Wir sind in der Endzeit – Predigt vom 17.6.2018
Du bist mein Fels! Du trägst mich durch Stürme und Gefahren! Herr Jesus, Du trägst mich durch! Halleluja!
Die Erde ist 'in die Jahre gekommen'. Alles hat seinen Gipfel erreicht. Das Gute wie das Schlechte muss in der Endzeit ausreifen! Das soll heute mein zentrales Thema sein. Der Herr ist ein Gott, der alles sich entfalten, wachsen und gedeihen lässt. Er ist kein Hitzkopf, der alles schnell verändert. Der Herr macht alles wunderbar!
Die Endzeit ist geprägt durch Extreme. Das Gute wie das Schlechte wird im Extrem sichtbar gemacht. Das Alte erlebt ein Comeback! Sämtliches Gedankengut der Vergangenheit, wie z.B. die Archäologie, der Ahnenkult bzw. die alten Geister, werden wieder ins Dasein gerufen! Sie werden auferweckt und das Neue tritt noch hinzu. Altes und Neues vermischt sich. Exakt in dieser Periode leben wir.
Alles verläuft dem Ende entgegen. Das Ziel des Herrn ist weder Weltuntergang noch irgendein Desaster! Er will die Erlösung und Errettung des Menschen bewirken! Der Herr will dich und mich erlösen! Unsere Erlösung naht sich!, steht in der Heiligen Schrift. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben ist, lautet wie folgt: Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht (Lk 21,28). Der Heiland hat meines Erachtens 'die Türklinke fest in der Hand'. Er kommt bald wieder! Mache dich bereit!
Alles reift aus. Es ist Erntezeit. Wir stehen vor der Wiederkunft Jesu Christi, dem größten Ereignis aller Zeiten! Über zweitausend von circa zweitausendfünfhundert Prophetien sind bereits in Erfüllung gegangen! Ereignisse wie Weihnachten bzw. die Geburt Jesu, Pfingsten und die Ausschüttung des Heiligen Geistes u.Ä. haben stattgefunden. Alles Weitere erfüllt sich in unseren Tagen. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben ist, lautet wie folgt: Ebenso auch: Wenn ihr das alles seht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist. Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht (Mt 24,33f.). Mit den Worten „dieses Geschlecht“ ist die Generation gemeint, welche das in Existenzrufen des Staates Israel im Jahre 1948 sowie weitere sensationelle Ereignisse, z.B. die Gründung der UNO, den Kalten Krieg und den Nahostkonflikt u.a., miterlebt hat.
Das Ziel des Herrn für unser Leben ist die Begegnung mit Christus. Das stellt alles andere in den Schatten. Jesus kommt wieder! Halleluja! Maranatha! Er kommt „wie ein Dieb in der Nacht“. (Siehe 1 Thess 5,2) Niemand nimmt dergleichen wahr, so wie es sich mit dem Alterungsprozess verhält. Nur aufgrund deines Kalenders sowie der Zeit ist dir vergönnt, derartiges nachzuvollziehen.
Als ich in Weinsberg bei Heilbronn in einer Psychiatrie war, um jemanden zu besuchen, begegnete ich auf dem Parkplatz einer Person, die mich nach der Uhrzeit fragte. Ich sah auf die Uhr und beantwortete deren Frage. Kurz darauf befand ich mich an der Rezeption, als ich von selbiger Person wieder nach der Uhrzeit gefragt wurde. Das Gleiche geschah: Ich teilte ihr die Uhrzeit mit. Nachdem ich meinen Besuch getätigt hatte, begegnete ich abermals dieser Person, die mich nun schon zum dritten Male fragt, wie spät es denn sei. Nachdem ich ihr abermals und erneut die Uhrzeit mitgeteilt hatte, sprach sie: „Mein Herr, merken Sie nicht, es wird immer später!“ Dieses Ereignis war für mich eine Predigt für sich selbst! Kinder und Narren sagen die Wahrheit! Diese Person inspirierte mich, eine dreiwöchige Vortragsreihe über die Endzeit zu halten. Sie sagte: „Es wird immer später!“ Das Uhrwerk rattert unaufhaltsam! Das ist der Grund, warum ich im Monat Juni den prophetischen Themenkreis abarbeiten werde.
Was derzeit politisch auf der Weltbühne stattfindet, ist sensationell! Der amerikanische Präsident traf sich jüngst, nach einer siebzig Jahre währenden, zerstörerischen Debatte, mit dem nordkoreanischen Präsidenten. Im Wort des Herrn wird bekundet: Wenn sie „Friede, Friede!“ sagen, wird die Gefahr ganz plötzlich geschehen. (Vgl.1 Thess 5,3) Weitere Spannungen finden gerade zwischen China und Amerika aufgrund der verhängten Handelszölle statt, und weitaus mehr: der Konflikt zwischen Kanada und Mexiko und die Flüchtlingsdebatte, welche zwischen der Bundeskanzlerin Frau Merkel und Herrn Seehofer ausgetragen wird. Hier sind die Endzeitgeschehen angesiedelt, durch welche der Herr wirkt. Denn weder die Staatsbürger und Demokraten, welche mit einem Stimmzettel in der Hand agieren, noch die Parteien oder Politiker schreiben Geschichte, sondern Jesus Christus, unser Herr!
Die Erde ist veraltet. Es heißt: „Die Erde floh, und in ihr ward keine Stätte gefunden.“ Doch sie wird noch ein paar Millionen von Jahren existieren, mache dir keine Sorgen. Lediglich die Systeme werden sich ändern. Wie viele Reiche sind bisher vergangen! Die Weltmacht geht westwärts. Gestern sprach ich die Thematik 'China und die biblische Prophetie' an. Der Weg wird bereitet „den Königen der aufgehenden Sonne“. (Siehe Off 16,12) Das sind die Länder Korea, Japan, China, Indien, Pakistan und Indonesien. Diese Länder rücken vor! Sie treten an und der Westen geht allmählich unter. Solches alles geschieht in unserer Zeit. Die Macht hat in Babylon angefangen und verlief über Assyrien, Griechenland, England, Deutschland - ein Staat, der auch einstmals eine Supermacht gewesen ist - weiter über den Atlantik nach Amerika und wieder zurück. Wie die Sonne einmal um die Erde wandert, verläuft die Geschichte.
Um die Prophetie verstehen zu können, benötigst du nicht einmal den Heiligen Geist. Sie ist so simpel. Hier ist eine Faustregel: Wie es am Anfang war, wird es am Ende sein. Das Ende kommt zum Anfang zurück. Wie es beim ersten Kommen Jesu war, wird es auch beim zweiten Kommen Jesu sein. Eine besondere Offenbarung vom Heiligen Geist benötigst du nicht, um das zu verstehen. Bringe in Erfahrung, wie es damals war: Sie schliefen alle. Die Leute in Jerusalem waren so sehr mit ihrer Religion beschäftigt, dass sie die Geburt Jesu verschliefen. Nur die Weisen aus dem Morgenland sowie die Hirten, denen der Herr die Mitteilung machte, dass der Heiland geboren sei und Er in einer Krippe im Stall zu Bethlehem läge, konnten es verstehen. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben ist, lautet wie folgt: Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen (Lk 2,10-12).
Jesus kam schlicht, einfach und unspektakulär als ein Kind in Windeln gewickelt! Er wurde nicht als großer Herrscher, Meister und Regent geboren. Er kam als ein Baby zur Welt! (Vgl. Mt 24,30) Die meisten unter uns werden das nicht verstehen. Genau wie sie nicht wahrgenommen hatten, dass Jesus in den Himmel fuhr, werden sie nicht gewahr werden Seiner Wiederkunft. Lediglich eine geringe Zahl, diese, welche den Heiligen Geist haben, Jesus lieben sowie Ihm nachfolgen, werden Ihn auch sehen können. Jesus hat sich weder bei Herodes noch bei dem Hohepriester Kaiphas noch bei Pilatus vorgestellt und gesagt: „Da schaut nur alle her! Ich bin auferstanden!“ Nein! Nur Seinen Jüngern erschien Er! Nur diese, welche ihn lieben, werden ihn erkennen! Die Welt tut nicht dergleichen. Die Weltgeschichte wird weitergehen und sie werden absolut nicht merken, dass der Herr Jesus das zweite Mal auf diese Erde kam. Plötzlich werden sie von der großen Trübsalszeit mitgerissen werden.
In der gestrigen Predigt habe ich „das sechste Siegel“ betrachtet. Höre dir diese Predigt an! Dort gibt es zum letzten Mal die Möglichkeit, sich zu bekehren! Es steht geschrieben: „Die Menschen taten nicht Buße.“ Sie sahen ihre sündhaften Vergehen nicht ein und lästerten weiter dem Herrn. Beinahe sämtliche Völker der Geschichte wurden unmerklich ausgelöscht. Die Völkerstämme der Inka, Maya und Azteken wurden durch Dürre, Trockenheit oder Lahmlegung des Verkehrsnetzes sowie durch eine veränderte Infrastruktur ausgelöscht. Die Stadt der Nabatäer namens Petra war eine in Felsen gehauene, gewaltige, starke und uneinnehmbare Stadt. Wer hätte für möglich gehalten, dass sie eines Tages ausgelöscht werden würde. Einer der Gründe war die Verlegung der Handelsstraße. Plötzlich war dieses ruhmreiche Anwesen von der Versorgung abgeschnitten. Dasselbe wird mit Europa geschehen. Der Warenhandel wird an diesem Kontinent vorbeigeführt werden.
Der Wandel geschieht nicht durch große Katastrophen, sondern, der Herr wird es dem kleinen Geschmeiß überlassen. Seuchen und Pestilenz werden die Erde verunreinigen. In der Heiligen Schrift steht, dass der Euphrat austrocknen wird. (Siehe Off 16,12) Das Bild des Austrocknens des Euphrats bedeutet eine weltweite Hitze- und Dürreperiode, die in Erscheinung treten wird. Dieser Katastrophe gehen wir mit großen Schritten entgegen.
Sind wir in der Endzeit? Ich würde sagen, mit einhundert prozentiger Sicherheit „Ja!“ Wir stehen unmittelbar vor der Wiederkunft des Herrn. Nur Jesus fehlt noch, alles Weitere ist bereits absolviert. Der Herr hat alle Vorkehrungen getroffen. Das Er noch nicht gekommen ist, bedeutet, dass die Gnadenzeit noch währt. Ein Großteil der Menschen sind betroffen! Sie haben den Herrn noch nicht gesehen. Es ist unser Auftrag, dass diese Personen den Herrn erkennen! Eines der Endzeitzeichen ist, dass das Evangelium der ganzen Welt zum Zeugnis gepredigt wird. Nach dem Krieg predigten vor allem die amerikanischen Heilungsevangelisten. Billy Graham war 'eine Stimme des Herrn', der weltweit das Evangelium verkündigte. Man sagt ihm nach, dass er über zweihundert Millionen Menschen das Evangelium gepredigt haben soll. Auch er war ein Wegbereiter des Herrn, dessen Zeit nun gekommen war. Er erfüllte den Auftrag des Herrn und ging nun heim.
Die Heiligen haben abgenommen. Im Wort des Herrn ist verzeichnet, dass die Heiligen abnehmen werden. Scheinheilige sind in einer Vielzahl vorhanden. Vor vielen Jahren begegnete ich auf dem Bahnhof in Frankfurt/Oder zwei Männern in dunklem Anzug und Krawatte. Sie trugen eine Plakette mit folgender Aufschrift: 'Wir sind die Heiligen der letzten Tage'. Als ich sie fragte, wer sie seien, antworteten sie siegessicher und felsenfest überzeugt, dass sie die Heiligen der letzten Tage seien. Das waren Mormonen. Viele sind nur Scheinheilige.
Daniel sprach, dass die Menschen der Endzeit an Wissen zunehmen werden. Aller sieben Monate verdoppelt sich das gesamte Wissen des Universums. Dein Schulwissen ist ungültig geworden. Die Völker und Nationen von anno dazumal existieren heute überhaupt nicht mehr. Die Menschheit wird auf sämtlichen Gebieten eine große Weisheit erlangen. D.h. nicht nur in Theologie und Gotteserkenntnis, sondern insgesamt. Das Wissen verdoppelt, verdreifacht und vervierfacht sich von Generation zu Generation. Meinen Brockhaus und andere Lexika hätte ich längst entsorgen müssen. Permanent werden neue Geheimnisse entschlüsselt, entdeckt und entwickelt. China meldete im letzten Jahr circa eine Million Patente an. Dieser Staat ist eine Nation der Erfinder. Im Gegensatz dazu meldete Deutschland nur einhunderttausend Patente an. Die Menschen landen auf Mond und Mars, umkreisen die Erde in vierhundert Kilometern Höhe und erforschen das Weltall, oder aber sie tauchen in die Tiefen des Ozeans. Erzähle das einmal deinem Opa. Er wird das nicht für möglich halten und dich womöglich für verrückt erklären. In den letzten einhundert Jahren hat sich die Welt massiv verändert. Wir haben den Schöpfungsauftrag erfüllt, den der Herr den Menschen aufgetragen hatte. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet wie folgt: Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht (1 Mose 1,27f.). Es gibt beinahe acht Milliarden Menschen auf unserem Planeten.
Sind wir die letzte Generation? Die Welt verändert sich rapide. Derzeit entsteht in Shanghai, China, eine Megastadt mit 42 Millionen Menschen. Berlin hat vergleichsweise eine Einwohnerzahl von vier Millionen Menschen. Anfang diesen Jahrhunderts war London die einzige Stadt, welche eine ganze Million Einwohner besaß. Städte mit zwanzig Millionen Einwohnern, wie beispielsweise Tokio, sind heutzutage nichts außergewöhnliches mehr. Länderreihen werden immer mehr zu Großstadtwüsten. Heute ist es möglich, mit der ganzen Welt zu kommunizieren. Früher musste Thurn und Taxis zuvor ihr Bodenpersonal senden, und erst nach circa einer Woche wurde die Nachricht empfangen. Einkäufe werden derzeit hauptsächlich über online getätigt und bargeldlos bezahlt. Das Bankwesen hat sich verändert. Selbst ein Hartz IV Empfänger muss im Besitz eines Kontos sein. Die Bank ist verpflichtet, dieser Person ein Konto zur Verfügung zu stellen.
Autofahren ohne Navigationsgerät per Satellit ist schier undenkbar. Beinahe niemand vermag mehr eine Karte zu lesen. Stell' dir nur einmal vor, dass der Strom ausfällt. In der Heiligen Schrift ist notiert, dass plötzlich das Chaos ausbrechen würde. Stromausfall! Bald fahren Autos selbstständig, ohne dass sie einen Fahrer bedürfen. Lediglich der Zielort wird eingegeben und der Startknopf gedrückt. Dann bringt dich das Fahrzeug an den gewünschten Ort. Am Potsdamer Platz wurde unlängst eine Eisenbahn auf einer Teststrecke instandgesetzt. Diese fuhr komplett automatisiert ohne Schaffner. Du solltest lernen der Technik zu vertrauen! Menschen werden nicht nur gläubig sein, sondern sich der Technik gegenüber gläubig verhalten. Es wird bereits versucht, Busse ohne Schaffner und Autos ohne Insassen einzusetzen. Bald benötigst du keinen Führerschein mehr, sondern lediglich ein Fahrzeug. Das ist alles. Demnächst werden Roboter als Pflegepersonal eingesetzt, die dir die Zähne putzen und dich wickeln werden. Es ist zu wenig Pflegepersonal vorhanden. Das ist die Ursache dafür. Die Technik ist vollends ausgereift. Deine Großeltern hätten sich das nicht träumen lassen. Wahrscheinlich hätten sie dich in die Irrenanstalt eingeliefert, so du ihnen diese rasante Entwicklung erzählt hättest.
Die neue Kriegsführung wird nicht durch Atombomben, Granaten oder Geschosse, sondern durch Hacker geschehen, die sämtliche Kraftwerke, Kläranlagen mit Auswirkungen auf die Wasserversorgung u.a., beeinflussen können. Es kann sehr wohl möglich sein, dass dadurch schon bald die Stromversorgung bzw. das gesamte Energienetz in Mitleidenschaft gezogen wird. Im Wort des Herrn finden wir mehrmals die Worte wieder, dass die Sonne ihren Schein verlieren wird. Alles ist auf die Sonnenenergie, Solarzellen bzw. die Einwirkung der kosmischen Gravitationskräfte angelegt. Wenn diese ins Wanken geraten, ist es nicht einmal mehr möglich, die Klosettspülung zu benützen. Wir gehen einer Zeit entgegen, da der Mensch plötzlich handlungsunfähig wird. Nicht der Drogenkonsum wird uns Probleme bereiten, sondern die Abhängigkeit von der Stromversorgung. Plötzlich geht das Licht aus. Das TV-Gerät, der Computer, das Smartphone und viele weitere Geräte funktionieren auf einmal nicht mehr. Die kosmischen Kräfte des Sonnensystems beeinflussen unser Leben massiv. Derzeit ist die Sonne sehr aktiv. Was wirst du tun, wenn wir an diesem Punkt angelangt sind? Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben ist, lautet wie folgt: Und der vierte Engel goss aus seine Schale über die Sonne; und es wurde ihr Macht gegeben, die Menschen zu versengen mit Feuer (Off 16,8). Macht über die Sonne ist eine Endzeit-Plage. Die Klimaveränderung ist bei weitem nicht alles. Sind wir in der Endzeit?, das ist die Frage, der ich heute nachgehe. Nicht nur das Ozonloch ist das uns vor aller Augen sichtbar gemachte Übel. Solare Störungen: Plötzlich gibt es keine Energie mehr. Solarzellen und Elektroautos bzw. computergesteuerte Fahrzeuge werden dann unrentabel sein. Mangels Funkkontakt setzen die Elektromotoren aus und die gesamte auf Solarzellen aufgebaute Technik ist blockiert. Die Heilige Schrift lässt verlauten, dass das Verderben klammheimlich über Nacht eintreffen wird. Alle Vorkehrungen sind bereits geschehen und alles wird vollkommen gemacht.
Der Turmbau zu Babel: Die Geschichte wiederholt sich. Die Menschen bauten einen Turm und der liebe Gott schaute vom Himmel herab und sprach: „Meine Kreatur ist sich einig und entschieden. Wenn sie das tun wird, was sie sich vorgenommen hat, wird sie ihr Ziel erreichen.“ Und Er verwirrte die Sprachen, sodass sie einander nicht mehr verstehen konnten. Genauso geschieht es derzeit. Der Herr greift unmerklich in die Geschichte ein. Die Sonnenaktivitäten nehmen zu und beeinflussen unsere gesamte Stromversorgung. Die Satelliten haben plötzlich keinen Empfang mehr. Die Prophetie: Über zweitausend prophetische Weissagungen haben sich bereits erfüllt. Lies die Heilige Schrift! Im Monat Juli (2018) bezog ich mich auf prophetische Themen. Alles zu behandeln ist schier unmöglich. Die Predigten sind auf das Wesentliche beschränkt, darauf, was uns betrifft: Europa, Deutschland, Weltregierung, Globalisierung u.Ä.
So spricht der Herr: Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen (Off 3,10). Eine andere Übersetzung lautet: Weil du bewahrt hast das Wort meines Zeugnisses, will auch ich dich bewahren vor der großen Versuchung, die weltweit sein wird. „Weltweit“ bedeutet, dass diese Versuchung nicht nur Deutschland, Europa oder die USA heimsuchen wird, sondern den ganzen Erdball. Die gesamte Erde wird davon erfasst sein. Wie bereits erwähnt gibt es eine Faustregel, die wie folgt lautet: Der Anfang kommt zum Ende zurück. Das, was einmal war, kommt wieder. Die Geschichte wiederholt sich. Sie reift aus. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben ist, lautet wie folgt: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde (1 Mose 1,1). Da war lediglich ein kleines Stück Paradies. Doch der Herr ist weitergegangen. Nach und nach ereignete sich mehr. Von Babylon angefangen ging die Macht westwärts einmal rund um die Welt, damit dieser Prozess nun rückläufig geschehen kann. „Die Könige vom Aufgang der Sonne“ treten hinzu. Der Herr greift ein. Unvermittelt und klammheimlich werden die Veränderungen geschehen. Plötzlich wird Nordkorea wieder ein Verbündeter Amerikas sein. Das ist ein gewaltige geschichtliches Ereignis! Unmerklich stirbt der Westen aus. Die Welt ist einem Wandel unterworfen. In Litauen wurde damals gesagt: „Moskau geht uns nichts an. Diese Stadt liegt so weit entfernt von der unsrigen!“ Doch all jenes, was in Litauen geschah, wurde von Moskau initiiert, bestimmt, rechtskräftig beschlossen und stattgegeben.
Alles Wesentliche geschieht unmerklich. Plötzlich wird über uns bestimmt. Die ganze landespolitische Macht wird an Europa abgegeben. Nicht die deutsche, sondern die europäische Gesetzgebung bestimmt unsere Macht. Mehr und mehr tritt die globale Gesetzgebung in Kraft. Doch die Städte wie Brüssel, Peking, Washington, Moskau liegen so weit entfernt. Wir werden immer mehr vereinnahmt, beruhigt und beschwichtigt. Der Teufel suggeriert uns ein, dass wir diese Entwicklung nicht dramatisch nehmen sollen.
Die lieben Heilandschristen beten für die ganze Welt, aber sich selbst vernachlässigen sie. Höre auf, für Afrika, Deutschland oder Amerika zu beten und fange damit an, für dich selbst zu beten! Es wird proklamiert: „Friede, Friede!“, „Freiheit!“, „Gerechtigkeit!“, „Demokratie!“, „Wohlstand!“, „Ja, alles ist in Ordnung!“ Die Krise ist derzeit noch nicht hierzulande, aber sie steht vor der Tür! Gestern stellte ich das Bild von Belsazar dar. Er feiert ein Fest, nimmt die heiligen Kelche und stellt die Frage in den Raum, wo denn der allmächtige Gott geblieben wäre. Währenddessen stehen die Perser bereits draußen vor der Tür, leiten den Euphrat um und dringen durch das Gemäuer ins Landesinnere ein. Belsazar wurde in selber Nacht getötet. (Siehe Dan 5,1-30) Die Schrift an der Wand lautete: „Mene mene tekel u-parsin.“
Die Zeit verstreicht. Allen Spöttern und Lästerern wird gleich Belsazar 'das Maul gestopft'. Bald wird der Teufel losgelassen. Wie war es zu Zeiten des Naziregimes? Zuerst kam die Aufbauzeit mit Show-Effekten wie Suppenküche, einer regen Betriebsamkeit, einem rasanten Autobahnbau und der Erschließung eines stabilen Verkehrsnetzes, der Volkswagenproduktion, mannigfacher Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und vielerlei mehr. Erst im Nachhinein wurde 'die Katze aus dem Sack gelassen'. Heutzutage finden wir Vergleichbares vor, das nur einen anderen Namen erhalten hat, so z.B. 'Berliner Tafel' oder 'Hartz IV'. Das Dritte Reich bezeichne ich als die Generalprobe des Teufels. Erst im Nachhinein wachte das Volk auf, zu einem Zeitpunkt, da nichts mehr rückgängig zu machen war.
Die fortlaufende Erneuerung des Menschen, der Erde und des Lebens hört auf, wenn der Gipfel erreicht ist. Die Erde ist veraltet, steht in der Bibel. Diese Verse wurden vor zweitausend Jahren geschrieben. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet wie folgt: Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, sind jetzt viele Widersacher Christi aufgetreten; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist (1 Joh 2,18). Viele Christen erkennen nicht, dass das bereits geschah. Wir sind durchaus die letzte Generation. Es steht geschrieben: An dem Feigenbaum lernt ein Gleichnis: Wenn seine Zweige jetzt saftig werden und Blätter treiben, so wisst ihr, dass der Sommer nahe ist. Ebenso auch: Wenn ihr das alles seht, so wisst, dass er nahe vor der Tür ist. Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschieht (Mt 24,32-34). Der Feigenbaum ist ein Bild auf politische Veränderungen. Die Welt ist seit 1945/48 nicht mehr dieselbe! So spricht der Herr: Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen (Mt 24,35). Der Himmel wird nicht über uns zusammenfallen, aber die Systeme, Mächte und Gewalten. Die Völker brechen zusammen. Was gerade stattfindet, lässt sich mit der letzten Henkersmahlzeit vergleichen. Genieße das Leben noch, solange du es noch genießen kannst. Gewaltige Stürme werden auf die Menschheit hereinbrechen. Solches war schon. Ich erinnere nur daran, was im Zweiten Weltkrieg geschah.
In der Endzeit wird kein Stein auf dem anderen bleiben. Alles wird ins Gegenteil verkehrt. Nichts bleibt mehr beim Alten. Früher konnte das Familienoberhaupt die ganze Familie versorgen, heute ist der Ehemann und Vater froh, wenn er sich selbst versorgen kann. Wir gehen teuren Zeiten entgegen. Wenn die Stunde des Herrn naht, wird es bei vielen ein großes Entsetzen geben. Äußerungen wie z.B. die hier Folgende werden laut werden: „Das habe ich gar nicht vermutet!“ Höre auf mit deinem Denken und Philosophieren! Lies, wovon die Bibel spricht: „Eine Zeit, wie sie noch nie war, seitdem es Menschen gibt, wird hereinbrechen.“ Es wiederholt sich nichts, sondern es wird etwas noch nie zuvor Dagewesenes geschehen. Die Geschichte wiederholt sich, aber irgendwann ist der Endpunkt erreicht.
In der Endzeit wird jeder mit sich selbst beschäftigt sein. Bei jedem Einzelnen wird es nur um das eigene Überleben gehen. Du kannst nicht einfach sagen: „Komm mit!“ Ich kann nicht für meine Familie, Frau, Kind und Kegel sorgen. Das Wort des Allmächtigen, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet: Dann werden zwei auf dem Felde sein; der eine wird angenommen, der andere wird preisgegeben. Zwei Frauen werden mahlen mit der Mühle; die eine wird angenommen, die andere wird preisgegeben. Darum wachet; denn ihr wisst nicht, an welchem Tag euer Herr kommt (Mt 24,40-43). Du vermagst nicht mehr für deine Kollegen, Nachbarn, Freunde und Kinder zu sorgen. Jeder wird das für sich alleine tun müssen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich und muss für sich allein Sorge tragen!
„Die letzte Henkersmahlzeit“: Dieser Begriff sagt so viel aus wie, dass du zwar ein letztes Mal etwas verzehren kannst, es dir aber nicht viel bringt. Das Leben geht zu Ende. Menschen werden „wie Betrunkene“ sein. „Die Erde wird taumeln“ steht im Buch des Herrn. Ganze Völker werden taumeln und sich von einem Ende der Erde zum anderen bewegen. Die Frage, welche ich heute in den Raum stelle, lautet: „Sind wir schon in der Endzeit?“ Wie spät ist es an der Weltenuhr? Gebt Acht: Es ist schon einige Sekunden vor Mitternacht! Wacht auf, liebe Gemeinde! Unser Herr kommt!
Über die Fürsten von Zoan: Dort suchte Lot Zuflucht, um sich in Sicherheit zu bringen. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend verzeichnet ist, lautet wie folgt: Die Fürsten von Zoan sind zu Toren geworden, die Fürsten von Memphis sind betrogen; die Häupter seiner Geschlechter lassen Ägypten taumeln. Denn der HERR hat einen Taumelgeist unter sie ausgegossen, dass sie Ägypten taumeln machen in all seinem Tun, wie ein Trunkenbold taumelt, wenn er speit. Und Ägypten wird nichts gelingen, was Kopf oder Schwanz, Ast oder Stumpf ausrichten wollen (Jes 19,13-15). Hier ist von Speien die Rede. Wie oft hören wir aus dem Munde der Staatsmänner und Politiker: „Mir ist nicht wohl bei diesem oder jenem!“ Die Regierenden unserer Tage wissen sich keinen Rat mehr. Das ganze Übel wird von den Machthabern, regierenden Politikern und Staats- und Parteichefs selbst verursacht. Der Herr behält sich vor, Seine Hände rein zu halten. Er wird den Menschen diese Schandtaten überlassen und spricht zu Satan „Mach du das nur!“ Schließlich ist er ein gefallenes Wesen, das der Herr sein wollte, um regieren zu können.
Die Welt ohne Gott geht in die Irre. Wen Gott recht leitet, der wird nicht in die Irre gehen. Wer sich nicht von Ihm führen lässt, geht in die Irre. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben steht, lautet: Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften; denn bei ihnen haben Frauen den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in Begierde zueinander entbrannt und haben Männer mit Männern Schande über sich gebracht und den Lohn für ihre Verirrung, wie es ja sein musste, an sich selbst empfangen. Und wie sie es für nichts geachtet haben, Gott zu erkennen, hat sie Gott dahingegeben in verkehrten Sinn, sodass sie tun, was nicht recht ist, voll von aller Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier, Bosheit, voll Neid, Mord, Hader, List, Niedertracht; Ohrenbläser, Verleumder, Gottesverächter, Frevler, hochmütig, prahlerisch, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, unvernünftig, treulos, lieblos, unbarmherzig. Sie wissen, dass nach Gottes Recht den Tod verdienen, die solches tun; aber sie tun es nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die es tun (Röm 1,26ff.).
Der Herr hat sie dahingegeben sich selbst zu zerstören! Er hätte das verhindern können, tat es aber nicht. Jedem Menschen ist die Macht der eigenen Entscheidungsfreiheit übertragen. (Vgl. Sir 15,14) Jeder darf sich selbst für oder gegen den Herrn entscheiden. Im apokryphischen Buch der Weisheit finden wir folgende Verse vor: Denn sie achteten die Weisheit nicht und hatten danach nicht nur den Schaden, dass sie das Gute nicht erkannten, sondern hinterließen den künftig Lebenden auch noch ein Denkmal ihrer Torheit, damit ihr Irrtum keinesfalls verborgen bliebe (Weish 10,8). Sie nahmen die Wahrheit nicht an, lästerten und spotteten und sagten: „Diese frommen Betbrüder und Schwestern.“ Wer ohne den Herrn wandelt, hinterlässt seinen Kindern und Kindeskindern noch die Spuren seines eigenen törichten Verhaltens. Ihre Dummheit offenbart sich, denn weiter steht geschrieben: Denn Gott hat den Tod nicht gemacht und hat kein Gefallen am Untergang der Lebenden; sondern er hat alles geschaffen, dass es Bestand haben sollte; und was in der Welt geschaffen wird, ist heilsam; es ist kein tödliches Gift darin, und das Reich des Todes herrscht nicht auf Erden. Denn die Gerechtigkeit ist unsterblich; aber die Frevler haben den Tod herbeigerufen mit Worten und mit Werken. Denn sie hielten ihn für ihren Freund und sehnten sich nach ihm; sie schlossen mit ihm einen Bund, weil sie es wert sind, ihm anzugehören (Weish 1,13ff.).
Der Herr hat kein Interesse am Untergang des Menschen! Er will, dass er gerettet werde und lebe! Jesus leitet jeden recht, der sich leiten lässt, selbst dann, wenn er ein Heide ist. Dem Herrn ist jedes Volk angenehm, das gottesfürchtig ist. (Vgl. Apg 10,35) Jesus versucht oder verführt niemanden, aber Er gibt den Menschen der Irrlehre preis, so sie sich nicht vom Geist Gottes leiten lassen. Genauso trug es sich vor der Sintflut zu. Die Menschen ließen sich nichts mehr vom Heiligen Geist sagen.
Heutzutage lassen sich nicht einmal diejenigen Christen vom Geist des Herrn führen, welche die Absicht des himmlischen Vaters kennen. Sie tun genau das Gegenteil.
Zu Zeiten, da J.B.Tito noch in Jugoslawien regierte, sagte mir ein Bruder, den ich im Auto mitnahm: „Wir blinken rechter Hand und fahren linker Hand.“ Viele Menschen verhalten sich demgemäß. Die Welt würde ganz anders aussehen, wenn die Christen tatsächlich das tun würden, was sie sagen. Ihr Wort geht mit ihrem Handeln nicht konform! Furchtbar!
Gottesfurcht bewahrt uns vor dem Übel. Du solltest nicht nur die biblischen Botschaften lesen, sondern noch dazu die apokryphischen Schriften! Diese stehen auch in der Heiligen Schrift. Martin Luther bezeugte, dass sie gut zu lesen seien. Sie sind zwar nicht dem Wort Gottes ebenbürtig, dafür aber fließend lesbar. Über Abrahams Neffen Lot z.B. wird das Folgende verkündigt: Die Weisheit rettete den Gerechten, als er beim Untergang der Gottlosen vor dem Feuer floh, das auf die fünf Städte herabfiel (Weish 10,6). Hier wird ausdrücklich betont, dass ihm die Weisheit zu Hilfe kam. Das war also nicht der Herr. Schalte dein 'inneres Computersystem' ein bzw. lass den Heiligen Geist wirken, so wirst auch du gerettet werden. In der Endzeit benötigen wir unbedingt die Weisheit des Herrn, damit wir die Zeichen der Zeit verstehen. Der Herr möge uns die Augen auftun, damit wir erkennen, wie spät es an der Weltenuhr Gottes ist.
Einige wenige Menschen erkennen die Wahrheit und spüren intuitiv, dass sie manipuliert, betrogen und belogen werden. Nicht nur von den Politikern werden sie belogen, sondern auch von den Pastoren. Du sagst: „Pastoren lügen doch nicht!“ Doch! Sie verkündigen, dass wir alle in den Himmel kommen, weil wir so brav sind. Im Himmel wird es nicht nur ausschließlich brave, sondern wiedergeborene Menschen geben! Das Ende kehrt zum Anfang zurück. König Salomo sagte: Das, was war, ist das, was wieder sein wird. Im Buch Prediger steht geschrieben: Was geschehen ist, eben das wird hernach sein. Was man getan hat, eben das tut man hernach wieder, und es geschieht nichts Neues unter der Sonne (Pred 1,9). Das, was war, ist und bleibt bestehen, um auszureifen. Wenn du ein Samenkorn in die Erde steckst, wächst, gedeiht, entwickelt, vermehrt und multipliziert es sich. So wie die ersten Erdentage waren, werden die letzten sein. Erschrick nicht. Die Zeichen sind ohne große Offenbarung klar erkennbar. Ich möchte gegen die Supergeistlichkeit vorgehen. Das Wort des Herrn ist entscheidend, aber auch die Informationen, welche in der Zeitung stehen, sowie alles, was um dich herum geschieht. Beobachte die Zeichen der Zeit und sei sensibel für sämtliche Geschehnisse.
So wie die letzten Erdentage Jesu waren, werden auch unsere letzten Tage sein. Er wurde gekreuzigt und starb allein und verlassen. Seine Apostel verließen Ihn. Wo sind deine gläubigen Freunde, Brüder und Schwestern? Sind sie Helden? Im Gegenteil! Sie fliehen, sobald es ernst wird. Genauso wie die Urchristen werden auch die letzten Christen sein. Diese wurden verfolgt, gingen in den Untergrund und setzten sich mit den Irrlehrern auseinander. Wie viele Irrlehrer und falsche Propheten gibt es heutzutage. Ich durchschritt eine Phase in meinem Leben, in der ich annahm, dass ich der einzige Heilige wäre, der noch übriggeblieben sei. Jeder hielt an einer anderen Lehre fest und niemand glaubte an das reine, unverfälschte Wort des Herrn aus der Heiligen Schrift. Irrlehren gibt es seit eh und je. Bereits zu Zeiten des Apostel Paulus war der Irrglaube stark vertreten. Diese manipulierten Botschaften kehren wieder, in einer Neuauflage mit demselben Wesenskern! Der „autonome“ Mensch entfernt sich immer weiter vom Herrn und sagt: „Das können wir allein!“ Medizin, Wissenschaft und Technik werden vorrangig behandelt. Der Mensch ist so weit gekommen, dass er den lieben Gott gar nicht mehr benötigt, außer zum Sterben. Die Medizin hilft die Schmerzen zu verdrängen. Alle Entwicklungen und Erscheinungen waren anfangs im Keim da und sind nun vollends ausgereift vorhanden.
Wie es beim ersten Kommen Jesu war, wird es bei Seinem zweiten sein. Viel mehr Neues als das, was zu Jesu Zeiten vorhanden war, wird es nicht mehr geben. Wir singen das Weihnachtslied: „Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht nur das traute, hochheilige Paar … “ Um viele Christen ist es wirklich einsam geworden. Nur Maria und Josef sind dem neugeborenen König zugetan. Wirklich Neues ist nicht mehr da. Endzeit ist der voll ausgereifte Anfang. Wie war es am Anfang? Genesis heißt 'Buch der Anfänge'. Wie war es damals? Der Mensch wollte autonom sein. Die Schlange sagte: „Ihr werdet sein wie Gott!“, und es geschah so. Wir sind schon beinahe vergöttlicht. Die Esoteriker versuchen sich mittels irgendeiner Religion zu vergöttlichen. Das religiöse 'Ich-Wesen' will sich behaupten. Denke nur an Kain. Die Devise nach dem Ellenbogen-und Dschungel-Gesetzt lautet: „Willst du nicht mein Bruder sein, haue ich dir den Schädel ein.“
Am Anfang wurde Okkultismus großgeschrieben. Die Söhne Gottes und die Töchter der Menschen: Dämonen kamen auf die Erde und vereinten sich mit den Menschen. Dämonie! Daher stammen sämtliche Göttersagen und Legenden der Kulturen. Das Gericht über die alte Welt brach damals, in den Tagen Noahs, herein. (Siehe 1 Mose 7). Die Menschen achteten die Gebote des Herrn nicht. Sie legten eine gleichgültige Haltung an den Tag. Wie es am Anfang war, wird es am Ende sein. Denkt nur an die revolutionäre Technik und daran, wie es sich damals verhielt. Eine Einheitsmenschheit baute den Turm zu Babel. Dasselbe wiederholt sich heute. Die Menschheit will hoch hinaus und lässt verlauten: „Wir bauen einen Turm! Wir wollen zum Mars!“ Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben ist, lautet wie folgt: Wenn du auch in die Höhe führest wie ein Adler und machtest dein Nest zwischen den Sternen, dennoch will ich dich von dort herunterstürzen, spricht der HERR (Obd 1,4). Als der erste Kosmonaut zum Mond flog, sagten manche Menschen Folgendes: „Der liebe Gott wird sie herunterwerfen!“ Aber der Herr befugt Menschen dazu, das Planetensystem - Mond, Mars oder Jupiter - zu betreten. Folgender Textauszug ist einem Werk des namhaften Schriftstellers Leo Tolstoi entnommen. Er bekundete: „Selbst wenn der Mensch einstmals zum Mond fliegt, wird er seine Trichinen mit sich nehmen.“ Mit Trichinen sind seine Krankheiten, Seuchen und Vergiftungen gemeint.
In der Bibel steht etwas über die lasterhafte, verseuchte, sexuell pervertierte Stadt namens Sodom. (Siehe 1 Mose 19) Lot, der Neffe Abrahams, wurde mit viel Mühsal, Not und Leiden aus der Stadt Sodom geführt. Das hatte der Herr mit vielen vor, doch nur bei ihm kam es dazu. Nicht einmal seine Frau wurde gerettet! Das ist Endzeit! Wenn die Zeit nicht verkürzt würde, würde kein Mensch selig werden. (Vgl. Mt 24,22) Jesus verkündigte, dass es so sein wird wie in den Tagen Noahs. (Siehe Lk 17,26-30) Die Geschichte wiederholt sich. Unkraut und Weizen wachsen bis zur Ernte zusammen. Du kannst beides nicht auseinanderreißen und sagen: „Wir sind die reine Gemeinde! Wir sind das Volk des Herrn bzw. die Heiligen der letzten Tage.“ Der Herr sagt: „Lasst beides miteinander wachsen.“ (Vgl. Mt 13,30) Böses wie Gutes reift zusammen aus. Deshalb wird die Endzeit 'Zeit der Extreme' genannt. Es ist einer Polarisierung gemäß, in der sich Gutes wie Böses befindet. Einerseits gibt es Personen, die den Herrn lieben und für Jesus durch die Hölle gehen und andererseits gibt es Menschen, welche den Herrn ablehnen und partout nichts mit Ihm zu tun haben wollen. Gemeint sind die Atheisten, die den Herrn spotten und lästern. Paulus verfasste die Pastoralbriefe für die Zeitspanne des neuapostolischen Endzeitgeschehens bis hin zur Wiederkunft Jesu. Ich möchte euch ermutigen, die Bibellektionen nachzuarbeiten, welche auf unserer Homepage zur Verfügung gestellt sind. Studiert diese Pastoralbriefe, insbesondere die beiden Timotheusbriefe und diesen des Titus, welche von Paulus speziell für die Gläubigen in der Endzeit verfasst worden sind. Er ermahnt die Gläubigen, an dem festzuhalten, was sie selbst gesehen, gelernt und erfahren haben. Das sei auch dir zugetragen. Bleibe auf dem Weg, exakt so, wie der Herr dich geführt hat, und mache keine Experimente!
In der Endzeit werden die Menschen die gesunde Lehre verachten. Diese Botschaft ist Inhalt der Pastoralbriefe. Die Endzeitbevölkerung ist sensationslüstern. Wir leben nicht von Sensationen, sondern von der Veränderung in uns. Eine ganz neue Orientierung und Ausrichtung am Wort des Herrn ist dringend vonnöten! Studiert die Bibellektionen. Lernt aus dem Wort des Herrn. Allein die Pastoralbriefe sind mit soviel Potential versehen. Derzeit arbeite ich immer noch an den Textpassagen des Philemonbriefes. Dieser kurze Brief hat einen wesentlichen Kern. Daraus geht hervor, wie man sich als Christ zu verhalten hat. Folgender Textauszug ist darin enthalten: Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihrem eigenen Begehren werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren. (2 Tim 4,3f.) Sie werden die Wahrheit ablehnen! Ihnen verlangt nach Power und Aktion.
Auch Heilung ist bei weitem nicht alles. Was nützt es, wenn du mit einem gesunden Leib in die Hölle fährst. Es steht geschrieben, dass sie sich von der Wahrheit abwenden und zu Fabeln und Zeugnissen hinwenden werden. Was sind Zeugnisse? Sie sind nicht dafür da, Menschen zu bekehren und in der Welt Reklame zu veranstalten, sondern sie gehen nur dich etwas an. Wahre Nachfolger Jesu tun die folgenden Worte kund: „Er ist auferstanden, Er ist gen Himmel gefahren, Er sandte den Heiligen Geist und Er wird wiederkommen! Der Knecht des Herrn namens Paulus fährt fort mit folgendem Wort: Du aber sei nüchtern in allen Dingen, leide willig, tu das Werk eines Predigers des Evangeliums, erfülle redlich deinen Dienst. Denn ich werde schon geopfert, und die Zeit meines Hinscheidens ist gekommen (2 Tim 4,5f.). Ertrage Leid! Diese Lehre tut bitter Not! Wo wird das heutzutage noch verkündigt? Sei ein Herold und vollbringe deinen Dienst! Erledige deine Arbeit und sei nüchtern! Ein Zeichen der Endzeit ist Unnüchternheit.
In der Endzeit läuft alles exakt nach der Vision des Daniel. In den vergangenen Tagen sprach ich über das Standbild des Nebukadnezar. Hört euch diese Predigten an! Es erfüllt sich exakt alles bis aufs i-Tüpfelchen zu unseren Lebzeiten. Die zehn Zehen, teils aus Ton und teils aus Erz, sind ein Bild auf Europa. Hört diese Predigten nach (siehe 'Europa und der Antichrist'). Es ist nicht weiter verwunderlich: Sämtliche Religionsstifter, Regierungschefs und Politiker lassen sich weder vom Geist Gottes noch von ihrer Vernunft leiten, sondern von Dämonen. Jeder Politiker holt sich Rat von einem Wahrsager ein, betrachtet Horoskope und deutet Sterne. Kosmische Mächte sind an der Politik beteiligt. So war es am Anfang vor der Sintflut. Dunkle Mächte habe Zugriff auf die Regierungsgewalten. Eigentlich sollte der Herr Könige ein- und absetzen, denn so steht es in der Heiligen Schrift. Doch so ist es längst nicht mehr. Unsere Politik wird von den Demokraten, dem Volk von unten, per Kreuzchen bestimmt.
Der Herr lässt niemanden unwissend verlorengehen! Im Buch des Propheten Amos der Heiligen Schrift wird kundgetan: Gott der HERR tut nichts, er offenbarte denn seinen Ratschluss seinen Knechten, den Propheten (Am 3,7). Bevor der Herr auch nur irgendetwas tut, hat Er es seinen Knechten, Propheten und Gläubigen offenbart! Jeder, der richtig mit Gott steht, erkennt intuitiv, dass es so nicht weitergehen kann. Diejenige Person, welche sich nicht einreden ließ, dass die Titanic unsinkbar sei, überlebte. Als man ihr mitteilte, dass das Schiff allen Erschütterungen standhalten würde, erwiderte sie, dass sie das nicht glauben könne. Eingehüllt in ihren Pelzmantel setzte sie sich auf das Obergeschoss, konnte die drohende Gefahr herannahen sehen und als eine der ersten Passagiere gerettet werden. Die Weltmächte sind nicht unsinkbar! Sie sind dem Untergang geweiht! Klammheimlich werden sie vergehen. So wie es sich bei der Titanic zutrug, wird es auch ihnen ergehen.
Daniel konnte die Botschaft des Herrn empfangen, weil er treu mit Gott lebte und wandelte! Aber die Botschaft kam erst nach einundzwanzig Tagen zu ihm. Betrachtet aufmerksam das Weltgeschehen. „Der Fürst von Medien und Persien hat mich aufgehalten, bis der Engel Michael kam.“ (Siehe Dan 10,13) Es ist ein Glück, dass wir uns noch ungehindert hier vor Ort versammeln können. Das verdanken wir auch der Geschichte, denn Fürsten und Mächte ringen um uns und trachten darnach, uns Einhalt zu gebieten. Du willst etwas für den Herrn tun, vermagst es aber nicht. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend geschrieben steht, lautet demzufolge: Aber der Engelfürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage widerstanden; und siehe, Michael, einer der Ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe, und ihm überließ ich den Kampf mit dem Engelfürsten des Königreichs Persien (Dan 10,13). Das Königreich Persien bedeutet das heutige Iran. Diese Stätte wird noch eine ganz wichtige Rolle spielen. Deswegen wird die Welt in Aufruhr sein! Es geht um die Atomverträge, die wir abgeschlossen haben. Warum müssen diese Erschütterungen geschehen? Der Herr benützt Völker und Nationen, um Seinen Plan zu vollenden. Doch die Menschen hierzulande bleiben unbeteiligt und sagen: „Das ist ja so weit entfernt; am anderen Ende der Welt. Das geht uns nichts an!“ Die Geschichte von den Weltreichen, sowohl im Buch des Propheten Daniel als auch im Buch der Offenbarung am Ende der Heiligen Schrift, bezeugen Folgendes: Die Reiche dieser Welt sind gleich Tiernaturen, Raubtieren und Bestien! Sie werden von geistlosen Menschen ohne Gott regiert. Geistlose Menschen sind wie Tiere, selbst wenn sie noch so fromm sind.
Vor etwa einem Jahrzehnt war die Sowjetunion eine der ersten Nationen, welche den Atheismus als Dogma, Politik und Leitlinie vertrat. Obwohl die Gottlosigkeit als Staatsreligion vorhanden war, haben die Christen überlebt. Ich denke an zwei Brüder, die Bischöfe der Untergrundkirche waren. Einer der beiden war aufgrund seines Glaubens achtundzwanzig Jahre im Gefängnis. Er hatte an den Lehren der Apostel festgehalten, trotz Atheismus und Gottlosigkeit. Diese gläubige Person war Pastor von 1800 Gemeinden in der ehemaligen Sowjetunion. Diese Reiche sind vorhanden! Aber lieblose und geistlose Personen, diese sogenannten Bestien, verfolgen die Christen allerorts und versuchen das Werk des Herrn zu zerstören! Doch der Gerechte wird seines Glaubens leben. Halleluja! Preis Gott! Lob und Dank!
Das vierte Weltreich, genannt 'Bestie', stellt das Römische Reich dar. Das Ende kommt zum Anfang zurück. Diese Bestie des ersten Jahrhunderts hauste und wütete zu Zeiten Jesu nebst Seiner Apostel. Das Römische Reich ist nicht untergegangen! Es lebt in der Katholischen Kirche nebst unserer Justiz im Verborgenen weiter und wird fortbestehen! In der Endzeit trumpft das Imperium Romanum wieder ganz groß auf: Römische Gemeinschaft, Römische Verträge etc., die allesamt in Rom beschlossen werden. Der Nahe Osten beansprucht gerade in der Endzeit eine zentrale Rolle und Führungsmacht! Unser Jahrhundert weist große Parallelen zum ersten Jahrhundert auf! Wie es damals war, so wird es wieder sein. Damals gab es ein einheitliches Weltreich, ein einheitliches Wirtschaftssystem und einen einheitlichen Sprachraum. Die Weltbevölkerung sprach griechisch, so wie sich die Menschen heute allesamt in englischer Sprache verständigen. Damals wie heute gibt es eine Währung, die im ganzen Imperium Gültigkeit hat. Beinahe auf dem ganzen Erdball wird der Warenhandel mit der Dollarwährung beglichen. Es existiert eine universale Marktwirtschaft nebst einem globalen Welthandelssystem. Durch den globalisierten Handel gab es damals im Römischen Imperium Wohlstand bzw. für viele Menschen 'Brot und Spiele'. Dasselbe finden wir heute vor. Bei uns finden die Fußballweltmeisterschaften statt. 'Brot und Spiele'! Wir befinden uns in ein und derselben Entwicklungsphase! Der Handel floriert und Wohlstand sowie ein komfortables Leben sind beinahe allerorts vorhanden. Das alles funktioniert per Knopfdruck.
Damals existierten der Hellenismus, Polytheismus sowie eine multikulturelle Gesellschaft. 'Multikulti' ist heute überall gang und gäbe. Ganz gleich, in welcher Region du dich aufhältst, ob in Deutschland oder in den USA. Auch die Religion ist multikulturell. Wie war es am Anfang der Geschichte? Das Seleukidenreich hatte über die Seidenstraße wirtschaftliche Kontakte zum ostasiatischen Raum, nach China bis hin zu dem in Nordafrika gelegenen Marokko. Heute trägt es sich genauso zu. Es gibt einen weltweiten Handel. Die Seidenstraße wird nicht nur vierspurig gebaut, sondern auch der weltweite Handel wird immer fortschrittlicher. Das Ptolemäerreich reichte bis nach Spanien. Der gesamte Mittelmeerraum wurde von diesem Reich erfasst. Tourismus ist weit verbreitet. Reisefreiheit ist überall vorhanden. Die Geschichte wiederholt sich. Rom war eine multikulturelle Stadt voller Sklaven und römischer Soldaten- bzw. Söldnertruppen. Die Vermischung von Religion und Kultur war stark. Die Botschaft von Onesimus im Brief des Philemon berichtet davon. Plötzlich treffen sich Onesimus und Paulus im Gefängnis. Onesimus bekehrt sich und soll sich nun aufmachen und zu seinem Herrn zurückkehren. Die Welt ist zu einem Dorf geworden, nicht Shanghai mit einer Einwohnerzahl von 24 Millionen.
Wie zu der Zeit, da Jesus in den Himmel fuhr, wird es sein, wenn Er wiederkommt. Damals gab es falsche Propheten, Messiasse, Heilande, Welterlöser und Weltverbesserer genau wie heutzutage. Ich trage euch das vor, um euch Mut zu machen: Lasst uns bereit sein für die Wiederkunft des Herrn! Es geht um unser Heil, um unsere Seligkeit! Der Tag des Herrn naht! Wir sollten uns die folgenden Fragen stellen: Was ist wichtig? Was sind unsere Prioritäten? Worauf kommt es wirklich an? Nicht allein die Bekehrung ist bedeutungsvoll. Es steht geschrieben: Jaget nach der Heiligung, ohne welche niemand den Herrn schauen wird. (Vgl. Hebr 12,14) Wir müssen bereits vor der Wiederkunft des Herrn geglaubt haben, nicht erst wenn Er wiederkommt! Wir werden Ihn dann zwar sehen, aber mit uns wird nichts vollzogen. Wir sollten jetzt Schätze sammeln, die im Himmel sind, jetzt die Zeit auskaufen, jetzt die Todeslinie überschreiten, jetzt die Vorbereitungen für das Jenseits treffen!
Der Teufel versucht Lügen zu unterbreiten und die Sache Jesu zu verunglimpfen. Er sagt Worte wie: „Das hat doch keiner wirklich gesehen! Wer weiß, ob es Jesus überhaupt gab!“ Der Herr wird verleugnet! Auch das ist gang und gäbe. Früher sahen sich Zeitschriften wie 'Spiegel', 'Stern' und 'Bunte' veranlasst, vor Weihnachten, Ostern und Pfingsten sämtliche Legenden der Heiligen Schrift zu parodieren. Jesus soll mit Maria Magdalena verheiratet gewesen sein. Lauter lächerliche Dinge werden geäußert, um Jesus schlecht zu machen. So spricht der Herr: Wehe den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen! Denn es wird große Not auf Erden sein und Zorn über dies Volk kommen, und sie werden fallen durch die Schärfe des Schwertes und gefangen weggeführt unter alle Völker, und Jerusalem wird zertreten werden von den Heiden, bis die Zeiten der Heiden erfüllt sind (Lk 21,23 f.). Die heilige Stätte Jerusalem wird von den Heiden zertreten!
Was kommt auf uns zu? Auch das möchte ich betonen! „Die Gräuel an heiliger Stätte“, was ist damit gemeint? Der Gottesdienst wird von geistlosen, gottlosen, heidnischen Menschen gestaltet. Ihnen geht es um Show-Effekte und Nebensächlichkeiten. Sie geben sogar Aufträge an die Veranstaltungsfirma McKinsey, um in Erfahrung zu bringen, wie sie mehr Gottesdienstbesucher erhalten können. Heiden bringen den Lebenslauf vieler Personen allerorts unter Kontrolle. Ungläubige versuchen den Gottesdienst zu manipulieren. Sie sagen: „Bete nicht so laut! Sei still! Du störst! Du behinderst das Gottesdienstgeschehen!“ Der aufrichtig Gläubige wird beengt, wo es nur geht! Über den Bibelgläubigen, der das Wort des Herrn studiert, wird gespottet! Man unterhält sich darüber, dass derlei Ansinnen nur etwas für die Alten, Pharisäer und Schriftgelehrten wäre, nicht aber für sie. Alle heiligen Stätte und geweihten Plätze werden von den Heiden zertrampelt. Sämtliche Bereiche des Glaubens sind dem Heidentum samt den Massenmedien ausgeliefert. Sakralen Reliquien wird gelästert und gespottet. Hallelujarufe gehen von gottlosen Menschen aus, die glauben, besonders ehrwürdig zu sein. Derweil sind das lediglich Spötter. Das Volk des Herrn wird entwaffnet und entmündigt. Der Teufel versucht mit allen Mitteln, die Gemeinde des Herrn zu kontrollieren. Es gibt keine Verteidigungswaffen mehr dagegen! Sämtliche Geheimnisse werden gelüftet, ausgeforscht und studiert! Über alles wird gleich eine Doktorarbeit verfasst. Verrat ist üblich!
In der Heiligen Schrift ist verzeichnet, dass in der Endzeit ein großer Verrat sein wird. Das verhielt sich nicht nur bei Judas und Jesus so. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben ist, lautet wie folgt: Es wird der Vater gegen den Sohn sein und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen die Schwiegertochter und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter (Lk 12,53). Es herrschen Ungerechtigkeit, Lieblosigkeit, Aberglaube und Unglaube. Erst wenn absolut nichts mehr funktioniert, greift der Herr ein.
Die unreinen Geister kommen! Im Wort des Herrn steht geschrieben: … Doch wenn der Menschensohn kommen wird, wird er dann Glauben finden auf Erden? (Lk 18,7c) Er wird viele Religionen nebst mannigfaltiger religiös-frommer Aktivitäten vorfinden. Die Kirchen werden überlaufen von Konzerten, Ausstellungen, Shows u.a. sein, aber das Wort Gottes ist rar! Es steht geschrieben, dass man von einem Ende der Welt zum anderen fahren müsse, um ein Wort Gottes zu ergattern. Kniend wird man ein Wort des Herrn erflehen müssen. Heutzutage ist das Wort des Herrn rar. Um es zu erhalten, ist es dringend notwendig, sich zuvor zu demütigen.
Der echte Glaube ist in der Endzeit lebensnotwendig! Dieser sollte unser Leben bestimmen! Aber wenn ich die Welt betrachte, erkenne ich, dass alles nur noch oberflächlich ist. Alle sind nur noch auf Genuss aus. Die meisten verstehen ohnehin nicht, von was ich hier spreche. Beim Verlassen des Gottesdienstes fragte ich jüngst eine Person, die ich noch nie zuvor gesehen hatte, wie sie denn den Gottesdienst gefunden habe. Sie begann zu schwärmen und erwiderte: „Ich wurde so gesegnet!“ Als ich sie daraufhin fragte, was gepredigt wurde, wiederholte sie nur ihre Aussage und lief eilends davon. Was nützt es, wenn du gesegnet wurdest, aber nicht weißt, was durch die Predigt in deinem Inneren geschehen ist?
Menschen der Endzeit werden rebellisch sein. Sie weigern sich, den Herrn anzunehmen. Es wird lauter Protestanten geben. Der Abfall kommt aus dem Protestantismus. In Kalkutta, der Klinik von Mutter Theresa, traf ich einen evangelischen, deutschsprachigen Pfarrer. Er erzählte mir, dass er ein Apostel des Herrn in Berlin Rudow gewesen war. Als ich ihn fragte, warum er das jetzt nicht mehr sei, gab er zur Antwort, dass die evangelisch-lutherischen Brüder und Schwestern nicht mehr an die Auferstehung des Herrn glauben würden. Er wolle nicht nur „Nägel in der Kirche zählen“, tat er mir kund, denn dafür habe er nicht Theologie studiert. Weiter sprach er, dass er hier in der Ortsklinik Kalkutta dem Herrn nützlich wäre und den Sterbenden Menschen dienlich sein könne. Selbst in einer Kirche wird nicht mehr an den Herrn geglaubt! Der Herr ist gestorben! Was für Irrlehren gingen von den evangelischen Ortsgemeinden aus! „Meinst du, der Sohn Gottes wird noch Glauben finden?“ ist die Aussage der Heiligen Schrift.
Ich warte nicht auf die Verfolgung. Diese Zeit ist bereits vorüber. Der Teufel ist viel zu schlau, um die Christenheit zu verfolgen. Ihm ist das Folgende bewusst: Je mehr Märtyrer es gibt, desto rasanter wächst der Leib des Herrn an. Sein Motto ist Verführung, nicht Verfolgung. Durch Verführung trumpft er auf! Wenn die Zeit nicht verkürzt würde, würden selbst die Auserwählten nicht mehr gläubig werden. (Vgl. Mk 13,20). Zahllose Christen fallen auf die unterschiedlichsten Verschwörungstheorien und Lügen herein und sind überzeugt davon, dass darin die Lösung enthalten ist. Komm zurück zum Wort des Herrn! Viele verlieren den klaren Blick und bleiben ahnungslos. Darum hat der Teufel ein leichtes Spiel damit, sie zu verführen, denn sie studieren ihre Bibel nicht! Sie lesen jeden Schund, Mist und Dreck, nur dem Wort Gottes bleiben sie fern. Beginne damit, das nackte Wort Gottes zu studieren! Die Endzeitverführung wird durch sämtliche Gemeinden und Kirchen gehen. Die Gläubigen werden innerhalb dieser Gemäuer hervorragend versorgt. Sie haben wohllautende Predigten, Musik, wunderbare Akustik, einen schönen Raum etc. Die Seele muss wieder Nahrung erhalten. Gemeint ist 'Kraftfutter'. Suchet den Herrn und ihr werdet leben, steht in der Heiligen Schrift. (Vgl. Am 5,6a)
Von Pfingsten bis zur Wiederkunft des Herrn ist Endzeit. Woher weiß ich das? Weil es im Wort des Herrn steht. Dieses lautet wie folgt: Denn es haben sich einige Menschen eingeschlichen, über die schon längst das Urteil geschrieben ist: Gottlose sind sie, verkehren die Gnade unseres Gottes ins Gegenteil, in Ausschweifung, und verleugnen unsern alleinigen Herrscher und Herrn Jesus Christus (Jud 4). Die Gläubigen sind verwirrt! Personen gelangen in 'den Leib des Herrn', die aus der Esoterik kommen. Diese Menschen müssen erst einmal in die Quarantäne, um gereinigt und geputzt zu werden. In den Gemeinden hierzulande herrscht eine große Verwirrung vor. Die Bekehrung ist lediglich der erste Schritt. Wir dürfen nicht tolerant sein und sagen: „Ach, wir sind ja so dankbar, dass dieser Bruder bzw. jene Schwester unter uns weilt.“ Klärt vorab die Fragen, ob sie überhaupt bekehrt, wiedergeboren und vom Geist des Herrn erfüllt sind. Fragt euch Folgendes: Lebt diese oder jene Person wirklich im Geist des Herrn oder ist sie nur vor Ort, weil sie der Meinung ist, irgendeine Pflicht erfüllen zu müssen.
Der Herr wiegt, er zählt nicht. Die Kirchen vereinigen sich, um die Räume zu füllen. Sie sagen sich: „Hauptsache wir erreichen die Massen“. Reich Gottes ist nicht Äußerlichkeit, Reich Gottes ist Innerlichkeit! Das Reich Jesu ist nicht von dieser Welt. Das Reich Jesu ist auch nicht Israel! Die Apostel waren Juden. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben ist, lautet: Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel? Er sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat; aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde (Apg 1,6-8). Weiter hat der Herr gesagt: „Auf diesem Tempel wird kein Stein auf dem anderen bleiben!“ (Vgl. Mt 24,2) Gottes Wille ist nach wie vor die Zerstreuung der Juden, damit sie auch Rettung und Heil erfahren.
Der Staat Israel, der 1948 entstand, ist die größte Verführung der Christenheit! Das kann ich biblisch belegen: Damals gab es diesen Staat Israel. Damals reagierte ein Herodes über Jerusalem. Damals erwarteten sie die verschiedenen Messiasse, bis das Reich samt Bar Kochba und anderen Rebellen, die sich gegen den Herrn auflehnten, dahinschied. In der Endzeit wird es den Zionismus wieder geben. Das Reich Israel wird jedoch vom Herrn errichtet und nicht von den Zionisten! Wir gehen schweren Tagen entgegen! Abermals sei das Wort des Herrn genannt: Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen werden diese Tage verkürzt (Mt 24,22). Gräuel und Verwüstungen an heiliger Stätte! Der Teufel kennt die Bibel ausgezeichnet! Was nützt es, wenn wir die ganze Welt gewinnen, jedoch Schaden an unserer Seele nehmen. (Vgl. Mt 16,26) Das nützt gar nichts! Der Herr möge uns die Augen öffnen, damit wir erkennen, worauf es wirklich ankommt. Es geht darum, dass wir innerlich gefestigt sind und schließlich aus unserem Leben etwas gemacht haben. Denn eines Tages werden wir diese Erde verlassen, jeder zu seiner Zeit, der eine früher, der andere später, ohne Ausnahme. Das gilt für einen jeden von uns. Gott hat gesetzt den Menschen einmal zu sterben, denn aber das Gericht. (Vgl. Hebr 9,27)
Billy Graham sagte einmal in seiner Predigt - und das ist dokumentarisch festgehalten - das Folgende: „Sobald ich hier die Augen schließe, ist für mich die Welt zu Ende gegangen.“ In diesem Moment ist die Endzeit da. Deshalb konnten die Apostel so pauschal schreiben: „Wir leben in der Endzeit!“ Bis Jesus wiederkommt, exakt solange dauert die Gnadenzeit an. Zeit für diesen oder jenen, sich zu bekehren. Öffne die Augen und erkenne, wie spät es ist! Lass dich nicht belügen, beirren oder manipulieren. In der Endzeit ist es wichtig, den Herrn ganz persönlich zu kennen! Es reicht absolut nicht aus, den Herrn vom Hörensagen zu erfahren, oder durch die Predigten von Pastor Matutis von Ihm gehört zu haben. Nein! Entdecke selbst den lieben Gott! Finde selbst das Reich des Herrn! Koste selbst die wertvolle Zeit aus, die dir zur Verfügung steht und verschwende sie nicht! Beschäftige dich nicht mit Nebensächlichkeiten, die dir ohnehin nur die Lebenskraft stehlen. Du wirst immer älter. Denke an die Versuchung Jesu. Die letzte Versuchung war die Folgende: „Fall nieder und bete mich an und ich will dir alles geben.“ (Vgl. Mt 4,9) Jesus erwiderte: „Nein Danke! Ich verzichte darauf! Ich benötige das nicht!“
Jesus sprach: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ (Vgl. Joh 18,36a) Das Reich des Herrn ist inwendig in uns. (Vgl. Lk 17,20f.) Dahin muss es uns gelingen wieder zurückzukehren; nicht nur etwas haben und besitzen wollen, sondern Christus finden! Augustinus sprach einmal: „Was würde es nützen, wenn Jesus tausendmal in Bethlehem geboren worden wäre, aber kein einziges Mal in deinem Herzen?“ Was nützt es, alles zu wissen und der Herr ist doch nicht in dir? Satan sprach: „Bete mich an!“ Die Versuchung ist eine prächtige Show. Diese Worte schinden bei den Menschen Eindruck: „Fall nieder und bete mich an!“ Der Herr Jesus äußerte ganz klar, dass wir nicht das Ansehen bei Menschen suchen sollen, sondern das Wohlgefallen des Herrn!
Gebet:
Himmlischer Vater, ich danke Dir, dass Du uns die Augen auftust für die unsichtbare Welt, für das himmlische Reich und, dass Du uns die Augen öffnest, damit wir sehen: wir sind mitten in der Endzeit! Das Ende ist nahe herbeigekommen. Wir sollen umkehren und ernst machen, die Zeit auskaufen, welche uns noch zur Verfügung steht, unsere Lebenszeit nützen bis Du, Herr Jesus, kommst. Und Du kommst bald in den Wolken. Und diese, welche Dir gehören, werden auferstehen, verwandelt und Dir entgegen gerückt werden. Und nur diese werden den Ton der Posaune vernehmen, nicht jene, welche eingeschlafen sind. Herr, gib uns hörende Ohren! Du sagst einmal: „Meine Schafe hören meine Stimme.“ O Gott, ich möchte, dass Dein Volk Deine Stimme hört! Öffne unsere Ohren, öffne unsere Augen, öffne unseren Verstand, damit wir die natürlichsten Dinge um uns herum verstehen. Hilf uns dabei, Heiland! Gib uns das rechte Verständnis Deines Wortes und Deines Geistes. Amen