Unterbewusstsein, zum Himmel. Er ist materiell ausgerichtet und nicht bereit, in die Tiefe zu gehen. In dem in Sünde verstrickten, unerlösten, zerrissenen Menschen findet ein Kampf statt: 'Licht und Finsternis', 'Gott und Satan', 'Himmel und Hölle'.

 

Die Bibel sagt in diesem Zusammenhang: Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. (Epheser 6, 12)

Um sich dieser inneren Zerrissenheit zu entziehen, entscheiden sie sich, oberflächlich zu leben, fernab von Gut und Böse, Gott und Satan, Himmel und Hölle.

 

Weil den materialistisch geprägten Atheisten der Zugang zu eigener, tiefer Erkenntnis fehlt, ermächtigen sie sich der Erkenntnisse wahrer Gottsucher wie beispielsweise Darwin und missbrauchen sie für ihre Zwecke. Sie verkehren eine Sache ins Gegenteil, benützen sie, um die Nichtexistenz Gottes zu beweisen. Der Teufel ist ein Durcheinanderbringer, der Tatsachen und Fakten verdreht. Studiere die Literatur von Charles Darwin, mache dir dein eigenes Bild und entdecke die Wahrheit!

 

Erkläre einem Kind die Kernphysik und es wird sagen: „Onkel, du spinnst!“, und zwar deshalb, weil es keine Ahnung von diesem Metier hat. Genauso verhält es sich mit den Atheisten. Sie widersetzen sich der Wahrheit, weil sie sich damit nicht auseinandergesetzt haben. Sie sind nicht reif dafür.

 

Jeder Mensch braucht 'ein Über-Ich', einen Gott, zu dem er aufschauen kann und dem er vertraut.

 

Der Atheismus hat weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft. Zu dieser These stehe ich! Er enthält lediglich eine Gegenwarts-Euphorie, die darauf beruht, dass der Mensch vom Affen abstammt. Dafür fehlt jedoch jeglicher Beweis. Ein entsprechendes Bindeglied gibt es nicht; selbst wenn du ganz Afrika auf den Kopf stellen würdest, könntest du es nicht finden.

 

Der Atheist ist heimatlos, weil er sich dem Leben und der Ewigkeit verweigert. Er glaubt nicht an das Weiterleben nach dem Tod, sondern daran, dass nach seinem Ableben der Körper begraben wird, alles aus und vorbei ist.

 

Der Schriftsteller Celsus (180n.Chr., neuplatonischer Philosoph und Verfasser der Streitschrift 'Wahre Lehre' gegen das Christentum) schrieb von einer heimlichen Verbindung der Christen. Damit meint er den Heiligen Geist, der als unsichtbares Band der Liebe alles zusammenhält. Christen beten füreinander und lesen einander die Wünsche von den Augen ab. Er bezeichnet sie deshalb als Verschwörer, die bevorzugen, außerhalb der gesetzlichen Ordnung zu leben.

 

Atheisten und Humanisten stören sich an den Christen, weil sie anders als die Römer sind. Für Atheisten sind sie in Verlorenheit lebende Irre, aber die Wahrheit ist, dass Atheisten die Verlorenen sind. Ihnen geht Jesus nach, wie geschrieben steht: Der Menschensohn ist gekommen, Verlorene zu suchen und zu retten. (Lukas 19, 10)

 

In einer Pfingstgemeinde Russlands wurde eine Übersetzerin, Mutter mehrerer Kinder, zu acht Jahren Haft verurteilt. Die im Gottesdienst anwesenden KGB-Agenten (Komitee für Staatssicherheit der UdSSR) verhafteten sie aufgrund ihres Zungengebets, weil sie der Meinung waren, sie hätte Verbindung zu einem außerirdischen Geheimdienst.

Atheisten, Humanisten und Freimaurer echauffieren sich und sagen: „Nur wegen euch Christen kann sich die Neue Weltordnung nicht entwickeln! Ihr verhindert sie! Ihr widersprecht, seid nicht einverstanden, macht nicht mit!“

 

Ja, so ist es, und das ist gut so! Deshalb predige ich und sage: „Atheismus ist eine Lüge! Er beruht nicht auf der Wahrheit!“ Christen dürfen nicht mit Verführten, Blinden, Tauben und Lahmen mitmachen, mit denen, die keine Ahnung von Gott haben, geistlos sind und keinerlei Verbindung zum Außerirdischen, Übernatürlichen, Übersinnlichen haben!

 

Die ersten Christen lebten ihren Glauben aus, unabhängig davon, ob es irgendjemandem passte oder nicht. Sie stellten keinen Antrag an die Regierung und fragten an, ob sie das tun dürfen, nach dem Motto: „Ach bitte, erlauben Sie uns doch, unseren Glauben auszuüben!“ Auch wir müssen uns nicht der Gesellschaft anpassen! Wer mit der Gesellschaft geht, geht unter, wenn die Gesellschaft untergeht.

 

Gleich der ersten Christen sollten auch wir unseren Glauben frei ausleben und uns ggf. heimlich im Untergrund bzw. in s.g. Katakomben versammeln, Menschen von Jesus erzählen und sie taufen!

 

Christen lassen sich nicht vom Staat kontrollieren! Sie brauchen nicht 'die Körperschaft des öffentlichen Rechts'! Die klugen Argumente der Atheisten interessieren sie nicht! Sie glauben an den Herrn Jesus Christus!

 

Als ich einmal jenseits des Urals predigte und den dort ansässigen Christen vom Berliner Mauerfall berichtete, wussten sie davon nichts. Ihr Pastor sagte zu mir: „Bruder, davon habe ich noch gar nichts gehört!“ Als ich erwiderte: „Schaut ihr gar kein TV, sagten sie: „Nein, wir haben nur die Bibel und den Heiligen Geist! Wenn wir etwas erfahren sollen, wird es uns der liebe Gott schon sagen!“

 

Atheisten sagen über Christen, dass sie hinter dem Mond leben. Aber, erinnert euch wo die Sowjets gelandet sind! Hinter dem Mond! Sie wollten sehen, was hinter dem Mond ist! Christen sind längst schon dort gewesen!

 

Nachdem Juri A. Gagarin aus dem Weltall zur Erde zurückkehrte, sagte die Lehrerin zu den Schulkindern: „Juri A. Gagarin war im Weltall und hat den lieben Gott nicht gesehen!“ Daraufhin meldete sich ein kleines Mädchen und fragte: „Frau Lehrerin, hat der Herr Gagarin ein reines Herz gehabt? Denn in meiner Bibel steht: Glücklich sind, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott sehen. (Matthäus 5, 8)

 

Kinder und Narren sagen die Wahrheit. Sie sind klüger als alle Genossen zusammen!

 

Der Gläubige erlebt die Gnade Gottes! Ohne Dressur und Zucht entsteht ganz ungezwungen, frei und natürlich der neue Mensch, dieser, den die Zionisten und Kommunisten auch entwickeln wollen; aber ohne Gott ist das nicht möglich! Das ist ausschließlich ein Werk des Heiligen Geistes, kein Menschenwerk! Der Heilige Geist – die Liebe, Güte und Barmherzigkeit Gottes – verändert den Menschen, und zwar in dem Maße, wie Er in ihm ist.

 

Nicht der Atheist, sondern Gottes Gnade schafft den neuen Menschen! Der Atheist kann nur verstümmeln! Er droht, straft, zwingt, steckt ins Gefängnis oder in die Psychiatrie, macht Gehirnwäsche, versucht medikamentös ruhigzustellen, krampfhaft zu verändern, aber das gelingt nicht! Ohne den Heiligen Geist kann das Idealbild des Menschen beim besten Willen nicht verwirklicht werden, weder durch Vernunft und Denken noch durch Zwang und Dressur.

 

Atheismus – die Idee des neuen Menschen – ist gescheitert! Atheismus ist eine Lüge! Ohne Autorität gibt es keine Moral und keine Verantwortlichkeit, niemandem gegenüber!

 

Der Atheist respektiert nur sich selbst. Auch in christlichen Kreisen gibt es Atheismus! Das sind die s.g. 'Wölfe im Schafskleid', die sich selbst im Mittelpunkt allen Geschehens sehen und sagen: „Nur ich weiß … !“ Von diesen spreche ich jedoch heute nicht, sondern von den anderen.

 

Der Atheist kann mit dem Wort 'Sünde' nichts anfangen. Er lebt unmoralisch, lässt sich nicht verändern, ist stur und verstockt.

 

Als s.g. 'Panscherl' glaubt er nicht an einen Schöpfer und tut, was er will. Er lügt, raubt, mordet, ungezwungen, frei und hemmungslos, rottet ganze Völker aus und denkt sich: „Wer kann mich schon verdammen oder verurteilen, mir Schuld zusprechen. Ich bin ja nur das Resultat der Sexualität meiner Eltern bzw. eines unkontrollierbaren biochemischen Prozesses, eben 'ein Panscherl', eine Schleimsuppe, eine Zusammensetzung aus Molekülen!“

 

Nur Gott kann Menschen verändern, und zwar durch den Heiligen Geist! Es ist sinnlos, einen Vergewaltiger oder Serienmörder in die Psychiatrie zu stecken und umerziehen zu wollen. Er ist ja nur 'ein Pantscherl' bzw. ein Produkt dieser Gesellschaft. Niemandem kann ein Vorwurf gemacht werden, solange er an 'die Panscherl-Geschichte' glaubt.

Ich glaube daran, dass Gott Menschen verändern kann!

Atheismus ist 'die Diktatur des Denkens', eine Gesinnung, die zur Zeit der französischen Revolution aufgeblüht ist und anhaltend wirkt, wie Stalin, Hitler und Mao Zedong beweisen. Wer Gott verwirft, wird zum Tyrann!

 

Tyrannen sind für alles offen, ebnen Unmoralisches in die Rubrik 'Normalität' ein: Abtreibung, Sterbehilfe, Embryo-Forschung, Klon-Versuche, Gleichgeschlechtlichkeit u.a. (In Berlin gibt es bereits Toiletteneinheitlichkeit. Mann und Frau dürfen eine Toilette benützen. Schulkinder werden mit Homosexualität und Gleichgeschlechtlichkeit konfrontiert, all jenes ist normal, obwohl es im höchsten Maße verwerflich ist!)

 

Der von Gott abgekehrte Mensch ist ohne Würde. Er denkt nur an sich und seine Vorteile. Der Weg zur Euthanasie ist nicht mehr weit entfernt. Wer nichts taugt, wird vergast. Die Wahrheit bleibt verborgen, stattdessen wird die Lüge verbreitet, dass diese Person Lungenentzündung hatte. Im Dritten Reich sind die meisten Menschen an Lungenentzündung gestorben oder sie wurden erschossen; niemand konnte Genaues beweisen.

 

In diese Richtung führt der Atheismus, der im Antichristentum enden wird! Erst wenn der letzte Schimpanse Wahlrecht erhält und der letzte Delphin eine Staatsbürgerschaft bekommt, wird der Atheist bzw. Antichrist zufrieden sein. Ich nehme mir hier die Freiheit, zu spotten, denn genau das wollen 'die Grünen'! Sie sind restlos verseucht, voll des atheistischen Giftes. Sie wollen uns ihr Weltbild verkaufen, in dem alle Unterschiede eingeebnet sind. Ungleiches wird gleich behandelt. Absonderung wird nicht geduldet. Alle müssen mitmachen! Niemand darf sich separieren, extra sein. Aber wir sind 'extra'! Jeder Einzelne ist etwas Besonderes, hat eine besondere Eigenart. Aber der Atheist sagt: „Nein, alle sind gleich!“

 

Die Natur kennt keine Gleichheit, sondern Vielfalt!

 

Für den Atheisten ist der Mensch nur ein Lebewesen von vielen. Er kommt aus der Tierrasse und gehört auch dorthin. Dort ist er 'eingemeindet'. Tiere werden eingemeindet. Alle Flüchtlinge werden aufgenommen, egal woher sie kommen, wer sie sind, welcher Kultur sie angehören, alle sind gleich. Das ist die These des Atheisten!

 

Weder das Gehirn eines Menschen – sein Denken und Verstehen – noch die 'Religion des Nichts' machen ihn zur 'Krone der Schöpfung', sondern der Glaube an Gott!

 

Atheismus, ein Leben ohne Gott, ist eine Unvernunft! Ein Atheist geht ohne Gott in die Ewigkeit, wird dann vor Ihm stehen und auf tausend Fragen keine Antwort wissen.

 

Atheisten sind 'sehende Blinde'. Ihre Augen sehen, obgleich sie nichts sehen. Sie wollen das, was sie sehen, nicht wahrhaben, belügen sich selbst und machen sich etwas vor. Um nicht allein diese Straße zu ziehen, bilden sie 'eine Kirche der Ungläubigen'.

 

In Berlin-Steglitz, nicht weit entfernt von hier, gab es bereits um 1900 die erste atheistische Kirche mit 13000 Mitgliedern. Die Ungläubigen nehmen zu! Viele der ehemaligen DDR-Bürger, die im Kommunismus aufwuchsen und nie zuvor eine Kirche von Innen sahen, bilden 'eine Kirche der Ungläubigen'. Sie sind für den Glauben und das, was Christen motiviert, blind.

 

Wahrer Glaube beruht auf überprüfbaren Beweisen. Es steht geschrieben: Wer von euch bereit ist, Gottes Willen zu tun, der wird erkennen, ob diese Worte von Gott kommen oder ob es meine eigenen Gedanken sind. (Johannes 7, 17)

 

Verinnerliche das Wort Gottes und erkennen die Wahrheit! Plötzlich kannst du die Augen schließen und geheimnisvolle Dinge erkennen.

 

Paulus schreibt: Es ist vielmehr das eingetreten, was schon in der Heiligen Schrift vorausgesagt ist: „Was kein Auge jemals sah, was kein Ohr jemals hörte und was sich kein Mensch vorstellen kann, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben.“ (1 Korinther 2, 9)

 

Das muss nicht erst im Himmel sein, sondern kann bereits auf Erden erlebt werden! Du glaubst Dinge, die zuvor kein Herz glauben konnte. Mangels Glauben sind wir versucht dieses Wort auf den Himmel zu beziehen, aber Paulus war auf Erden, als er solches alles sah!

 

Christen sind Sehende! Sie sind sowohl seelisch-emotionell als auch rational-vernünftig. Die Bibel sagt: Prüfet, ob es sich so verhält! Wir sind herausgefordert, kritisch zu sein. Nicht nur das Herz, sondern auch der Kopf soll glauben!

 

Namhafte Pioniere der Wissenschaft wie z.B. Johannes Kepler behaupteten strikt, dass ihre Überzeugung bezüglich irgendeiner Errungenschaft auf ihrem Gebiet, von der Existenz eines Schöpfers geprägt sei. Aufgrund dessen stieß ihre Wissenschaft zu immer erstaunlicheren Höhepunkten vor. Deshalb erlebten sie immer größere Dinge, diese, die Atheisten beim besten Willen nicht nachvollziehen können.

Das Christentum – der christliche Glaube und dessen Inhalt – hat nichts mit Religion zu tun! Das Wort 'Religion' bzw. 'Religiöser Glaube' hinsichtlich diesem, den die Atheisten bekämpfen, kommt nicht in der Bibel vor. Darin steht, dass Jesus zu Seinen Jüngern sagt: Glaubet an Gott und glaubet an mich! (Johannes 14, 1b) Er sagt nicht, glaubet an die Bibel, glaubet an den Tempel oder glaubet an eine Religion!

 

Das Wort 'Religion' erscheint fünfmal in zwei Bibelversen. Später kommt noch einmal das Wort 'religiös' vor. Die Bibel ruft auf: Sei nicht zu religiös! Martin Luther übersetzt diesen Vers wie folgt: Sei nicht all zu gerecht! (Prediger 7, 16a) Das sagt die Bibel über Religion!

 

Der christliche Glaube hat etwas mit dem Herzen zu tun! In diesem Zusammenhang steht geschrieben: Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: „Jesus ist der Herr!“, und wenn du von ganzem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden. Wer also von Herzen glaubt, wird von Gott angenommen; und wer seinen Glauben auch bekennt, der findet Rettung. (Römer 10, 9 + 10)

 

Um dieses Bekenntnis geht es, nicht um irgendeine Religion! Der Islam, der s.g. falsche Prophet Mohammed, oder der Antichrist, die katholische Kirche, lehren Unterwerfung der Gläubigen, angefangen bei den Initiatoren, den Kreuzfahrern, die Sätze wie: „Wenn du nicht mein Bruder sein willst, haue ich dir den Schädel ein!“ proklamierten. Erwähnt seien an dieser Stelle auch die vielen Hexenprozesse.

 

Die Lehre Jesu ist Gewaltlosigkeit! Nirgends wird Unterwerfung gelehrt! Christentum hat nichts mit Religion zu tun!

 

Die Kreuzfahrer waren keine biblischen Christen! Sie haben Juden, Moslems und alle, die ihnen, in welcher Form auch immer, in die Quere kamen, getötet! Die wahren Grundlagen des Christentums sind Liebe, Wahlfreiheit und Vergebung, nicht Hass, Unterdrückung und Gewalt!

 

Die Christen der Tage Jesu waren Gott und Seinem Wort untertan, nicht jedoch Rom, dem Vatikan oder Mekka! Sie sagten: „Für uns ist das Wort Gottes maßgebend!“ Diese Christen haben ihr Leben nicht für die Bibel, sondern für Jesus gelassen. Fast alle Jünger Jesu starben als Märtyrer, weil sie von Jesus, der Auferstehungskraft Gottes und dem ewigen Leben überzeugt waren!

 

Es gibt Christen, die sagen: „Ich glaube an die Bibel!“, aber entscheidend ist, an Jesus zu glauben, von dem in der Bibel berichtet wird!

 

Viele Jahrhunderte hindurch wurden Christen durch ganze Armeen von Päpsten zu Tode gemartert. Hierbei müssen wir zwischen den Märtyrern für Christus und den Mördern innerhalb der Religionskämpfe unterscheiden. Unser Glaube ist bei alledem nicht betroffen! Wenn Atheisten Glaubensgemeinschaften oder irgendwelche Kirchen bekämpfen, sie zu Getreidesilos umgestaltet oder gar abreißen, so drangsaliert uns das nicht! Wir hängen nicht an einer Kirche, Religion, These oder Organisation, sondern an Jesus Christus!

 

Zu allen Zeiten wurde der Name 'Jesus' missbraucht! Er wurde als Etikett benützt, um die Welt zu bekehren und für irgendein Religionsverständnis gefügig zu machen. Das geschah meist aus Unwissenheit heraus.

 

Die Bibel ist nicht etwa irgendeine religiöse Schrift, sondern 'der Fahrplan zum Himmel'. Sie gibt lediglich eine Orientierung, aber berichtet bei weitem nicht alles, sowie ein Fahrplan auch nicht jedes Detail beschreibt. Natürlich freut uns, wenn am Rande ein Vermerk steht: „Bitte vergessen Sie nicht den Nürnberger Dom oder die Schlosskirche in Stuttgart zu besichtigen!“, aber so ist es nicht! Ein Fahrplan enthält die Umsteigemöglichkeiten, 'die Meilensteine', an denen Veränderung geschieht. Die Bibel ist 'ein Fahrplan zur Seligkeit', nicht mehr und nicht weniger.

 

Atheismus beruht auf Lügen, mittels derer Christen und ihre Glaubensinhalte verkannt werden. Der biblische Glaube der Christen ist im apostolischen Glaubensbekenntnis festgehalten, das seit Jahrtausenden gebetet wird. Darin steht: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde!“

 

Der biblische Glaube beinhaltet die Aussage: „Wir glauben an Gott!“ Das ist die Basis unserer Überzeugung! Wir glauben an Gott, der Jesus in die Welt sandte. Aus dieser Überzeugung heraus leben wir! Gott existiert! Er ist! Das wiederum gibt uns eine Existenzberechtigung!

 

Kein Mensch bezweifelt die Existenz des Universums. Jeder schaut zum Himmel, sieht die Vielzahl der Sterne und fragt sich: „Woher kommen sie nur alle?“

 

Es steht geschrieben: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. (1 Mose 1, 1)

 

Diese Aussage deklariert, dass das Universum einen Anfang hatte. Nicht Gott, aber das Universum hatte einen Anfang! Gott ist ohne Anfang und ohne Ende. Dieser ewige, große, erhabene, allmächtige Gott, schuf Himmel und Erde.

Alles begann mit einem 'Punkt'. Die Bibel nennt diesen Zeit-Punkt 'Anfang'.

 

Atheisten sprechen vom Urknall, aber Christen vom Anfang! Gläubige wissen: es gibt eine saubere, anständige, aufeinander abgestimmte Schöpfung. Zuerst ist das universelle Licht und am vierten Tag kommen Sonne, Mond und Sterne hinzu. Die Wissenschaft bestätigt sowohl die Abfolge dieser Geschehnisse, als auch, dass das Universum irgendwann begann und sich seitdem kontinuierlich immer mehr ausgedehnt hat. Lies Bücher über das Universum!

 

Expansion findet statt! Angefangen beim s.g. Ursprungspunkt geht es immer weiter. Es heißt: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Von einem Urknall ist hier nicht die Rede! Es gibt eine gute, saubere und logische Erklärung für die Erschaffung von Himmel und Erde!

 

Was ist der Urknall? Dass 'eine Bombe' ins Weltall geworfen wurde und daraufhin unverzüglich 'das Lexikon' entstand?

 

Das sich immer weiter ausdehnende Universum wurde erstellt, konstruiert, entworfen und entwickelt. Es heißt: Dann sprach Gott: „Die Wassermassen auf der Erde sollen zusammenfließen, damit das Land zum Vorschein kommt!“ So geschah es. Gott nannte das trockene Land 'Erde' und das Wasser 'Meer'. (1 Mose 1, 9 + 10)

 

Damit, dass das Universum expandiert und sich ausdehnt, stimmen Wissenschaft und Bibel überein!

 

Die Bibel ist naturwissenschaftlich! Schon der alte Hiob, der vor mehr als dreitausend Jahren lebte, wusste, dass die Erde im Nichts aufgehängt ist. Ist das nicht großartig? Wir wissen das erst seid der Zeit der Sputniks und Weltraumprojekte.

 

In der Bibel steht geschrieben: Gott spannte den Himmel aus über dem leeren Raum; die Erde hängte er auf im Nichts. (Hiob 26, 7)

 

Ein anderer Vers lautet: Gott, der Herr, hat den Himmel geschaffen und ihn wie ein Zeltdach aufgespannt. Die Erde in ihrer ganzen Weite hat er gebildet, die Pflanzen ließ er hervorsprießen, und den Menschen hat er Leben und Atem gegeben. (Jesaja 42, 5)

 

Die Leser der Bibel waren Beduinen und Nomaden. In Bildersprache der Bibel ausgedrückt, steht geschrieben: der Himmel ist wie ein Zelt aufgespannt. Das ist gleich der Sprache der Wissenschaftler. Das Universum expandiert! Gott breitet es wie ein Zeltmacher aus. Das Zeltdach wird aufgespannt und die Seile werden immer weiter gespannt.

 

Dass sich das Universum in Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, ist wissenschaftlich bewiesen. Hier ist eine Parallele zum ersten Schöpfungstag zu finden. Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. (1 Mose 1, 3) Der Schöpfer spannte das Universum auf.

 

Etwas weiteres Interessantes: Himmel und Erde werden vergehen! Dieser von Gott geschaffene, uns zugängliche, sichtbare Kosmos wird eines Tages vergehen! Etwas neues Anderes kommt! In diesem Zusammenhang steht geschrieben: Unmittelbar nach dieser großen Schreckenszeit wird sich die Sonne verfinstern und der Mond nicht mehr scheinen. Die Sterne werden aus ihrer Bahn geschleudert, und die Kräfte des Weltalls geraten durcheinander. (Matthäus 24, 29)

 

Die Sonne wird ihren Schein verlieren, was auch die Wissenschaftler bestätigen. Sie sagen, dass sie irgendwann einmal ausbrennen wird. Der Atheismus mit seiner Evolutionstheorie hat die Fakten, welche gläubige Christen haben, nicht. Wissenschaftler behaupten, dass die Planeten an Wärme verlieren würden. Ihrer Zeitberechnung nach, müsste also die Erde nach so vielen Milliarden von Jahren längst erkaltet sein.

 

Der Fall des Luzifer ist in der Zeit zwischen 1 Mose 1, 1 und 1 Mose 1, 2 geschehen! Es steht geschrieben: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte auf dem Wasser. (1 Mose 1, 1 + 2) Der Verwüster, der Teufel, der sich gegen Gott erhoben hat, war da! Das nur am Rande! Hier fand 'dieser satanische Urknall' bzw. die Rebellion gegen Gott statt; der Teufel wollte Gott vom Thron stürzen!

 

Wissenschaftler stellten fest, dass der Planet Saturn seine Ringe allmählich verliert, sie sich jeweils immer weiter voneinander entfernen. Wäre aber dieser Planet tatsächlich Jahrmilliarden Jahre alt, würde er heute gar keine Ringe mehr aufweisen.

 

Der Mond, der sich langsam von der Erde wegbewegt, zieht bekanntlich das Wasser an. Würde die von Wissenschaftlern und Verfechtern der Evolutionstheorie festgelegte Zeitperiode stimmen, wäre die Erde längst im Wasser ersoffen.

Wissenschaftler behaupten, dass das Magnetfeld der Erde immer schwächer wird. In der Bibel steht in diesem Zusammenhang: Und ich sah einen großen, weißen Stuhl und den, der darauf saß; vor des Angesicht floh die Erde und der Himmel und ihnen ward keine Stätte gefunden. (Offenbarung 20, 11)

 

Weiteres diesbezüglich im Wort Gottes Angekündigtes wird geschehen, was aber heute nicht mein Thema ist.

 

Im Gesteinsmassiv der Erde ist Öl enthalten, das unter einem enormen Druck steht. Würden die Zeitangaben der Wissenschaftler stimmen, wäre das poröse Gestein, indem sich das Öl befindet, längst zerplatzt, zerrissen und zerstört.

 

Die ältesten Pflanzen dieser Erde sind die Stachelpinien und Korallenriffe. Diese Pflanzen haben, gemäß der Angaben der Wissenschaftler, höchstens ein Alter von viereinhalb Tausend Jahren.

 

Dieses alles passt in die Schöpfungstheorie, die Inhalt unseres Glaubens ist. In sechs Tagen schuf Gott Himmel und Erde; bei Gott sind ein Tag eintausend Jahre.

 

Der Salzgehalt der Meere wächst ständig an und, würde die Zeitberechnung der Wissenschaftler stimmen, wäre es längst derart versalzen, dass kein einziges Lebewesen mehr darinnen existieren könnte.

 

Die Evolutionisten, die mittels der Betrachtung der Stalaktiten in den Tropfstein-Höhlen das Alter der Erde berechnen, sagen: „O, diese Tropfen sind gewiss Tausende bis Millionen von Jahren alt!“ Erstaunlicherweise befindet sich im 'Lincoln Memorial' in Washington eine Stalaktite, die weniger als einhundert Jahre alt ist.

 

Es ist also ganz eindeutig, dass sie nach ihrer Logik, ihrem Verständnis und ihrem Maß zu berechnen versucht haben. Aber Gott ist Herr über Raum und Zeit! Er ist der Herr des Universums, der unendliche, ewige Geist, der Maßstab aller Dinge, die gegebene Größe!

 

In der Bibel steht: Menschen, die sich einreden: „Gott gibt es überhaupt nicht!“, leben an der Wirklichkeit vorbei. Sie führen ein gottloses Leben, und alles, was sie tun, ist abscheulich. Es gibt keinen, der Gutes tut. (Psalm 53, 2)

 

Eine bessere Aussage über Gottlose, über Atheisten gibt es nicht! Jemand, der absichtlich Gott ignoriert, muss unweigerlich scheitern. Er lebt an der Wirklichkeit vorbei. Die Bibel bezeichnet einen solchen Menschen als Narren.

 

In folgendem Vers geht es um Menschen, die sich über Gott erheben und meinen, etwas Besonderes zu sein:

 

Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung. Denn obwohl sie schon immer von Gott wussten, wollten sie ihn nicht anerkennen und ihm nicht danken. Stattdessen kreisten ihre Gedanken um Belangloses, und da sie so unverständig blieben, wurde es schließlich in ihren Herzen finster. (Römer 1, 20 + 21)

 

Niemand hat eine Entschuldigung! Atheisten leben im Reich der Finsternis, fernab der Wirklichkeit. Ihr Herz ist verfinstert. Einen Schöpfer wollen sie nicht akzeptieren.

 

Die Bibel sagt: Da nahm Gott Erde, formte daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch lebendig. (1 Mose 2, 7)

 

Jeder Mensch, der über diesen Planeten Erde geht, hat ein Gottesbewusstsein und die Fähigkeit, den Schöpfervater zu erkennen, wenn er will. Wir alle haben 'das Monogramm Gottes' in uns, und erfassen intuitiv, dass Er das Zentrum des Universums ist. Von dem Moment an, da der Odem Gottes Adam erreichte, er angeblasen, von Ihm berührt und vereinnahmt wurde, fand die unwiderrufliche Verbindung statt, durch die Adam ein unzertrennlicher Teil Gottes wurde.

 

Atheisten setzen alles in Bewegung, um ihr Unterbewusstsein zu unterdrücken, das ihnen immer wieder signalisiert, dass es sehr wohl einen Gott gibt. Diese aus ihrem Inneren emporsteigenden Impulse, sind die wahre Ursache ihrer massiven Rebellion gegen Gott, der anscheinend doch irgendwo in ihrem Hinterkopf existiert.

 

Ob der Mensch will oder nicht, er ist nach dem Ebenbild Gottes geschaffen! Er ist 'in uns', was auch der Grund dafür ist, dass unsere Worte Macht haben. Als einzige Lebewesen dieser Erde können wir sprechen. Das ist ein weiterer Beweis unserer göttlichen Natur. Wir sind befugt zu sprechen, zu befehlen, Städte und Autobahnen zu bauen oder die Welt auszulöschen.

 

Es steht geschrieben: Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen, und nichts ist ohne das Wort geworden. Von ihm kam alles Leben, und sein Leben war das Licht für alle Menschen. (Johannes 1, 1 – 5)

 

Gott schuf alles durch Sein Wort. Sobald wir es benützen und sagen: „Ich will dieses oder jenes!“, wird es, je mehr es Seinem Willen entspricht, geschehen.

 

Im gesamten Universum existiert das Gesetz der Moral, das beinhaltet, dass das Gute, das Licht, die Liebe, die Wahrheit, das Leben siegen. Gott ist ein gerechter Gott. Jeder erhält das, was er verdient.

 

In diesem Zusammenhang steht geschrieben: Irrt euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten. (Galater 6, 7)

Der Atheist leugnet dieses Gesetz, weshalb er sich zum Versager degradiert. Er zerstört sich durch seine unmoralische innere Haltung selbst, lebt so, als wäre alles erlaubt, legal und richtig, weil es seiner Meinung nach niemanden gibt, der sein Verhalten missbilligen könnte. Betrachte diesbezüglich das Dritte Reich, die Sowjetunion und den Kommunismus!

 

Die Menschheit ist durch universelle Gesetze verbunden. Das Größte davon ist die Liebe!

 

In diesem Zusammenhang steht geschrieben: Über alles aber ziehet an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. (Kolosser 3, 14)

 

Die Veranlagung der Menschen ist beinahe gleich. Jeder erfasst intuitiv, was richtig und was falsch ist, weil die Gerechtigkeit Gottes, wenn auch durch den Sündenfall verschüttet, in jedem vorhanden ist. Gewissenlose Menschen werden zu Bestien. Sie leugnen die Wahrheit und belügen sich selbst, Gott und ihre Mitmenschen.

 

Der Schöpfer pflanzte allen Menschen das Bewusstsein der ewigen Existenz ein, auch den Atheisten! Auch sie denken an ein Weiterleben und möchten nicht zerfallen. Immense Geldbeträge opfern sie für die Statuen und Denkmäler sowie die Einbalsamierung namhafter Persönlichkeiten wie z.B. Lenin, dem kommunistischen Politiker, Revolutionär und Marxisten, der nahezu an jeder Ecke, in welcher Form auch immer, ausgestellt war.

 

Uns wurde Jesus gegeben! Er sagt: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat das ewige Leben.“ (Johannes 6, 47)

 

Niemand muss sich ein Denkmal setzen! Das ewige Leben ist in uns!

 

In jedem Menschen ist das Paradies unterschwellig als Ahnung vorhanden. Wir sehnen uns nach Liebe, Frieden und Geborgenheit, verreisen, um der Hektik zu entfliehen und das Leben zu genießen. Die Kommunisten wollten 'das Arbeiter-Paradies' bzw. das sozialistische Paradies schaffen.

 

Eigentlich ist der Mensch nicht weit vom Reich Gottes entfernt. Überall sind 'die Fingerabdrücke des Herrn'. Er will nur beachtet sein und in einem jeden Leben zu Recht kommen, das ist schon alles.

 

Paulus spricht zu den Athenern: Er hat gewollt, dass die Menschen ihn (Gott) suchen, damit sie ihn vielleicht ertasten und finden könnten. Denn er ist ja jedem von uns ganz nahe. Durch ihn leben wir doch, regen wir uns, sind wir! Oder wie es einige eurer Dichter ausgedrückt haben: 'Wir sind sogar von seiner Art.' (Apostelgeschichte 17, 27 – 29)

 

Die Bausteine des Universums sind, wissenschaftlich ausgedrückt, Atome, bestehend aus den drei Komponenten 'Protonen, Elektronen und Neutronen', was im theologischen Terminus der Trinität Gottes 'Vater, Sohn und Heiliger Geist' gleichkommt. Gott ist in der gesamten Schöpfung verborgen! Überall finden wir Seine Signatur! So die Trinität des neuen Christus-Menschen, der aus Seele, Geist und Leib besteht, oder diese des Baumes: Wurzel, Stamm, Krone, des Eies: Eigelb, Eiweiß, Eischale usw. Überall ist die Dreieinigkeit Gottes versteckt!

 

Je mehr Gottesbewusstsein, desto mehr Selbstbewusstsein! Zur Reife gelangen wir durch das Bewusstsein, dass Gott in uns ist.

 

Von den zwei konkurrierenden Wirtschaftssystemen der Welt, dem Kapitalismus und dem Sozialismus, blieb ersteres übrig. Weil der Kapitalismus den Wohlstand der Menschheit anstrebt, funktioniert er bis heute, im Gegensatz zum Sozialismus, der eigentlich besser ist.

 

Das Christentum will das Beste für den Menschen, und vermag es auch, und zwar durch den Heiligen Geist! Das nur als Kontrast zu vorangegangener Überlegung. Gott – der Herr Jesus – will das Beste für die Menschheit! Ich bin ein überzeugter Christ, glaube an Jesus und Sein Wort. Die Bibel zeigt mir den Heilsweg zur Seligkeit und die Hoffnung auf ein ewiges Leben über das Grab hinaus.

 

Jesus sagt: Wer von euch bereit ist, Gottes Willen zu tun, der wird erkennen, ob diese Worte von Gott kommen oder ob es meine eigenen Gedanken sind. (Johannes 7, 17)

Ich habe mich gründlich mit dem Thema Religion befasst, verglichen und festgestellt, dass das Allerbeste, was ich finden konnte, unser Herr Jesus Christus ist!

 

In dem Moment, da ich mit Gott verbunden bin, wird mein Leben ganz natürlich positiv verändert und viele Vorteile, die weder im Islam noch im Buddhismus vorhanden sind, werden offenbar. Muslime sind verpflichtet fünfundsiebzig Mal am Tag „Allah ist groß!“ zu sagen. Ich weiß, dass Gott groß ist, und Er weiß es auch; deshalb muss ich Ihm das gar nicht sagen.

 

Wissenschaftler haben entdeckt, dass wir von den insgesamt 3,2 Milliarden DNA-Sequenzen, die unsere Gene kontrollieren und den Körper aufbauen, nur drei Prozent benützen. 97 Prozent dieser DNA-Sequenzen liegen also brach! Würde die Evolution gemäß der Annahme der Atheisten realistisch sein, hätte die Natur die verbliebenen, nutzlosen DNA-Sequenzen längst ausgelöscht. Doch sie sind nach wie vor vorhanden, bis zum heutigen Tag erhalten und nicht zu 'DNA-Info-Müll' gemacht worden.

 

Das hat einen Grund, der mir, während meiner Meditation darüber, aufgeschlossen wurde: Am Tag unserer Verwandlung werden die restlichen 97 Prozent von Nutzen sein! Gott hat in Seinem Voraus-Wissen alles genauestens geplant! Er macht keine Fehler. Alles ist genial berechnet, wohlweislich durchdacht und ganzheitlich vorausbestimmt!

 

Vielleicht werden uns durch diese inwendig vorhandenen, ungenutzten Ressourcen eines Tages noch Flügel wachsen, sodass wir immer leichter werden, von einem Planeten zum anderen fliegen oder als Geist über dem Wasser schweben können.

 

Bedenke, was der Mensch bereits Gewaltiges mit den drei Prozent der DNA-Sequenzen geleistet hat! Wie viel mehr wird er vermögen, wenn alle in ihm schlummernden Möglichkeiten freigesetzt sind, der letzte Ton der Posaune erschallt, Christus kommt, wir alledem gewahr werden, voller Freude über uns selbst hinauswachsen, dem Herrn entgegen rücken, Ihm begegnen und allezeit bei Ihm sind! Welch ein Jubel wird das sein! Herrlich!

 

Diese brachliegenden DNA-Sequenzen sind nichts anderes als das nötige Potenzial für kommende Aufgaben während unserer Regierungszeit mit Christus! Gott beließ sie in uns Menschen; wir tragen die darin enthaltenen Informationen in jeder Zelle unseres Körpers, wie auch immer verarbeitet, mit uns.

 

Wir werden bei Christus sein! Dass Gott auf geniale Art und Weise vorgesorgt hat und das für unsere weitere Entwicklung Notwendige zur rechten Zeit zum Leben erweckt, erfreut mein Herz und erfüllt es mit tiefer Dankbarkeit!

 

All unser Mühen ist nicht umsonst! Was wir auf Erden nicht schaffen, meistern wir mit Gottes Hilfe!

 

Wegen der vielen Handicaps, Querelen und Hürden in meinem Leben, vermag ich nicht einmal die Möglichkeiten auszuschöpfen, die mir anhand der drei Prozent zur Verfügung stehen, um 'das Original' zu werden, welches der Vorstellung Gottes entspricht, dieses ursprünglich Geplante, das ich eigentlich sein sollte und durch Gottes Gnade noch werde!

 

Unser Heiland gibt niemanden auf! Er füllt unseren Mangel mit Seinem Reichtum aus! Das Beste, Schönste und Größte kommt noch! Diese Hoffnung haben wir, im Gegensatz zu den Atheisten!

 

Lasst uns gemeinsam das Lied singen: 'Die Gott lieben, werden sein wie die Sonne!'

 

Vater, ich danke Dir, dass Du uns Dein Wort gegeben hast, dass Du uns so reich gemacht hast, dass Du uns so gesegnet hast, dass Du uns soviel anvertraut hast, was noch gar nicht freigesetzt, entdeckt und entwickelt worden ist!

 

Mein Vater, ich preise Dich! Den Klugen und Weisen hast Du es verborgen, aber Deinen Kindern hast Du es offenbart! Halleluja! „Euch gehört das Himmelreich!“ hast Du gesagt, und: „Trachtet nach dem, was droben ist! Trachtet nach dem Reich Gottes und so wird euch solches alles zufallen!“

 

 

Danke, Herr Jesus, dass Du unseren Glauben stärkst! Amen