Weißt du, wo du hingehörst?

Weißt du, wo du hingehörst – Predigt vom 18.6.2017

Gott ist sehr gut! Er ist der beste Freund, der beste Partner, das Beste, was wir haben können! Mein Thema heute lautet: Weißt du, wo du hingehörst? Weißt du, wo du zu Hause bist? Weißt du, wie deine Familie heißt? Du sagst, ich bin einfach in dieses oder jenes Haus hineingeboren, aber wo bist du tatsächlich zu Hause? Stell dir nur einmal vor, du müsstest dich verbergen oder fliehen; wo kehrtest du ein? Wo ist dein Domizil, dein Vaterhaus? Wo sind deine Freunde bzw. die Deinen? Als Petrus aus dem Kerker floh, ging er zu den Seinen. Er wird sich gefragt haben: „Wo sind jene Männer verblieben? Wo finde ich sie?“ Christen sollten sich jetzt schon auf ein Leben im Untergrund vorbereiten! Dass wir allesamt plötzlich Asyl suchen müssen, kann schneller wahr werden als du glaubst! Das sei vorangestellt.

Bevor ich fortfahre, möchte ich das Bibelschulmaterial erwähnen. Seid recht herzlich willkommen, alle bereits komplett ausgearbeiteten 22 Lektionen zu einem Sonderpreis von nur lediglich 1,50 € zu erwerben! Eine Lektion zu erarbeiten kostet immens viel Zeit! Dennoch ist es unser Grundsatz, den Armen, Kranken und Schwachen dienlich zu sein. Es steht dir natürlich jederzeit frei, mehr zu spenden, falls du gesegnet wurdest. Dasselbe Material ist gleichfalls in Buchform für etwa 50 € erhältlich. Das würde dich wesentlich teurer zu stehen kommen. Die Buchreihe „So kam die GUTE NACHRICHT zu uns“, ein Bibelstudium der Apostelgeschichte und der vier Evangelien, wird auch weiterhin Bestand haben, da bereits eine Nachfrage des Fromm-Verlags erfolgte, welche dem Begehren Ausdruck verleiht, unser Bibelschulmaterial in Buchform der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. In diesen Texten sind wertvolle Tipps verarbeitet, welche „Hilfe zur Selbsthilfe“ liefern sollen, die ich dank Gottes Erbarmen aus meinem eigenen Erfahrungsschatz weiterzugeben vermochte. Ich ermutige euch, im Glauben fest zu stehen und ohne Wenn und Aber durchzuhalten! Du wirst innewerden: Nachdem du eine Lektion durchgearbeitet hast, möchtest du mit dem Bibelstudium fortfahren.

Der Vorrat ist beinahe aufgebraucht; deshalb seid nicht zögerlich, die vorhandenen Lektionen abzuholen! Der Herr ist hoch erfreut über eine bibelfeste Gemeinde, die im Licht der Erkenntnis wandelt! Preis Gott! Lob und Dank! Im Übrigen steht es euch außerdem frei, das komplette Lehrmaterial auf meiner Seite im Internet einzusehen oder herunterzuladen. Dort steht es der Öffentlichkeit bereits zur Verfügung. Ich ermutige euch, von den eben genannten Möglichkeiten Gebrauch zu machen!

Derzeit beschäftige ich mich mit dem „Philemon-Brief“. Philemon ist ein seinem Herrn entlaufener Sklave, der im Kerker auf Paulus, den im Dienste Christi stehenden Apostel, trifft. Dieser kurze Brief ist hoch explosiv! Sklave und Flüchtling, beide der Freiheit beraubt, begegnen einander im Gefängnisgemäuer. Zu guter Letzt schickt der Apostel Onesimus mit den Worten zu Philemon heim, welche da lauten: „Geh zu deinem Herrn!“, ganz gleich, was auch immer das bedeuten mag. Studiere Gottes Wort für dich selbstständig! Die Devise lautet: Gib dich nicht auf!

Der Allmächtige bringt die Menschen dorthin zurück, wo sie entlaufen sind! Ein äußerst brisanter Themenkomplex, der sowohl die Flüchtlingsdebatte als auch sämtliche Fragen der ihrer Berufung Entronnenen ein für alle Male löst! Mit diesen Worten möchte ich zum heutigen Thema überleiten: Weißt du, wo du hingehörst bzw. von wem du abstammst? Wisse, wo du zu Hause bist! Vielleicht bist du gleich Philemon deinem Herrn abtrünnig geworden? Sinne nach! In dieser Hinsicht ist weniger dein Arbeitgeber oder Chef als vielmehr unser aller Herr Jesus Christus gemeint. Heutzutage gibt es so viele Flüchtlinge, die „der Schule Gottes“ entronnen sind! Bleibe sesshaft und pass gut auf, was Gott dir mitteilen will!

Der verlorene Sohn spricht: „Papa, entlohne mich, denn ich will in die weite Welt hinausziehen! Ich mag mich erquicken und mein Dasein ohne fremde Hilfe fristen!“ In der Ferne wird er jedoch gewahr, wie er unter die Banditen fällt und ausgeraubt wird. Das, wonach ihm dürstet, wird ihm nicht zuteil (siehe Lk 15,11 ff.).

Gottes Wege sind sonderbar wie auch wunderbar zugleich! Oft sind sie unverständlich (vgl. Jes 55,8). Nicht selten werden wir um Seines Namens willen ins Abseits gedrängt. Wieso uns jedoch derart Übel widerfährt bzw. weshalb wir solches alles erdulden, ertragen und erleiden müssen, können wir uns selbst oftmals nicht erklären.

Christliche Kirchen, Vereine, Organisationen und Gemeinden stehen heute vor dem Ruin. Sie zerstören und vernichten sich selbst, weil sie genötigt werden, sich einem Dachverband unterzuordnen, von dem sie sich ganz und gar bestimmen lassen. Anlass dafür sind die erschwerten Gebühren sowie die monatlich anfallenden Aufwands-Erhebungen. Sie sind nicht mehr in der Lage, die Kosten für den Mietzins nebst Pastor sowie Unterhalt allein aufzubringen. In Berlin Wedding steht ein Pastor gänzlich allein im Dienst mehrerer Kirchen. Vor geraumer Zeit dienten in einer Gemeinde mindestens zwei, drei und mehr Pastoren im Auftrag des Herrn. Gemeinden verbinden sich immer öfter, da sie allein nicht mehr existieren können.

Bist du „ein Passagier auf der untergehenden Titanic“? Der Antichrist erweist den Heiden, Gottlosen und Nichtchristen Ruhm, Ehre und Ansehen! Die Zeit, dass ein Halbmond über der Kirche erscheinen wird, ist nahe herbeigekommen! Empört wird man sich fragen, ob diese Heimstätte des Herrn nicht ehemals eine Kirche gewesen sei. In Berlin gibt es derzeit beinahe einhundert Moscheen! Ich möchte nichts gegen Moslems und Andersgläubige sagen, Gott segne sie, aber während dem die Christenheit abnimmt, nehmen die Andersgläubigen zu! Ein Ausgleich findet nicht mehr statt! Wir haben so viele Christen ohne Christus, die ihren Kirchgang nur an Weihnachten verrichten! Der Antichrist ist bereits da! Christen jammern und klagen zwar laut, aber träumen weiter. Es tut Not aufzuwachen bevor „die Titanic“ bzw. Berlin und die Welt untergehen!

Das Wort Gottes, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde, lautet wie folgt: Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns. Denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie ja bei uns geblieben; aber es sollte offenbar werden, dass sie nicht alle von uns sind (1 Joh 2,19).

Wo sind die Fünfzehntausend, Fünftausend oder zumindest die übrigen siebzig Männer und Frauen, die getreu dem Heiland verweilten, letztendlich geblieben? Wo waren sie während Seinem Kreuzgang, inmitten Seiner Schmach und Schande, da Er verschied?

Der letzte Kirchentag konnte öffentlich durch die Medien mitverfolgt werden. Dort wurde so viel Unbiblisches, Gottloses und Kontraproduktives sichtbar gemacht! Anstatt Jesus, dem Retter aller Menschen, wurde dem Antichristen Ehrerbietung gezollt! Was für ein erschütternder Fakt! Der Kirchentag wird dafür benützt, um zu demonstrieren, dass man offen für die Moslems und Andersgläubigen ist, nicht jedoch für die Judenmission. Nach wie vor wird von Christen hierzulande und auswärts versäumt, das jüdische Volk zu evangelisieren! Die Juden bräuchten Jesus dringender denn je, da sie einstmals dazu bestimmt waren, das auserwählte Volk des allerhöchsten Herrn und Gottes zu sein! Diesem begnadigten Volk wurde der Heiland zu allererst nahegelegt, lange bevor die Deutschen, Moslems, Katholiken u.v.a.m. davon Kenntnis erhielten. Der Teufel verstand mit Bravour ihnen „die Augen zu halten“ (vgl. Lk 24,16) Der Aufruf an die Juden, Jesus Nachfolge zu leisten, ist von allerhöchstem Wert! Doch dieser Ruf blieb ferne! Alle jüdischen Volksmissionare wurden ins Abseits gedrängt! Diese Tatsache ist schriftlich festgehalten und fixiert: Nachweislich gab es mehr als zweitausend Themenschwerpunkte, von denen nicht ein einziger darauf abzielte, der jüdischen Bevölkerung durch Mission beizustehen!

Die Heilige Schrift offenbart, dass die Liebe erkalten sowie die Ungerechtigkeit überhand nehmen werde. Ein französischer Philosoph schrieb 1848: „Wenn ein Volk gottlos wird, dann sind Regierungen ratlos, Politiker charakterlos, Beratungen ergebnislos sowie Schulden zahllos, Lügen grenzenlos, Sitten zügellos, Verbrechen maßlos und sämtliche Aussichten hoffnungslos!“ Das ist geschehen! Schleichend geht der Abfall vonstatten. Immer mehr Kirchen schließen entweder oder vernetzen sich, weil sie finanziell überfordert sind. Der Glaube scheitert am Geld. Geschwister, das ist eine Tragödie! Alles dreht sich nur um Kapital! Früher war der Dienst für Gott umsonst! Es wurde unentgeltlich gedient, gepredigt, das Evangelium ausgesandt, wie im Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde, das gleichwohl lautend folglich geschrieben steht: Umsonst habt ihr's empfangen, umsonst gebt es auch (Mt 10,8b).

Der Weltgeist ist Kommerz. Durch die Ökumene, den Papst sowie Kirchenvorstände, Bischöfe und Priester, werden Menschen ohne Ausnahme allerorts entmündigt, vereinnahmt, beherrscht und bestimmt. Anstatt ihr Leben mit Gottes Hilfe selbst zu meistern, zu kontrollieren, zu lernen von Innen her stark zu sein und „gegen den Strom zu schwimmen“ ohne abzudriften sowie sicherzustellen, wo der für sie vorherbestimmte Zufluchtsort ist, an dem sie am Ende der Zeit Geborgenheit finden, laufen sie allesamt dem Antichristen in die weit ausgestreckten Arme. Sie haben verlernt, auf ihre innere Stimme zu achten! Wahrheit und Lüge zu unterscheiden, ist beim besten Willen niemandem mehr vergönnt.

Kirchen werden zu Museen und Konzerthallen umgestaltet! Bald wird anstelle von Glockengeläut der Moscheen-Klang im Lande vernehmbar sein. Ehemals beschwerten sich die Nachbarn der Neuen Nazarethkirche über das nächtliche Glockengeläut. Wie wird sich erst die Bevölkerung Berlins verhalten, wenn der Moscheen Ruf, das Gejammer des Muezzin, erschallt? Diese Klagerufe tönen so, als ob der liebe Gott gestorben sei. Sämtliche Feste des Islam sind Trauerfeste! Klagerufe ertönen: „Unser Prophet Mohammed ist tot!“ Aber unser Prophet lebt! Sein Name ist Jesus Christus! Er ist der auferstandene Herr und Gott! Halleluja! Preis dem Herrn! Bald werden diese islamischen Gottesverkünder-Schreihälse vom Dach herunter posaunen und ihren Glauben proklamieren. Sei nicht erstaunt, Schwester, wenn dir plötzlich befohlen wird, ein Kopftuch zu tragen sowie dich schwarz zu kleiden, wenn die Rechtsordnung der Scharia auf einmal in Kraft getreten ist und dir, falls du eine frevlerische Tat begehst, die rechte Hand abgehackt wird. All jenes bleibt nicht aus! Lies die Endzeit-Prognose der Heiligen Schrift (siehe Mt 24). Das gesamte Weltgeschehen verläuft entsprechend dem Willen des allmächtigen Herrn in diese Richtung. Die Zuwanderer und Flüchtlinge samt Islam strömen in Massen ins Landesinnere! Sie zur Bekehrung sowie tatsächlichen Umkehr zu bewegen tut Not! Ihre Motive sich einer Taufe zu unterziehen sind unlauter! Sie dienen lediglich dem Zweck, in Berlin bleiben zu dürfen.

Jesus sagte einstmals: „Es wird sein wie in den Tagen Lots und Nohas (siehe Lk 17,26-28). In exakt dieser Epoche, da Gott sein Volk „aus Sodom und Gomorra“ herausführt, leben wir! Viele Menschen haben keine Ahnung, was ihre eigentliche Berufung sowie Gott gegebene Bestimmung ist. Unmerklich frönen sie dem Antichristen, ohne sich dessen bewusst zu sein! Sie sind in Organisationen, Netzwerken und humanitären Hilfsverbänden verstrickt und folgen „der Stimme des guten Hirten“ nicht! Sie sind abtrünnig geworden!

Jemand hat einmal warnend verkündigt: „Wer mit der Gesellschaft geht, geht unter, wenn die Gesellschaft untergeht!“ Dieser Untergang ist bereits vorprogrammiert! Da nützt Beten nicht viel, so z.B.: „Herr, rette Deutschland!“ Unser Staat ist nicht mehr zu retten! Diese Zeiten sind vorüber! Heute gilt: „Eile, rette deine Seele!“ Studiere das Wort Gottes und lies das Gleichnis vom reichen Kornbauern (siehe Lk 12,15-21). Dasselbe wie ehemals trägt sich heute zu! Damals verkündete der Herr: „Betet nicht für den Tempel, denn dieser ist bereits dahingegeben!“

Die Römer“ marschieren schon! Warte nur, bis sie „von Rom nach Jerusalem ziehen“! Im Jahre 70 n.Chr. ereignete sich diese erschütternde Begebenheit. Ähnliches tritt heute in unserer Gesellschaft zutage. Damals wie heute war jener Ort des Verderbens von Gott dahingegeben! Doch Lot wurde Gnade zuteil! Dieser Gottesmann blieb verschont. Der betagte und gebrechliche Neffe Abrahams bat darum, in das kleine Dörfchen Zoar hinausgeführt zu werden (vgl. 1 Mose 19, 18-23). Das Wort „Zoar“ bedeutet so viel wie „Zufluchtsort“.

Nun frage ich dich: Kennst du „dein Zoar“? Weißt du, wo du Stabilität, Sicherheit und Geborgenheit findest in Zeiten der Not? Blick nicht zurück „nach Sodom“, denn diese auf einem Vulkan gelegene Großstadt wird untergehen! Schaue vorwärts! Bemühe dich nicht erst darum, „Großputz auf der Titanic“ zu veranstalten.

Siegesgewiss rief ehemals die Mannschaft dieses Giganten, gleich namhafter Machthaber und Politiker heute, folgende Worte aus: „Wir sind unsinkbar!“ Doch der Herr hat das letzte Wort! Wir müssen nicht verzagen! Sei sicher, geborgen und getrost in Jesu Armen! Lass dich nicht beirren! Dass der Herr dir beistehen möge, erbitte ich in Jesu Namen, Amen.

Vor Jahren war ich direkt am Vesuv im Gebirgsstädtchen Neapel. Die dort gelegene Stadt Pompeji unterlag ehemals einem Vulkanausbruch, wie ihr wisst. Während unserem Spaziergang vor Ort in diesem Landstrich, begegneten wir einem Gärtner, der in einer Berggrotte ansässig war, obwohl sich das Magma bereits gehoben hatte, sodass sich ein naheliegender Ausbruch schon vermuten ließ. Obwohl es in diesen Gefilden schon dampfte und rauchte, ließ er sich von niemandem abhalten, seinen Obst, Gemüse- und Kräutergarten zu bewirtschaften. Diese Person teilte uns mit: „Hier, inmitten des Vesuvs, wo unter keinen Umständen jemand anderes wohnen will, lebe ich glücklich und zufrieden. Der Nährboden ist ergiebig; alles wächst und gedeiht hervorragend! Ich lasse mich nicht aus der Ruhe bringen, denn wenn die Welt untergeht, dann wird sie untergehen, ob ich nun hier oder anderswo lebe!“ Das ist pervers, verhext und satanisch, liebe Geschwister!

Es steht geschrieben: „Gehet aus von ihr!“ Tretet heraus aus „Ur in Chaldäa in Babylon“! Später werde ich darauf noch ausführlicher eingehen. Haltet Abstand sowohl von diesem Völkermix, samt der damit einhergehenden religiösen Vermischung, als auch von der so genannten „Körperschaft des öffentlichen Rechts“, der Jehovas Zeugen, Mormonen, Juden und Moslems gleichwie andere Sekten und Vereine allerorts beigetreten sind! Kinder Gottes gehen aus von dieser Organisation! Der Herr schafft Seinen Auserwählten, die Tag und Nacht nach Ihm rufen, Recht! Der Einfluss der Behörden unseres Rechtsstaates, der alles kontrollieren und vereinnahmen will, wird unmerklich und schleichend immer größer!

Der Glaube an Gott kann nicht mit der Welt, deren vorherrschenden Staatssystemen samt Regierung nebst Machtkoryphäen gleichgestellt werden! Als Patron einer Freikirche setze ich mich für die Freiheit des Glaubens ein! Man kann nicht „auf zwei Hochzeiten tanzen“. Es gibt eine klare Trennlinie zwischen der Regierung eines Landes und „dem Leib des Herrn“. Staat und Religion lassen sich nicht vermengen! Ich gebe Gott, was Ihm gebührt und für alles andere habe ich keine Zeit (vgl. Eph 5,16). Das diesbezügliche Worte Gottes, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde, lautet wie folgt: Er aber sprach: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist! (Lk 20,25) Jesus hatte für den Kaiser von Rom auch nicht viel übrig. Bedenkt, was er der Stadt Jerusalem angetan hatte: Er verursachte die Tötung des jungen Kriegsheeres, die Vernichtung der Bergwälder wegen des massiven Schiffbaus u.v.a.m. Er brachte Tod und Verdammnis. Gebt Gott, was Ihm gebührt! Ihm gehört das Erdreich, und unsere Heimstätte ist Sein Fußschemel, wie die Heilige Schrift offenbart: So spricht der HERR: Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße! Was ist denn das für ein Haus, das ihr mir bauen könntet, oder welches ist die Stätte, da ich ruhen sollte? (vgl. Jes 66,1)

Mir selbst ist vorbehalten darüber zu befinden, was ich tue oder nicht! Meinen Glauben an Gott lasse ich mir von niemandem rauben! Solche Art Gepflogenheiten hielten im Mittelalter Einzug. Je nach Zugehörigkeit des Staats- und Regierungspatrons bzw. Landesfürsten, verhielten sich die Landesbewohner. Diese Zeiten sind ein für alle Mal vorüber! Gott sei Dank gezollt für alle wahrhaft aufrichtigen Gläubigen, Kirchenväter und Heiligen, die als Märtyrer starben, ihr Leben für gering erachteten, um in Revolten und Revolutionen dahingerafft zu werden! Ihr Blut bewirkte, dass eine endgültige Trennung zwischen Kirche und Staat vollzogen werden konnte!

Kirche, Papst sowie gleichfalls alle heidnischen Hohepriester haben keinen Bestand! Sie lassen sich nicht in mein Glaubensleben integrieren! „Die frommen, konsumorientierten Ratsherren aus Sodom und Gomorra“ sind Beduinen, die Viehhandel betreiben und bestrebt sind, irdische Güter anzuhäufen! Sie scheuen nicht davor zurück, den beiden heiligen Engeln den Zutritt ins Landesinnere zu verwehren sowie sich an ihnen zu versündigen! Aber Lot setzte sich zur Wehr, wie im Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde, das folgendermaßen lautet: Doch Lot sprach: Lieber werde ich dahingerafft, als dass der Name des Herrn missachtet wird! (vgl.1 Mose 19,7 bzw. 1 Mose 19,1 ff.). Wenn wir uns für Gott und Sein Regime starkmachen, schlägt Er die Frevler mit Blindheit! (vgl. 1 Mose 19,11) Halleluja! Preis Gott!

Weder dem Staat noch irgendeiner Religion genehmige ich die Befugnis, über mein Verhältnis zu Gott sowie mein privates, intimes, inneres Glaubensleben zu entscheiden! Dieses Recht ist absolut meinem himmlischen Vater vorbehalten! Er allein hat die Entscheidungsgewalt! Einzig und allein Ihm gebührt die Ehre! Ihm und sonst keinem bin ich verpflichtet! Sinne darüber nach! Du hörst heute hier eine provokante Botschaft. Es geht um deine Existenz sowie um dein Seelenheil! Du allein bist berechtigt, über deinen Glauben zu bestimmen! Weder Pfarrer oder Priester noch Bruder oder Schwester dürfen dich beeinflussen, wenn es darum geht, mit dem Herrn zusammenzuarbeiten und an Seiner Seite zu wandeln! Es ist äußerst dringend ratsam, dass du selbst die Kontrolle über dein Leben übernimmst! Stelle dich nicht dieser Welt gleich! (vgl. Röm 12,2) Lass dich nicht vereinnahmen, ausbeuten und deiner Identität berauben! Liefere dich nicht der Geiselhaft des Antichristen aus! Werde kein Sklave der Vorsteher, Staats- und Regierungsoberhäupter! Gib dich nicht dem Terrorismus preis! Lasse dich nicht von gottlosen und dahin gegebenen Personen vereinnahmen! Pass gut auf, denn ich verkündige eine unliebsame Wahrheit! Folge der Stimme des allmächtigen Herrn! Deine Seele und dein Geist gehören Gott! Lebe dem gemäß! Nur ausschließlich so entkommst du der Lebensgefahr! (vgl.1 Mose 19,17) Verkaufe nicht, gleich Esau, dein Erstgeburtsrecht für ein billiges Linsenmahl! Christus spricht gemäß der Verkündigung des Wortes Gottes sowie der Überlieferung aus der Heiligen Schrift das Folgende: Ich komme bald; halte, was du hast, dass niemand deine Krone nehme! (Off 3,11)

Sei getrost! Ich verkündige eine ernstzunehmende Wahrheit! Schenke Beachtung den verlautbaren Worten des allmächtigen Herrn! Er spricht zu deiner Seele und zu deinem Inneren! Sei dir dessen bewusst! Frage dich selbst: „Wohin gehöre ich? Wo bin ich daheim? Wer führt, leitet und bestimmt mich? Wem diene ich, Gott oder dem Mammon?“ Wir sind berufen, in der Freiheit der Kinder Gottes zu leben, wie im Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und gleichwohl lautend verkündigend niedergeschrieben steht: Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit (2 Kor 3,17).

In Athen lebten ehemals nur freie, stimmberechtigte Bürger, die der Stimme des Herrn gehorchten, folgten und sich von ihr führen ließen. Gottes Wohlgefallen ruht auf Personen mit freiem Willen, Geist sowie gereiftem, inneren Verständnis, die über sich selbst verfügen und sich weder fremd bestimmen noch der eigenen Verantwortung über sämtliche Bereiche ihres Lebens berauben lassen! Verkaufe deine Seele nicht! Brich aus deiner Knechtschaft aus! Werde nicht wie die meisten anderen „für einen Krümel Brot“ oder dafür, dass „die Hunde deine Wunden lecken“ ein Leibeigener des Fürsten dieses Weltgeschehens! Der Name Lazarus bedeutet: Dieser, welcher Gott vertraute. Hunde leckten seine Wunden. Er lebte von den Krümeln, die von des Herren Tisch fielen (vgl. Lk 16,20 f.). Sehet ihr Ende an!, steht im Wort Gottes geschrieben (vgl. Hebr 13,7). Lazarus verweilte am Ende in Abrahams Schoß!

In den Begriff „Hunde“ sind alle Ärzte, Psychologen, Therapeuten, sowie die gesamte Pharma-Industrie samt derer, die dem Mammon frönen, einbezogen. Sie alle stoßen sich an deinen Wunden gesund, damit es ihnen samt ihren Familien wohlergeht. Lazarus besaß Gottvertrauen! Er ließ seine Wunden von den Hunden lecken und ernährte sich von den Krümeln, die von des Herrn Tisch fielen. Der Glaube geschieht deinem Herzen gemäß! Der reiche Mann war am Ende in der Hölle daheim! Von dort aus erlitt er qualvolle Pein (vgl. Lk 16,23 ff.).

Der Glaube kommt aus der Verkündigung des Wortes Gottes (vgl. Röm 10,17). Achte darauf, was zu deinen Ohren eingeht! Die heutige Predigt ist ein kostbares Gut des allmächtigen Herrn! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst gebt! Verinnerliche das Gehörte und werde der Wahrheit gewahr! Sie wird dich sicher in die Ewigkeit befördern! Sei besonnen, nüchtern und wohlgemut! Vertraue Gott, dem allmächtigen Herrn!

Pass gut auf! Nicht alles, was dir als Wahrheit weisgemacht wird, ist die Wahrheit! Du solltest deine Bibel sehr gut kennen! Nicht alle Bibelinhalte sind wahr, richtig und korrekt! Ich werde euch den Beweis liefern: Lügen fahren ein durch Gottes Wort! Sei nicht entsetzt darüber, was ich behaupte! Ich verkündige das Evangelium und räume mit den Lügen auf! Was ist der Grund dafür, dass es in christlichen Kreisen so viele Gemeinde-Geschädigte gibt? Würden sie sich Hand an Hand aneinanderreihen, bildeten sie das Ausmaß der Berliner Mauer. Hinterfragende Gläubige werden umgehend aus den Gemeinden ausgegrenzt und als Sektierer bezeichnet. Die Philosophen widerlegen ihre Argumente mit den Worten: „Taste die Gesalbten des Herrn nicht an!“, ohne darüber gewahr zu sein, was ein Gesalbter überhaupt alles vermag. Wer sich allmorgendlich einbalsamiert, ist bei Weitem noch kein Gesalbter! Aufrichtige an Gottes Wort interessierte Wissbegierige, werden aus der Gemeinde geworfen. Ein Großmütterchen, das eine Botschaft in lateinischer, griechischer oder hebräischer Sprache vernommen hat und folglich nachfragt, was denn wohl verkündigt wurde und wann denn die Auslegung erfolge, wird gleich vertrieben. Desgleichen geschieht jenem, dessen Interpretationsgabe besonders groß ist, der fortlaufend grübelt und wiederholt nachfragt. Eine solche Person wird lediglich als geduldeter Außenseiter verkannt. Zwar lässt man ihn gnädig vernehmen: „Wir sind erfreut, dass du da bist!“, doch es geht um mehr als nur um einen Willkommensgruß! Höre gut zu, denn hier findest du die Antwort auf folgende Frage: „Wo bist du tatsächlich daheim?“

Du solltest heutzutage sehr kritisch sein und prüfen, was du hörst, wie gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und somit niedergeschrieben steht: Prüfet aber alles, und das Gute behaltet (1 Thess 5,21).

Petrus ging zu „den seinen“, als er dank der Gnade Gottes durch einen Engel dem Kerker entwich. Wo bist du zu Hause? Wer ist deine Familie? Zu welchem Volk gehörst du? Wem bist du zugetan? Wo stand einstmals „deine Wiege“? Deine Heimat ist dort, wo Bekehrung, Wiedergeburt und Taufe stattfanden!

Verstehe, was um dich herum geschieht! „Sodom“ steht vor dem Untergang; lebt auf einem Vulkan! Das Magma hebt sich bereits! Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann „der Vesuv“ endgültig ausbricht und alle Seelen dahinrafft.

Mein Eingangsvers heute Morgen lautet: Und ich hörte eine andere Stimme vom Himmel, die sprach: Gehet aus von ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf dass ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen! (Off 18,4)

Dieser Wortlaut gemäß der ursprünglichen Bibelübersetzung von Martin Luther aus dem Jahre 1974 ist in den meisten Bibeln mit moderner Textversion bzw. Übersetzung nicht enthalten! Diese Verszeilen wurden der Heiligen Schrift entwendet, da sie nicht mehr in das selbstgefertigte ökumenische Konzept vieler Kirchenväter sowie dem Papst, der Bischöfe und Dekane, Presbyter u.v.a.m. samt ihrer Ansichten und Meinungen passen! Horchet auf!

Des Weiteren behielt sich die Ökumene vor, folgende Bibelverse zu entwenden: Und durch die, die zum Glauben gekommen sind, werden folgende Zeichen geschehen: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden; wenn sie Schlangen anfassen oder tödliches Gift trinken, wird es ihnen nicht schaden; und die Kranken, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden (Mk 16,17 f.). Lediglich der Vermerk, dass diese Verse in der ursprünglichen Textversion enthalten sind, ist angeführt.

Überprüfe, welche Textversion in deiner Bibel vorhanden ist! Betrachte nun den eben ausgewiesenen Eingangsvers 4 der Offenbarung des Johannes im Kapitel18! Ist dieser Bibelvers nicht vorhanden, ist deine Bibelübersetzung nicht korrekt, womit der Beweis dafür angetreten wurde, dass du eine antichristliche Bibel in deinen Händen hältst! Es liegt keinesfalls im Interesse Satans, dass du deiner Kirchengemeinde abtrünnig wirst. Damit du schön brav auch weiterhin daran festhältst und dich „in falscher Sicherheit wiegst“, entwendet er die für dich und dein Seelenheil notwendigen Bibelverse. Heftige Diskussionen und Streitgespräche zwischen dir und deinem Gemeindevorsteher folgen aufgrund deiner Irritation! Du fragst dich: „Warum schlägt mich Satan mit Fäusten?“ Verlasse den Freimaurer-Tempel!

Es ist ganz und gar nicht einerlei, welche Bibel du in deinen Händen hältst, diese von 1974 oder jene von 2017, obgleich dazwischen nur ein paar Jahrzehnt liegen! Sei nicht schockiert, sondern verschaffe dir sofort mittels unserem Bibelschulmaterial einen genauen Überblick! Es liegt mir ferne, dir irgendetwas weiszumachen, was nicht der Wahrheit entspricht, denn ich weiß, an wen ich glaube, kenne meinen Heiland und folge allein Ihm. Meine Bibel ist mir vertraut. Kurz nach meiner Bekehrung sah ich mich veranlasst, die gotische Schriftsprache zu erlernen, da ich zwar dem lateinischen und russischen Wortlaut, mitnichten aber der alt herkömmlichen Schriftzüge Herr war. Ich danke Gott dafür, dass mir auch die alten Schriften eröffnet, zugänglich und vertraut gemacht worden sind.

Die Verse: „Geh aus von ihr!“, was so viel heißt wie: „Verlasse die so genannte Hure Babylon! Entweiche dem geistlichen Puff!“, sind in der modernen Textversion gar nicht mehr enthalten! Satan hat diese Verse äußerst vorsorglich und ganz bewusst ausgemerzt, damit möglichst viel Personen der Ökumene, Allianz sowie den christlichen Verbänden die Treue halten!

Bei ausführlicher Betrachtung wirst du inne werden, dass es sich hierbei um ein großes Netzwerk christlicher Organisationen handelt, die alle miteinander verwoben und vernetzt sind. Einer ist mit dem anderen verwand bzw. verschwägert und jeder lässt auf die eine oder andere Art und Weise seine Macht einfließen. Jeder ist mit jedem verlinkt bzw. vernetzt und alle sind für alles offen! Am Schluss landest du in der Hölle, wunderst dich und fragst „Bruder Matutis, was ist mit mir passiert?“, weil du selbst nicht begreifen kannst, was dir widerfahren ist. Pass gut auf!

Die Antwort, die ich dir hier, heute und jetzt verkündige, ist: Du hältst eine antichristliche Bibel in deinen Händen! Behaupte nicht etwa, dass das die Heilige Schrift sei! Der Teufel glaubt auch an die Bibel, aber er verdreht den Wortlaut und tilgt aus, was ihm missfällt! Ich trete den Beweis an! Folgender Bibelvers ist aus dem Zusammenhang gerissen: Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, dass diese Steine Brot werden (Mt 4,3).

Das Spezialgebiet des Teufels ist es, Bibelverse aus dem Zusammenhang zu reißen, zu kürzen oder zu verändern. Darin ist er ein Profi! Er behauptet, dass die früheren Kirchenväter viel zu konservativ waren. Er hat absolut kein Interesse daran, dass du an deine Bibel glaubst. Falls dennoch der unerschütterliche Glaube an das Wort Gottes vorhanden ist, verdreht er die Schriftzüge, sodass du mit der Bibel unter dem Arm geradewegs in die Hölle wanderst.

Es ist genau so, als ob du mit einem Fallschirm im Gepäck aus einem Flugzeug springst und überzeugt davon bist, dass er sich zu gegebener Zeit öffnet, aber nichts dergleichen geschieht. Stattdessen landest du direkt in der Hölle.

Die meisten Pastoren heutzutage sind „Schlafmützen“; tut mir leid, das sagen zu müssen. Sie kommen aus neuzeitlichen Bibelschulen und besitzen die Gabe der Geisterunterscheidung nicht. Stattdessen sind ihnen die Fächer Psychologie und Philosophie zugetragen worden. Mit der Wahrheit kommen sie gar nicht erst in Berührung. Sie sind selbst Verführte und werden als verführte Seelsorger und Pastoren in den Dienst gestellt.

Auch ich bin ein Pastor, liebe das Wort Gottes sowie Sein Reich und trachte darnach sowie nach Seiner Gerechtigkeit, und des Weiteren, dass alles der Wahrheit gemäß abläuft. Gottes Wort sagt klar, deutlich und unmissverständlich: „Geht aus von ihr! Verlasst die Hure Babylon!“ Lies in der Heiligen Schrift bzw. dem Buch der Offenbarung Kapitel 18 nach! Du bist erstaunt über die Qualen und Plagen, die über den Erdkreis gekommen sind, darüber, dass sie ebenso dich getroffen haben. Nun fragst du dich, wie das überhaupt möglich sein konnte und weshalb du nicht verschont bliebst. Du kannst dir nicht erklären, warum du keinerlei geistlichen Fortschritt machst, weshalb du nicht in die göttliche Ruhe eingehst, sondern permanent Anfechtungen erleidest. Du wurdest betrogen! Durch das unlautere, verkürzte, vereinfachte, verallgemeinerte Wort Gottes wurde dir etwas Bedeutendes vorenthalten! Somit wurden Zusammenhänge schwer erkennbar gemacht. Zwar wird dir der Begriff „Hure Babylon“ offenbart, aber weder, was genau damit gemeint ist, noch, dass du sie unbedingt sofort verlassen musst, wird dir kundgetan. Es heißt: „Geht aus von ihr, mein Volk!“ Aber dieses äußerst wichtige und dringend lebensnotwendige Detail wurde ausgemerzt!

Zur Zeit der Reformation im Jahre 1684, da Martin Luther die Bibelübersetzung vornahm, unterband die Katholische Kirche als Korrekturmethode ganze vierzehn Bücher! Des Weiteren wurden die Apokryphen entfernt, die wichtige Details und Hintergrundinformationen liefern und zu einem tieferen Verständnis beitragen! In meinem Archiv bewahre ich Live-Mitschnitte der Originalpredigten von Martin Luther über die biblischen Bücher Jesus Sirach, Weisheit u.v.a.m. auf, in denen tiefe Wahrheiten enthalten sind, die jedoch einfach ausradiert worden sind! Sei getrost! Ich will mit dir nicht streiten! Wenn du Recht behalten willst, dann beschreite unbeirrt deinen eigenen Weg weiter. Ich kennen „meinen Landeplatz“ und weiß, wo ich einst zu Hause sein werde.

Ein vorzügliches Beispiel sei angefügt; ich lese aus dem Buch der Weisheit vor. Aufgrund der Tatsache, dass diese Textinhalte gegen die katholische Kirche gerichtet sind, wurden sie von den Kirchenvätern entfernt! Ich zitiere: „In ihrer Verblendung sagen solche Leute zueinander: Unser Leben ist kurz und sorgenvoll. Gegen das Sterben gibt es kein Heilmittel und wir kennen niemand, der aus der Totenwelt retten kann.“ Jeder, der den Heiligen Geist hat, bemerkt, dass da etwas nicht korrekt sein kann! Wir haben eine Hoffnung von Gott und sind dem ewigen Leben inne! Unser Leben, das ewig ist, empfingen wir von Gott! Es ist weder begrenzt und öde noch trist und hoffnungslos!

Merket auf! Weiter steht geschrieben; ich zitiere: „Durch blinden Zufall sind wir entstanden und wenn wir tot sind, ist es, als wären wir nie gewesen.“ Dieser Vers verweist auf die Evolutionstheorie. Der Mensch, nicht mehr als belanglose Materie, entstand als eine Art Panschl und wurde dahingehend entwickelt, dass er hernach nicht mehr gefunden sei.

Des Weiteren steht in Zitat-Form geschrieben: „Unser Atem ist nur ein Dunst, der sich rasch wieder auflöst. Unser Bewusstsein ist ein Funke, hervorgebracht vom Schlag unseres Herzens. Wenn der Funke verlöscht, zerfällt unser Körper zu Staub und der Geist verflüchtigt sich wie ein Hauch.“ Nicht proklamiert wird jedoch, dass wir leben! Jesus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben! Ja!

Folgender Wortlaut wird offenbar; ich zitiere: „Unser Name und unsere Taten sind bald vergessen. Unser Leben zieht vorüber wie eine Wolke, die keine Spur hinterlässt; es löst sich auf wie ein Nebel, den die Sonne vertreibt und mit ihren Strahlen zu Boden drückt. Flüchtig wie ein Schatten ist unser Leben und es gibt keine Wiederholung. Unser Schicksal ist besiegelt; keiner kommt wieder zurück.“ Das Leben wird als nutzlos, überflüssig und sinnlos dargestellt, dass ungenutzt vorüber streift. Das Auferstehungsleben wird nicht proklamiert. Das ist nicht der Wahrheit gemäß! Gott hat dem Leben einen Sinn verliehen und die Unsterblichkeit der Seele fest programmiert!

Die nachfolgende Textpassage lautet folgendermaßen; ich zitiere: „Darum lasst uns das Leben und seine Güter genießen, so unbekümmert, wie es die Jugend tut! Wir wollen alles auskosten, was uns die Welt bietet.“ Hieraus lässt sich ein Aufruf zum Konsumdenken und Materialismus ableiten! Konsumgesellschaft basiert auf der Unkenntnis des Wortes Gottes: „Gehet aus von ihr!“

Fortführend ist Folgendes verzeichnet, wie nachfolgendes Zitat erkenntlich macht: „An erlesenem Wein und Salböl soll nicht gespart werden, keine Blume des Frühlings soll ungepflückt bleiben. Wir wollen uns mit Rosen bekränzen, ehe sie verwelken. Wir ziehen jeden in unser fröhliches Treiben hinein und lassen überall Spuren unserer Ausgelassenheit zurück. Das ist unser gutes Recht, so hat das Schicksal es uns bestimmt!“, was so viel heißen soll wie: Frohlocke und genieße die Wollust, frei nach der Devise: Diskutiere und debattiere, aber vom Leben selbst hast du nicht viel.

Des Weiteren wird, dem Zitat nach, folgender Textinhalt offenbar: „Auf, wir wollen die Armen ausbeuten, die nach Gottes Geboten leben! Wir haben kein Mitleid mit der Witwe und keinen Respekt vor dem grauen Haar des Greises.“ Das ist äußerst brutal und ein Befehl, einfach über Leichen zu gehen!

Die Fortsetzung lautet folgendermaßen; ich zitiere: „Wer die Macht hat, bestimmt, was recht ist. So halten wir es! Was schwach ist, hat keinen Wert.“ Das heißt, dass allein unsere Stärke bestimmen soll, was Gerechtigkeit ist sowie sich das Schwache als unnütz erweist! Nur die Ellenbogen des Starken entscheiden über Sieg oder Niederlage, ganz nach dem Gesetz der Freimaurer, welches da lautet: Teile und herrsche!

Nachfolgend endet der Bibelvers, wie nunmehr geschrieben steht:

Auf, wir fallen über diesen Frommen her! Er hindert uns und stellt sich unserem Treiben in den Weg. Er rechnet uns vor, wie oft wir das Gesetz übertreten; er wirft uns vor, dass wir unsere gute Erziehung verraten. Er brüstet sich damit, Gott zu kennen, und nennt sich seinen Diener. Er ist ein wandelnder Vorwurf für unsere ganze Denkweise; sein Anblick ist nicht zu ertragen! Er lebt völlig anders als alle übrigen Menschen. Uns behandelt er wie Falschgeld; er hält sich von uns fern, als wären wir Dreck. Er preist in den höchsten Tönen, was für ein herrliches Los am Ende auf die Frommen wartet. Er prahlt damit, dass Gott sein Vater sei. Wir wollen einmal die Probe machen, ob er Recht hat! Wir werden ja sehen, wie es ihm am Ende ergeht. Wenn er wirklich Gottes Sohn ist, soll der ihm helfen und ihn vor seinen Feinden schützen. Wir wollen ihn quälen, ihn unsere Macht spüren lassen; dann werden wir sehen, wie weit seine Geduld und Sanftmut reichen! Wir verurteilen ihn zu einem unehrenhaften Tod – er wird ja gerettet werden, behauptet er! So reden sie, aber sie täuschen sich! Ihre Verdorbenheit macht sie blind. Sie wissen nichts von Gottes geheimen Absichten; sie rechnen nicht damit, dass er die Frommen belohnt und eine Auszeichnung bereithält für alle, die ihm gehorchen. Gott hat die Menschen für ein unvergängliches Leben geschaffen; nach seinem eigenen Bild, dem Bild des ewigen Gottes, hat er sie gemacht. Erst der Teufel brachte aus Neid den Tod in die Welt; und dem Tod verfallen alle, die auf seiner Seite stehen.“ (Weish 2,1-24)

Wenn du die Bibel nicht kennst, kennst du Gott nicht und somit wird dir die Lüge nicht offenbar! Gläubige Christen landen in der Hölle, weil sie eine falsche Bibel lesen! Wohlgemerkt: Hier findet nur ein geringer Teil der Verdrehungen aus dem Buch namens Weisheit Beachtung. Hier sei lediglich Kapitel 2 als „Augenöffner“ ins Gefecht gezogen, damit du weißt, wie viel es auf der Welten-Uhr geschlagen hat, du endlich zur Besinnung kommst und die Zeichen der Zeit erkennst. Wo bist du zu Hause? Wo gehörst du hin? Wo ist dein Zufluchtsort? Du sagst: „Das ist überspannt! Bruder Matutis, du bist fanatisch! Ja! Ich kenne die sanfte Methode der Verführung der Christenheit! Gott hat mich bewahrt vor solchen Dummheiten! Preis dem Herrn! Ich gebe nur weiter, was ich vom Herrn empfangen habe! Ich habe nichts davon, weil ich lebe; aber ich möchte dir helfen! Wenn du diese Botschaft nicht annehmen kannst, so prüfe, ob es sich tatsächlich so verhält! Du solltest von diesen Predigten etwas halten! Ich weiß, wovon ich spreche! In mir fließt ein anderes Blut! In mir ist ein anderer Geist gegenwärtig! Meine Vorfahren waren einerseits Hugenotten und andererseits Salzburger. Allesamt waren sie Protestanten gegen die katholische Kirche! Deshalb bin ich gleichfalls ein Protestant, erhebe meine Stimme und proklamiere: Lasst die Bibel gelten!

Die Salzburger streiften ehemals mit in Gepäck eingenähter Bibel durch Wüsten, Einöden sowie menschenleere, abgelegene, kahle Gegenden, um die Heilige Schrift außer Landes zu tragen. Protestanten sind Bibelschmuggler! Sie verteidigen die Bibel, eifern für das Wort Gottes und bringen damals wie heute enorme Opfer! Das wirkt bei mir bestimmt noch nach! … einfach … so muss es sein … allezeit … und immer … bis in alle Ewigkeit! Amen!

Ich protestiere gegen den Teufel nebst seiner Lügen, sowie gleichfalls gegen die Kirche samt jener Orte von Menschenhand erbaut (vgl. Apg 7,48 ff.), welche Brutstätten des Teufels sind, in denen Lügenkonstrukte prächtig hinter vorgehaltener Hand gedeihen! Das ist widerwärtig, abartig und abstrus! Die Kirchen verweltlichen und die Gemeinden verkirchlichen! Nochmals sei betont: Die Kirchen lassen sich von der Ökumene, dem Staat, den Regierungschefs und sämtlichen den Weltgeist in Anspruch nehmenden machtbesessenen Politikern, Freimaurern, konsum- und profitorientierten, antisemitischen Freidenkern, Machthabern und betriebsblinden Führern vereinnahmen, ohne dem auch nur im Geringsten gewahr zu sein! Das Wort Gottes geht voran! Es steht zu oberst! Niemand darf sich das Recht herausnehmen, die Heilige Schrift zu manipulieren, zu verunglimpfen bzw. teilweise auszulöschen, zu entfremden oder aus dem Zusammenhang zu reißen! Abermals sei in Betracht gezogen Gottes Wort, das heute wie allezeit gilt: Er (unser aller Herr und Gott) aber sprach: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist! (Lk 20,25)

Dem Teufel sowie dem Antichristen wird mehr gefrönt, als so mancher meint. Es tut mir um die zahlreichen Christen leid, welche im höchsten Maße ahnungslos sind, die weder die Lügen durchschauen noch ihnen zu widerstehen wissen und lauthals proklamieren: „Ja unser Pfarrer, (oder Prediger, Pastor, Bischof, Gemeindeleiter, Verkündiger usw.) ist korrekt! So etwas Verwerfliches kann uns nicht widerfahren!“ Mit der falschen Bibel in der Hand sind sie dem Abgrund nahe! Du brauchst eine bibeltreue Gemeinde sowie die Führung des Herrn! Halte inne! Nimm „Einzug in dir selbst“ und befrage Gott nach deinem ganz persönlichen Auftrag sowie nach deiner ganz individuellen Führung, die zum Erreichen deines Zieles führt! Solange du das verkehrte Buch liest, das falsche Rezept verinnerlichst, die unwirksame Medizin einnimmst, bist du dem Tode nahe! Diese „verirrten Schafe“ haben keinerlei Vergleichsmöglichkeiten! Niemand verkündigt ihnen, dass das Wort Gottes unbedingt geprüft werden sollte! Aus ihren Gebetsbüchern erfahren sie, dass sie Maria, die Mutter Gottes, anzubeten haben! Mindestens einmal pro Woche erhalte ich den Anruf einer Person, die mich fragt, ob die Mutter Gottes bereits in den Himmel aufgenommen wurde, worauf ich erwidere: „Die Mutter Gottes wurde längst beerdigt, vermutlich in Ephesus, denn jeder Mensch ist sterblich.“ Diese ahnungslosen Gläubigen werden mitnichten gewahr, dass sie ein verkehrtes Gesangbuch benützen!

Geschwister, lasst uns mit unserem Glauben nicht leichtsinnig hantieren! Das ist weder irgendeine hohle Phrase noch Spielerei! Es geht um Leben oder Tod! Halte dich an die Wahrheit des Wortes Gottes, sonst gehst du verloren! Hier liefere ich euch den Beweis: Die Freimaurer bezahlten charismatische Liedermacher wie seinerzeit Bob Dylan, der mit dem wohl berühmtesten Song namens „Der Wind soll blasen!“ auftrumpfte, dafür, das Kreuz, den Namen Gottes, der da ist JESUS sowie Sein vergossenes Blut aus den Gesangslisten zu entfernen! Aussagen wie beispielsweise „Ich bin verliebt …!“ sind unverfänglich; sie könnten jedem gelten: Jesus, Krishna, Satan, Buddha, Jehova, dem Gesangsinterpreten, der Freundin, dem Freund, einem Fremden oder sonst wem. Gott hat einen Namen! Der Engel des Herrn sprach zu Joseph und Maria: „Und du sollst ihn Jesus nennen!“ (siehe Mt 1,21; Lk 1,31) Es ist von rechtswegen genehmigt, sämtliche Gottheiten, seien es nun Allah, Krishna, Konfuzius u.v.a.m. anzurufen, denn diese Heiligen sind verstorben! Die Heil- und Auferstehungskraft liegt allein im Namen JESUS! Er hat den Tod besiegt sowie die Hölle entmachtet und überwunden! Solange du saft- und kraftlose, blutleere, schmalzige, eingetrocknete, verblasste und reumütige Melodien zwitscherst, triumphiert Satan! Lieder, die in charismatischen Kreisen ertönen, erschallen gleichfalls in Freimaurer-Tempeln, was heutzutage nichts Besonderes mehr ist! Ich freue mich über die alten Lieder, die des Herrn Taten verkündigen und Seinen Namen erheben!

Bist du ganz gewiss gewahr geworden, dass du der rechten Gemeinde zugehörig bist? Kennst du wirklich den Gott, dem du dienst? Die diesbezügliche Botschaft des Wortes Gottes lautet: Ich bin der Herr, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir (2 Mose 20,2 f.). Solches ist das erste Gebot!

Vielleicht ahnst du bereits, dass an dem Ort, da du die Gottesdienste verlebst, etwas nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Nicht allen gottesfürchtigen Personen ist die ureigene, natürliche Intuition abhanden gekommen. Nur ein paar Wenige sind abgrundtief schlecht; ihr Gewissen ist ganz und gar verdorben. Wende dich zuallererst einmal Gott zu und befrage Ihn! Er wird dich mit unsichtbarer Hand zu denen führen, die diesen Weg bereits gingen und entsprechend begabt sind, recht zu reagieren. Lass dich nicht abweisen oder beirren, wenn Älteste oder Leiter dich zurechtweisen bzw. dir gar befehlen wollen, nach dem Motto: „Sei still! Hier bestimmen wir, was zu tun und zu lassen ist!“

Der Geist der Unterdrückung ist gleich diesem der Verharmlosung! Ich kann dir nur empfehlen, alles Weitere solltest du tun! Sei entschieden und bewusst! Gehe eilends zu der Person, welche dir die Bibel aus dem Jahre 2017 verkauft hat und informiere dich! Weise deinen Pfarrer bzw. die Leiterschaft darauf hin, dass in der dir zugewiesenen Bibel nicht vollends das Wort Gottes geschrieben steht. Meine Vorfahren glaubten noch etwas ganz anderes. Einstmals sangen wir ein Lied: „Gib mir die alte Religion! Gib mir den Geist von Petrus! Gib mir den Glauben der Gläubigen vergangener Zeiten! Gib mir Jesus!“ Wenn dir das Folgende geschehen ist, so zögere nicht länger, vorwärts zu gehen und die notwendigen Schritte einzuleiten: Du wurdest gewahr, dass etwas nicht stimmen kann, hinterfragst dich selbst, was du verkehrt gemacht haben könntest und denkst: „Ich bete und proklamiere laut den Herrn, singe, frohlocke, jauchze und tanze zur Ehre Gottes und dennoch fühle ich mich weder frei noch erlöst!“

Allerorts gehen Personen im Bewusstsein daran fehl, dass es ein Evangelium vor dem Kreuz sowie der damit einhergehenden Erlösung gegeben haben soll. Deshalb gerieten sie unter falsche Brüder sowie in unlautere Familienbetriebe. Gott will „Lot aus Sodom herausführen“! Er spricht zu dir: „Verlasse dein Sodom!“ Es ist gar nicht so einfach, aus „Sodom“ auszutreten! Sobald du dich erst einmal heimisch fühlst, bist du vereinnahmt. Permanent empfängst du Telefonate und findest keine Ruhe mehr. Die Geschwister bedrängen dich, denn du bist namentlich registriert. Der Glaube an Jesus Christus lässt frei! Einladen hat nichts mit Bedrängen gemein! Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist Bitten und Flehen. Wer nicht will, ist noch nicht entschieden, entschlossen und bereit. Da hilft weder Bedrängen, noch Bitten und Flehen.

Sodom und Gomorra“ zu verlassen, tut oftmals sehr weh! Viele Gläubige meinen, Lot's Gemahlin sei eine üble Person gewesen, weil sie über die zurückgelassenen, verlorenen Schätze nachsann. Ihr wurde bewusst, dass ihre jahrzehntelangen Bemühungen und Taten umsonst gewesen waren. Das ihr so liebgewordene Vertraute verbrannte, wurde dem Erdboden gleichgemacht und zerrann im Nichts. Sie erstarrte zu einer Salzsäule, da sie sich umschaute. Die Botschaft des allmächtigen Herrn ist weder gut für „das Fleisch“ noch für die alte Natur des Menschen. Er jammert: „ Was? Mein geliebtes Babylon, meinen Tempel nebst der asphaltierten Straßen sowie mein Shoppingcenter sollen wir, meine Familie und ich, aufgeben, einfach zurücklassen und bloß mit dem nackten Leben von dannen ziehen?“ Das ist ein radikaler Schritt! Doch gehe in dich und befrage dich selbst: „Bin ich tatsächlich bereit? Wie verhielte ich mich, wenn der Heiland mich heute aus Berlin herausrufen und anweisen würde, alles zurückzulassen, gleich Abraham, der die Botschaft nebst seinem Berufungsauftrag empfing: „Verlasse Babylonien!“ (vgl. 1 Mose 12,1) Hinterfrage dich selbst: „Bin ich schon bereitgemacht für diesen Schritt? Würde ich mich demütig unter die starke Hand des Herrn begeben?“ (vgl. 1 Petr 5,6)

Stellt euch ein flammendes Inferno vor, wie beispielsweise das erst kürzlich brennende Gebäude in London City. Was für flinke Füße muss derjenige besitzen, der den Flammen entkommen will! Der Herr spricht zu dir: „Eile, rette deine Seele!“ Geschwister, es ist höchste Zeit! Plötzlich musst du Verzicht üben! Lot floh nach Zoar. Er rang mit sich sowie Gott und sprach: „Herr, bist Du sicher?“ Bevor Lot nebst Sippe nicht gewichen war, durfte der Engel seinen Befehl nicht huldigen. Der Herr vermag weder unsere Bedürfnisse noch unser leibliches Wohlergehen zu befriedigen, sondern es verlangt Ihm ausschließlich nach der Errettung unserer Seelen! Er sehnt sich beständig danach, die uns ureigenen, tief im Inneren verwurzelten Herzensanliegen zu erfüllen! Ihm liegt dein Herz am Herzen! Der Allmächtige betrachtet weder körperliche Gelüste oder Wohlempfinden noch Wiederherstellung und Heilung körperlicher Gebrechen, sondern deine Seelennöte! Alles dient nur dem einen großen Zweck: und zwar diesem, deiner Erlösung, wie gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nunmehr niederschrieben steht: Und welchen Nutzen hätte der Mensch, ob er die ganze Welt gewönne, und verlöre sich selbst oder beschädigte sich selbst? (vgl. Lk 9,25)

Die Familie des hoch verehrten, ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl, dessen Ansinnen es war, Deutschland und Europa zu einen, war uneins, gespalten und nicht funktionsfähig. Beide Söhne des Altbundeskanzlers waren im höchsten Maße über die Familienzwistigkeiten erbost, welche sie Jahr um Jahr hautnah miterleben mussten, ohne dass dem auch nur im Geringsten Einhalt geboten werden konnte. Bis zu seinem Ableben war es Helmut Kohl nicht vergönnt, seine eigene Familiensituation zu klären, obgleich er andererseits solche hehren Ziele verfolgte! Heilung beginnt stets im Inneren einer Person, durchdringt Seele, Geist sowie Leib und wird hernach im Außen sichtbar. Ich verkündige ein Evangelium vor und nach dem Kreuz! Ausschlaggebend ist die konsequente Nachfolge! Was nütze es dir bzw. anderen, wenn du die ganze Welt gewännest, sämtliche Kontinente vereintest, doch Seele und Geist uneins blieben? Das diesbezügliche Wort Gottes, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde, lautet wie folgt: Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen (Mt 18,20). Solches ist Voraussetzung, Pflichterfüllung und Bedingung zugleich, um die Welt vereinen zu können!

Die Wege vor und nach dem Kreuz sind jeweils unterschiedlich! Endlich am Kreuzesweg angelangt wird der gläubige Christ inne, dass mit ihm etwas Gravierendes geschehen ist. Fortan beschreitet er „den Weg dem Lamme nach“. Nach der Bekehrung werden ihm fortlaufend die verschiedenen Lektionen „der Schule Gottes“ offenbar, die er fristgemäß zu absolvieren im Stande ist. Er nimmt seinen Platz innerhalb „der Herde auf dem Weideland des Herrn“ ein und steht unter der Obhut des Allmächtigen. Im Wort Gottes gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift werden die Aussagen des Herrn offenbar, die wie folgt niedergeschrieben sind: Jesus spricht: Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir (Joh 10,27). Damit ist keineswegs die Stimme des Verkündigers des Evangeliums gemeint! Lausche nicht meiner Stimme Klang, sondern gib acht auf die Stimme des allmächtigen Gottes! Folgendes Wort des Herrn erging durch Marias Mund, welches wir verinnerlichen und allezeit beherzigen sollten! Die Aussage der Mutter Jesu ist dem Wortlaut gemäß folgende: „Was er euch sagt, das tut!“ (vgl. Joh 2,5) Hier verkündige ich zuallererst einmal sämtliche Details, die Gott mir aufschloss, damit ich sie hernach, d.h. nachdem der Herr mich berührt hat, an euch weiterzugeben vermag. Wende dich im Gebet dem Herrn zu und befrage Ihn, was Er dir mitzuteilen hat! Welche „geistliche Speise“ ist dir wohl am bekömmlichsten? Werde dir klar darüber, was du selbst am nötigsten brauchst bzw. bevorzugst, denn nur du allein bist für dein ganz eigenes, persönliches Wohlergehen zuständig!

Apropos: „Meine Schafe hören meine Stimme!“ Heutzutage können, je nach Anlass, sämtliche Stimmen digital entfremdet oder imitiert werden! Es ist möglich, die Stimme der Eltern, Großeltern oder Geschwister täuschend echt zu kopieren! Das birgt eine große Gefahr für alle Kinder in sich! Plötzlich erhalten sie einen Anruf mit der Stimme ihres Vaters oder ihrer Mutter, die da lautet: „Kind, wie geht’s dir? Was machst du?“ Es ist von allergrößter Bedeutsamkeit, dass wir Meister darin werden, die vielen fremden Stimmen unterscheiden zu können! Die Stimme Jesu wird heute mehr denn je entfremdet! Am Rande erwähnt sei das Märchen „Rotkäppchen und der Wolf“! Der Wolf fraß Kreide! Es gibt genügend „Kreide fressende Wölfe im Schafskleid“! Das wurde selbst der Generation längst vergangener Zeiten offenbar!

Obgleich bisher lediglich ein einziger dem Buch der Offenbarung Kapitel 18 Vers 4 entnommener Beweis angetreten wurde, konnte der immens große Unterschied ein und desselben Wortes Gottes zweier aus unterschiedlichen Zeiten stammender Bibeln offenkundig werden. Innerhalb einer Zeitspanne von nur wenigen Jahrzehnten wird ein Unterschied wie Tag und Nacht offenbar! Paulus spricht in diesem Zusammenhang von gräulichen Wölfen, die nach seinem Darniederliegen erscheinen und die Herde nicht verschonen werden (vgl. Apg 20,29).

Sei achtsam, was der Herr verlauten lässt! Mag sein, dass du dich fragst: „Wie vernehme ich die Stimme des Herrn?“ Als Apostel Paulus die Stimme des auferstandenen Herrn vernahm, die da rief: „Saul, Saul, warum verfolgst du mich?“ sowie erwiderte: „Wer bist du?“ und zur Antwort erhielt: „Ich bin Jesus, den du verfolgst!“, fragte er: „Herr, was gebietest Du mir zu tun?“ Es ist also mitnichten die Stimme des Herrn aus dem Himmel, welche du vernimmst, sondern diese, die dir gebietet: „Geh in die Stadt! Dort wird man dir kundtun, was mit dir geschehen wird!“ (vgl. Apg 9,6) Sei achtsam auf den, der da kommt „im Namen des Herrn“! Der Teufel ist ein Betrüger! Er vermag einen falschen Propheten bzw. einen unechten „Hananias“ zu dir gelangen lassen. Pass gut auf! Lass dich vom Teufel nicht vereinnahmen! Wie viele Personen beziehen sich bei ihren Aussagen auf den Herrn. Sie bekunden Worte wie: „Das habe ich vom Herrn empfangen!“ oder „So spricht der Herr!“ Wisse genau, wer dein Herr ist und kenne Jesus genau! Der zu dir Gesandte hat gleich deiner Person einen Auftrag von höchster Instanz empfangen. Dadurch, dass sich beide von Gott gesandte, auserwählte, beauftragte Personen begegnen, erfüllt sich das Wort des Herrn! Ist das nicht der Fall, gibt es ein immens großes Durcheinander. Du musst also sehr vorsichtig sein!

Hananias gedachte zunächst anders. Er fürchtete sich, Paulus aufzusuchen, der wider ihn einen Haftbefehl im Mantel trug. Doch durch das Wort des Herrn, welches an ihm erging, wurde er zubereitet und ermutigt, dennoch Folge zu leisten, sodass er sprach: „Der Gott, der dir auf der Straße nach Damaskus begegnete, sprach auch zu mir!“ (vgl. Apg 9,17)

Beachte also, dass der Herr nicht nur zu dir spricht, sondern gleichfalls zu dem, der das Wort des Allmächtigen verkündigt! Durch beide Personen tritt der Geist des Herrn in Kraft! Nur dadurch konnten die Augen des Apostel Paulus sehend werden (vgl. Apg 9,18 ff.).

Die Emmaus-Brüder erlebten sowohl den Gekreuzigten als auch den auferstandenen Heiland. Obgleich sie neben Jesus einhergingen, erkannten sie den lebendigen Messias nicht. Ihnen war nicht klar, wer die Person, die neben ihnen wandelte, gewesen sein könnte und sprachen Worte wie: „Wir haben gehofft, geglaubt, erwartet u.v.a.m.!“ Sowohl Gedankenfestungen, Barrieren und Blockaden als auch jüdisch-pharisäische Gepflogenheiten nebst herkömmlich traditionellem Gedankengut ließen sie an religiös-frommen Verstrickungen festhalten und die Wahrheit nicht erkennen (siehe „Die Emmausjünger“ Lk 24,13-21) Die Augen wurden ihnen (verschlossen) gehalten, sodass sie ausriefen: „Wir haben gehofft, er würde Israel erlösen!“ (vgl. Lk 24,21 ff.)

Der Weg nach dem Kreuz ist mindestens genau so wichtig, wie der bereits absolvierte vorherige! Durch Jesus ist den Emmaus-Brüdern das Folgende offenkundig geworden: Einerseits, wie sie die Gnade Gottes erfahren würden, und andererseits, wie sie im Glauben voranschreiten können. Jesus geht ihnen voraus. In der Abenddämmerung wird Ihm von den Brüdern angetragen, gemeinsam mit ihnen das Gastmahl zu halten. Während Jesus den Brotlaib bricht, geschieht die positive Wende und den beiden Jüngern werden die Augen geöffnet. Plötzlich werden sie inne, dass der, welcher mit ihnen einherging, kein anderer als Jesus gewesen sein könne und sie sprachen voller Begeisterung die Worte Gottes, welche gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurden, und die wie folgt lauten: Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete? (Lk 24,32)

Machen wir uns nichts vor, liebe Gemeinde! Der Herr Jesus ist nicht leicht erkennbar! Der Teufel verstellt sich gern als Engel des Lichts und tritt als „der HERR in persona“ auf. Satan versuchte Jesus mit den Worten: „Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein? Lass die Steine zu Brot werden (vgl. Mt 4,3).

In dem Augenblick, da du die Kehrtwende erlebt hast und damit anfängst, das Leben neu zu gestalten, wirst du peu à peu von Gott erneuert und zum Dienst zubereitet. Die Frohbotschaft des Evangeliums gibt dir keinesfalls nur Heilung und Befreiung, sondern sie macht dich heil und frei! Jesus sprach: „Gehe hin und sündige hinfort nicht mehr!“ (vgl. Joh.8,11)

Nachdem der Herr dich berührt hat, erfolgt die Zurüstung, um einstmals zur Nachfolge bereit zu sein. Mehr und mehr beginnst du, in Seiner Kraft zu wandeln. Du vermagst allen Menschen zu vergeben, sogar dem schlimmsten „Schächer“, der dich verlästert, verhöhnt, verspottet, verlacht sowie dir ins Gesicht spuckt, gleichwie es dem Gekreuzigten geschah. Anderes war dem neben dem Heiland am Marterpfahl Verbliebenen nicht vergönnt. Das diesbezügliche Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, welches offenbar wurde, lautet wie folgt: Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! (vgl. Lk 23,34a) Solches ist „das Evangelium nach dem Kreuz“ auszuleben!

Den meisten ist mitnichten bewusst, was sie eigentlich tun! Jegliches Empfinden über ihre Schein-Frömmigkeit samt ihrem seltsamen Benehmens ist ihnen abhanden gekommen. Christus auszuleben, Vergebung zu üben, demütig, bescheiden, still, nüchtern und besonnen zu sein sowie Selbstkontrolle zu praktizieren, ist nicht gerade einfach! Im Falle, dass schlagartig die Wahrheit offenbar werden würde, verlören die meisten „den Boden unter den Füßen“. Alle Gläubigen, die mit sich selbst uneins wären, würden zur „Salzsäule“ erstarren und zugrunde gehen!

Das Evangelium nach dem Kreuz“ ist ein Auferstehungs- und Siegesleben, welches rein aus Gnaden durch Wandel in Liebe nebst stetem Vergeben in Einklang mit Gott und sich selbst und den Mitgeschwistern stattfindet. Die mit Christus gestorbenen und durch die Kraft des Allerhöchsten zum ewigen Leben auferstandenen Heiligen, bringt nichts mehr aus der Fassung. Das bezeugt folgende Textpassage, die gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und wie folgt niedergeschrieben steht:

Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf dass, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. Denn wenn wir mit ihm zusammengewachsen sind, ihm gleich geworden in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein. Wir wissen ja, dass unser alter Mensch mit ihm gekreuzigt ist, damit der Leib der Sünde vernichtet werde, sodass wir hinfort der Sünde nicht dienen. Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde. Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, und wissen, dass Christus, von den Toten erweckt, hinfort nicht stirbt; der Tod wird hinfort nicht über ihn herrschen. Denn was er gestorben ist, das ist er der Sünde gestorben ein für alle Mal; was er aber lebt, das lebt er Gott. So auch ihr: Haltet euch für Menschen, die der Sünde gestorben sind und für Gott leben in Christus Jesus (Röm 6,3-11).

Bist du tatsächlich schon „tot“ und unempfindlich den Attacken des Teufels gegenüber? Die meisten Christen sind es nicht! Sie sind noch verhaftet im Irdischen sowie abhängig von sichtbaren, materiellen Gütern und wollen gelobt, gepriesen und hoch geehrt sein. Sie streben nach Reichtum, Macht und Anerkennung, d.h. sie wollen „bei jeder Hochzeit die Braut“ sowie „bei jeder Beerdigung der Leichnam“ sein. Dieses an den Tag gelegte Benehmen geht tief verwurzelt mit der Christenheit einher! Ein Beispiel dafür stellen Hananias und Saphira dar, die proklamieren: „Ja wohl, wir haben so teuer verkauft! Alles unserem Gott zur Ehre!“ (vgl. Apg 5,1 ff.) Das ist der Grund dafür, warum so viele „den Geist aufgeben“, geistlos sind sowie die Erkenntnis des Herrn nicht aufweisen.

Bist du ganz sicher, wo du hingehörst? Wurdest du bereits gewahr, wie kostbar dein Leben ist? Kannst du schon ermessen, was es heißt, erlöst worden zu sein? Erahnst du, wie das Leben nach der Wiedergeburt und Taufe, gereinigt und geheiligt durch des Lammes Blut, verläuft? Konntest du dir all jene Wunder, die Gott für dich bereithielt, erklären?

Eine im Namen des Herrn getaufte Person, kam anschließend auf mich zu und sprach das Folgende: „Pastor, bitte bete für mich! Mein Adam kann noch schwimmen!“ Obwohl er die Taufe empfangen hatte, wurde er gewahr, dass seine „Beerdigung im Herrn“ noch nicht stattgefunden hatte. Sei auf der Hut, denn der alte Mensch (der alte Adam bzw. die alte Eva) können wieder auftauchen! Immer wieder verselbstständigt sich das alte Naturell und will erneut aufkreuzen! Es dem Kämmerer gleichzutun, ist nicht leicht, der, nachdem er von Philippus getauft wurde, von Personen abgewandt allein dem Herrn treu blieb und auf einsamer Straße gen Damaskus frohgemut seines Weges zog (vgl. Apg 8,39). Der nicht geläuterte, verwerfliche, alte Mensch ist stets und ständig bestrebt, sich an mancherlei Personen zu hängen und fragt fortlaufend nach, wo ist denn nur „Bruder Philippus“ abgeblieben?

Paulus, der treue Apostel und Knecht Jesu Christi proklamiert Gottes Wort, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und folgendermaßen lautet: Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben (Gal 2,20). Wir sollen desgleichen tun und begreifen, worum es wahrlich geht.

Wer bist du in Christus? Wem bis du zugehörig? Welcher Versammlungsort ist der für dich ureigen bestimmte Ort? Des Weiteren verkündigt der Diener des lebendigen, auferstandenen Herrn:

Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn! Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn (Römer 14,8).

Dein aktueller Umstand nebst deinem derzeitigem Zustand ist nicht gravierend! Viele Christen lassen Sätze verlauten wie: „Wenn ich gesund wäre, könnte ich dem Herrn viel besser dienen!“ Höre nicht auf derart geistloses Geschwätz! Auch die müden, matten und gebrechlichen Geschwister können ein Segen für andere sein! Beginne in aller Gebundenheit, Schwachheit und Kraftlosigkeit dem Herrn zu dienen! Auf dem Gemeindebüchertisch findest du zuweilen ein Buch mit dem Titel „Tom, der Zettelschneider“ von Wolfgang Heiner vor. Die Hauptrolle darin spielt eine beeinträchtigte Person namens Tom, die in einem Hochhaus nahe einem Londoner Großstadtviertel lebt. Obwohl diese Person innerlich bereitgemacht war, dem Herrn dienlich zu sein, scheitert sie immer wieder an ihrem eigenen Unvermögen. Sie ruft zum Herrn in höchster Not und befragt Jesus, was zu tun möglich sei. Tom betet Worte wie: „Herr, ich will Dir dienen, bin jedoch gehbehindert und eingekeilt in diesem engen Raum! Was schlägst Du mir vor zu tun?“ Kurze Zeit darauf bastelt er Papierflieger, bestückt sie mit Bibelversen und Offenbarungen, die der Herr ihm eröffnete, und lässt sie aus oberstem Stockwerk hernieder fallen. Daraus lässt Gott eine Hörergemeinde emporschießen, die alle Morgen neu kaum erwarten kann, Bibelkundgebungen zu empfangen.

Jeder, der sich von Gott gebrauchen lässt, wird von Ihm in den Dienst gestellt! Die Frage ist, welchem „Herrn“ unterwirfst du dich? Deinem Pastor, Herrn Meier oder Herrn Müller? So spricht der Herr: Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon (Mt 6,24). Sobald du versuchst, beiden Herren zu dienen, wirst du straucheln! Diene Gott in vollem Bewusstsein, mit ganzem, ungeteiltem Herzen, aufrichtiger Hingabe sowie aus allen Gemütskräften (vgl. Mt 22,37) und beachte die anderen „Herren“ nicht! Unterwerfe dich einzig und allein dem Herrn Jesus und sei Ihm ganz und gar treu ergeben untertan! Der Herr nebst Seinem Wort ist „deines Fußes Leuchte und Licht auf deinem Pfad“ (vgl. Ps 119,105). Folge Ihm nach und, so du bereit bist, bete: „Herr Jesus, bestimme Du ab diesem Augenblick mein Leben!“, denn wie im Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde, sei abermals kundgetan: Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes (Römer 8,14).

Diene dem Herrn „mit Haut und Haar“, ganz und gar und ohne Wenn und Aber! Tue dies beständig, ohn' Unterlass, aufrichtigen Herzens, treu, zuverlässig und sei bei alledem geduldig! Harre aus, wenn dich Sorgen, Ängste und Nöte vereinnahmen wollen! Weigere dich nicht, die Führung des Herrn achtsam zu befolgen! Brich nicht aus „der Schule Gottes“ aus, um eigene Wege zu wandeln! Mindestens einundfünfzig Prozent der Anteile deines Lebens sollten Gott bereits im Voraus gehören! Alles Weitere wird nach eigenem Belieben, gemäß deiner Hingabe und Bereitschaft, im Einklang mit Gott leben zu wollen, eröffnet, sodass Er ungehindert dein treuer Wegbegleiter sowie Führer auf sämtlichen Ebenen deines Lebens sein kann, gemäß dem Lobgesang, den wir all zu oft gemeinsam anstimmen, der da lautet: „Er ist Herr! Er ist Herr! Er ist auferstanden und Er ist Herr!“ Werde gewahr, ob Jesus tatsächlich Herr in deinem Leben ist! Das vom Höchsten diesbezüglich verheißene Wort, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde, lautet wie folgt: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Erntet man etwa von Dornen Trauben und von Disteln Feigen? Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum aber schlechte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte hervorbringen und ein schlechter Baum keine guten. Jeder Baum, der keine guten Früchte hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen (Mt 7,16-20).

Des Weiteren spricht der Herr, dein Gott, das Folgende: Jesus sagt, wenn ein Haus mit sich selbst uneins ist, hat es weder Bestand noch Zukunft (vgl. Mk 3,25).

Überdenke deine derzeitige Lebenssituation und beleuchte alle Details! Ich ermahne dich mit der Redewendung: „Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'“. Von welcher geistlichen Kost lebst du? Es gibt unzählige gespaltene Menschen, die wankelmütig, unsicher und instabil leben. Sie sind heute himmelhoch jauchzend und morgen zu Tode betrübt. Das Wort Gottes, das gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde, gibt klar, deutlich und unmissverständlich Kunde darüber, was von einer derart ungestümen Person zu halten ist, und lautet folgendermaßen: Er bitte aber im Glauben und zweifle nicht; denn wer zweifelt, der gleicht einer Meereswoge, die vom Winde getrieben und aufgepeitscht wird. Ein solcher Mensch denke nicht, dass er etwas von dem Herrn empfangen werde. Ein Zweifler ist unbeständig auf allen seinen Wegen (Jak 1,6-8).

Lot, der Neffe Abrahams, konnte, obgleich er ein angesehener Politiker und Geschäftsmann sowie einer der obersten Ratsherren und Senatsmitglieder war, die Abkehr seines Volkes vom Herrn, nebst der damit einhergehenden traditionell heidnischen Lebensweise nicht verhindern. Aufgrund der eindringlichen Bitte Abrahams, mit den in Sodom und Gomora ansässigen Gerechten Erbarmen zu haben, wurde Lot samt seiner Sippe gerettet (vgl.1 Mose 18,23 ff.). Dem Neffen Abrahams wurde Gnade zuteil, obgleich er sein gesamtes, materielles Hab und Gut verlor. So ergeht es demjenigen, der einerseits „der Welt“ und andererseits „dem Leib des Herrn“ frönt. Pestilenz, Geschwüre und Krankheiten werden eine solche zerrissene Person einholen. Sie wird von Not, Drangsal und Verderben heimgesucht werden und letztendlich gänzlich unwillkürlich dem Verderben ausgeliefert sein.

Gehe in dich und finde heraus, von wem du bestimmt wirst! Wer vermag deine Entscheidungen zu treffen? Ist es deine geliebte Frau bzw. dein Ehemann, oder sind es deine Söhne? Von wem lässt du deinen Alltag bestimmen? Wer steuert deinen Glauben, deine Ängste, deine Sorgen, Nöte, Krankheiten, die Pole „Positiv oder Negativ“?

Im Wort Gottes gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift wird ein Psalm offenbar, der wie folgt lautet: Keiner von uns lebt sich selber und keiner stirbt sich selber (vgl. Röm 14,7). Studiere deine Heilige Schrift und finde heraus, was dieser Vers bedeutet! Abermals sei folgender Bibelvers erwähnt: Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn! Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn! (Römer 14,8) Paulus, der Apostel und Knecht des Herrn, fügt hinzu: Jesus ist Herr über die Lebendigen und über die Toten. Denn dazu ist Christus gestorben und wieder lebendig geworden, dass er über Tote und Lebende Herr sei (Römer 14,9).

Proklamiere den Namen des Herrn und bekenne, dass Jesus der Herr über dein Leben ist! Rufe Ihn an in Zeiten der Not und erfahre Seine Treu und Sein Erbarmen, wie gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde, das wie folgt lautet: Und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, und du sollst mich preisen (Ps 50,15).

Sei gewiss, dass der Herr dir helfen wird! Die Vorzeichen bestimmen den Gesang. Sei dem Herrn sofort nach dem Erwachen zugeneigt und proklamiere: Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; lasset uns freuen und fröhlich sein! (vgl. Ps 118,24) Spüre den damit einhergehenden Wandel. Nachdem du den Herrn proklamiert hast, bezeuge Ihm deine Liebe dadurch, dass du Ihm ganz und gar die Kontrolle überlässt. Du sprichst: „Guten Morgen, Heiliger Geist! Ich danke Dir für diesen Tag! Heute werden wir Taten tun!“ Gott weiß, wes du bedarfst, kennt deine Belange! Bettele Ihn nicht an, sondern gibt Ihm die Ehre, so wird Er hinzufügen, was vonnöten ist, wie das Wort Gottes gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbart, welches wie folgt lautet: Und der Vater im Himmel weiß, dass ihr des alles bedürft (vgl. Mt 6,8b).

Werde gewahr, wer dich lebt und bestimmt: Gott oder Mammon? Du kehrst zurück in die Ewigkeit, daher du kamst und in der du bereits jetzt schon lebst. Folgendes namhaftes Lied singen wir zuweilen: „Es gibt eine Heimat im himmlischen Licht, bereitet vom Heilande mein, und wenn er mich rufet, so weiß ich gewiss: Ich werde kein Fremdling dort sein!“ Du hast eine Heimat! Bist du jetzt schon überzeugt davon, dass am Türpfosten dein Name verewigt ist? Der auferstandene Herr spricht: Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin (Joh 14,3). Des Weiteren äußert Er: Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren (Joh 12,26). Sein Diener bzw. Seine Magd erhalten eine ewige Stätte direkt neben dem Thron des allerhöchsten Herrn und Gottes mit einem himmlischen Ausblick!

Wer nach irdischem Glück Ausschau hält, lebt vergänglich. Sein Dasein ist nutzlos. Wer hingegen nach geistlichen Gütern strebt, wird einstmals mit Christus regieren! So du die Ehrung des Vaters bewirkst, wird es dir in himmlischen Gefilden recht, gut und wohl ergehen!

Dein Lebens- und Daseinszweck soll in Erfüllung gehen! Der Sinn deines irdischen Wandels sollte unbedingt der himmlische Vater sein! Folgendes Wort Gottes, das gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde sowie diese Aussage bestätigt, lautet wie folgt: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen (Mt 6,33).

Beginne damit, ein „Original“ zu sein, denn als solches kamst du hernieder zur Welt. Erst später wurdest du zu einer Kopie von Papa, Mama, Lehrer oder Professor gemacht. Nur Originale werden „im göttlichen Pantheon“ ausgestellt.

Dein Ziel sollte es sein, Gottes Plan zur Reifung und Erfüllung zu bringen sowie echt und aufrichtig zu sein. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an ein christliches Seminar, dem eine komplette Universitätsklasse beiwohnte. Ich nahm in Gewahrsam, dass allesamt sobald die Salbung hernieder drang den Kopf schräg hielten. Alle Anwesenden fragten sich, was wohl der Grund für derart Manie sei. Hernach erfuhren wir, dass der Auslöser dafür der Bibellehrer selbst gewesen war. Sobald dieser nämlich irgendeine Segnung in Form von Friede und Freude im Heiligen Geist erfuhr, hielt er den Kopf zur Seite geneigt, was die gesamte Schülerschar imitierte.

Gottes Begehren ist, dich durch diese Predigt zu einem Original nach Seinem Plan und Maßstab gemäß Seinen Vorstellungen, Wünschen und Idealen zuzubereiten! Äffe niemanden nach! Lebe in der Gegenwart Gottes und sei ein Eigentum des Herrn im Diesseits wie im Jenseits!

Als Dietrich Bonhoeffer am 9.April 1945 im KZ Buchenwald hingerichtet wurde, entdeckte man eine Notiz mit der Niederschrift: „Das ist zwar das Ende meines irdischen Daseins, doch der Beginn eines neuen Lebens!“ Nur ein Mensch, der felsenfest weiß, dass sein Leben in der Hand des Herrn ruht, ist in der Lage, derart Äußerung zu tun. Damit verkündigte er so viel wie: „Mein Leben gehört Gott, ob ich tot bin oder lebe, im sichtbaren oder unsichtbaren Bereich, samt Leib oder ohne, verklärt oder unverklärt!“

Neulich erschien ein Buch mit dem Titel „Das Beste kommt noch“. Auch dein Leben ist noch lange nicht beendet! Das Beste kommt am Ende, sobald du die Rente empfängst bzw. „in Saison eingehst“. Es ist nicht möglich dich der Hand Gottes zu entreißen! Funny Crosby sang folgendes Lied: „Sicher in Jesu Armen, sicher an Seiner Brust!“

Ein wahres Gotteskind wird gewahr, wem es zugehörig ist, obgleich es auf Erden wandelt. Während die Freimaurer-Vereinigungen fortwährend in Talkshows öffentlich ihre nichtigen Zwistigkeiten, Debatten und Dispute zur Schau stellen, lebt der Christ bescheiden und in aller Demut in Gemeinschaft mit dem Herrn. Alles, was uns das Fernsehprogramm zu bieten hat, setzt sich zusammen aus einer einzigen Inszenierung der Freimaurer-Weltorganisation. Alle sind besorgt und streiten um ihr vermeintliches Recht ohne überhaupt nur im Geringsten anzuerkennen, wem einzig und allein dieses Recht zusteht: dem Herrn Jesus und sonst niemandem und keinem! Das Unterscheidungsmerkmal der Kinder Gottes von den Weltbürgern nebst der von ihnen ins Leben gerufenen globalen Organisationen, ist die Offenbarung. Sie leben in Eintracht und Harmonie mit der ihnen zugesprochenen Verheißung sowie der felsenfesten Zusage des Wortes Gottes gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift, welches offenbar wurde und gleichwohl folgendermaßen lautet: Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wieder zur Furcht, sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen, indem wir rufen: Abba, Vater! Der Geist selbst bezeugt, zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind (Röm 8,15 f.).

Jesus ist Herr! Er lebt in uns als der auferstandene Herr und Gott! Ihm wurde alle Macht des Himmels, der Erde und des Totenreichs übertragen (vgl. Phil 2,9 f.). Gotteskinder beugen ihre Knie und bekennen gemäß der Apostel: „Nicht von irgendeiner Person erfuhr ich diese unfassbare Mär noch fragte ich irgendjemanden, ob es sich derart verhält, doch ich weiß: Meine Sünden sind mir vergeben, sodass ich frei und fernab von Fluch und Verdammnis zu leben vermag!“ Der Herr hat mich bei meinem Namen gerufen; ich bin sein (vgl. Jes 43,1). Im „Buch des Lebens“ ist mein Name verzeichnet (vgl. Lk 10,20). Halleluja! Preis Gott! Lob und Dank!

Du solltest jubeln, jauchzen und dich freuen! Meine farbigen Brüder und Schwestern würden bei dieser Botschaft während der Verkündigung außer sich geraten und in Verzückung gelangen, hingegen die Deutschen eher verhalten sind. Vom Heiligen Geist überführt, trägst du deine Heilsgewissheit samt dem Schwert, welches ist das Wort Gottes, mit dir! Du bist entzückt und hocherfreut, jubelst, jauchzt und jubilierst! Deine Ewigkeit ist gesichert. Alles ist „inklusive“ bereits während deines irdischen Daseins. Jesus spricht Gottes Wort, das gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und wie folgt lautet (bzw. Jesus erwiderte ihr): Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, obgleich er stürbe (vgl. Joh 11,25). Unser irdischer Wandel ist gleich Gott!

Bist du bereits innegeworden, wohin du gehörst? Meine Botschaft ist: Finde heraus, was die Heilsgewissheit bedeutete und wie du sie erlangst! Weißt du, wo du Sicherheit, Halt und Trost findest und kannst du überhaupt den Wert deines Lebens ermessen?

Als Jesus zwölf Jahre alt gewesen war, ist er Seinen Eltern abhanden gekommen. In den Tempel-Gemäuern fand man Ihn wieder und befragte den Sohn Gottes, was der Grund Seines Abhandenkommens gewesen sei, worauf Er priesterlich zur Antwort gab: „Wisst ihr denn nicht, dass ich in des sein muss, was meines Vaters ist? (siehe Lk 2,41 ff.) Der Sohn Gottes wurde vom Geist des Herrn vereinnahmt und somit gewahr, in wes Er zu sein hatte: nicht etwa in der Synagoge, die den Pharisäern, Schriftgelehrten und frommen Juden gehörte, sondern in Seines Vaters Haus! Jesus sprach: „Mein Haus soll ein Bethaus und keine Räuberhöhle sein.“ (vgl. Lk 19,46) Seine Zieheltern namens Joseph und Maria suchten den Gottessohn in der Verwandtschaft sowie im Bekannten- und Freundeskreis. Jedoch fanden sie ihr Kind nicht. Jesus war gewahr, wohin Er gehörte. Vermagst du desgleichen von dir zu behaupten?

Im Hause Seines Vaters wurde Jesus zuteil, was Ihm und Seinem Wesen am allermeisten entsprach. Als Opferung wurden dem Knaben vormals zwei Turteltauben dargereicht, zur Zeit, da Er beschnitten und vom Herrn empfangen wurde. Hier, wo Seine Weihe stattfand und der Vater selbst mit Seinem Kinde sprach und wo der Prophetensohn Simeon sowie die Prophetin Hanna einkehrten, fühlte der Herr sich sicher, wohl und daheim. Im Hause Seines Vaters trug es sich zu, dass Simeon gemäß dem Wort Gottes der Überlieferung aus der Heiligen Schrift sprach, wie desgleichen niedergeschrieben steht sowie wohllautend klingt: „Dieses Kind wird ein Sohn des Höchsten sein!“ (siehe Lk 2,21 ff.)

Jesus lebt ausschließlich nur in Seines Vaters Gemäuer! Nicht jede Freikirche, Organisation oder Gemeinde ist ein von Gott berufener Ort! Nicht jeder Tempel ist eine Zufluchtsstätte des allmächtigen Herrn! Weder eine große Ansammlung von Personen nebst deren herrlichem Lobgesang, noch eine vom Geist des Herrn erfüllte Predigt gewähren dem Allmächtigen Zutritt, sondern allein das lebendige, vom Geist Gottes inspirierte, in Kraft gesetzte Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und abermals sinngemäß wie folgt lautet: Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen (Mt 18,20). Suche die Gegenwart des allmächtigen Herrn und bleibe in Gemeinschaft mit Ihm immerdar!

Jesus sehnt sich danach, dein Vertrauter, Gebieter und Lehrer zu sein! Suche Seine Nähe fortlaufend, wohin auch immer du deinen Fuß setzt, und finde deine ganz eigene „Stätte der Offenbarung Seiner Liebe, Allmacht und Herrlichkeit“. Erkenne Sein Naturell und Wesen an und mache es dir zu eigen! Lass dich vereinnahmen von der Liebe Gewalt! Tu Ihm deine Anliegen kund, damit Er dich begleiten, lehren, prüfen, ausbilden und entwickeln kann!

Obgleich der Sohn des allmächtigen Gottes, sitzend im Tempel des Herrn immerdar, den Priestern, Propheten und Wahrsagern, Pharisäern, Schriftgelehrten und Obersten, Fragen stellt, ist Ihm die Antwort bereits im voraus offenbar. Nur um mit den Herren der Erde Gemeinschaft zu haben, hält der Gottessohn den Kontakt zu ihnen aufrecht. Jesus wurde bereits gewahr, dass der Tempel als eine Stätte der Offenbarung niedergerissen sowie einstmals einzig und allein die Salbung den Zugang zum allmächtigen Herrn eröffnen würde, wie gemäß der Heiligen Schrift bekundet, gelehrt und gleichwohl niedergeschrieben steht: Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht das alles? Wahrlich, ich sage euch: Es wird hier nicht ein Stein auf dem anderen bleiben, der nicht zerbrochen werde (Mt 24,2).

Gleichwohl erging das Wort des Herrn an Paulus, den treuen Apostel und Knecht Jesu Christi, der kundtut die Frohbotschaft des Evangeliums, welche gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und wie folgt lautet: Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind (Apg 17,24).

Geschwister, lasst uns allesamt dem Herrn danken, denn Er hat wohl getan! Weder in Tempeln, Kathedralen, Gemeinden, Synagogen, Moscheen, Ashrams oder sonstigen Gebetsstätten aus Menschenhand gefertigt, ist Gott daheim, sondern dort, wo Liebe, Eintracht und Harmonie herrschen! Alles auf Erden sichtbar Gemachte ist von Gottes Geist bewirkt, auch wenn es noch so mysteriös, seltsam, frappierend und trostlos erscheinen mag! Keiner kann Seiner Macht entgehen! Lasst uns den Herrn feiern und Ihm alle Ehre zuteilwerden! Jesus ist der Herr, aller Herrn, der König aller Könige und der einzig wahre und beständige Gott! Keiner ist Ihm gleich. Jubelt Ihm zu! Zollt Ihm Lob sowie die Ihm gebührende Aufmerksamkeit! Ihr selbst seid „der wohlbehaltene Tempel des allmächtigen Herrn samt Seiner Offenbarungsstätte“, welcher von Meisterhand geformt, gestaltet und gebildet, sowie als lebendiges Opfer dem Höchsten dargereicht sei! Folgendes Wort Gottes, das gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde, bestätigt das Wort des allmächtigen Herrn, welches wie folgt lautet: Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? (1 Kor 3,16)

Vermagst du die vielen Tempel, die unter uns weilen, zu sehen? Jedes Gotteskind ist „eine Behausung des allmächtigen Herrn“! Lasst uns als offenbar gewordener „Tempel Gottes“ von dannen ziehen und dessen ganz gewiss sein, dass der Herr in uns ruht! Paulus ermahnt die ahnungslose Gemeinde des Herrn in Korinth mit den vom Geist Gottes inspirierten Worten, die gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurden und wie folgt lauten: Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch ist und den ihr von Gott habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? (1 Kor 6,19)

In unserer Bibel werden die Worte Gottes gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar, welche durch Jesu Mund gingen und wie folgt lauten: Jesus antwortete und sprach zu ihm (zu Judas, nicht dem Iskariot): Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen (Joh 14,23). Jesus will bei dir zu Hause einkehren, trotz deiner Schwachstellen, Fehler und Gebrechen! Der Herr vermag alle Menschen gleichermaßen zu lieben. Er kehrte bei dem unlauteren Steuereintreiber Zachäus ein. Dadurch veränderte sich sein ganzes Leben. Jesus will bei dir Einzug halten! Öffne Ihm die Pforte und heiße Ihn auf das Herzlichste willkommen! Bist du bereitgemacht für diese Tat? Lebst du mit Gott angemessen in Verbundenheit? Genießt du den Frieden und die Freude im Heiligen Geist?

In meinem Heimatort Memel gibt es Unmengen von Störchen. Sie tummeln sich auf Hochleitungsmasten, Telefonleitungen, Fabrikdächern u.v.a.m. Überall hinterlassen sie Spuren und bauen Nester. Nur von einem Platz halten sie sich ferne: Dächer von Häusern, in denen Kommunisten wohnen sowie diese der Wirtshäuser und unliebsame Orte sind ihnen nicht zugänglich. Stätte, in denen gezankt, gestritten, diskutiert und debattiert wird, sind keine geeigneten Nistplätze! Auf ihnen fühlen sich die Zugvögel nicht heimisch. Sie haben einen Instinkt und erahnen, wo Frieden herrscht und der Geist Gottes lebendig ist. Jesus ist dort daheim, wo Liebe, Eintracht und Ruhe bewahrt werden, wo Er der allmächtige Herr ist, Sein Reden befolgt wird und Er über dies gefällig sein kann, wo Geschwister in Liebe miteinander verbunden sind, wo der Schöpfer regiert und im Zentrum des Geschehens wahrgenommen, akzeptiert und gewürdigt wird.

Hast du deinen Platz innerhalb der Gemeinde bereits gefunden? Du gehörst zur Gemeinschaft der Heiligen! Mag sein, dass du denkst: „Aber Bruder Matutis! In der Gemeinde sind so viele unvollkommene Personen, welche mir zutiefst unsympathisch sind und die mich beeinflussen, manipulieren und belasten!“ Ich widerlege deine Aussage mit dem Wort Gottes, das gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und wie folgt lautet: Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach! (Mt 19,21) Des Weiteren steht geschrieben: Die Gemeinde der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Keiner nannte etwas von dem, was er hatte, sein Eigentum, sondern sie hatten alles gemeinsam (Apg 4,32).

In Eintracht beieinander zu wohnen und Gemeinschaft miteinander zu haben ist weder vergnüglich noch lustig. Solange, bis der Herr Jesus uns in Liebe vereint und verbindet, sind wir allerorts Fremdlinge. Erst hernach hat jeder ein und dieselbe Kraft, den gleichen Geist, denselben Enthusiasmus, dieselbe Hoffnung sowie Zuversicht. An jenem Ort sind nicht wir die Herren, sondern Jesus! Er hält das Zepter in der Hand und regiert! Keiner, sondern lediglich einzig und allein der Herr, vermag über sich selbst sowie die Gemeinde verfügen; d.h. weder der Pastor noch die Gemeindemitglieder bestimmen das Geschehen! Ihr seid nicht meine Gemeinde, liebe Brüder und Schwestern, sondern ihr seid dem Herrn zugehörig! Auch ich bin nur ein Diener des lebendigen Gottes, der in mir lebt. Nächste Woche heißen wir vielleicht einen anderen Pastor willkommen, der vom Herrn berufen wurde, hier zu dienen. Wir sind allzumal Gehilfen zur Freude (vgl. 2 Kor 1,24).

Zu Hause angekommen bist du an dem Ort, an welchem einander gedient, erhoben, gestärkt, aufgebaut und ermutigt wird! Dank der Gnade Gottes vermag der eine den anderen so anzunehmen, wie der Herr diese Person geschaffen hat, obgleich sie nicht perfekt ist. Solches bedeutet, das Evangelium voll und ganz zu entfalten, auszuleben und zur Blüte zu bringen! Wie der Herr uns angenommen hat, sollen wir desgleichen tun! Die Gemeindefamilie soll, gleich der Apostel der frühen Christenheit, „ein Herz und eine Seele“ sein. Dann erleben wir „den Himmel auf Erden“, was nunmehr durch die Verkündigung des Wortes Gottes verstanden, verinnerlicht und ausgelebt werden kann. Halleluja! Preis dem Herrn! Das ist erst der Beginn! Aller Anfang ist schwer! Zwei, drei und mehrere „Welten“ sollen einander in Liebe annehmen, zusammenwachsen und „wie ein Mann“ zusammenstehen. Bei fünfzig Gemeinde-Zugehörigen werden fünfzig „Welten“ zusammengeschmiedet, obgleich eine Person seltsamer als eine andere ist.

Gott will die bunte Vielfalt in Liebe, Eintracht und Harmonie! Die Einzigartigkeit der Botschaft des Evangeliums besteht darin, dass „du“ du bleiben darfst, ebenso wie „ich“ ich bleibe! Gott verstümmelt und verbiegt keinen! Geht es um den Leibhaftigen, stehen alle verbunden in Gemeinschaft zusammen. Vereint bekämpfen sie ihn. Es unterlag Gottes Wohlgefallen, die zwölf Stämme Israels zu errichten! Dass sie hernach einander bekriegten, war nicht Gottes Ansinnen! Er wollte, dass sie gemeinsam, in Liebe, Verständnis und Respekt, gegen den Feind vorgehen und ihn vernichten!

In Schweden ging ich mit meinen Kindern spazieren und beabsichtigte, eine Abkürzung über ein Feld zu nehmen. Wir schlenderten an einer Weide entlang, wo sich etwa ein Dutzend grasende Büffel aufhielten. Zuerst beabsichtigte ich, samt meiner Zöglinge, über den Zaun hinüberzuklettern, um auf direktem Wege zum Ferienhaus zu gelangen. Gerade in dem Moment, da ich den Zaun überquerte, geschah etwas für mich gänzlich Unbekanntes: Die Büffelherde formierte sich in Reih und Glied, das Leittier begann mit dem Fuß zu scharren und alle anderen Büffel fingen an, desgleichen zu tun. Einheitlich gaben sie mir zu verstehen: „An uns gelangst du nicht vorüber!“ Nachdem ich einlenkend umgekehrt war, weideten sie allesamt stillschweigend, getrost und friedfertig weiter, ganz so, als ob überhaupt nichts vorgefallen wäre. „Der Eindringling“ wurde in gemeinschaftlicher Verbundenheit bekämpft und zunichte gemacht. Das Leittier hatte ein klares, deutliches und unmissverständliches Zeichen gesetzt, sodass ich „eine Gänsehaut“ bekam und eilends zurückwich! So sollte das Christentum verstanden und praktiziert werden, liebe Geschwister! Unser Kampf zielt nicht gegen den Islam, die Religionen, falsche Bibeln nebst derer Auslegungen; wir kämpfen weder gegen Netzwerke und Organisationen noch gegen Lehren, Dogmen, Philosophien, Theorien oder Irrlehren, die uns vom rechten Wege abbringen wollen. Unser Widersacher ist keinesfalls der Mensch, sondern Satan, wie im Wort Gottes gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde, das wie folgt lautet: Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel (Eph 6,12).

Alle Menschen sind Gottes Geschöpfe, wie auch immer sie sich nennen mögen: Kommunisten, Antichristen, Rebellen, Irrlehrer, Pharisäer, Schriftgelehrte, religiös-fromme Geister, scheinheilige Christen, Juden, Moslems oder Buddhisten! Als ich einstmals in Indien weilte, verauslagte ich einem Brahmanen seine Beerdigung. Die Angehörigen weinten vor Rührung. Die Gattin umarmte mich freudig und verkündigte allerorts, dass ein Wunder geschehen sei. Ich bin weder dem Hinduismus samt dem Götzenkult, noch der Vielgötterei nebst der zahlreichen Gemälde sowie Grabmale mit Reliefs mannigfaltiger Götterbilder ausgestattet, zugetan, sondern einzig und allein den Erdenbürgern, die allesamt, ob fern oder nah, in Einheit verbunden sein sollten!

Als ich geneigt war in Neu Delhi einen Hindu-Schrein zu fotografieren, empfing ich berechtigterweise eine Rüge. Man unterwies mich, solches, aus Gründen der Fürsorge und des Respekts vor dem Glauben der gottesfürchtigen Person, zu unterlassen! Jede Person sollte seinem Nächsten die gebührende Aufmerksamkeit zollen! Betende zu fotografieren steht niemandem zu! Dieses Gebot sollte ein vom Geist des Herrn geleiteter Christ keinesfalls missachten!

Ein weiteres Mal besuchte ich in einer streng islamischen Region einen Gemeindesaal, der, gleich einer öffentlichen Markthalle, zu allen Seiten hin offene Pforten besaß. Als gerade eine Andacht nebst Verkündigung des Wortes Gottes stattfand und alle anwesenden Christen mit Tamburin und Lobgesang Gott priesen, durfte ich beobachten, wie sich die durch die Tempel-Pforte hindurch getretenen Muslime stillschweigend, leise und gediegen rückwärts aus der Gebetshalle entfernten, um dem allerheiligsten Herrn und Gott nicht mit dem Gesäß zugewandt zu sein. Daran wurde ersichtlich, wie viel Respekt Moslems vor Christen haben! Der Anstand gebietet, sowohl Gott als auch allen Mitmenschen Respekt zu zollen ohne gleich ihre verwerfliche Lehre oder Lebensphilosophie anzunehmen oder gar ihr Wegbegleiter zu werden. Die Schöpfung insgesamt ist heilig. Alle Ehre gebührt dem Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Er hat wohl getan!

Gebet:

Vater, wir danken Dir, dass Du mitten unter uns wohnst, denn dort wo zwei oder drei sich in Deinem Namen versammeln, die Dich lieben, nach Dir Ausschau halten und nach Dir fragen, bist Du gegenwärtig. Wer Dich sucht, wird Dich finden! Du bist ein Gott, der die Herzen kennt und ich lobe und preise Deinen heiligen Namen! Herr Jesus Christus, bitte zeige meinen Brüdern und Schwestern, wo Du zu Hause bist und wo Du lebst. Bewahre sie, damit sie Dich nicht an verkehrten Orten suchen und fehlgehen, sondern führe sie recht, damit sie dorthin gelangen, wo Du wirklich wohnst. Halleluja! Halleluja! Wir möchten heute Morgen noch das schöne Lied miteinander singen, dessen Refrain wie folgt lautet: „O nein, denn ich kenne den Heiland so gut, Er ist ja auf Erden schon mein. Und geh' in den Himmel ich ein durch Sein Blut, so werd' ich kein Fremdling dort sein!“ Halleluja! Ich möchte, dass nicht einer meiner Mitgeschwister verloren geht! Halte sie fest und binde sie ganz und gar an Dich, Herr Jesus! Heiliger Geist, forme und gestalte sie allesamt zu Originalen in ihrem Leben. Danke Herr! Dies erbitte ich in Jesu Namen, Amen.