Jesus ist wirklich auferstanden – Predigt vom 16.04.2017

 

Meine heutige Botschaft ist die Auferstehung Jesu! Halleluja! Ich bin begeistert von Ostern! Ohne Ostern wäre unser Glaube gar nicht möglich. Die Karfreitagsmessage ist der Tod. Einen toten Heiland kann sich jeder vorstellen, doch wie verhält es sich mit dem lebendigen, diesem, welcher vom Vater auferweckt wurde und Der vom Höchsten selbst einen Namen, der über allen Namen steht, verliehen bekam?

 

Unser aller Heiland lebt! Sein Name steht über allen Namen! Wer auch immer sie waren: Krishna, Mohammed, Buddha oder sämtliche scheinheilige, fromme Pharisäer und Schriftgelehrten. Jesus ist Sieger! Er ist der Herr aller Herrn, der König aller Könige! Er hat alle Macht, sowohl im Himmel, auf Erden und unter der Erde, wie die Bibel offenbart:

 

Darum hat ihn Gott erhöht und ihm den Namen gegeben, der über allen Namen steht. Vor Jesus müssen einmal alle auf die Knie fallen: alle im Himmel, auf der Erde und im Totenreich. Und jeder ohne Ausnahme wird zur Ehre Gottes, des Vaters, bekennen: Jesus Christus ist der Herr! (Philipper 2, 9 – 11)

 

Unser Heiland lebt! Preis dem Herrn! Wir werden so lange nicht damit aufhören, die Frohbotschaft des Evangeliums zu verkündigen, bis unser Herr Jesus wiederkommt!

 

Die Bibel gibt Kunde darüber, dass ein Drittel der Menschheit sterben wird. Heute Morgen wurde in Nordkorea abermals eine Bombe gezündet. Der Teufel weiß, dass er nicht mehr viel Zeit hat. Seine Absicht ist, die Erde zu verwüsten, zu zertrümmern und auszurotten, weil er befürchtet, dass Jesus wiederkommen und die Erde erneuern wird.

 

Bevor jedoch Jesus die Erde erneuert, will Er in deinem und meinem Privatleben Einzug halten! Heute geht es um unser ganz persönliches Leben! Ich predige zunächst einmal für mich selbst, weil ich von Jesus begeistert bin.

 

Jeder darf den Wahrheitsgehalt ganz für sich selbst prüfen, in sich gehen und den Herrn ehrlichen und aufrichtigen Herzens fragen: „Ist der Sohn Gottes tatsächlich leibhaftig auferstanden?“ Dabei sollte diese Person nur sich und keinesfalls andere Mitgeschwister vor Augen haben!

 

Es ist Ostern und wir feiern die Auferstehung des Herrn! Jesus hat am Kreuz auf Golgatha gesiegt! Er lacht über alle Pharisäer und Schriftgelehrten, über den Adel, die frommen Juden, die Scharlatane und Spötter, die der Meinung sind, dass es keinen Gott gibt.

 

Erinnert euch, was aus der ehemaligen Sowjetunion geworden ist! In Schutt und Asche ist sie zerfallen! Was wurde aus dem Kommunismus samt seinem Atheismus? Zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte gab es eine Regierung mit einem gottlosen Parlament.

 

Das Jesus siegt bleibt ewig ausgemacht! Das Siegeszeichen Jesu ist Seine Auferstehung! Das war Seine Bürde, der Ihm vom Vater auferlegte Auftrag, den es zu erfüllen galt.

 

Jesus selbst proklamierte: „Niemand kann Mir das Leben nehmen. Ich gebe es freiwillig. Ich habe die Macht und Freiheit es hinzugeben, aber auch die Macht und Freiheit es wieder zu nehmen!“, wie diesbezüglich gleichlautend die Schrift Kunde tut:

 

Niemand nimmt es von mir, sondern ich selber lasse es. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu empfangen. Dies Gebot habe ich empfangen von meinem Vater. (Johannes 10, 18)

Die Frage hinsichtlich Seiner Auferstehung ist nunmehr: Hat Gott Seinen Sohn auferweckt oder ist Er eigenmächtig auferstanden? Natürlich lautet die Verkündigung, Gott habe Seinen Sohn von den Toten auferweckt, aber Jesus wiederum bekennt, dass Er eigenständig ermächtigt worden sei, sowohl das Leben samt Seiner selbst hinzugeben als es auch wieder anzunehmen.

 

Paulus proklamiert das seit Jahrtausenden festgehaltene und schriftlich fixierte Wort Gottes, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift wie folgt geschrieben steht:

 

Wenn aber verkündigt wird, dass Christus von den Toten auferweckt worden ist, wie können dann einige von euch sagen: Eine Auferstehung der Toten gibt es nicht? Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos. Wir werden dann auch als falsche Zeugen Gottes entlarvt, weil wir im Widerspruch zu Gott das Zeugnis abgelegt haben: Er hat Christus auferweckt. Er hat ihn eben nicht auferweckt, wenn Tote nicht auferweckt werden. Denn wenn Tote nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos und ihr seid immer noch in euren Sünden; und auch die in Christus Entschlafenen sind dann verloren. Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen. (1 Korinther 15, 12 – 20)

 

Die präzise Glaubwürdigkeit und Eindeutigkeit der jeweiligen Aussage einer Botschaft des Evangeliums besteht immer aus zwei oder drei Mundzeugen. Der leibliche Bruder des Herrn Jesus, namens Jakobus, wird als der erste Zeuge aufgezählt, der den Auferstandenen sah. Danach folgten die zwölf Apostel, anschließend die Frauen, die am Ostermorgen zum Grab hinabstiegen. Später folgten gleich fünfhundert Menschen auf einmal.

 

Hätte nur eine einzelne nachweislich historische Person Halluzinationen gehabt, könnte man dem leicht widersprechen. Verrückte gibt es allezeit. Aber gleich fünfhundert Menschen gleichzeitig können mitnichten getäuscht worden sein!

 

Gott hat Ihn von den Toten auferweckt! Christus regiert! Jesus hat alle Macht! Deshalb hat unsere Predigt eine Bedeutung! Wer da glaubt, der wird selig werden! Halleluja!

 

Wer seine Hoffnung nur auf das diesseitige Sichtbare setzt, ist erbärmlich. Wie schnell vergehen siebzig, achtzig, neunzig oder einhundert Jahre voller Plage, Schmerz, Qual. Nichts als Staub bleibt von alledem erhalten. Während seines irdischen Lebens wird der Mensch gehetzt, gepiesackt, gejagt und getrieben. Aber ein echtes Kind Gottes weiß, dass es das ewige Leben gibt. Es ist noch eine Ruhe vorhanden für alle, die Zuflucht bei Gott gefunden haben.

 

Jesus ist wirklich auferstanden! Damit steht und fällt alles, auch der heutige Gottesdienst nebst der Verkündigung des Wortes Gottes.

 

Wäre ich nicht von der Auferstehung Jesu überzeugt, wäre bereits alles gesagt. Ihr könntet heimgehen, etwas Gutes braten und genießen, zu irgend einem Osterfeuer gehen oder euer trautes Heim genießen. Aber Jesus lebt! Er ist der auferstandene Herr und Gott! Halleluja!

 

Ich wünsche mir, dass du ganz sicher bist, dass Jesus lebt. Bist du persönlich ganz und gar von der Auferstehung des allmächtigen Herrn überzeugt? Hast du dich vergewissert und kannst ganz bestimmt sagen: „Ja, ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“ Deine Aussage darf keinesfalls auf einer Predigtbotschaft beruhen, auf Bibeltexten, Mitschriften oder Glaubensbekenntnissen, welche seit mehr als zweitausend Jahren ausgesprochen werden, sondern einzig und allein auf deinen eigenen, ganz persönlichen Erfahrungen, die du selbst mit dem lebendigen Geist Gottes gesammelt hast!

Ich würde nichts glauben, was ich nicht auch selbst am eigenen Leibe erfahren hätte! Gleich dem Apostel Thomas möchte ich den Auferstandenen mit meinen eigenen Fingern berühren, gleich ihm zu Seinen Füßen niedersinken und ausrufen: „Mein Herr und mein Gott!“ Ich möchte Ihn genau so betrachten können, wie die Menschen zu Lebzeiten Jesu es vermochten.

 

Solange du einer Berührung Gottes nicht gewahr wurdest, bist du in Religion gefangen, lebst im Irrtum bzw. an der Wahrheit vorbei, gleich einem Buddhisten, welcher sich ganz und gar in Meditation auflöst, bis er irgendwann im Nirwana angelangt ist, im Glauben daran, einstmals als Katze oder Hund wiedergeboren zu werden.

 

Nein! Ich will dir Mut zusprechen Jesus persönlich kennenzulernen! Überzeuge dich selbst! Vergewissere dich und sammle deine am eigenen Leibe erfahrenen Argumente für Seine Existenz! Bemühe dich darum, der Wahrheit teilhaftig zu werden und erkenne den auferstandenen Herrn in deinem ganz persönlichen Leben! Glaube nicht an irgendeinen Pfaffen, Kirchendiener, Bischof, Papst oder Heilsbringer, sondern an den leibhaftig auferstandenen Herrn und Gott, welchen du in deinem ganz persönlichen Leben leibhaftig erfahren konntest!

 

Das Wort Gottes gibt Kunde und lautet wie folgt: Prüft aber alles und das Gute behaltet! (1 Thessalonicher 5, 21)

 

Was bedeutet das? Prüfe die Aussagen der Politiker, der Experten, der Ärzte und Mediziner und forme dir dein eigenes Bild. Vertraue dabei auf Gottes Beistand, Rat und Hilfe! Er wird dich durch den Heiligen Geist recht führen. Wäge ab und hinterfrage alles! Verlasse dich auf niemanden; nicht einmal auf deinen eigenen Verstand! Zunächst gehe in die Tiefe und prüfe alles und hernach – so steht geschrieben – behalte das Gute, das Rechte, das Edle, das Wahre, das von Gottes Geist Gegebene!

 

Du brauchst stets aufs Neu ein Aha-Erlebnis bzw. die innere Gewissheit tief im Unterbewusstsein: „Ja, mein Jesus lebt! Er ist wirklich auferstanden! Ich weiß es, weil ich es am eigenen Leibe erfahren habe! Von dieser Erkenntnis hängt mein ganzes Leben ab! Dieses Schlüsselerlebnis bringt die Wende und führt mich auf rechter Straße um Seines Namens willen. Von dieser Erfahrung hängt meine gesamte Ewigkeit ab! Gibt es Jesus oder gibt es Jesus nicht? Existiert Jesus oder existiert Er nicht? Ist das alles nur frommes Theater für Leichtgläubige, Unbedarfte oder bald Heimgeholte? Nein, ich bin der Sache auf den Grund gegangen und wurde gewahr: Jesus lebt! Ja, es ist wahr! Er ist mein Heiland und Retter! Er ist der auferstandene Herr und Gott!“

 

Es geht um mehr als ein Gefühl, ein Zustand des Wohlbefindens, ein Rausch der Glückseligkeit! Es geht um den Inhalt, den Wahrheitsgehalt, die Lösung der außerordentlich bedeutsamen Frage: „Wie erreiche ich am ehesten mein Ziel? Wie findet meine Seele zum Ort des erlösenden Heils? Wie findet sie zur nie versiegenden Quelle und empfängt die Heilsgewissheit?“

 

Nicht irgendeine Versicherung ist ausschlaggebend. Die Lebensversicherung ist oftmals nicht mehr als die Sterbeversicherung. Nicht du profitierst davon, sondern deine Nachkommen, nachdem du gestorben bist. Die Lebensversicherung müsste eigentlich Todesversicherung heißen, aber das nur nebenbei.

 

Etwas deinen Glauben Stärkendes ist vonnöten! Je mehr du über die Auferstehung Jesu erfährst, desto heiler wirst du an Seele, Geist und Leib!

 

Mein Amt ist nicht, die Gläubigen zu unterhalten, die Christen mit Honigsalm einzureiben bis ihnen die Ohren triefen und zu sagen: „Jesus ist so süß, so lieb und so nett! Der Himmel steht für einen jeden offen, weil wir ja alle so lieb und brav sind.“ Nein! Vergiss diese unheilvolle Bahn!

Im Wort Gottes steht: Nutzt die Zeit; denn wir leben in einer bösen Welt!“ (Epheser 5, 16)

 

Das aktuelle Buch von Pastor Hedgecock hat den Titel: ''Wach auf! Die Zeit läuft ab''. Die Zeit läuft ohne Unterlass immer weiter. Der Countdown läuft.

 

Das Jesus lebt, ist ewig ausgemacht! Das muss dir ganz und gar bewusst sein, sonst ist jedes Bekennen eine infame Lüge, die nicht mehr als Verwirrung stiftet!

 

Gottes Wort sagt: Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich in ihrer Mitte. (Matthäus 18, 20)

 

Diese Drei sind zunächst einmal deine eigene Seele sowie Geist und Leib. Gehe in die Stille ein und bitte Gott aufrichtig darum, dich zu berühren! Solange du diese Erfahrung nicht gesammelt hast, halte lieber den Mund, sonst richtest du nicht mehr als Schaden an!

 

Erst nachdem du von Gott berührt worden bist, kannst du in ein und demselben Atemzug sagen, dass Jesus lebt, und es tatsächlich auch genauso meinen!

 

Denke gründlich darüber nach! Hinterfrage dich selbst: Ist Jesus gegenwärtig? Ist Er wirklich da oder mache ich mir nur selbst etwas vor?

 

Jesus opferte sich selbst. Er will, dass auch du dich Ihm bedingungslos hingibst! Erst wenn du bereit gemacht worden bist, Ihm alles zu opfern, kannst du von Gott auch alles empfangen!

 

Auf die so genannten lieben Heilandschristen, die jeden Sonntagmorgen Religion spielen, kann Jesus gern verzichten! Jesus hält nach Menschen Ausschau, die bereit sind, alles in die Waagschale zu legen und die wie Esther sagen: „Komm ich um, so komm ich um – ich geh!“ (siehe Buch Esther 4, 16; Esther wollte das Reich Gottes retten und so geschah es, aufgrund ihrer bedingungslosen Liebe und Hingabe zu Gott!)

 

Jesus ist wahrhaftig auferstanden! Das ist keine fromm-religiöse Erfindung von einigen gläubigen Fischersleuten, sondern ein Erfahrungswert. Die Anhänger Jesu waren nicht besonders gläubig. Jesus sagte zu ihnen: „Ihr Kleingläubigen, wie lange muss ich euch noch erdulden?“

 

Was wirklich zählt ist der Erfahrungswert! Ich frage dich: Hast du bereits die Erfahrung des Glaubens gemacht? Nicht irgendeine Theorie ist von Wert, sondern das praktische Erleben! Glaube nicht irgendeinem dahergelaufenen Pastor, Heiler oder Verkündiger des Wortes Gottes und sage: „Diese Person muss es genau wissen. Sie hat studiert und weiß, wovon sie spricht!“ Der Erfahrungsschatz ist ausschlaggebend! Er ersetzt alles theoretische Grundwissen!

 

Thomas sagt: „Ich glaube nicht, es sei denn, ich lege meine Finger in meines Heilands Wunden!“

Dieser Apostel wollte es genau wissen. Glaube zieht über Zweifel ein. Je mehr jemand zuvor gezweifelt hat, desto besser ist ihm hernach möglich zu glauben. Je mehr Fragezeichen du setzt, desto mehr Ausrufungszeichen gibt es im Anschluss daran. Bevor du sagen kannst: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, musst du gezweifelt haben!“ Hast du diese Glaubenserfahrung bereits gemacht? Denn erst dann gelingt es dir mit der Hilfe Gottes echt, wahrhaftig und authentisch zu sein.

 

Der Jünger Jesu namens Thomas will seinen Herrn unbedingt berühren! Jesus sagte Seine Auferstehung mehrmals voraus und betonte, dass Gott Ihn auferwecken wird. Endlich erhält der zweifelnde Jünger seine lang ersehnte Bestätigung. Thomas bemühte sich sehr, aber es gelang ihm beim allerbesten Willen nicht zu glauben, bis dem Apostel am darauffolgenden Sonntag plötzlich der Herr erschien und er nunmehr endlich gewahr wurde, dass der Auferstandene lebt.

Folgendes trug sich zu: Die Jünger Jesu fühlten sich von den Juden bedroht. Vor lauter Angst und Schrecken ließen sie sich einmauern. Plötzlich tritt Jesus durch verschlossene Türen und steht genau in ihrer Mitte. Jesus ermutigt und bewegt Thomas dazu, die Finger in Seine Wunden zu legen. Dieser stellte Ihm zuvor im Gebet seinen Zweifel anheim, worauf der Herr seine Ohnmacht, wahrhaftig glauben zu können, erkannte. Kurze Zeit darauf kommt Er auf den Apostel zu, lässt sich von ihm berühren, sodass seine Seele anhaltend erlöst wird.

 

Der Herr Jesus kennt deine Gedanken von ferne! Er hört dein Rufen, Klagen und Flehen und bei alledem sieht Er dein Herz. Nichts ist Ihm verborgen. Er sagt: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen!“ (Psalm 50, 15)

 

So erlebt man Gott! Du betest heute und die darauffolgende Woche gibt Gott dir die ersehnte Antwort durch ein Wort der Verkündigung. Gott kann mannigfaltig reden. Plötzlich erscheint Er und sagt: „Thomas, komm her zu Mir!“

 

Jesus lieferte einige eindeutige Beweise seiner Auferstehung. Die Leute hätten glauben können, denn Er teilte ihnen mit: „Ich gebe euch kein anderes Zeichen als das von Jona!“ Jona war drei Tage im Leib des Fisches und so werde auch Ich drei Tage zu Grabe getragen sein. Am dritten Tage werde Ich auferstehen. Ich werde den Tempel in drei Tagen vergehen lassen und wieder emporheben. Damit meinte Er Seinen Leib und kein Gebäude von Menschenhand geformt.

 

Jesus lehrte Seine Jünger und sagte Seine Auferstehung präzise voraus. Daran zu glauben ohne zu zweifeln, wäre sehr wohl möglich gewesen, denn Jesus hatte ihnen gemäß dem Wort Gottes Folgendes mitzuteilen:

 

Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht fordert ein Zeichen, und es wird ihm kein Zeichen gegeben werden außer dem Zeichen des Propheten Jona. Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde sein. (Matthäus 12, 39 – 40)

 

Das Wort Gottes offenbart des Weiteren folgendes:

 

Die führenden Männer der Juden stellten Jesus daraufhin zur Rede: „Woher nimmst du dir das Recht, die Leute hinauszuwerfen? Wenn du dabei im Auftrag Gottes handelst, dann musst du uns einen eindeutigen Beweis dafür geben!“ Jesus antwortete ihnen: „Zerstört diesen Tempel! In drei Tagen werde ich ihn wieder aufbauen.“ „Was?“ riefen sie. „46 Jahre wurde an diesem Tempel gebaut, und du willst das in drei Tagen schaffen?“ Mit dem Tempel aber meinte Jesus seinen eigenen Körper. Als er von den Toten auferstanden war, erinnerten sich seine Jünger an diese Worte. Sie glaubten den Voraussagen der Heiligen Schrift und allem, was Jesus selbst ihnen gesagt hatte. (Johannes 2, 18 – 22)

 

Jesus ließ Seine Männer nicht etwa verwaist zurück. Er klärte sie rechtzeitig auf, sodass sich niemand damit herausreden konnte, er habe nichts gewusst.

 

Aufgrund Seiner eigenen Reden vollzogen die Pharisäer und Schriftgelehrten alle Vorsichtsmaßnahmen, schickten die römischen Kriegsknechte hin und ließen seine Grabstätte bewachen und dergleichen mehr.

 

Die Auferstehung Jesus ist besser dokumentiert als die Existenz Julius Cäsars. Sie ist mehr als eine rein theologische Frage, sondern vielmehr ein historischer Fakt, der bestens erörtert, bewiesen und geklärt ist. Jesus lebt! Er ist der auferstandene Herr und Gott!

 

Diesbezüglich gilt es nunmehr folgende Fragen zu beantworten:

 

1. Wo befindet sich der Leichnam Jesu? Durchforste und untersuche alle Grabstätten Palästinas, es ist nicht möglich, die Grabstätte Jesu zu finden.

 

2. Warum wurden allerorts Lügen verbreitet? Sein Tod wurde verunglimpft. Es wurde behauptet, die Jünger hätten wider der Bewachung durch die römischen Soldaten und trotz der Versiegelung der Grabstätte mittels eines Siegelrings des damals regierenden Kaisers Titus (Titus Tiberius Flaccus 39-81 n.Chr.) des nachts den Leichnam Jesu gestohlen und beiseite geschafft.

 

3. Warum muss ein Toter überhaupt verfolgt und bewacht werden?

 

4. Wer hat den Grabstein weggewälzt und die Grabtücher fein sorgsam zusammengelegt?

 

5. Wieso gab es so viel Aufruhr wegen einer Person, die eindeutig für tot erklärt worden ist?

 

6. Warum mussten Menschen finanziell bestochen werden, damit sie Stillschweigen üben?

 

Hier ist noch eine nähere Ausführung zu diesem Sachverhalt: „Liebe Kriegsknechte, sagt nichts von der Auferstehung Jesu. Nehmt die Silbermünzen hin!“ Die Wachen wären die einzigen Zeugen gewesen, doch sie lagen wie tot zu Boden, als sich plötzlich der Grabstein wegwälzte.

 

Die Grabstätte war leer und die römischen Soldaten waren fassungslos. Ohnmächtig lagen sie darnieder. Sie sollten erzählen, dass Jesus gestohlen worden sei. Aber dies ist eine infame Lüge Satans. Jesus lebt! Er ist auferstanden! Preis Gott! Lob und Dank!

 

Esoteriker behaupten, Jesus sei nach Indien ausgewandert und als ein Junge zurückgekehrt. Nichts als Lügenmärchen, Vermutungen und frevlerische Behauptungen, die Verwirrung stiften sollen!

 

Der Besitzer der Grabstätte, namens Josef von Arimathäa, ein Mitglied des Hohen Rates, ist als glaubhafter Zeuge aufgeführt. Seine Existenz ist unumstritten. Er war unter dem jüdischen Volk als ein reicher Jude bekannt, der eigens für sich selbst diese vollkommene Grabstätte anfertigen ließ.

 

Gottes Wort aus der Überlieferung der Heiligen Schrift lautet somit, wie folglich geschrieben steht:

 

Am Abend ging Josef von Arimathäa, ein geachtetes Mitglied des Hohen Rates, zu Pilatus. Josef wartete auf das Kommen von Gottes Reich. Weil am nächsten Tag Sabbat war, entschloss er sich, Pilatus schon jetzt um den Leichnam von Jesus zu bitten. Pilatus war erstaunt zu hören, dass Jesus schon tot war. Darum rief er den Hauptmann und erkundigte sich: „Lebt Jesus tatsächlich nicht mehr?“ Als der Hauptmann das bestätigte, überließ er Josef aus Arimathäa den Leichnam. Josef kaufte ein feines Leinentuch, nahm Jesus vom Kreuz, wickelte ihn in das Tuch und legte ihn in eine Grabkammer, die in einen Felsen gehauen war. Dann wälzte er einen Stein vor den Eingang. (Markus 15, 42 – 46)

 

Später stellte sich heraus, dass er ein verborgener Jünger Jesu gewesen war, wie nachfolgende Verse der Heiligen Schrift offenbaren:

 

Nachdem das alles geschehen war, ging Josef aus Arimathäa zu Pilatus und bat ihn um die Erlaubnis, den Leichnam vom Kreuz abnehmen zu dürfen. Insgeheim war er ein Jünger von Jesus, doch aus Angst vor den Juden hatte er das bisher verschwiegen. Pilatus erlaubte es ihm, und so ging er zum Kreuz und nahm den Leichnam von Jesus ab. (Johannes 19, 38)

 

Die Bitte um den Leichnam Jesu, die Josef von Arimathäa dem Stadthalter Pilatus vortrug, war hochoffiziell und aktenkundig. So ist auch der Tod Jesu sowohl offiziell bestätigt als auch amtlich beurkundet worden.

 

Bevor Pilatus dieser Bitte Einhalt gebot, schickte er einen seiner Boten hin, um zu erfragen, ob Jesus tatsächlich gestorben sei. Jesu Tod wurde von allerhöchster Instanz nachweislich urkundlich dokumentiert. Des Weiteren rammte der römische Hauptmann Jesus den Speer in die Seite und bestätigte somit Sein Ableben. Aus des Heilands Brust flossen Wasser und Blut. Erst nach dem Deklarieren der Todesnachricht durch den römischen Kriegsknecht, wurde durch Pilatus hochoffiziell die Erlaubnis erteilt, Jesus vom Kreuz abnehmen zu dürfen.

 

Die Moslems behaupten, dass ein falscher Jesus gekreuzigt worden sei. Andere wiederum meinen, Jesus sei lediglich dem Schein nach tot gewesen. Doch Josef von Arimathäa anerkennt Jesus als das Lamm Gottes, welches der Welten Sünde gnädig auf sich geladen hatte, an. Er schämt sich überhaupt nicht an Jesus.

 

Aufgrund seines entschiedenen Verhaltens bekamen die Juden plötzlich große Furcht. Das Herz des heimlichen Jüngers Jesu brannte danach, dem Heiland seine Grabstätte zur Verfügung zu stellen. Er wird sich gedacht haben: „Zu Seinen Lebzeiten war mir der Gottesdienst zwar nicht vergönnt, wohl aber nach Seiner Kreuzigung.“ Die missbilligenden Blicke der scheinfrommen Heuchler, Pharisäer und Schriftgelehrten ließen ihn gänzlich unberührt, denn er hatte nichts mehr zu verlieren gehabt.

 

Die in den ursprünglichen heiligen Schriften wie z.B. den Veden, dem jüdischen Talmud, der Tora veröffentlichten Lügen, sind nachweislich bis zum heutigen Tage vorhanden! Im Koran wird ein falscher Jesus deklariert! Allah lässt skrupellos und unbedenklich einen falschen Jesus kreuzigen. Der richtige Jesus soll angeblich von dannen gelaufen sein, aber wohin lief Er?

 

Wie sorgt Josef von Arimathäa für Gott? Zunächst einmal besorgt er feine Leinentücher, die er fein säuberlich in die Grabstätte legt und aufs Vornehmste dem Herrn zur Verfügung stellt, wie folglich geschrieben steht:

 

Josef nahm den Toten, wickelte ihn in ein neues Leinentuch und legte ihn in eine unbenutzte Grabkammer, die er für sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Dann wälzte er einen großen Stein vor den Eingang des Grabes. (Matthäus 27, 59 – 60)

 

Jesus war wirklich tot. Preis Gott! Lob und Dank! Denn durch Seinen Tod hat Er meinen Tod besiegt! Durch Seine Striemen bin ich geheilt. Die Botschaft des Todes ist von unermesslichem Wert! Er starb an meiner Stelle als mein Stellvertreter. Er gab alles für mich, für dich, für einen jeden von uns!

 

Der römische Stadthalter namens Pilatus war nun Seines Todes gewiss, und vermutlich wird er daraufhin geäußert haben: „Ihr könnt Ihn haben und mit Ihm machen, was ihr für richtig haltet!“

 

Die Grabstätte ist geografisch äußerst präzise festgelegt. Die römischen Soldaten bewachten nicht etwa irgendein Grab, sondern explizit diese eine eindeutig festgelegte Stelle, die Grabstätte des Herrn Jesus.

 

Das Grab, in dem Jesus dank der Barmherzigkeit des Josef von Arimathäa beigesetzt wurde, blieb drei Tage lang bewacht. Exakt dieses Grab wurde versiegelt, nicht irgendeines von vielen. Er gab den anderen Ratsherren darüber Auskunft, wo genau Jesus beerdigt worden war. Diese Information war aufgrund des Reinhaltungsgebotes am Sabbat-Tage von allergrößter Wichtigkeit, bezüglich des Gehorsams Gott gegenüber. Alle Einzelheiten über Jesus waren den Ratsherren bestens bekannt.

Für die Auferstehung Jesu gibt es ganz außerordentliche, reichhaltige Beweise. Ein historisches, äußerst bedeutsames Zeugnis liefert der römisch-jüdische Geschichtsschreiber und Historiker Josephus Flavius (37-100 n.Chr.). Er war kein Christ, sondern gleichfalls Pharisäer und somit ein Mitglied des Hohen Rates.

 

Ehemals konvertierte er als Flüchtling zu den Römern. Er verewigte in seinem wohl bekanntesten Werk der Jüdischen Altertümer folgende Textpassage: Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man Ihn überhaupt als einen Menschen bezeichnen darf, denn Er war der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und ein Lehrer all derer, welche die Wahrheit freudig suchten, sie in Jesus fanden und annahmen.

 

Obgleich Flavius jüdischer Abstammung war, verkündigte er in seinen Veröffentlichungen die gute Nachricht von der Auferstehung des Herrn. Dadurch war es ihm möglich, viele Juden und Griechen für die Frohe Botschaft des Evangeliums zu gewinnen.

 

Des Weiteren hatte er seinen Lesern eine gute Nachricht mitzuteilen, der er wie folgt Ausdruck verlieh: Jesus Christus ist der Messias! Obgleich ihn Pilatus zum Tode am Kreuz verurteilen ließ, blieben Ihm die Seinen bis zu Seiner Hinrichtung treu. Und am dritten Tage erschien Er ihnen.

 

Diese Sätze hielt Flavius Josephus nachweislich in den in jeder Bibliothek erhältlichen Schriften, mit einer Übersetzung vom Latinum ins Deutsche und so, wie es die von Gott gesandten Propheten mehr als tausend Jahre zuvor verkündigt hatten, fest.

 

Dieser Geschichtsschreiber war ein Zeitgenosse sowohl von Jesus als auch von Paulus. Die aus dieser Verbindung hervorgegangene Gruppe von Christen, hat bist in unsere Zeit hinein Bestand, auch wenn die Schriften bereits im Jahre 56 n.Chr. entstanden, zu Zeiten, als die Existenz Jerusalems noch unumstritten war. Als ein herkömmlicher Jude war Josephus darum bemüht, den Römern stets zu Munde zu reden, damit er ihrer Gunst stets gewahr blieb.

 

Dieses geschichtsträchtige, bedeutsame Ereignis muss also zuverlässig und wahr gewesen sein, sonst wäre es nicht in die durch Flavius verfassten Altertümer aufgenommen worden. Mit einer Lüge hätte der Geschichtsschreiber sein Leben riskiert.

 

Des Weiteren ist das Zeugnis der Apostel ein Beweis, dass Jesus tatsächlich lebte und auferstanden ist. Mit großer Kraft verkündigten sie einmütig von der Auferstehung des Herrn und ließen verlauten: „Unser Herr lebt! Er ist wahrhaftig auferstanden!“

 

Hundert Tage später predigt Petrus am Pfingsttage: „Diesen Jesus hat Gott auferweckt! Ihr habt Ihn gekreuzigt!“ Er hat keine Angst um sein Leben. Erfüllt vom Heiligen Geist gibt er mutig und kühn Zeugnis von den großen Wahrheiten der Heilsgeschichte.

 

Sämtliche Offenbarungen, Zeichen und Wunder, erhielten die Apostel erst nach der Auferstehung Jesu, als der Herr sich Seinen Jüngern beinahe täglich zeigte, wie folglich in der Heiligen Schrift offenkundig geschrieben steht:

 

Diesen Männern hat er sich auch nach seinem Leiden und Sterben gezeigt und ihnen zahlreiche Beweise dafür gegeben, dass er tatsächlich auferstanden ist. Während vierzig Tagen sahen sie ihn immer wieder, und er redete mit ihnen über Gottes Reich. (Apostelgeschichte 1, 3)

 

Er selbst unterwies Seine Jünger, predigte und lehrte vom Reich Gottes. Sie hatten eine herrliche gemeinschaftliche Zeit. Erst nach der Auferstehung Jesu geschahen die eigentlichen Wunderwirkungen!

Darin ist eine große Lehre verborgen: Erst die Ereignisse, welche nach deiner Bekehrung, Wiedergeburt und Geistestaufe geschehen, werden deinen Glauben nachhaltig prägen können. Das sind die wahren großen Taten Gottes, welche du hautnah erfahren und folglich Ihm zur Ehre kundtun wirst, aufgrund deines ganz persönlichen Kontaktes mit dem auferstandenen Herrn!

 

Diese Lehren verkündigten sie wie nur ein Mann! Ganz gleich, wo sie sich versammelten, alle predigten dieselben Heilsbotschaften, ein und denselben Jesus, Seine Hinrichtung, Auferstehung, sowie nachfolgende Zeichen und Wunder.

 

Als ich ehemals auf dem Schlossplatz in Stuttgart predigte, lief mir eine männliche Person ganz verwirrt entgegen und beschwerte sich, dass sich alle gegen ihn verschworen hätten. Als ich ihm erwiderte, dass ich ihn überhaupt nicht kennen würde, versuchte er mir verständlich zu machen, dass sein Pastor exakt dieselbe Predigtbotschaft verkündigt hätte wie ich.

 

Mit den Worten: „Alle haben sich gegen mich verschworen!“ hielt er endlich inne, kehrte um und kam wieder zu sich selbst zurück.

 

Das ist nur ein Beispiel, wie die Offenbarung Gottes verläuft. Gottes Geist wirkt am Menschen und sorgt für dessen Befreiung und Erlösung.

 

Ob in Hamburg, Oldenburg, Saarbrücken oder Passau – überall wird ein und dieselbe Message verkündigt, und, so der Zeitpunkt der Offenbarung nahe herbeigekommen ist, wird dich die erlösende Botschaft erreichen, dir unter die Haut gehen und arg zusetzen.

 

Im Fernsehen predigt der Evangelist dasselbe wie dieser in der Radiostation oder jener im Internet. Wer mit Gott wandelt, erhält immer nur ein und dieselbe Frohbotschaft, diese, welche zu seinem ganz persönlichen, von Gott erwünschten, erlösenden Heil führt.

 

Mit großer Begeisterung legten die Apostel Zeugnis ab und waren bereit, für ihren Heiland in den Tod zu gehen. Für eine Lüge zu sterben ist schwerer als für die Wahrheit.

 

Alle Apostel, mit Ausnahme des Johannes, der auf der Insel Patmos starb, endeten als Märtyrer. Sie gingen aus freien Stücken für ihren Glauben in den Tod. Sie wussten, was sie mit Jesus erlebt hatten und konnten es mit ihrem eigenem Blut unterzeichnen.

 

Jesus ist ihnen leibhaftig erschienen, sie sind dem Auferstandenen tatsächlich begegnet und predigten nunmehr wie folgt:

 

Wir können unmöglich verschweigen, was wir gesehen und gehört haben! (Apostelgeschichte 4, 20)

 

Sie waren weder im Delirium noch im Koma. Sie wussten, wovon sie sprachen. Ihnen war der Lebendige wahrhaftig erschienen.

 

In der Tat ist Jesus am Kreuz verschieden und hernach erschien Er Seinen Jüngern als der Auferstandene. Das war keine Fata Morgana, sondern eine wahre Begebenheit. Johannes bezeugt dies in Wahrheit und Gerechtigkeit.

 

Schon im Garten Gethsemane wäre Er beinahe vollendet. Dort kämpfte Er einen Todeskampf. Dabei schwitzte Er Wasser und Blut. Ist jemand in einem solchen desolaten Zustand, steht Er kurz vor seinem Ableben.

 

Im Wort Gottes unserer Heiligen Schrift wird diesbezüglich weiterführend Folgendes offenbart:

Jesus wusste, dass nun sein Auftrag erfüllt war. Doch die Vorhersage der Heiligen Schrift sollte voll und ganz in Erfüllung gehen, darum sagte er: „Ich habe Durst!“ In der Nähe stand ein Krug mit Essigwasser. Die Soldaten tauchten einen Schwamm hinein, steckten ihn auf einen Ysopstängel und hielten Jesus den Schwamm an den Mund. Nachdem Jesus ein wenig davon probiert hatte, rief er: „Es ist vollbracht!“ Dann ließ er den Kopf sinken und starb. Das alles geschah am Tag vor dem Passahfest, das in diesem Jahr auf einen Sabbat fiel. Die führenden Männer der Juden wollten nicht, dass die Toten über den Sabbat – noch dazu an einem solch hohen Feiertag – am Kreuz hängen blieben. Darum gingen sie mit der Bitte zu Pilatus, er solle den Gekreuzigten die Beine brechen lassen, damit ihr Tod schneller eintrat. Danach sollten sie vom Kreuz abgenommen werden. Pilatus schickte seine Soldaten los. Zuerst brachen sie dem einen Verbrecher, der mit Jesus gekreuzigt worden war, die Beine, dann dem anderen. Doch als sie zu Jesus kamen, stellten sie fest, dass er bereits tot war. Deshalb brachen sie ihm nicht die Beine. Aber einer der Soldaten stieß ihm eine Lanze in die Seite. Sofort flossen Blut und Wasser aus der Wunde. Dies alles bezeugt ein Mann, der es mit eigenen Augen gesehen hat. Sein Bericht ist zuverlässig und wahr; er selbst weiß genau, dass er die Wahrheit sagt, und hat dies alles geschildert, damit auch ihr glaubt. Auch das ist geschehen, damit das Wort der Heiligen Schrift in Erfüllung geht: „Kein Knochen soll ihm zerbrochen werden.“ Ebenso erfüllte sich die andere Voraussage: „Sie werden auf den sehen, den sie durchbohrt haben.“ (Johannes 19, 30 – 38)

 

Nur darum gab Pilatus Order, den Leichnam vom Kreuz zu nehmen. Die Römer sind Kopfmenschen, die nur das glauben, was sie sehen. Für sie zählen Fakten, Fakten und nochmals Fakten. Pilatus war höchst erstaunt, als er vernahm, dass Jesus schon tot sei.

 

Daran erkennen wir, wie hingegeben Joseph von Arimathäa Jesus umsorgt haben muss, damit bis zum Sabbat das Werk vollendet sein konnte.

 

Nur derjenige kann an die Auferstehung glauben, der ganz bestimmt weiß, dass Jesus gestorben ist.

 

Jesus ist im Fleisch geboren, Er hat wirklich existiert, Er ist sowohl gestorben als auch auferstanden und Er fuhr tatsächlich gen Himmel.

 

Der Hauptmann war der Erste, der gläubig wurde. Denn er sagte hernach: „Dieser war wirklich Gottes Sohn!“ Der Himmel verdunkelte sich und die Erde bebte. Nach Sonnenuntergang durfte sich ein reiner Jude nicht versündigen, an einer Leichenschau teilnehmen oder gar einen Toten berühren. Das war höchst verwerflich. Jesus wurde wirklich begraben. Für dieses Begräbnis gab es mehrere Zeugen, wie im Buch Gottes der Bibel folglich geschrieben steht: Maria aus Magdala und Maria, die Mutter von Joses, beobachteten, wohin er Jesus legte. (Markus 15, 47) Sie hatten sich vorgenommen, im Anschluss an den Sabbat zum Grab zurückzukehren, um Jesus vollends zu salben.

 

Umso erstaunter waren sie, als sie merkten, dass der riesige Stein nicht mehr vor dem Grab lag. Sie betraten die Grabkammer, und da sahen sie auf der rechten Seite einen jungen Mann sitzen, der ein weißes Gewand trug. Die Frauen erschraken sehr. Aber der Mann sagte zu ihnen: „Habt keine Angst! Ihr sucht Jesus aus Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist nicht mehr hier. Er ist auferstanden! Seht her, das ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte. Und nun geht zu seinen Jüngern und zu Petrus und sagt ihnen, dass Jesus euch nach Galiläa vorausgehen wird. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es euch angekündigt hat.“ (Markus 16, 4 – 7 )

 

Jesus wurde tatsächlich begraben. Nicht nur die Auferstehung sondern auch die Beerdigung samt der Grabstätte ist offenkundig und anhaltend bezeugt. Nachdem der Sabbat beendet war, wollten sie die Salbung Jesu vollziehen. Eigens dafür wurden kostbare Öle und Gewürze auf dem Marktplatz gekauft.

Die Frauen waren um den Fortgang der Dinge besorgt. Sie fragten sich sowohl wer wohl den Grabstein wegwälzen als auch wie sich hernach alles ereignen bzw. Jesu Werk fortsetzen würde? Bis sie alsbald gewahr wurden. Im Wort Gottes finden wir diesbezüglich folgenden Wortlaut bestätigend vor:

 

Am Abend, als der Sabbat vorüber war, kauften Maria aus Magdala, Salome und Maria, die Mutter von Jakobus, wohlriechende Öle, um den Leichnam von Jesus zu salben. Früh am Sonntagmorgen, gerade als die Sonne aufging, kamen die Frauen damit zum Grab. Schon unterwegs hatten sie sich besorgt gefragt: „Wer wird uns nur den schweren Stein vor der Grabkammer beiseitewälzen?“ (Markus 16, 1 – 3)

 

In der Heiligen Schrift ist alles Wesentliche aufgeführt. Am Grab angelangt, sehen sie, dass der Stein bereits weggewälzt ist.

 

Der Grabstein des Herrn war sehr groß. Der Überlieferung nach wog er mehr als zwei Tonnen. Dieser Stein war von großer Wichtigkeit, denn an ihm fand die Versiegelung statt.

 

Die Frage: „Wer wird das Siegel lösen können?“ wird vernehmbar. Doch als die drei Frauen am Grab ankommen, ist bereits alles vollbracht.

 

Die jüdischen Pharisäer und Schriftgelehrten veranstalteten ein riesengroßes Spektakel um Jesu Grabstätte samt aller Beerdigungszeremonien, wie folglich im Wort Gottes geschrieben steht:

 

Am nächsten Tag, es war der Sabbat, kamen die obersten Priester und die Pharisäer miteinander zu Pilatus und sagten: „Herr, uns ist eingefallen, dass dieser Verführer einmal behauptet hat: Drei Tage nach meinem Tod werde ich von den Toten auferstehen! „Lass darum das Grab bis zum dritten Tag bewachen, sonst stehlen seine Jünger noch den Leichnam und erzählen jedem, Jesus sei von den Toten auferstanden. Das aber wäre ein noch größerer Betrug.“ „Ich will euch eine Wache geben“, antwortete Pilatus. „Geht und sichert das Grab, so gut ihr könnt!“ Da versiegelten sie den Stein, der den Eingang des Grabes verschloss, und stellten Wachposten auf. (Matthäus 27, 62 – 66)

 

Die frommen Juden waren stets misstrauisch und ließen Jesus nicht aus dem Visier. Sobald Er sprach, notierten sie Seine Worte und machten sie aktenkundig.

 

Die selbstgerechten Pharisäer gingen zu Pilatus. Hier wird nicht vom Hohen Rat gesprochen. Sie verkündeten Pilatus die Worte des Herrn, die sie selbst von Jesus vernommen hatten, bezüglich der Vorankündigung Seiner Auferstehung. Sie forderten Pilatus auf, er solle das Grab bis einschließlich dem dritten Tage bewachen.

 

Die Unbedarftheit der Juden lieferte also selbst den tatkräftigen Beweis, dass Jesus lebt. Wäre ihre Reaktion eine andere gewesen, hätten wir heute nicht eine so akkurate Überlieferung über alle Geschehnisse bezüglich der Hinrichtung Jesu.

 

Jesus ist wahrhaftig auferstanden! Die Juden selbst können es bezeugen. Manchmal benützt Gott das Unvermögen der fromm-religiösen Scheinheiligen, damit sie Seiner Sache dienen: Jesus ist wahrhaftig auferstanden! Das ist aktenkundig, amtlich-juristisch und rechtlich-formal bestätigt, aufgrund der Beweise der frommen Gelehrten, die Jesus immerfort Übles nachsagten, Ihn verfolgten, verlachten, verhöhnten, verspotteten und lästerten.

 

Ein Reporter der Zeitschrift Spiegel namens Augstein, desgleichen andere der Skandalblätter wie Stern und Bild verdrehen vorsorglich und ganz bewusst die Fakten, verleumden Jesus und gaukeln ihren Lesern falsche Tatsachen vor.

Sie verbreiten skrupellos infame Lügen, so z.B. diese, dass das Grab Jesu endlich gefunden worden sei und der Leichnam identifiziert wurde. Tagtäglich werden Gräber gefunden und verscharrte Leichen ausgegraben. Doch am Ölberg sind dergleichen wenige!

 

Jesus brach höchst persönlich das Siegel auf. Niemand konnte Seine Auferstehung verhindern, weder die Römer noch die Juden noch der Teufel. Jesus tut was Er will. Er hat es nicht nötig, irgendjemanden um Rat zu fragen. Durch der Juden Torheit konnte die Echtheit der Auferstehung Jesu Christi erst recht lückenlos dargestellt und bewiesen werden.

 

Im Wort Gottes steht geschrieben:

 

Da beeilten sich Petrus und der andere Jünger, um möglichst schnell zum Grab zu kommen. Gemeinsam liefen sie los, aber der andere war schneller als Petrus und kam zuerst dort an. Ohne hineinzugehen, schaute er in die Grabkammer und sah die Leinentücher dort liegen. Dann kam auch Simon Petrus. Er ging in das Grab hinein und sah ebenfalls die Leinentücher zusammen mit dem Tuch, das den Kopf von Jesus bedeckt hatte. Es lag nicht zwischen den Leinentüchern, sondern zusammengefaltet an der Seite. Jetzt ging auch der andere Jünger, der zuerst angekommen war, in die Grabkammer. Er sah sich darin um, und nun glaubte er, dass Jesus von den Toten auferstanden war. Denn bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie die Heilige Schrift noch nicht verstanden, in der es heißt, dass Jesus von den Toten auferstehen muss. Danach gingen die beiden Jünger nach Hause zurück. (Johannes 20, 3 – 10)

 

Die Grabtücher sind eine Botschaft für sich selbst! Sorgfältig sind sie getrennt. Nichts weist auf einen Todeskampf hin. Alles wurde ordentlich, sauber und anständig hinterlassen. Schon allein der Blick auf die Grabtücher beweist die Realität der Auferstehung Jesu!

 

Hast du schon einmal gesehen, wie ein Schmetterling aus einem Kokon herausschlüpft? Der Schmetterling wird ins Außen befördert, hingegen jedoch das Kokon auf Erden zurückgelassen vorrätig bleibt.

 

Das Turiner Grabtuch, ob Legende oder nicht, ist wahrscheinlich die erste Fotografie. Blitzlicht und die Gestalt Jesu eingebrannt; der Auferstandene, heller als tausend Sonnen!

 

Die Handlungen der Juden waren ganz bewusst gegen Gott gerichtet. Ihnen war klar, dass Jesus lebt, aber sie lehnten die Wahrheit vehement ab.

 

Würde Gott tatsächlich tot sein, warum ist man dann stets und ständig darum bemüht, Ihn zu bekämpfen? Aus dieser Tatsache heraus, könnte mühelos gesagt werden: „Ruhe in Frieden!“

 

Aber Jesus lebt und freut sich bester Gesundheit. Die Wahrheit setzt sich immer durch. Sie gelangt früher oder später ans Licht. Wahrheit ist stärker als jede Lüge.

 

Es ist schlimm genug, dass die Hohepriester lügen. Sie bieten den Kriegsknechten viel Geld an, damit andere desgleichen tun und ebenso lügen wie sie. Was für eine niederträchtig schändliche Tat!

 

Woher kam dieses Geld überhaupt? Es war das Opfer der armen Seelen, der Witwen und Waisen, das sich aus der Kirchensteuer zusammensetzte. Ihre Lügen wurden also mittels der Kircheneinnahmen finanziert.

 

Auch die Lügen heutzutage, die von den Kirchen verbreitet werden, so z.B. die Verleugnung der Auferstehung Jesu, die Auferstehung der Toten und dergleichen, werden von den Steuergeldern finanziert! In der Bibel wird mehr als einmal offenbart, dass das Verderben vom Altar ausgeht!

Rudolf Bultmann demonstrierte in Tübingen gegen die Auferstehung Jesu Christi. Desgleichen Dorothea Sölle und andere fromm religiöse sogenannte Heilige. Diese fanatischen Lügner werden allesamt von der Kirchensteuer finanziert! Es sind schamlose Verleumder und Verräter des Glaubens!

 

Es wurde die Behauptung aufgestellt, dass Seine Jünger bei Nacht gekommen seien und den Leichnam, während die römischen Soldaten in tiefen Schlaf versunken waren, gestohlen hätten. Sie dachten sich, falls der Stadthalter etwas davon erfahren sollte, würde er schon von uns beschwichtigt werden. Wir werden jedenfalls dafür sorgen, dass keiner etwas zu befürchten hat.

 

Fürs Geld tanzt sogar der Teufel! Sie nahmen das Geld dankbar an und taten, wie ihnen aufgetragen ward. Deshalb ist bis heute bei den Juden das Gerücht verbreitet, dass Jesus gestohlen worden sei.

 

Das in jener Nacht niemand geschlafen haben konnte, ist ebenfalls, gemäß der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift, unumstritten festgehalten:

 

Plötzlich fing die Erde an zu beben. Ein Engel des Herrn war vom Himmel herabgekommen, hatte den Stein vor dem Grab beiseitegewälzt und sich daraufgesetzt. Er leuchtete hell wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. Die Wachposten stürzten vor Schreck zu Boden und blieben wie tot liegen. (Matthäus 28, 2 – 4)

 

Wenn die Erde bebt, kann niemand schlafen; erst recht nicht ein Soldat, der in der Pflicht gegenüber seines Vorgesetzten steht. Jedes kleine Kind würde nachfragen, wie es denn möglich sein könnte geschlafen zu haben, bei einem solchen grauenvollen Erdbeben.

 

Wenn du die Wahrheit erkennen willst, ob Jesus tatsächlich auferstanden ist, so frage weder einen religiös frommen Geist noch einen Juden, Faschisten, Kommunisten oder Humanisten, sondern erkundige dich bei Gott eigens persönlich!

 

Bitte Gott darum, dass Er dir die Augen öffnen möge, ob wahr ist, was über Seinen Sohn Jesus Christus erzählt wird und bitte Ihn gleichzeitig darum, dass Er dir nichts vorenthalten möge! Glaube keinen Unsinn, erst recht nicht von Menschen und am allerwenigsten von Ungläubigen! Ungläubige lügen immer, ohne dass sie überhaupt dessen gewahr werden. Sie meinen, dass sie die Wahrheit sagen, aber sie lügen dennoch.

 

Wenn Jesus vierzig Tage lang Seinen Jüngern erscheinen und sich ihnen offenbaren konnte, dann ist es Ihm auch möglich, dir, wenigstens für fünf Sekunden, zu erscheinen, so du gewillt bist, Ihn anzurufen und aufrichtigen Herzens um Auskunft zu bitten.

 

Wenn Er einem Gotteslästerer wie Saul von Tarsus auf dem Wege nach Damaskus erscheinen konnte, um ihn zum weltweit größten und bedeutungsvollsten Apostel zu verändern, dann kann Er sich auch dir, mir und anderen offenbaren.

 

Es ist ein Werk des Heiligen Geistes, das im Inneren deines Herzens vollzogen werden wird, sobald du aufrichtigen Herzens Gott suchst. Du erkennst die Wahrheit und weißt ganz gewiss, dass Jesus lebt!

 

Höre endlich damit auf, an irgendwelche Lakaien oder Phantome zu glauben und permanent zu sagen: „Der Heiland ist so süß!“ Das ist nämlich überhaupt nicht wahr! Jesus war voller Leiden, musste die Dornenkrone tragen, wurde geächtet und zu Schanden gemacht. Er war voller Hohn und Spott. Keiner hat Ihn vor Seiner Kreuzigung gereinigt bzw. gewaschen. Alles triefte samt Seinem Speichel hernieder; alle Gifte, Viren und Bazillen traten schändlich zutage.

Solches alles musste der Sohn Gottes erdulden und ertragen. Das ist die wahre Begebenheit, wie es um Jesus bestellt war und ist, allezeit und immerdar!

 

Glaube nicht an ein Hirngespinst, an eine Legende, an ein Mythos oder an eine Sage. Bilde dir nichts ein, sondern sei hundertprozentig gewiss! „Ja, ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“

 

Entweder der Fallschirm öffnet sich und du wirst verschont oder er bleibt verschlossen. Würdest du den Absprung aus zehntausend Metern Höhe hinab wagen, wenn du nicht ganz sicher wärest, dass dein Fallschirm funktioniert? Sei von der Wahrheit überzeugt und höre auf, dir permanent selbst etwas vorzugaukeln!

 

Die meisten Christen behaupten von sich, wiedergeborene und getaufte Gläubige zu sein, obwohl sie es gar nicht sind. Sie wurden in der Katholischen Kirche als Babys ein bisschen mit Wasser bespritzt ohne auf das in der Bibel festgeschriebene Wort Gottes Acht zu geben, welches da lautet:

 

Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. (Markus 16, 16)

 

Kann ein Baby etwa glauben? Niemals! Das ist eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, wofür die Päpste, Kirchenväter, Bischöfe und Diakonen der katholischen Kirche verantwortlich sind. Babys können bestenfalls gesegnet, keinesfalls jedoch getauft werden!

 

Die Bibel sagt: Mein Volk läuft in die Irre durch Mangel an Erkenntnis. (Hosea 4, 6)

 

Die Katholische Kirche ist über ein neues Mitglied hocherfreut, aber die Mutter ist erstaunt darüber, dass ihr Kind sich nicht wie gewünscht entwickelt.

 

Eine Erfahrung, die ganz bewusst gesammelt wird, ist ausschlaggebend! Alles andere führt zum Scheinchristentum! Mit wahrem Glauben hat das absolut nichts zu tun! Eheschein, Taufschein, Trauschein – scheinfromm, scheinreligiös, scheinheilig, nichts als Schein!

 

Ehe du nicht ganz genau weißt, dass du getauft, d.h. mit Christus begraben und auferstanden bist, kannst du von dir nicht behaupten, dass du eine neue Schöpfung bzw. eine neue Kreatur in Christus geworden bist!

 

Als Petrus von Jesus gefragt wurde: „Was denkst du, wer Ich bin?“, antwortete Petrus schlagartig: „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ Daraufhin sagt der Herr: „Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern der Geist Meines Vaters!“

 

Das ist die Offenbarung des Heiligen Geistes, welche du bitter benötigst! Nur das, was der Heilige Geist offenbart, ist echt! Diese Erkenntnis basiert weder auf Einbildung noch auf Bildung, sondern ist eine von oben gegebene!

 

Gleich dem frommen und gottesfürchtigen Hiob, der Leiden, Schwierigkeiten und Höllenqualen erdulden musste und erst durch diese Erfahrungen reif geworden war, bekannte hernach, dass er nun nicht nur etwas glaubt, was ihm vom Hörensagen zu Ohren gekommen war, sondern was er am eigenen Leibe erfahren hatte. So wurde er von Gott höchst persönlich als Werkzeug der Gnade zubereitet und konnte hernach bestätigend sagen: „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“ Alles habe ich selbst erlebt, erlitten und erfahren und in alledem hat mich Gott durchgetragen, geführt, geleitet und gehalten. Bitte vergleiche diesbezüglich folgende Schriftstelle aus dem Buch Hiob, welcher äußerte: Vom Hörensagen hatte ich von dir gehört, jetzt aber hat mein Auge dich gesehen. Darum verwerfe ich mein Geschwätz und bereue in Staub und Asche. (Hiob 42, 5 + 6)

Einzig und allein diese Erfahrungen machen dich reif, überzeugen dich im Inneren deines Seins, sodass du selbst ein vortrefflicher Zeuge Seiner Herrlichkeit sein kannst.

 

Nur was mir wirklich unter die Haut geht, das vom Heiligen Geist selbst bezeugte, glaube ich!

 

Für vieles hast du keine Erklärung. Du warst nicht anwesend als Jesus über die Straßen Palästinas zog. Aber der Heilige Geist kann dich an himmlische Örter versetzen. So wie es den Jüngern auf dem Berg der Verklärung möglich gewesen war, Moses, Elias und Jesus zu erkennen, kann es dir möglich sein, Abraham zu begegnen.

 

Durch die Gnade Gottes können Rückführungen stattfinden und Welten aufeinanderstoßen. Gott öffnet Tür und Tor, gemäß Seiner Liebe, Güte und Barmherzigkeit. Hirngespinste und Fantastereien bringen dir nichts! Ihnen muss Einhalt geboten werden im Namen Jesu! Komme hier bitte unbedingt auf den Boden der Tatsachen zurück!

 

Sämtliche biblische Prophezeiungen weisen vorbereitend auf die Auferstehung Jesu hin. Sein Leben und Wirken wird exakt genau im Buch aller Bücher, unserer Heiligen Schrift, offenbart. Das Alte wie auch Neue Testament ist das Drehbuch bzw. die Regieanweisung Gottes für das Leben auf Erden. Mehr als dreihundert Prophezeiungen weisen auf das Kommen Jesu hin und finden Erfüllung im Neuen Testament. Sowohl die Kreuzigung als auch die Auferstehung sind Rüstzeug, Inhalt und Fundament der Gnade Gottes.

 

Jedes Detail der Beschreibung des Historikers Flavius Josephus bezüglich der Heilsgeschichte samt der Geschehnisse rund um die Person Jesus haben sich übernatürlich zugetragen. Jesus ist kein Mensch, obgleich Er menschliche Züge angenommen hatte. Er lebte zwar ähnlich einem Menschen, aber Er war kein Mensch, und doch tritt Er in Form eines Menschen in Erscheinung.

 

Jesus hat die Weltgeschichte beeinflusst wie kein anderer. Er ist weder eine Spekulation noch ein Hirngespinst. Alle Religionen basieren auf Philosophien und Ideologien, aber nicht der christliche Glaube! Er basiert auf dieser einen Person namens Jesus Christus!

 

Du sollst Ihn Jesus nennen und Er wird Sein Volk selig machen und retten von ihren Sünden!“ lautet die Verheißung, die der Gottesmann Josef im Traum empfing und für jedermann folglich offenkundig im Buch Gottes zu finden ist:

 

Während er dies aber überlegte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen! Denn das in ihr Gezeugte ist vom Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen Jesus nennen, denn er wird sein Volk retten von seinen Sünden. (Matthäus 1, 20 + 21)

 

Deshalb ist Jesus diese Frage so wichtig: „Kennst du Mich? Kennst du Jesus? Kennst du den Sohn des lebendigen Gottes?“ Petrus erhielt die Offenbarung einzig und allein durch den Heiligen Geist!

 

Jesus lebt! Er ist nicht mehr im Grab! Du musst nicht nach Palästina pilgern und in Jerusalem in der Grabeskirche auf Jesus hoffen, sondern im Herzen wissen, dass Jesus auferstanden ist. In deinem Herzen ist Sein Zufluchtsort, Seine Wohnstätte, Sein Heim.

 

Sobald du gewahr wirst zu glauben, bist du befähigt, die ganze Welt zu verändern und ein Zeuge Seiner Herrlichkeit zu sein. Mit den Worten, die du bekennst, veränderst du deine Umgebung. Schon der alte Hiob gab das Bekenntnis ab: „Der Letzte, der sich aus dem Grabe erhebt, ist mein Herr!“ Sobald Er sich erhebt, gehe ich mit Ihm, denn Er vermag Leben, Kraft und Stärke zu übertragen.

Vierzig Tage nach seinem Tode zeigt sich Jesus und beweist, dass Er der Lebendige ist.

 

Gott beweist und bestätigt sich selbst. Bemühe dich nicht! Jesus selbst klopft an die Pforten der Herzen und bittet um Gehör. Je verschlossener jemand ist, desto besser für Gott. Plötzlich vernimmt die jeweilige Person eine Stimme: „Mein Sohn, Meine Tochter, öffne Mir dein Herz. Ich will bei dir einziehen!“

 

Alles geschieht ganz unvermittelt und plötzlich. Sieh die Geschichte von Thomas, dem Zweifler. Plötzlich ist der Herr da. Und sieh nur die Jünger Jesu beim Fischfang. Plötzlich ist der Heiland mitten unter ihnen. Er redet mit ihnen und bittet sie, zu erzählen, wie es ihnen denn ergangen sei. Sie sagten Ihm: „Wir haben die ganze Nacht gefischt und nichts gefangen!“ Daraufhin spricht Jesus: „Fahrt auf Mein Geheiß hin nochmals hinaus und werft eure Netze aus!“ Wie groß war doch die Belohnung für ihren Gehorsam, Seinem Geheiß Folge zu tun!

 

All jenes geschah nach der Auferstehung Jesu, wie gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift geschrieben steht:

 

Da forderte er sie auf: „Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus, dann werdet ihr einen guten Fang machen!“ Sie folgten seinem Rat und fingen so viele Fische, dass sie das Netz nicht mehr einholen konnten. (Johannes 21, 6)

 

Nachdem sie die 156 Fische gefangen hatten, gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten den auferstandenen Herrn. Nur Gott kann solche Wunder vollbringen!

 

Der gottesfürchtige Apostel Paulus offenbart nach mehr als sechsundfünfzig Jahren gemäß der Heiligen Schrift Folgendes:

 

Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern auf einmal, von denen die meisten bis jetzt übrig geblieben, einige aber auch entschlafen sind. Danach erschien er Jakobus, dann den Aposteln allen; zuletzt aber von allen, gleichsam der unzeitigen Geburt, erschien er auch mir. (1 Korinther 15, 6 – 8)

 

Einst weilte ich mit einer Reisegruppe am Ursprung des Jordantals in Philippi, im Herrschaftsgebiet des Hirtengottes Pan, welcher mit seinem Flötenspiel die Hirten durcheinanderbringt. Vor Ort versammelt singen wir in Gott gegebener Eintracht und Harmonie ein Lied zur Ehre des lebendigen Herrn wie folgt: „Er ist Herr! Er ist Herr! Er ist auferstanden und Er ist Herr!“, als wir plötzlich einem gleichlautenden Gesang in englischer Sprache vom anderen Ufer des Jordan her vernahmen.

 

Ein Pastor, den ich vormals in Atlanta kennengelernt hatte, sang mit seiner Reisegruppe im Einklang mit uns, angesichts des Götzengottes Pan eine Lobeshymne auf den auferstandenen Herrn und Gott. Sie fuhren von Atlanta herab und wir kamen aus Berlin. Das begab sich einfach, ohne vorherige Absprache. Nur weil Jesus lebt kann so etwas möglich sein! Dieses Ereignis fand nicht etwas im Tempel von Jerusalem statt, sondern auf Geheiß des Allerhöchsten hin in Gegenwart des niederträchtigen Götzentempels Pan.

 

Jesus lebt! Heute ist Sonntag. Das ist seit eh und je der Tag des Herrn! Der erste Tag der Woche ist der Sonntag. Die ersten Christen waren konservative Juden, denen der Sabbat heilig war. Aber am ersten Tag der Woche kamen sie zusammen und feierten den Gottesdienst. Das ist abermals ein Zeichen, dass Jesus lebt!

 

Auch dieser Fakt ist Inhalt der jüdischen Altertümer des Flavius Josephus. Die Juden konnten nichts dagegen unternehmen. Bis heute ist der Sonntag ein Festtag, der Tag des auferstandenen Herrn!

Die Urchristen waren zu einem großen Teil gottesfürchtige Juden. Seitdem hatte sich eingebürgert, den Gottesdienst sonntags abzuhalten, am ersten Tag der Woche. Hätte die Auferstehung nach drei Tagen nicht stattgefunden, gäbe es den Sonntag als Feiertag nicht.

 

Als konservative Juden würden auch wir den Sabbat halten. Es dürfte weder gekocht noch etwas Gutes gebacken werden. Aufgrund der strengen Feierlichkeit wäre nichts dergleichen gestattet.

Flavius schrieb, dass sie zum Gedenken des auferstandenen Herrn am ersten Tage der Woche zusammenkamen.

 

Alles spricht somit für die Auferstehung Jesus: Das aufgebrochene Siegel, die bestochenen Kriegsknechte, die entlarvten Lügen der Juden, der beiseite gewälzte Stein, die vornehmlich sortierten Grabtücher und vieles andere mehr.

 

Über Jahrhunderte hinweg wurde den Christen nicht erlaubt, vom Auferstandenen zu sprechen. Taten sie es dennoch, wurden sie verfolgt und gesteinigt. Aber sie konnten die Auferstehung Jesu trotzdem nicht verhindern, weil der Heiland mitnichten abgeschafft werden kann!

 

Im babylonischen Talmud wird Jesus als der Verfluchte betitelt. Es wird konsequent und unter allen Umständen versucht, den Namen Jesus auszulöschen. Stattdessen wird Er als der Verfluchte bekanntgemacht. Aber der Name Jesus bleibt dennoch bestehen. Das Jesus lebt, ist ewig ausgemacht! Niemand könnte es jemals verhindern!

 

Für die Juden war Er ein Stein des Anstoßes: der Verfluchte. Sie riefen: „Kreuzigt Ihn!“

Vier Henker, die dem Befehl folgten, Jesus zu Tode zu quälen, bekannten, dass Jesus der Sohn Gottes gewesen war und wahrhaftig am Kreuz gestorben sei.

 

Judas Ischariot hatte sein Versagen bemerkt und erkannt, dass er fehl ging, weil er sich von Satan manipulieren ließ. Er sagte: „Ich habe vermutet, gedacht, geglaubt, gewünscht, gehofft, Er würde Israel erlösen, aber nichts dergleichen geschah!“ Nach dieser bitteren Erkenntnis bereitete er seinem Leben ein Ende. Auch dieser Akt der Verzweiflung ist ein Zeichen mit großer Wirkungskraft.

 

Desgleichen sagten die Emmaus-Jünger, die sich auf dem Weg nach Kapernaum befanden: „Wir glaubten, dass Er Israel erlösen würde!“ Für sie brach eine Welt zusammen. Mühsam schleppten sie sich dahin. Sie gingen nach Emmaus und sagten: „Unser Herrgott ist gestorben und mit Ihm schwand unsere Hoffnung darnieder! Nun werden uns die Römer weiterhin unterdrücken!“ Aber der Dritte im Bunde sprach: „Musste nicht Christus leiden? Musste nicht Christus auferstehen? Musste nicht solches alles geschehen?“

 

Hernach besprachen sie sich untereinander: „Brannte nicht unser Herz während Er so zu uns sprach?“ Und in diesem Ansinnen gehen sie heim. Hier geschieht erneut ein Wunder: Während Er das Brot bricht werden sie gewahr: „Das ist Jesus, der auferstandene Herr! Er lebt! Lasst uns aufbrechen und nach Jerusalem gehen, noch vor Sonnenuntergang!“ Und sie laufen gleich dem Marathon-Läufer hinaus und rufen: „Unser Heiland lebt!“

 

Der Auferstandene ist nicht nur Simon Petrus, den Frauen am Grabmal und Johannes begegnet, sondern Er brach auch das Brot mit den Emmaus-Jüngern, die frohlockend ausriefen: „Unser Heiland lebt! Halleluja!“ Eine solche Freude – das ist Ostern! Ostern ist, wenn du anders nach Hause zurückkehrst als so, wie du einst von dannen gezogen bist, weil du dem Lebendigen begegnet bist!

 

In der Überlieferung des Neuen Testamentes wird mitgeteilt, dass die Augen der Emmaus-Brüder gehalten wurden. Aber die Frage, von wem, bleibt offen.

Die Antwort ist: Vom Teufel samt dem Judaismus sowie aller verdrehten Vorstellungen, die in den Worten „Wir haben gehofft!“ zutage tritt.

 

Lass endlich deine falschen Hoffnungen los! Lass sie fahren, wirf sie über Bord! Höre auf zu hoffen, verabschiede dich von deinen eigenen Vorstellungen und stelle alles Gott anheim!

Jesus spricht zu den zwei Aposteln und fragt sie: „Begreift ihr denn wirklich nicht?“

 

Was soll uns das sagen? Rein menschlich kannst du oftmals deine Umstände nicht verstehen. Theoretisch, philosophisch, theologisch, ideologisch kann das Göttliche nicht verstanden werden.

 

Du fragst: „Wieso konnte Gott nur so etwas zulassen?“ Einzig und allein die Offenbarung des Heiligen Geistes kann dir die Kunde darüber geben, wie Jesus nebst Seinem Wirken zu begreifen ist.

 

Ihre Augen wurden geöffnet! Halleluja! Jesus lebt! Glory, Glory, Glory! Hurra, Jesus lebt!

 

Etwas gänzlich Neues trug sich zu! Auf einmal kannst du verstehen, warum solches alles stattfinden musste! Plötzlich nimmst du deine Bibel und erkennst die Wahrheit. Die 300 Prophezeiungen sind und bleiben wahre Heilsbotschaften!

 

Ich könnte bis morgen früh weiter predigen. Sämtliches Material über Jesus samt Seiner Auferstehung ist in meinem Archiv vorrätig. Schon allein im Neuen Testament stehen sechshundert erfüllte Prophetien über den Messias und Sein Kommen. Das sind exakt sechshundert Frohe Botschaften des Evangeliums voller Enthusiasmus, Freude, Heil und Frohlocken!

 

Bibelforscher stellten fest, dass Menschen zu späteren Zeiten das Wort Gottes entfremdet, komplettiert oder manipuliert haben. Das mag stimmen, aber es gibt für allezeit feststehende Heilsbotschaften, die dennoch unumstritten sind und einen unveränderten Wahrheitsgehalt aufweisen. Zum Beispiel die Botschaft über die Geburtsstadt Jesu: Bethlehem, du kleinste unter den Städten, die von dem Propheten Micha 750 Jahre zuvor angekündigt wurde.

 

Wem wäre es überhaupt nur möglich, über ein bestimmtes Ereignis Kunde zu tun, wäre er nicht ein von Gott berufener Prophet?

 

Wer hätte Kunde davon haben können, dass Jesus für dreißig Silberlinge an den Pranger gestellt werden würde oder wer hätte prophezeien können, dass Er von einer Jungfrau geboren werden würde, so wie es der Prophet Jesaja siebenhundert Jahre zuvor leibhaftig tat?

 

Die Kreuzigung nebst aller detaillierter Fakten, z.B. wie Sein Bart gerauft werden würde, wie Er angespuckt und entblößt werden würde, wie um Seine Kleider gewürfelt und gelost werden würde, all jene Prophezeiungen fanden Jahrhunderte zuvor statt.

 

Behauptungen alleine reichen nicht aus. Nein! Diese Geschehnisse stützen sich auf die Jahrhunderte im Voraus stattgefundenen Prophezeiungen, die Inhalt der Überlieferung der Heiligen Schrift sind, wie z.B. die Folgende: Ein Esel zieht in Jerusalem ein, wie gemäß der Überlieferung des Wortes Gottes aus der Heiligen Schrift folglich geschrieben steht:

 

Juble laut, Tochter Zion, jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir: Gerecht und siegreich ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin. (Sacharja 9, 9)

 

Hier eine weitere Prophetie, die besagt, dass Jesus für dreißig Silberschekel verkauft werden würde:

Da sprach der Herr zu mir: Wirf ihm den Töpfer hin, den herrlichen Wert, den ich ihnen wert bin! Und ich nahm die dreißig Silberschekel und warf sie in das Haus des Herrn dem Töpfer hin. (Sacharja 11, 13)

 

Das alles soll Zufall gewesen sein? Mitnichten! Denn es wurde geweissagt! Jesus war im Zentrum des Willens Gottes. Er lebte wirklich!

 

Dann sagte der Engel des Herrn, nachdem Er auferstanden war, geht und sagt Seinen Brüdern, dass Jesus lebt und euch vorausgehen wird nach Galiläa.

 

Galiläa ist eine grüne, wunderschöne Oase mitten am See Genezareth, aber gleichzeitig lautet die Übersetzung dieses Wortes auch Niederlage bzw. Gebiet des Aufstandes.

 

Alle Aufstände zu Zeiten der Makkabäer wurden durch die Gallier verursacht. Der Letzte war der Bar-Kochba-Aufstand im Jahre 132-135 n.Chr., der eine Rebellion der Juden gegen die Galliläer war und die Auslösung der Diaspora bzw. die weltweite Zerstreuung der Juden nach sich zog. Er wurde mit der babylonischen Eroberung des Reiches Juda 597 v.Chr. eingeleitet und richtete sich gegen das römische Kriegsheer.

 

Diese Botschaft lautet demnach: Geht dorthin zurück, wo Unruhe herrscht, wo Aufstände sind und sich die Niedergeschlagenen und Entmutigten versammeln! Geht dorthin zurück, denn dort wird euch der Herr begegnen!

 

Jesus spricht unter anderem zu seinen Jüngern: Nachdem ich aber auferweckt sein werde, werde ich vor euch hingehen nach Galiläa. (Matthäus 26, 32)

 

Galiläa ist der Ort der Versager, der Ort des menschlichen Tiefgangs, der Ort des Heidentums, der Ort der Vermischung, der Ort des Schweinehirten samt seiner dort hausenden Dämonen.

 

Jesus sagte. „Ich gehe euch voraus nach Galiläa!“ Dort brachte der Herr die Wende! Von dort aus wurde das Evangelium durch die Jünger in alle Welt hinausgetragen!

 

Und dann ereignete sich die Himmelfahrt: „Und ihr Männer von Galiläa. Warum steht ihr da und schaut in den Himmel? Geht hinaus in alle Welt und verkündigt das Evangelium! Sagt, dass der Herr lebt! Amen! Er ist auferstanden! Bleibt in Jerusalem bis ihr die Kraft aus der Höhe empfangt! Der Heilige Geist wird über euch kommen und ihr werdet Meine Zeugen sein!“

 

Zuerst Jerusalem, danach Judäa, dann Samaria und schließlich alle Enden der Welt!

 

Jesus ist wirklich auferstanden! Er ist der Herr! Alles liegt zu Jesu Füßen! Jedes Knie muss sich beugen, jede Zunge wird bekennen, dass Jesus Herr ist!

 

Deine Krankheit muss bekennen, dass Jesus Herr ist! Deine Armut muss bekennen, dass Jesus Herr ist! Deine Anfechtung muss bekennen, dass Jesus Herr ist! Bei jeder Gelegenheit, in jeder Situation, auf allen Ebenen deines Lebens heißt es: Jesus ist Herr!

 

Gebet:

 

Halleluja! Vater, ich danke Dir für Jesus und dafür, dass Er auferstanden ist! Der Herr ist nicht im Grab geblieben! Das Grab ist leer! O Preis Gott! Die Frevler sind durch ihre eigenen Lügen zu Fall gebracht worden. All ihr böses Tun hat ihnen nichts genützt! Jesus lebt bis zum heutigen Tage und erfreut sich bester Gesundheit! Halleluja!

Ich danke Dir, Herr, dass Du im Himmel bist, genau so wie der Apostel Stephanus Deiner gewahr wurde, stehend zur Rechten der Majestät Gottes.

 

Heiland, ich wünsche, dass viele meiner Brüder und Schwestern diesen auferstandenen, verherrlichten und glorifizierten Jesus begegnen, kennenlernen und sich nicht nur lediglich mit den Worten begnügen, die ihnen heute durch die Verkündigung zuteil geworden sind. Herr, meine Worte sind viel zu nichtig und unbedeutend, um dadurch ausdrücken, beweisen und bezeugen zu können, dass Du auferstanden bist.

 

Heiliger Geist, übernimm Du jetzt diese Worte und vervielfältige sie! Öffne Du die Augen meiner Glaubensgeschwister, damit sie begreifen, dass Jesus lebt! Er ist auferstanden! Er ist unser aller Erlöser! Und ich weiß, dass mein Erlöser lebt!

 

 

Herr Jesus, Heiliger Geist, schreibe in die Herzen der Gläubigen am heutigen Sonntag und wann immer Du es für gut heißt, damit sie wirklich ganz sicher sind und allezeit sagen können: „Mein Jesus, ja, Er lebt! Er lebt! Er lebt! Er lebt für immer und allezeit!“ Amen