Jesus wird regieren – Predigt vom 07.03.2021

 

 

 

Wir wollen die Gegenwart des Herrn preisen! Herr, Dein Wille geschehe!, und ich spreche heute über den Willen Gottes. Jesus ist der König! Er regiert! Jesus Christus herrscht als König! Alles ist Ihm untertänig! Das wird meine Botschaft sein. Ich predige im März und April über die Offenbarung, weil ich damit meine Bibelarbeit, meine persönliche Bibelarbeit, vornehme, denn ich will einfach das Wort Gottes noch besser verstehen. Und das passt gerade in unsere Zeit von Corona. Gerade jetzt möchte ich über die Endzeit predigen, und ich habe diese Woche bereits einiges darüber gesagt. Unsichtbare Mächte regieren uns. In der unsichtbaren Welt ist ein Kampf. Der Herr kämpft wider Satan. Er will Satan vertreiben. Darüber werde ich heute sprechen: nämlich über das Tausendjährige Reich. D.h., nicht über dieses, welches vor kurzem nur zwölf Jahre anhielt, sondern über das Tausendjährige Reich von Jesus Christus. Dann hatte ich eine gute Botschaft gestern Abend: das Ruhekissen. Jesus lag auf einem Ruhekissen. Im Boot tobte der Sturm heftig, aber Er hatte ein Kissen. Wir sollen auch unser ,Kissen‘ haben. Ich habe auch so ein kleines Kissen. Das nehme ich überall hin mit. Auch wenn ich nach Indien fliege auf Missionsreise, ich nehme immer mein Kissen mit. Das ist mir vertraut. Mein Geruch haftet daran usw. Und du brauchst gleichfalls ein Kissen, das dich begleitet: deine Erfahrung, deine Heilsgewissheit, deine Überzeugung, deine Vorstellung, deine Vision, was es auch immer ist. Jesus ruhte auf Seinem Kissen hinten im Boot. So ist es mir auch wichtig, heute darüber zu sprechen. Jesus herrscht! Jesus, der König, regiert! Wir leben in der Wendezeit. Heutzutage verändern sich die Dinge sehr rasant. Über Nacht findet wieder etwas anderes statt.

 

 

 

Die Reiche dieser Welt vergehen. Es entsteht ein globales Weltreich. Plötzlich gibt es nicht mehr China oder die USA, sondern alles ist globalisiert. Sämtliche ASPIRIN-Tabletten, die du einnimmst, werden in China und Indien produziert, nicht in Deutschland. Das Theater bezüglich des Mundschutzes, der uns verordnet wurde, ist nicht von hierzulande, sondern kommt von China hierher. Unterwegs wurden sie während des Transportes, in Kenia oder sonst irgendwo, gestohlen. Alles ist weltweit. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Die ganze Welt ist vernetzt. Der ,Schuss‘ wurde noch nicht übertragen, da sind die Menschen schon über die Medien informiert, was stattfand. So schnell geht das heutzutage. Das Gebet der Gläubigen, welches wir seit Jahrtausenden beten: „Herr, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe“ wird passieren und passiert in den letzten Tagen, in denen wir leben. (Siehe Mt 6,10)

 

 

 

Was findet nach Corona statt? Gerate nicht in Panik über das, was sich anschließt. Für mich ist theoretisch, auch für die Mediziner übrigens, Corona schon vorbei. Jetzt gibt es neue Viren. Jeden Tag wird ein neuer Virus hinzugefügt. Weißt du, was Satan möchte? Er möchte uns ängstigen. Angst ist die Supermacht in dieser Welt. Durch Angst ist es möglich, die Leute zu manipulieren und hinzuschicken, wohin man will. Mit Furcht versucht Satan die Menschen unter sein Joch zu bringen. Er versucht, die Menschen zu zerstören, zu bestehlen und was auch sonst. Angst ist das Problem dieser Welt, nicht Corona. Und auch nicht die Pest, Pocken, Masern o.a., sondern Angst. Wenn manche Menschen nur schon einen roten Fleck sehen, denken sie, dass sie Masern, Pocken oder die schwarze Pest bekommen. Du darfst daran nicht glauben! Die Angst macht uns todkrank; die Angst vor der Katastrophe und vor dem, was kommt. 

 

 

 

Was also passiert nach Corona? Zunächst einmal eine gute Nachricht. Ich will dir sagen, dass der Herr dich liebt, so wie du bist. Halleluja! Vermagst du „Amen“ zu sagen? Der Herr liebt uns so, wie wir sind. Wir müssen keine Furcht haben! Lasse dich nicht von der Furcht anstecken. Der Herr liebt mich, und Er ist größer als die Angst, diese Supermacht. Du musst nur die richtige Ansicht haben über das Leben. Darüber predige ich. Höre dir diese Botschaft an. Das Unsichtbare sehen: Sieh mal, dass der Herr bei dir ist Tag und Nacht. Er war immer schon bei dir. Es war noch nie anders. Jesus sprach, wie nachfolgend niedergeschrieben ist: Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende (Mt 28,20b). Diese Worte tat Er vor zweitausend Jahren kund und sie gelten heute noch. Durch die richtige Einstellung vermagst du gesund zu werden.

 

 

 

Wenn du die Dinge richtig siehst, proklamierst du: „Ich habe keine Furcht!“ Aber die Angst ist da. Jesus sprach, wie geschrieben steht, siehe hier: In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden (Joh 16,33b). Ich will dir nur Mut machen: Du vermagst gesund zu werden, wenn du diese Angst begreifst und mit dieser Angst lebst. Es gibt auch eine gesunde Angst. Das will ich betonen. Und ich will dich ermutigen: Triff deine Entscheidungen sorgfältig! Du musst nicht vor jedem Käferchen Angst habe. Ich wasche mir regelmäßig meine Hände, denn Reinheit ist etwas Wichtiges. Die Pest grassierte nur im Mittelalter, weil die Leute unrein lebten. Sie lebten in ihrem eigenen Dreck.

 

 

 

Das Nächste, was ich vollziehe, was mir Sicherheit und Halt gibt, wo ich keine Furcht habe, ist: ich bringe mein Leben bewusst unter das Blut Jesu Christi. Wenn ich aus der Garage fahre, bevor ich auf die Straße fahre, bete ich: „Herr bedecke mich mit Deinem Blut. Beschütze mich, dass mir nichts widerfährt, und bestelle ein paar Engel für mich, die über mich wachen und die mir Schutz gewähren.“ (Siehe Ps 91) Und ich faste, wenn es sein muss. Ja, ich verzichte auf gewisse Dinge. Ich muss ja immer wieder lernen, gesund zu leben. So lebt man mit der Furcht. Ich habe keine Furcht vor dem Tod. Nein! Aber ich will dem Herrn noch lange dienen, und mein Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes (Siehe 1 Kor 6,19a) und soll zur Ehre Gottes so lange wie möglich brauchbar sein. Es steht geschrieben: Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um (Sir 3,26b). „Ja mir passiert nichts. Der Herr beschützt mich!“ Nein! Der Herr beschützt Leichtsinn nicht! Wir sollen wissen, wie wichtig es ist, dass wir uns auf den Herrn verlassen. Tue nichts aus Angst. Darauf liegt kein Segen. Sobald du etwas aus Angst heraus tust, unter Druck und Spannungen, oder in der Krise vollziehst, liegt kein Segen darauf. Ich vollziehe alles in Ruhe und in Frieden, schlafe lieber noch eine Nacht darüber, und dann, wenn ich sicher bin, habe ich keine Angst. Vor was sollte ich mich fürchten, wenn ich weiß, der Tig­er oder Löwe tut mir nichts. Der Herr ist bei mir und hält dem Tiger oder Löwen den Rachen zu. Das Feuer vermag mich nicht zu vernichten.

 

 

 

Ich bin nicht leichtsinnig. Ich lebe nicht sorglos, aber ich werfe alle meine Sorgen auf den Herrn. (Siehe 1 Petr 5,7) Aber ich gebe Acht auf mich. Die Bibel sagt immer wieder: „Hütet euch. Gebt Acht!“ Ich gebe mich nicht unnötig törichten Menschen hin, und ich gehe keine unnötigen Risiken ein, wie: „Jetzt muss ich doch auf jeden Fall ganz schnell am Ziel sein.“ Mein Vater sagte immer: „Du musst sowieso am Friedhof drei Tage warten, bis du beerdigt wirst.“ Die ganze Raserei bringt nichts. Ich erfuhr sooft: Manchmal fuhr ich so schnell, und dann sah ich, dass der, der mich überholte, wieder neben mir fuhr. Wir kommen nicht schneller voran, als es bestimmt ist.

 

 

 

Lebe nicht leichtsinnig. Gib dich nicht mit gottlosen Menschen ab, die leichtsinnig leben. Es steht geschrieben: Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben (Mt 10,16). Geschwister, es ist so wichtig, in den schwierigen Zeiten, in denen wir leben, klug zu sein. Nicht nur: „Ich vermag die Notbremse zu ziehen!“ Hier ein Beispiel: In Passau erfuhr ich einmal Folgendes: Da stand der Vermerk: „Notbremse nicht ziehen!“ Und ich sah einen Studenten, der zwar etwas im Kopf hatte, aber nichts in den Muskeln. Nachdem ein alter Mann die Notbremse zog, sprach der Student: „Weißt du, du hast die Kraft im Arm, aber nicht im Kopf!“ So sind viele Menschen. Sie haben die Weisheit am falschen Platz. Halte dich nicht bei törichten Menschen auf. Fälle deine Entscheidung. Tue das, was du tust, aus Sicherheit, aus Überzeugung. Gehe auf Nummer sicher, und wenn du das nicht vermagst, dann warte ab. Tue das, was du tust, aus Überzeugung. Warte solange, bis der Herr zu dir spricht. Warte auf die Antwort des Herrn! Erst wenn du Sicherheit hast, weißt du: „Ich fahre nicht mit 180 km/h in die Kurve hinein, sondern löse den Fuß vom Pedal und gebe erst Gas, wenn ich die Kurve überwand.“

 

 

 

Wenn ich mich nicht der Gefahr ausliefere, werde ich auch nicht gefährdet. Ich muss mich nicht der Gefahr ausliefern und mich ängstigen. Ich lebe vorsichtig. Geschwister, es ist so wichtig, Jesus warnt uns: „Lebt vorsichtig!“ Es steht geschrieben: Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge (1 Petr 5,8). Da musst du nicht ,dem Löwen in den Rachen springen‘ bzw. in die verkehrte Richtung laufen. Ich verkündige folgendes Wort, wie nachfolgend aufgezeigt: Hütet euch aber, dass eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch und Saufen und mit täglichen Sorgen und dieser Tag nicht plötzlich über euch komme wie ein Fallstrick. Denn er wird über alle kommen, die auf der ganzen Erde wohnen. Wachet aber allezeit und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn (Lk 21,34-36). Ich muss beten! Ich muss immer mit Gebet leben! Das ist mein Schutz und meine Sicherheit. Ich habe immer Funkkontakt mit dem Himmel. Ich bin immer stand by mit dem himmlischen Vater.

 

 

 

Jesus sitzt im Regiment! Er gibt die Gesetze! Er regiert zwar, aber ich muss diese Gesetze ausführen. Ja! Ich bin exekutiv. Ich bin dieses ausführende Organ. Ich muss mich unterordnen. Es steht geschrieben: Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst (Jak 1,22). Jesus regiert zwar, aber Er wird nicht regieren, wenn du nicht ausführst, was Er spricht! Zeichen und Wunder geschehen, wenn wir tun, was Er verkündigt.

 

 

 

Wenn ich mich der Gefahr ausliefere, komme ich in der Gefahr um. Ich entferne mich von gefährlichen Situationen. Ich sage jetzt, was ich tue: Sobald ich merke, dass ich mich in Gefahr begebe, halte ich ein. „Vorsicht! Stille werden und abwarten. Ruhe!“ Ich mache nicht jeden Unfug mit. Ich prüfe es. Die Bibel sagt, wir sollen prüfen. Wir sollen sehr kritisch sein. Wenn ich meinen Garten oder Balkon vernachlässige, wächst Unkraut von selbst. Ich wunderte mich schon sooft, denn ich säte es nicht, aber es wächst von selbst, wenn ich nicht aufpasse. Ich muss die Pflanzen gießen. Wenn ich die Pflanzen nicht gieße, vertrocknen sie. Es genügt nicht, zu sagen: „Es wird regnen irgendwann!“, sondern ich muss mein Feld, meinen Garten, bewässern. Deshalb ist so wichtig, Geschwister: Wir müssen die Gesetze Gottes kennen, verstehen und umsetzen.

 

 

 

Falsche Freundschaften und Beziehungen bringen mich ins Verderben. Deshalb passe ich auf, denn das Wort des Herrn sagt, was nachfolgend verzeichnet ist: Zieht nicht unter fremdem Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat Gerechtigkeit zu schaffen mit Gesetzlosigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? (2 Kor 6,14) Und: Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen / noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen (Ps 1,1). Es steht geschrieben: Lasst euch nicht verführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten. Werdet doch einmal recht nüchtern und sündigt nicht! Denn einige wissen nichts von Gott; das sage ich euch zur Schande (1 Kor 15,33f.).

 

 

 

Ich vermag gut zu leben, aber, weißt du, ich werde mit hineingezogen, wenn ich mit falschen Leuten zusammentreffe. Sie ziehen mich herunter wie Blei. Diskutiere auch nicht mit Leuten, die nicht wollen. Verschwende nicht deine Zeit. Rede nicht mit verblendeten Menschen, die nicht lernen wollen. Du musst immer wieder sehen: „Will er etwas lernen? Will er etwas annehmen? Will er sich verändern?“ Und wenn nicht, dann sage: „Na gut, dann erzähle ich dir lieber einen Witz.“ Dann unterhalte dich ein bisschen auf humorvolle Art. Wir lachen zusammen und dann gehen wir weiter. Aber ich lasse mich nicht anstecken. Wenn du mit jemandem redest: Im Wort Gottes steht etwas ganz Schreckliches, nämlich: wenn du einem Irrlehrer begegnest, sollst du ihn nicht einmal grüßen. (Siehe 2 Joh 3,10) Warum? Sobald du grüßt, das ist eine orientalische Weise, d.h., ein Gruß vermag bis zu drei Tagen zu währen, und du lässt dich darauf ein! Mit wem du umgehst, von dem färbst du ab, in aller Liebe. Gib dich nicht mit jedem ab.

 

 

 

So ist es auch mit ansteckenden Krankheiten. Ich bin eigentlich froh, dass wir uns jetzt so ein bisschen schützen vor ansteckenden Krankheiten, so: „Komm mir nicht zu nahe.“ Jesus regiert! Ja, das ist schön und wunderbar, aber du musst unter Seiner Herrschaft stehen. Ich behaupte mich selbst. Wenn ich abschalten will, tue ich das, und umgekehrt genauso. Ich lasse nicht alles an mich heran. Geschwister, es ist so wichtig, dass wir Selbstkontrolle üben. Angst und Vertrauen vermögen nicht gleichzeitig jemanden zu regieren. Ich will dich ermutigen. Wenn der Geist der Angst in dich fährt, du spürst: „Ich fürchte mich!“, dann bete in Zungen. Das ist mein Trick, den ich entdeckte. Weißt du, wenn du in Sprachen betest, flieht die Angst. Es steht geschrieben: Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit (2 Kor 3,17). Da ist keine Frucht! Da ist Liebe! Liebe zum Herrn zunächst einmal. Bete in Sprachen. Wenn du dich fürchtest, beginne in fremden Zungen zu beten. Deswegen haben wir den Heiligen Geist. Der Heilige Geist ist nicht nur zum Vergnügen und zum Luxus da, sondern Er wurde uns verliehen, damit wir Ihn richtig gebrauchen. Wenn wir in fremden Zungen beten usw., treiben wir die Dämonen aus. Die Furcht vergeht und der Glaube vermehrt sich. Bete in Sprachen, wenn du dich ängstigst vor irgendetwas: „Was kommt nach Corona?“ Die Furcht muss weichen, wenn der Heilige Geist unsere Seele erfüllt.

 

 

 

Dieser Geist, der uns gegeben wurde vom Herrn, der Heilige Geist, wird bei uns, und unser Tröster sein, wie nachfolgend geschrieben steht: Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe (Joh 14,26). Ich begrüße die Angst nicht. Ich heiße die Angst nicht willkommen. Ich bete in fremden Sprachen. Dann versteht er nichts, Satan, und er muss wohl oder übel abziehen. Es steht geschrieben: Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit (2 Tim 1,7). Und Er gab uns einen gesunden Geist, keinen ungesunden. Das ist der Heilige Geist. Das Wort des Herrn ermutigt uns, an Ihn zu glauben. Jesus regiert, aber wir müssen das jetzt umsetzen, verwirklichen und realisieren in unserem Leben; ja, an Ihn glauben, Ihm vertrauen bzw. alles auf die Gnade, Güte und Barmherzigkeit des Herrn setzen.

 

 

 

Vertraue dem Herrn. Lasse deine Ängste los. Es ist sehr wichtig, die Ängste loszulassen. Ich muss einfach mit dem Vater im Himmel reden. Sobald ich mit dem Vater im Himmel rede, finde ich Trost. Ich predigte in Villingen-Schwenningen, und über dem Saal, in dem wir uns befanden, wohnte der Prediger mit seiner Familie. Sie hatten einen kleinen Sohn. Gerade trug sich ein Gewitter zu. Und plötzlich kam der kleine Junge mit dem Kopfkissen unter dem Arm und mochte bei seinem Papa auf dem Schoß sitzen während der Versammlung. Wenn du irgendwo hingehst, nimm dein Kopfkissen mit, in aller Liebe. Es steht geschrieben: Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, wird eure Herzen und Sinne in Christus Jesus bewahren (Phil 4,7). „Papa, draußen ist Gewitter! Ich habe Angst!“ Du vermagst deine Ängste zu überwinden, indem du die Gewissheit gewinnst: „Ich bin der Sohn meines Vaters. Mein Vater ist stark. Er wohnt hier in diesem Haus.“ Löse dich von diesen Ängsten. Glaube nicht an diese Ängste. Nimm diese Ängste gar nicht an. Sie sind da. Das ist eine Realität. Corona ist eine Realität, obgleich noch niemand Corona fotografierte oder unter einem Mikroskop beobachtete.

 

 

 

Corona ist eine Realität, und so auch die neuen Viren, die jetzt kommen. Virologen stellten gerade fest, dass es über 12.000 verschiedene Viren in Richtung Corona gibt; Covid. Begreife das. Ein gutes Hilfsmittel ist, zu spotten. Du sollst Satan auslachen, wie nachfolgend aufgezeigt: Aber der im Himmel wohnt, lachet ihrer, und der Herr spottet ihrer (Ps 2,4). Das macht der Herr. Er hat sehr viel Humor! Triumphiere über ihn. Lache über die Medizinmänner. Der Herr spottet der Götzendiener. Er lästert ihrer. Beginne, in deinem Kopf, in deinem Geist, in deinem Herzen und Verstand, zu lästern. Wir vertreiben Satan durch Freude. Lästern ist ein Stück Freude: „Ich lasse die Luft entweichen, oute mich und bekenne den Frieden des Herrn. Du musst niemanden beleidigen, aber lästern schon, wie: „Ach, was wollt ihr schon ausrichten. Mein Herr ist größer! Halleluja!“

 

 

 

Wenn dich Probleme einholen, erzähle ihnen, wie groß dein himmlischer Vater ist. Wenn andere sich darüber ärgern und dich als Witzbold oder Spaßvogel betrachten, ist das vollkommen egal. Die Könige hatten früher immer ein Kasperle bei sich. Weißt du, warum? Weil, wenn dem König etwas unangenehm war, etwas, was ihn zu schaffen machte, wurde er so belustigt. Ein Kasperle! Denke an die Geschichte: „Der Kaiser und seine Kleider“. Bis der Junge kam und sprach: „Sieht er denn nicht, dass er nackt ist und dass er keine Kleider hat. Er bildet sich nur etwas ein.“ Sei fröhlich und ziehe deine Straße. Der Erlöste wird fröhlich seine Straße weiterziehen.

 

 

 

Ich löste mich ganz bewusst von meinen Ängsten und sprach: „Lieber himmlischer Vater, nimm das alles in Deine Hand. Ich löse mich in Jesu Namen von diesen Mächten!“ Ich gebe alles, was mir zu schaffen macht, dem Herrn ab: „Herr, Du bist Gott!“ Weißt du, es nützt nichts, wenn du sagst: „Herr Jesus!“ Wer ist das? Wo sitzt Er? Wer ist der Herr Jesus?“ Der Herr Jesus muss dein Herr sein. Er ist mein Boss, mein Chef, mein Arzt, mein Führer, mein Leiter! „Herr Jesus!“ Deshalb, du vermagst durch den Heiligen Geist – so du in fremden Zungen betest – Jesus, Herr zu nennen. Ohne den Heiligen Geist vermagst du das nicht. „Ja, das ist der Herrgott.“ Aber wer ist der Herrgott? Weißt du, du musst den Herrn richtig kennen: „Er ist mein Herr!“ 51% von mir gehören Ihm und 49% gehören mir; und die verwalte ich auch. Aber Er hat das letzte Wort bzw. das letzte Sagen in meinem Leben. Ich löse mich und stehe unter der Kontrolle des Herrn. Der Herr weiß, was Er mir zutrauen und nicht zutrauen kann, denn denen, die Gott lieben, dienen alle Dinge zum Besten. (Siehe Röm 8,28)

 

 

 

Jesus regiert, aber ich muss mitmachen! Ich bin das Exekutivkomitee und führe aus! Ich bin ,in der Armee Gottes‘. Ich gehe ,an die Front‘ bzw. an die Arbeit. Ich rege mich über gar nichts mehr auf. Alles ist in Seiner Hand. Er hat das letzte Wort, das Sagen. Ich bleibe bei meinem Gott. Ich werde meinem himmlischen Vater nicht absagen. Er ist treu, wahrhaftig u.v.m. Höre die Worte Gottes und dann wohnst du sicher. „Wenn du meine Worte vernimmst“, spricht der Herr, „wirst du ein fantastisches Leben führen.“ Das spricht der Heiland! – Ich habe euch noch so viel zu sagen. Später spreche ich noch über das Tausendjährige Reich: Jesus ist HERR! Ja! – Der Herr macht aus meiner Situation immer das Optimale. Und das ist so gut! Ich bin Sein Kind. Der Herr steuert! Die Engel sitzen links und rechts und Er bringt mich ans Ziel. Du bist etwas Prominentes, Bruder und Schwester. Wenn du das einmal begriffen hast, begriffst du sehr viel. Dann lebst du nicht wie Hanswurst, falls du diese Geschichte kennst.

 

 

 

Ich bin im Herrn und der Herr ist in mir. Da bin ich absolut sicher, dass das so ist! Ich bekehrte mich und entschied mich: „Ich habe zu folgen Jesus.“ Das ist meine Entscheidung. Ich stehe zu dieser Entscheidung, auch wenn es manchmal nicht funktioniert. Weißt du, und ich fürchte kein Unglück, wie nachfolgend aufgezeigt: Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich (Ps 23,4). Ich halte mich an Dich, mein Herr und Gott. Du leitest mich. Du verwaltest mein Leben. Da bin ich absolut sicher. Er führt mich selbst durch das unterste Verlies hindurch, selbst wenn ich durch die Hölle gehen müsste, der Herr ist bei mir, ich fürchte kein Unglück.

 

 

 

Ich halte nichts von dieser Welt. Entschuldigung! Die Welt ist schön, aber von dem System und allem drumherum halte ich gar nichts. Ich glaube an den Herrn und lebe ein übernatürliches Leben. Du siehst mich zwar hier, doch du weißt nicht, was in meinem Herzen und in meinem Geist alles vonstatten geht. Ich lebe ein Leben, wie der Herr will, dass ich es vollziehen soll. Und das ohne Angst, ohne Furcht, ohne Depressionen. Und ich spüre immer wieder: Der Herr ist mit mir. Das weiß ich, aber nicht, weil ich es fühle, wie: „Es ist so warm heute.“ Nein! Ich weiß, dass der Herr bei mir ist alle Tage bis an der Welt Ende. Der unsichtbare Gott ist bei mir, weil Er diese Worte sprach. Er wollte mich. Gestern verkündigte ich euch: Der Herr wollte euch von vor Grundlegung der Welt an. Da gab es noch gar nichts: keinen Spatzen, keinen Regentropfen, keinen Regenwurm! Der Herr wollte dich und rief dich ins Dasein, sodass dein Vater dich zeugte und deine Mutter dich austrug. Er wird dir auch weiterhelfen. Achte auf die Dinge, die noch auf uns zukommen werden. Da vermagst du ganz treu und sicher zu sein. Lass dich von Satan nicht täuschen, was er dir alles kundtut. Lass dir dein Leben nicht von Satan beschweren durch Aberglauben, durch falsche Nachrichten und Informationen, wie: „Du bist nichts! Du vermagst nichts! Aus dir wird nichts.“ Dann wird auch nichts! Das, was du aussprichst, findet statt! Paulus sprach: „Ich glaube, darum rede ich.“ (Siehe 2 Kor 4,13b) Ich glaube! Ich weiß nicht, woran du glaubst, aber ich glaube an meine Zukunft. Meine Vergangenheit liegt in der Hand des Herrn, meine Gegenwart liegt in der Hand des Herrn und meine Zukunft desgleichen.

 

 

 

Jesus stieg zum Vater hinauf in die Höhe. Deshalb: es ist so wichtig, dass du die Gesinnung Jesu hast. Das ist die Geschichte, auf die ich jetzt eingehen möchte. Es steht geschrieben: Als sie nun zuhörten, sagte er ein weiteres Gleichnis; denn er war nahe bei Jerusalem und sie meinten, das Reich Gottes werde sogleich offenbar werden. Und er sprach: Ein Mann von edler Herkunft zog in ein fernes Land, um ein Königtum zu erlangen und dann zurückzukommen. Der ließ zehn seiner Knechte rufen und gab ihnen zehn Pfund und sprach zu ihnen: Handelt damit, bis ich wiederkomme! Seine Bürger aber waren ihm feind und schickten eine Gesandtschaft hinter ihm her und ließen sagen: Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche. Und es begab sich, als er wiederkam, nachdem er das Königtum erlangt hatte, da ließ er die Knechte zu sich rufen, denen er das Geld gegeben hatte, um zu erfahren, was sie erhandelt hätten. Da trat der erste herzu und sprach: Herr, dein Pfund hat zehn Pfund eingebracht. Und er sprach zu ihm: Recht so, du guter Knecht; weil du im Geringsten treu gewesen bist, sollst du Macht haben über zehn Städte. Der zweite kam auch und sprach: Herr, dein Pfund hat fünf Pfund erbracht. Zu dem sprach er auch: Und du sollst über fünf Städte sein. Und der dritte kam und sprach: Herr, siehe da, hier ist dein Pfund, das ich in einem Tuch verwahrt habe; denn ich fürchtete mich vor dir, weil du ein harter Mann bist; du nimmst, was du nicht angelegt hast, und erntest, was du nicht gesät hast. Er sprach zu ihm: Mit deinen eigenen Worten richte ich dich, du böser Knecht. Wusstest du, dass ich ein harter Mann bin, nehme, was ich nicht angelegt habe, und ernte, was ich nicht gesät habe, warum hast du dann mein Geld nicht zur Bank gebracht? Und wenn ich zurückgekommen wäre, hätte ich's mit Zinsen eingefordert. Und er sprach zu denen, die dabeistanden: Nehmt das Pfund von ihm und gebt's dem, der zehn Pfund hat. Und sie sprachen zu ihm: Herr, er hat doch schon zehn Pfund. Ich sage euch aber: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. Doch diese meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her und macht sie vor mir nieder (Lk 19,11ff.).

 

 

 

Ein Fürst trat eine weite Reise an, um sich zum König über Sein Volk krönen zu lassen. – Dieser Edelmann ist Jesus. Er verließ die Erde. Jesus kam aus dem Jenseits und ging in das Jenseits. – Er ging fort. Er sollte wieder in Sein Land zurückkehren, und bevor Er abreiste, rief Er zehn seiner Verwalter zu sich, gab jedem ein Pfund Silberstücke und sprach: „Setze das Geld gewinnbringend ein, bis ich wiederkomme!“ – Die Zahl Zehn hat immer etwas mit Regierung zu tun. Du musst auch die göttliche Mathematik schaffen. Die Bibel besteht nicht nur aus den Buchstaben bzw. dem Alphabet, sondern darin sind auch Zahlen und Ziffern enthalten. Die Zahl Zehn heißt, Königreich. Der Herr regiert! Der Herr ist mächtig!, und was weiß ich. – Zehn Leuten teilte Er zu. Sie sollten das Silber verwalten. Die Bürger jedoch hassten Ihn. – Das ist eine Anspielung auf die Juden. – Sie schickten eine Gesellschaft hinter Ihm her, mit der Erklärung: „Dieser Mann wird nicht als Herrscher anerkannt.“ Und dennoch wurde Er gekrönt und kam als König zurück. – Das ist die Geschichte, die Jesus hier erzählt, ein Gleichnis. Alles, was in den Evangelien steht, erzählt von Jesus.

 

 

 

Dieser Adelige ist Jesus, der zum Vater hinauffuhr, um dort gekrönt zu werden. Jesus kam vom Himmel hernieder. Er stieg zum Himmel auf und steigt wieder vom Himmel herab. Das ist die Geschichte im Telegrammstil. Als König kommt Er zurück, nicht als Baby. Jesus ist im Himmel. Er wird jetzt gerade gekrönt und kommt zurück, um Sein Werk zu vollenden, um mit Seinem Widersacher, dem Feind Satan, abzurechnen und sich Seinem Volk zu präsentieren. Pass auf, was da kommt. Er wird hierher zurückkehren, um diese, die nicht an Ihn glaubten, bloßzustellen. Der Prophet Sacharja, aus dem Alten Testament, spricht zu den Juden: „Und Er wird Seine Wundmale zeigen und sie werden gewahr werden, in wen sie stachen.“ (Siehe Sach 12,10b) Die Juden werden noch etwas erleben, was sie noch nie erlebten! Sie werden sich fürchten, mit den Zähnen knirschen und schreien: „Berge und Hügel fallt über uns!“ (Siehe Lk 23,30) Ja, sie werden gewahr werden, in wen sie stachen! Jesus behielt extra Seine Wunden, um Thomas zu beweisen: „Ich bin es! Ich bin nicht irgendwer. Nein! Ich bin der Messias, den ihr kreuzigtet!“ Dieses Gleichnis dreht sich um Jesus, der als König zurückkommt. Jesus regiert! Er wird jetzt gerade gekrönt und mit Macht, Kraft und Herrlichkeit ausstaffiert. Jetzt wird Er gekrönt und gewürdigt: „Er ist Herr! Er ist Herr!“ Und viele Gläubige auf Erden rufen: „Er ist Herr! Er ist Herr! Er ist Herr!“

 

 

 

Übrigens, als Ergänzung: David wurde zweimal als König gekrönt. Einmal in Hebron und einmal in Jerusalem. In Hebron, also der Stadt, in der die Väter begraben sind, in der Abraham, Isaak und Sara begraben sind, dort wurde David zum König gekrönt, und dann das zweite Mal, nach sieben Jahren in Jerusalem. Jesu Krönung findet zweimal statt: einmal im Himmel, in der Herrlichkeit, beim himmlischen Vater im Jenseits, und einmal hier auf dieser Erde; sichtbar und unsichtbar. Ich möchte es so verkündigen, dass ihr es versteht. Das Tausendjährige Reich, das auf uns zukommt: „Dein ist das Reich, Dein ist die Kraft und Dein ist die Herrlichkeit.“ Die Wiederkunft Jesu wird die Darstellung Jesu sein. Während der Taufe erschallt eine Stimme: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ (Vgl. Mt 3,17b) Dann erschallt sie ein zweites Mal auf dem Berg Tabor, mittendrin im Landesinneren Israels. Auch diese Offenbarung Jesu, Seine Verklärung: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe“ zählt. (Siehe Mt 17,5b)

 

 

 

Zwischen dem ersten und dem zweiten Kommen Jesu, ist Jesus durch Seine Gemeinde jetzt mitten unter uns. Du siehst Ihn nicht, aber wenn du geistige Augen hättest und die unsichtbare Welt sehen würdest, würdest du gewahr werden, wie Jesus unter den sieben Leuchtern spaziert, dich, mich und uns segnet. Verstehst du? Wir werden gesegnet! Jesus ist wirklich unter Seinem Leuchter. Manche sagen: „Jesus ist im Himmel!“ Nein! Jesus ist nicht im Himmel. Er ist nur unsichtbar. Es steht geschrieben: Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen (Mt 18,20).

 

 

 

Eine Wolke nahm Ihn hinfort. Sie schauten: „Wo blieb Er?“ Nein. Er löste sich nicht in Luft auf, sondern Er ist mitten unter uns. Du musst nicht denken: Jesus ist irgendwo im Universum, welches es nicht gibt! Jesus ist hier mitten unter uns. Er ist gegenwärtig in Seiner Gemeinde. Seine Gemeinde ist der Leib des Herrn. Jesus predigt zwischen diesen Welten, zwischen der sichtbaren und der unsichtbaren Welt. Wir sehen Ihn nur nicht. Wenn du sehende, gesalbte Augen hättest, würdest du Jesus sofort erkennen. Hier ist Jesus unter uns. Einer ist sogar der Messias, verstehst du? Und wir sind alle miteinander Messiasse, mit Christus; wir werden da noch hinkommen. Wir werden in ein paar Minuten das Abendmahl miteinander halten und feiern. Abermals, Jesus spricht: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen.“ Es steht geschrieben: Denn wer isst und trinkt und nicht bedenkt, welcher Leib es ist, der isst und trinkt sich selber zum Gericht. Darum sind auch viele Schwache und Kranke unter euch, und nicht wenige sind entschlafen (1 Kor 11,29f.). Viele Menschen vermögen den Leib des Herrn nicht zu unterscheiden. Sie denken: „Er ist im Himmel, ganz weit weg.“ Nein. Jesus ist bei uns. Gerade jetzt und hier ist Er gegenwärtig. Halleluja! Weil die Menschen das nicht erkennen, sind viele krank, schwach und manche sind schon krepiert, gestorben, entschlafen oder wie man das auch nennt; weil sie nicht begriffen: „Der Herr ist hier! Hätte ich mich nur an Jesus festgehalten!“

 

 

 

Jesus ist immer noch da, auf dieser Erde, durch Seine Gemeinde, denn Er spricht: „Ich will meine Gemeinde bauen und die Pforten der Hölle werden meine Kirche nicht überwältigen.“ (Siehe Mt 16,18) Jesus ist gegenwärtig und baut Seine Gemeinde. Und der Herr fügte täglich hinzu zur Gemeinde, die da gläubig wurden. (Siehe Apg 2,47b) Der Corpus Christi ist ein Teil des ganzen Heilsgeschehens; ist ein sichtbarer und ein unsichtbarer Teil. Ein Teil leidet und ein Teil genießt. Das nur nebenbei. Einem Teil der Christen geht es gut. Früher war es so, wenn es den Christen in Amerika gutging, wurden sie in Russland verfolgt. Die Gemeinde Jesu ist das Ganze. Zur Gemeinde Jesu gehören leidende Christen und jubelnde Christen. Verstehst du das? Christen, die erlöst sind und den Herrn preisen, und die anderen, die sagen: „Ich schaffe es nicht mehr! Ich schaffe es nicht mehr!“ Die einen werden verfolgt und verachtet, und die anderen sterben als Märtyrer und werden sogar gekreuzigt.

 

 

 

In der arabischen Welt wurden in den letzten Jahren mehrere Christen gekreuzigt. In der Zwischenzeit baut Jesus Sein Reich, auf Seine Art, nach Seiner Methode und durch den Heiligen Geist. Die Bürger des Landes lehnten Seine Herrschaft immer ab. Bis heute lehnen die Juden die Herrschaft Jesu Christi ab. Sie wollen nichts damit zu tun haben: „Ja, das war ein edler Sohn unseres Volkes!“ Ja, das war Jesus! Er war der edelste Jude, den es überhaupt gab! Aber sie wollen mit Ihm nichts zu tun haben. Es sind wenige, gerade bei den Juden, die ihre Tür öffnen für Jesus und zum Reich Gottes finden. Die meisten ziehen auf breitem Weg ihre Bahn. Aber auch wenn die meisten Jesus ablehnen, Jesus kommt trotzdem wieder. Er ist Herr. Auch damals war kein Raum in der Herberge, und der Herr kam trotzdem. Er kommt! Jesus braucht keine Genehmigung von dir und mir, ob Er kommen darf oder nicht.

 

 

 

Viele lehnen Jesus ab, aber Er wird kommen, Seine Herrschaft anzunehmen und anzutreten. Dann wird Er die belohnen, die mit ihren Gaben wucherten. Er teilte den Leuten die Talente aus. Jeder bekam etwas. Und wir sind auch solche Herausgeforderten. Wir bekamen Talente, und es geht darum: wucherst du, wuchere ich mit meinen Talenten? Als Er zurückkam und sich einen der Knechte vornahm, sprach jener: „Ja, ich wusste es. Du bist ein strenger Herr. Du erntest, obwohl Du nichts sätest. Du bist ein strenger Herr.“ (Siehe Lk 19,21) Jesus wird regieren, wenn Er wiederkommt. Pass auf, was da passiert. Er wird regieren mit einem eisernen Besen. Nicht etwa mit Samthandschuhen, sondern mit einem eisernen Stab. (Siehe Off 19,15b)

 

 

 

Den liebenden Heiland nahmen die Juden nicht an, wie geschrieben steht, siehe hier: Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf (Joh 1,11). Das sprach der Herr. Und nun bekommen sie den Teufel. Weißt du, die Juden bekamen Adolf Hitler, O.A. Eichmann u.a. Ein schreckliches Gericht ereilte bereits das Judentum. Aber gegen das, was die Juden noch ereilen wird bei Jesu Wiederkunft, war das alles nur, gleich Disneyland und Hollywood, Unterhaltung.

 

 

 

Lies einmal! Jesus spricht hier: – und das sind nicht meine Gedanken, sondern die Gedanken Jesu – Da ruft der König zornig: „Du richtest dich mit deinen eigenen Worten, du böser Verwalter. Du machst dich selbst kaputt. Du zerstörst dich selbst mit deiner Sturheit.“ (Siehe Lk 19,22a) „Wenn du der Meinung bist“, spricht der Herr, „dass ich ein strenger Herr bin, sodass ich nehme, was mir nicht gehört, sodass ich das ernte, was ich nicht säte, warum trugst du mein Geld nicht zur Bank und schachertest und wuchertest? Dann hätte ich wenigstens noch Zinsen von dir verlangen können.“ Und Er forderte die Umstehenden auf: „Nehmt ihm das Geld weg und gebt es dem, der zehn Pfund bzw. zehn Silberstücke erwirtschaftete.“ „Aber Herr!“, sprachen seine Leute. „Dieser hat doch schon genug.“ – Weißt du, es steht geschrieben: Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden (Mt 25,29). Das steht in der Heiligen Schrift. Ganz einfach. Das ist das Wort des Herrn.

 

 

 

Weißt du, wir denken immer: „Der Herr! Der Herr!“ Vergiss die Geschichte mit dem Herrn. Gewiss: Er ist der Herr. Er ist gnädig und gütig und barmherzig und langmütig. Das ist immer noch der Herr! Ich lese weiter: „Und jetzt holt meine Feinde her, die mich nicht als König anerkennen wollten und bringt sie vor mich, vor meine Augen.“ Das war vor zweitausend Jahren. Sie wollten nicht, dass dieser über sie herrsche. Deshalb kreuzigten sie den Herrn. Und jetzt müssen sie – wenn jetzt das Tausendjährige Reich kommen wird, und darauf gehe ich nun ein – mit Widerwillen hinnehmen: „Jetzt seht hier: dieser Gekreuzigte!, dem einen eine Torheit, dem anderen ein Ärgernis, jetzt regiert Er!“ Was glaubst du, was da passiert, wenn der Jude Jesus beginnt, die Welt zu regieren! Da werden die Moslems Feuer spucken: „Der Jude? Der regiert die Welt?“

 

 

 

Die Bibel spricht von einem Tausendjährigen Reich. Hier wird Jesus für tausend Jahre die Juden regieren. Auch wenn es ihnen nicht passt. Jesus kam als König der Juden zur Welt. Das war Sein erster Titel, den Er im Matthäusevangelium von den Weisen erhielt: „Wo ist der neugeborene König der Juden?“ (Vgl. Mt 2,2a) Jesus wurde als König gekreuzigt. „Der König der Juden!“ „Jesus von Nazareth! Und dieser will uns bestimmen? Dieser will uns kommandieren?“ Sie werden fluchen. Er wird ihnen und dieser Welt während dieser tausend Jahre zeigen, wie man richtig regiert. Das kapierten die Leute während der sechstausend Jahre, da Satan diese Welt beherrschte, nie. Jesus zeigt in diesen tausend Jahren, wie man das richtig macht, dem Teufel zum Trotz. Der Teufel wird sich grün und blau ärgern. Jesus regiert in Liebe mit einem eisernen Stab als Zepter. Den Engeln wird die Spucke wegbleiben. Tausend Jahre tritt Jesus Sein Regiment an. In diesen Jahren werden sie Schwerter zu Pflugscharen machen, so steht es in der Heiligen Schrift auf jeden Fall. (Siehe Jes 2,4b) Weißt du, da werden sie plötzlich die Atomkraft einführen, welche die Politiker abschafften, nämlich das, was gut war und abgeschafft wurde, weil es vom Herrn kam, verstehst du? Diese Idee bekam irgendjemand.

 

 

 

Du wirst dich noch wundern, was alles geschieht: „Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden.“ Schwerter werden zu Pflugscharen umfunktioniert. Jesus wird als König der Juden wiederkommen. Seine Landsleute mochten Ihn ja gar nicht und mögen Ihn bis heute nicht, aber sie werden Ihn akzeptieren: „Ja, ja, ja, ja, Majestät!“ Ja, denen wird Er vorgesetzt. Sämtliche Leute, die Jesus nicht mochten, die Nazis werden Ihn akzeptieren müssen. Alle Rassisten werden Jesus akzeptieren müssen: „Das ist der Judenkönig!“, verstehst du? Das ist der Plan des Herrn für diese Welt. Deswegen: Jesu Macht bricht an! Pass auf, was da noch alles stattfindet, bevor es soweit ist. Nach Corona kommt das Tausendjährige Reich. Zuvor wird es noch ein bisschen anders, aber das Endgültige ist die Herrschaft Jesu. Jetzt gehen wir schon in die Steinzeit mit allem drum und dran, verstehst du? Dieses und jenes wird abgeschafft, und solches auch.

 

 

 

Warum eintausend Jahre? Das ist eine gute Frage. Jesus sitzt eintausend Jahre im Regiment. Und ich will das begründen. Das Tausendjährige Reich: Es steht geschrieben: Denn Gott hat selbst die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern hat sie mit Ketten der Finsternis in die Hölle gestoßen und übergeben, damit sie zum Gericht aufbewahrt werden (2 Petr 2,4). Es geht hier um die Dämonen und Satan selbst. Satan muss für eintausend Jahre ins Gefängnis seine Strafe abbüßen; was er uns alles einbrockte und tat. Er wird in Ketten gelegt für eintausend Jahre, so ist es in der Heiligen Schrift aufgezeigt.

 

 

 

Erschrick nicht. Engel sind Knechte, sind Diener des Herrn, sind gefallene Dämonen. Auch Satan ist ein Diener des Herrn. Er vermag nur das zu tun, was der Herr ihm gewährt. Ihm wird dieses Pfund entwendet. Er wucherte damit nicht. Im Gegenteil! „Ich habe es vergraben.“, so erzählte der Herr in dieser Geschichte und dergleichen mehr. Er wird in Ketten gelegt. Die Bibel sagt hier zu dem einen, der nicht wucherte: „Einer von ihnen ist Satan.“ Pass auf, was da alles geschieht. Es ist so wichtig, ihr Lieben, dass wir hier wirklich die Wahrheit erkennen. Es steht geschrieben: Und ich sah einen Engel vom Himmel herabfahren, der hatte den Schlüssel zum Abgrund und eine große Kette in seiner Hand. Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und der Satan, und fesselte ihn für tausend Jahre und warf ihn in den Abgrund und verschloss ihn und setzte ein Siegel oben darauf, damit er die Völker nicht mehr verführen sollte, bis vollendet würden die tausend Jahre. Danach muss er losgelassen werden eine kleine Zeit (Off 20,1-3.). Sieben Male ist in der Offenbarung das Wort zu finden, dass dieser Ort ein Abgrund ist. Das ist die Unterwelt. Satan wird für eintausend Jahre eingeschlossen. Freue dich schon. Verstehst du? Ich freue mich! Für eintausend Jahre habe ich meinen Frieden. Die Welt wird Frieden haben für eintausend Jahre und wir werden sehen, wie Jesus regiert. (Siehe Röm 10,7).

 

 

 

Der Abgrund ist der Aufenthaltsraum der Geister, der gefallenen Geister und Dämonen. Es gibt ein altes apokryphisches Wort. Es wurde dem Kanon entwendet, siehe: das 1. Buch Henoch. Aber die Bibel, Judas, bezieht sich auf dieses Buch Henoch. Der Herr erscheint mit Seinen Engelscharen, mit tausend Engeln kommt Er, übernimmt das Regime und tritt Seine Herrschaft an. Leider wurde es ausgelöscht.

 

 

 

Und da heißt es dort: Das sind gefallene Engel. Tausend Jahre! Das ist der Ort, dieser endgültige, wo Satan gebunden verbleibt. Das hat nichts mit dem Endgericht zu tun. Das Endgericht folgt dem Tausendjährigen Reich nach. Satan wird nochmals für kurze Zeit freigelassen, und er wird alle die Leute, die zu Lebzeiten nicht mit dem Herrn einverstanden waren, verführen. Und es wird Harmagedon und die große Schlacht geben, wie nachfolgend aufgezeigt: Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit (Off 20,10; Siehe Mt 25,41). Das ist wieder ganz etwas anderes. Aber zuvor wird er gebunden. Und: Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und die Hölle gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken (Off 20,13).

 

 

 

Das Totenreich ist nicht die Hölle, sondern das Totenreich, verstehst du? Die Hölle, dieser Begriff, bringt die Menschen manchmal durcheinander. Die Hölle ist der Aufenthalt der Toten, das Jenseits also, und sie wurden gerichtet, jeder seiner Werke gemäß. Sowie: Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl (Off 20,14). Und selig und heilig ist, wer teilhat an der zweiten Auferstehung. Geschwister, das ist so wichtig! Ich lese weiter: Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl (Off 20,15). Ich meditierte oft darüber: „Herr, was sind das für Menschen?“ Bis Gott mir eines Tages aufschloss, was es für Menschen seien: Satan wird eines Tages versuchen, Menschen zu klonen. Das sind die Geklonten, die nicht von vor Grundlegung der Welt vom Herrn bestimmt sind zur Seligkeit. Verstehst du? Das sind die Geklonten!

 

 

 

Was der Abgrund ist: es ist der vorläufige Verschluss der bösen Mächte. Dahinein werden sie verbannt. (Siehe Off 20,1-3a)

 

 

 

Als ich diese Geschichte las und mich darauf vorbereitete, kam mir Napoleon in den Sinn; Kaiser Napoleon, der nach der Französischen Revolution das Freidenkertum und das Freimaurertum ins Leben rief, die Könige absetzte und das ganze königliche Gefüge Europas zerstörte. Und der die Kirchen zerstörte! Dieser Napoleon ist ein Abbild Satans. Dort gab es ein Waterloo. Satan wird sein ,Waterloo‘ auch erhalten! Er wurde verbannt auf die Insel St. Helena. Das Schlimmste dabei war: – und eben das wird Satan erleben – Napoleon musste mit dem Gouverneur, wider den er stritt und der ihn in der Schlacht bei Waterloo besiegte, vorlieb nehmen. Er musste jeden Tag zu ihm kommen und sagen: „Ich möchte essen! Ich brauche neue Kleider! Ich brauche neue Schuhe!“ Er war gebunden. Manchmal kam es vor, dass er tagelang nichts aß, anstatt zum Gouverneur zu gehen und ihn um etwas zu bitten. Er musste bitten. Er war gebunden. Eigentlich wollte er nach Amerika übersetzen, sich in die Flucht schlagen, aber unterwegs wurde er abgefangen. Satan wollte überleben, aber er vermag es nicht! Diese Geschichte von Napoleon, samt Waterloo u.v.m., passt genau so in diese biblische Geschichte und zu dem, was gerade jetzt vor unseren Augen stattfindet.

 

 

 

Es ist so wichtig, dass du weißt: Die Geschichte wiederholt sich! Auch Satan wird versiegelt. Er hat kein Entweichen mehr aus dieser Zeit, in der er gebunden ist. Satan ward aus dem Himmel geworfen. Ich teilte euch das diese Tage mit. „Erlöse uns von dem Bösen“, diese Botschaft war am dritten März. Wir sind zur Befreiung berufen und erwählt. Satan wird verbannt sein und die Erde eintausend Jahre in Ruhe lassen. Nachher komme ich noch darauf zu sprechen: Warum diese eintausend Jahre? Im Leben der Gläubigen ist Satan gebunden. Da vermag er nicht viel auszurichten. Er muss immer, so wie es sich bei Hiob verhielt, fragen: „Darf ich dieses oder jenes ausführen?“ Golgatha war das Waterloo Satans. Halleluja! Ja, das Waterloo Satans! Dort verlor er die Schlacht für immer, auch wenn er noch zappelt und sich aufregt.

 

 

 

Jesus zerstörte viele Werke Satans, aber Satan ist noch behindert und versucht zu zappeln und, was weiß ich, mit seinem Schwanz riss er noch ein Drittel der Engel der Sterne auf die Erde. (Siehe Off 12,4) Die Gläubigen vermag er nur noch zu verführen. Satan hat keine Macht auf dieser Erde! Er vermag die Gläubigen nur zu verführen. Also, wir müssen vor Satan keine Furcht haben. Du wirst sogar über die Mächte, Geister und Dämonen regieren und herrschen. Die Gläubigen vermag er nur zu versuchen. Die Gläubigen vermag er nur anzuklagen. Das vermag Satan. Das vermag er nicht selbst auszuführen, weil er gebunden ist. Er wurde nur noch nicht in den Abgrund geworfen. Das kommt später. Er vermag andere ungläubige Menschen zu beeinflussen, dich zu piesacken. Er vermag andere Menschen zu beeinflussen, dich zu verfolgen, dich einzusperren, dich aus der Synagoge zu werfen, oder was auch sonst vorzufinden ist in der Heiligen Schrift. Er vermag dich zu verspotten, dir ein Bein zu stellen, dir zu schaden, wo es nur geht. Das vermag er jetzt nur, und zwar durch andere Menschen, denn ihm selbst ist das verwehrt. Satan vermag dich nicht mehr anzutasten. Halleluja! Lob und Dank! Satan vermag dich nicht anzutasten. Aber die anderen sind noch da!

 

 

 

Satan versucht, dich durch die anderen Menschen in Not zu bringen, dich zu verführen, dich anzuklagen und deine Sache zu stören. Satan arbeitet durch Obrigkeiten – das sehen wir gerade im Augenblick – durch Fürsten, Mächte und Gewalten, die unter dem Himmel herrschen. Verstehst du das Geheimnis? Das sind die Medien, das sind Gesetze, Verordnungen, Verbote, Autoritäten: „Es ist uns befohlen!“

 

 

 

Sechsmal in diesem Kapitel, welches ich vorhin las, steht, dass Satan für eintausend Jahre eingesperrt wird. Er wird hinter Gitter gebracht. Und wenn er gebunden wird, dann auch sein Anhang und seine Agenten. Es ist interessant die Zahl, die erwähnt wird. Da werden zehn Gaben erwähnt und zehn Menschen, die etwas bekamen. Und der eine wurde so reich, doch derjenige, welcher nicht gewirtschaftet hatte, sondern, im Gegenteil, alles nur vergrub – siehe: „Mein Geld! Mit meinem Geld wuchertest du nicht!“ – das, was er hatte, wird jener erhalten, welcher zehn Talente hatte, der mit Christus regierte, mit Christus kämpfte, mit Christus lebte und Christus vertraute.

 

 

 

Drei ist die Zahl des dreifaltigen Gottes. Und das Weltreich des Herrn wird zehn mal zehn mal zehn existieren. Nach sechstausend Jahren Weltgeschichte – Satan richtete während dieser Zeit genug Schaden an – kommt das Friedensreich Jesu. Halleluja! Ich freue mich. „Dein Reich komme“, dafür beten wir, nicht dafür, dass der Himmel herniederkommt, nein, sondern: „Dein Reich komme!“

 

 

 

Der siebte Schöpfungstag ist das Tausendjährige Reich. Der Herr geht zur Ruhe. Die ganze Schöpfung ruht. Guck mal, durch die Corona-Pandemie regeneriert sich die Welt. Verstehst du? Die Natur lebt wieder auf. Vielleicht kommen bald wieder die Schmetterlinge. Es steht geschrieben:  Denn wenn Josua sie zur Ruhe gebracht hätte, wäre hernach nicht von einem andern Tag die Rede. Es ist also noch eine Ruhe vorhanden für das Volk Gottes (Hebr 4,8f.). Josua gelang es nicht, das Volk des Herrn zu dieser Sabbatruhe zu bringen. Da musste er kämpfen, der gute Mann, wider sämtliche Philister. Sowie: Denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen (Hebr 4,10). Der Herr ruhte am siebten Tag. Die Schöpfung hielt sieben Tage an insgesamt. Sechs Tage lang währt ,der Tag des Menschen‘ und der siebte Tag ist ,der Tag des Herrn‘.

 

 

 

Das Tausendjährige Reich ist die vierte Stufe der Verwerfung Satans; die vorletzte, nicht die letzte! Die Vorletzte! Ja, und wenn Satan gefangen und sein ganzer Anhang eingesperrt wird, verstehst du, da haben wir mal Frieden auf der Erde. Da wird es niemanden mehr geben, der uns Menschen verführt.

 

 

 

Mit Satans Gefangennahme sind auch alle gefangenen Engel mitgefangen. Das ist sein ganzer Anhang der Dämonen. Für tausend Jahre haben sie keinen Führer. Was sollen „die armen Kerle“ machen? Tausend Jahre ist Satan nicht mehr gegenwärtig. Es wird keinen Bösen mehr geben. „Erlöse uns von dem Bösen.“ Die Erhörung des Vaterunsers setzt ein. Satan vermag nur einmal gegenwärtig zu sein. Er vermag nicht, gleich Jesus und dem Heiligen Geist, überall gegenwärtig zu sein. Er ist eingesperrt; gebunden. Geister vermögen die Völker nicht zu verführen. Es steht geschrieben: Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Mächtigen und Gewaltigen, mit den Herren der Welt, die über diese Finsternis herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel (Eph 6,12). Welche die Leute, die Medien, die Politiker, die Kirchen und alles weitere, beeinflussen. Sie alle werden still sein, wenn Jesus regiert. Um eine Verführung aller Völker zu verhindern, ist es möglich, dass Satan behindert wird. Und es wird einen Kampf geben.

 

 

 

Wenn die Gemeinde Jesu entrückt wird: Die Entrückung der Gemeinde Jesu ist das nächste große Ereignis. Die Entstehung Israels ist ein Geheimnis. Vor ca. siebzig Jahren entstand der Staat Israel aus dem Nichts, damit der Staat existiert. Der Staat Israel muss existieren, wenn Jesus wiederkommt, denn wie es am Anfang war, so wird es auch am Ende sein. Am Anfang gab es den Staat Israel, auch wenn es nicht rechtens war bzw. auch ,wenn sie mit dem verkehrten Bein in die Weltgeschichte zurückkamen‘, aber es existierte ein Staat Israel. Und es gab das Römische Reich. Und wir haben Europa bzw. die EG oder EU, und das ist das Römische Reich. Alles, was damals existierte, existiert zu dieser Zeit, da Jesus wiederkommt, auch. Das nächste große Ereignis nach Israel ist die Wiederkunft Jesu Christi. „Komme bald, Herr Jesus!“ Das ist das Letzte, womit die Offenbarung dann schließt.

 

 

 

Die Frage ist, wann beginnt das Reich des Herrn? Wann beginnt die Herrschaft Jesu? Das ist eine der wichtigsten Fragen, um überhaupt die Offenbarung zu verstehen. In einem Hauskreis in Nürnberg, exerzierte ich für mich persönlich mit meinen Geschwistern drei Jahre lang die Offenbarung Vers für Vers durch. Ich erkannte damals schon einiges, aber jedes Mal kam etwas dazu. Ich las die Zeitung, sah die Nachrichten und erlebe manchmal Sachen anders. Oft sprach Jesus: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“ (Vgl. Joh 18,36a) Als die Jünger nach der Aufrichtung des Reiches Gottes fragten, sprach Jesus: „Hört auf. Ihr sollt nicht danach fragen, wann das passiert; wann werde ich mein Reich aufrichten. (Siehe Apg 1,6) Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen und werdet meine Zeugen sein. (Siehe Apg 1,8) Und eines der Wirkungen des Heiligen Geistes ist, wie nachfolgend aufgezeigt: Die Zeichen aber, die folgen werden denen, die da glauben, sind diese: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, in neuen Zungen reden, Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, so wird's gut mit ihnen (Mk 16,17f.).

 

 

 

In Israel gab es immer ein Brach-Jahr. Das war das siebte Jahr, das Sabbatjahr. Und das Tausendjährige Reich ist das Sabbatjahr. Das, was Israel noch nie richtig feierte. Das wird das Sabbatjahr sein, das Brach-Jahr, in welchem nichts gepflanzt wird und nichts gepflanzt werden muss. Der Herr wird dafür sorgen, dass es genug zu essen gibt! Guck mal, obwohl in der Coronazeit alles zugesperrt ist, haben wir ausreichend in den Geschäften zu essen und zu trinken, Toilettenpapier u.a. Der Herr sprach: „Sechs Jahre sollt ihr besäen, bepflanzen und bearbeiten das Feld, das siebte Jahr ist ein Brach-Jahr. (Siehe 3 Mose 25,3f.) Und der Herr wird dafür sorgen, dass wir in diesem Brach-Jahr wunderbar versorgt sind, gleich der Israeliten damals, wenn sie es eingehalten hätten. Aber sie gingen nicht in diese Ruhe ein.

 

 

 

Ein wunderbarer Prophet ist dieser Jesaja. Es steht geschrieben: Die stolzen Augen der Menschen werden erniedrigt, und der Hochmut der Männer wird gebeugt werden; der HERR aber wird allein erhaben sein an jenem Tag (Jes 2,11). Der Herr allein ist erhaben an jenem Tag, da der Herr Sein Reich aufrichten wird. Die Welt wird eintausend Jahre brachliegen. Ich meine nicht die Steinzeit oder was weiß ich, was da alles war, was manche Leute sich vorstellen. Psalm 92: Wir kennen Psalm 91. Daraus geht hervor: „Ich beschütze dich. Ich werde meinen Engeln befehlen.“ u.a. Und der Psalm 92 ist ein Psalm für den Sabbattag. Den solltest du einmal lesen. Ich lese die Überleitung vom Psalm 91, denn es ist interessant, alles hängt hier zusammen, die Psalmen insgesamt, denn die Kapiteleinteilung ist Menschenwerk. Früher war das alles eins. Es steht geschrieben: Denn tausend Jahre sind vor dir / wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache (Ps 90,4). Sowie: Ein Psalm. Ein Lied für den Sabbattag (Ps 92,1). Das bedeutet, dass nach sechstausend Jahren Weltgeschichte – denn solange existiert circa die Menschheitsgeschichte – der große Sabbat der Schöpfung folgt bzw. das Tausendjährige Friedensreich Jesu Christi.

 

 

 

In der jüdischen Tradition, auch in den Apokryphen des Neuen Testamentes, findet sich der Gedanke immer wieder: Sechstausend Jahre Weltgeschichte. Das hat Israel gerade, nach dessen Zeitrechnung. Es wird einen kosmischen Sabbat geben, nicht von Menschen engagiert, sondern vom Herrn installiert, der tausend Jahre währt! Und es entspricht den sieben Schöpfungstagen. Ja! Auch in diesem Friedensreich ist Jesus der König. Denn ein Reich kann nicht ohne König existieren. Jedes Reich muss einen König haben. Napoleon setzte damals alle Könige ab oder verbannte sie ins Exil. Jesus ist unser Messias. Ein Königreich setzt immer einen König voraus, und im Neuen Testament kommt es 163-mal vor: Nicht „Jesus ist der König!“, sondern: „Der König! Der König! Der König!“ Im Neuen Testament geht es ausschließlich um den König und die Vorbereitung auf diesen Herrschaftsantritt, das Tausendjährige Reich, in dem Christus regiert.

 

 

 

Johannes erklärt zunächst einmal, was geschieht, bevor das Tausendjährige Reich entsteht. Ich will in der Zeit zwischen März und April das Wort des Herrn über die Offenbarung verkündigen. Zuvor findet die Entrückung der Gemeinde statt. Hör mir gut zu. Pass auf. Sei nicht angeschnallt und erdgebunden, sondern gelöst und frei. Es steht geschrieben: Und jetzt wisst ihr, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit. Denn das Geheimnis des Frevels ist bereits wirksam; nur muss der, der es jetzt aufhält, erst hinweggetan werden; und dann wird der Frevler offenbart werden (2 Thess 2,6-8a). Das ergänzt sich. Eine Sache besteht aus zwei, drei, vier, fünf, sechs Mundzeugen. Und jetzt wisst ihr, Thessalonicher, was Satan noch aufhält – diesen Widersacher, diesen Antichristen – bis offenbar wird zur rechten Zeit. Ihr wisst, was ihn aufhält. Denn das Geheimnis des Frevels ist bereits schon da. Es wirkt schon unter uns. Es muss zuvor das hinweggetan werden, was ihn noch aufhält. Und weißt du, was das ist? Es ist der Heilige Geist und die Gemeinde. Das bist du, das bin ich, das sind wir; der Geist und die Gemeinde. Dann wird der Frevler offenbar werden. Dann wird Satan seine Fratze zeigen. Gestern rief ich aus: „Wahre Christen sind nicht evangelisch, sondern Protestanten!“ Sie protestieren und widersprechen, wie: „Nein, nicht mit mir!“ Und Jesus verwehrt ihnen bzw. erlaubt nicht, dass Satan ausführt, was er will. Satan ist begrenzt. Nur ungläubige Menschen vermag er zu engagieren und zu beschäftigen.

 

 

 

Nach der Entrückung der Gemeinde findet die Hochzeit des Lammes statt. Zuerst einmal muss die Regierung für diese tausend Jahre gebildet werden. Verstehst du das? Ich will dir das kurz plausibel machen. Die Regierung des Lammes muss installiert werden. Die Regierung Jesu: Unten auf der Erde wird die große Trübsal sein, diese sieben Jahre nach der Heiligen Schrift. Sieben Jahre ist eine göttliche Zahl. Hier regiert der Herr. In sieben Tagen schuf Er die Welt usw. Hier ist der Herr. Hier kommt das ,Waterloo des Antichristen‘ am Ende dieser sieben Jahre, so Satan total offenbar wird. Er ist gebunden, aber die Agenten Satans sind noch nicht alle gepackt und entdeckt worden, der Zusammenhang: „Wer ist mit wem verbunden?“ Da wird alles schön aufgeräumt von dem Herrn Jesus Christus.

 

 

 

Die Gerichte des Herrn sind wichtig. Gott ist ein gerechter Gott. Seine Gerichte sind richtig, und wenn Er richtet, richtet er korrekt, komplett, ganz und vollkommen. Satan, die Engel, Dämonen und sämtliche gefallenen Engel werden gerichtet und kommen in die Verbannung für tausend Jahre. Das wird dann das Sabbatjahr sein. Der Herr erlaubt Satan: „Jetzt führe aus, was du willst. Und jetzt lässt er sie ganz frei, seine Knechte, Diener und Agenten. „Jetzt dürft ihr euch das Malzeichen geben. Ihr dürft alles tun, was ihr wollt.“ Jesus wird zeigen: „Guckt mal, ihr kleinen Geistlein, ihr vermögt zu herrschen und bringt nichts zustande. Euer Chef brachte nichts zustande und genauso wenig ihr selbst.“ Die Gemeinde ist entrückt. Und wenn die Heiligen abgenommen haben und es keine Heiligen mehr auf dieser Welt gibt, dann kommt der ,große Abfall‘ und wir sind mitten drin. Es steht geschrieben: Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch gerettet werden (Mt 24,22a). Hier wird sich der Rest des Bösen noch offenbaren, damit es gerichtet und vernichtet werden kann, wie auch immer. Da gibt es die einen, die nur zwei Talente erwirtschafteten, obwohl sie alle zehn Talente hätten erwirtschaften können. Aber der eine ist als erstes gestraft und gerichtet. (Siehe Lk 19,22-24)

 

 

 

Es steht geschrieben: Zu der Zeit wird der HERR das Heer der Höhe heimsuchen in der Höhe und die Könige der Erde auf der Erde, dass sie gesammelt werden als Gefangene in die Grube und verschlossen werden im Kerker und nach langer Zeit heimgesucht werden (Jes 24,21f.). Das steht in der Heiligen Schrift. Tausend Jahre sind schon eine lange Zeit. „Das Heer der Höhe“, was ist damit gemeint? Alle sind verschlossen an einem Ort für tausend Jahre. Johannes sieht hier, dass der himmlische Vater Gericht hält. Und wie Er Gericht hält, darüber werde ich irgendwann sprechen. Es handelt nicht vom Jüngsten Gericht. Geschwister, bringt das nicht durcheinander, sonst kommt ihr in Teufels Küche. Das Jüngste Gericht ist das allerletzte Gericht, über Satan vor allem. Aber das ist jetzt ein Gericht über die abgefallene gottlose, geistliche Welt, über die Satan triumphiert.

 

 

 

Das Jüngste Gericht wird erst stattfinden, nachdem Satan nochmals freigelassen wurde und dergleichen. Es steht geschrieben: Und ich sah Throne und sie setzten sich darauf, und ihnen wurde das Gericht übergeben (Off 20,4a). Das ist die Gemeinde. Sie werden auf Thronen sein. Stell dir einmal vor: du wirst nicht auf solchen Holzstühlen sitzen, mit einem Kissen darauf. Du wirst auf Thronen sitzen! Wir werden mit Christus regieren, wunderbar und mächtig. Sowie: Und ich sah die Seelen derer, die enthauptet waren um des Zeugnisses für Jesus und um des Wortes Gottes willen und die nicht angebetet hatten das Tier und sein Bild und die sein Zeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und auf ihre Hand; diese wurden lebendig und regierten mit Christus tausend Jahre (Off 20,4b-c). Stell dir mal vor: Du wirst mit Jesus, wenn du anständig gelebt hast, tausend Jahre regieren; auch wenn es nur über ein kleines Städtchen oder Dörflein ist. Vielleicht wirst du nur ein Bürgermeister sein. Verstehst du? Aber wir werden mit Christus regieren. Halleluja! Ich vollziehe: Die andern Toten aber wurden nicht lebendig, bis die tausend Jahre vollendet wurden. Dies ist die erste Auferstehung. Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht; sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre (Off 20,5f.). Überlege einmal! Deine Berufung ist nicht nur, dass du eine Predigt vernimmst oder irgendetwas vollziehst für den Heiland. Nein. Deine Bestimmung ist, mit Christus zu regieren. Das ist das Wort des Herrn. Ich halte mich an Seinem Wort fest.

 

 

 

Es steht geschrieben: Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit (Mt 25,31). Wenn Jesus sichtbar wiederkommt: Jesus Wiederkunft findet nicht nur in einem gemieteten Raum statt oder was weiß ich, wo sonst. Selbst wenn es eine Kathedrale, eine Christi-Kathedrale, wäre. Sie werden nicht nur lediglich sitzen, sie werden auf Thronen sein in der Herrlichkeit. Und Johannes sieht Throne, in der Mehrzahl, nicht nur ein Thron, auf dem der Heiland sitzt, verstehst du? Das ist der Hauptthron, weißt du? Aber jeder wird einen Thron haben, denn jeder ist bestimmt und erwählt vom Herrn als Richter, König und Priester. Diese werden die Völker regieren, wie nachfolgend aufgezeigt: Jesus aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, werdet bei der Wiedergeburt, wenn der Menschensohn sitzen wird auf dem Thron seiner Herrlichkeit, auch sitzen auf zwölf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels (Mt 19,28). Damals waren die Apostel gemeint. Wir jetzt, haben diese Wiedergeburt noch nicht erfahren und erlebt. Wir sind wiedergeboren im Geist, aber die große Wiedergeburt, die in Wirklichkeit ist, sieht Johannes hier. Jesus war nur für Israel gesandt, zunächst einmal. Denkt immer daran. Er sprach zu den Aposteln: „Gehet nicht auf der Heidenstraße.“ (Siehe Mt 10,5f.) Nur zu Israel war Er gesandt. Aber jetzt wird die Sache ausgeweitet durch die Gläubigen. Und das werden die Apostel sein, die Er sich erwählte. Diese werden die Juden richten. Die Juden verwarfen sie. Vor den Juden versteckten sie sich. Sie fürchteten sich vor ihnen. Sie werden über die Juden richten. Jesus und die Apostel werden über das Haus Israel regieren. Aber das wird sich so ausdehnen. Da wird Israel zum letzten Mal einen Auftrag erhalten; einen Auftrag für die Welt. Alles andere ist nur Geplänkel.

 

 

 

Jesus berichtet in einem Gespräch mit Seinen Jüngern, wie geschrieben steht, siehe hier: Und wie mir mein Vater das Reich bestimmt hat, so bestimme ich für euch, dass ihr essen und trinken sollt an meinem Tisch in meinem Reich und sitzen auf Thronen und richten die zwölf Stämme Israels (Lk 22,29f.). „Und ich will euch das Reich geben“, so auf Martin-Luther-Deutsch verfasst, „wie es mir mein Vater beschrieb“. Das sollt ihr tun! Nicht nur durch die Lande pilgern und predigen, auf der Kanzel stehen oder kurz verkündigen. Nein! Ihr werdet mit dem Herrn richten. Der Herr weiß, wo die zwölf Stämme sind. Eigentlich sind die zwölf Stämme verlorengegangen. Aber die gibt es. Vielleicht gehörst du auch noch dazu, zu einem dieser zwölf Stämme, die in der Zerstreuung leben. Jakobus schreibt noch in seinem Brief: „An die Zerstreuten, die Gläubigen unter den Nationen.“ (Siehe Jak 1,1)

 

 

 

Die Heiligen werden die Welt regieren! Paulus formuliert es, wie geschrieben steht, siehe hier: Oder wisst ihr nicht, dass die Heiligen die Welt richten werden? (1 Kor 6,2a). Sprenge deinen Horizont! Es steht geschrieben: Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen Thron (Off 3,21). „Wer da überwindet“, dazu gehören wir alle. Jesus zur Rechten der Majestät Gottes. Wer da überwindet! Geschwister, das ist so wichtig, dass wir ein Überwinderleben führen. „Und ich sah Throne“, spricht Jesus. Daniel spricht ganz am Anfang der Offenbarungsgeschichte das Folgende: „Ich sah, wie Throne aufgestellt wurden.“ (Siehe Dan 7,9a) Damals sah er nur Throne, aber er sah niemanden, der auf den Thronen sitzt. Erst nach Jesus werden die Menschen auf den Thronen sitzen. Ich fahre fort: Und um den Thron waren vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste, mit weißen Kleidern angetan, und hatten auf ihren Häuptern goldene Kronen (Off 4,4). Das sind die zwölf Patriarchen, und das sind die zwölf Apostel, symbolisch, damit du weißt: das Volk des Herrn wird regieren. Das Volk des Herrn wird überwinden. Christus ist Herr und wir sind Sein Ausführungsorgan, die Patriarchen und Apostel, diese vierundzwanzig Ältesten. Geh mit! Es sind vollendete Heilige. Sie werden die Welt richten. „Wer da überwand!“ Das sind keine Engel! Die Engel werden auf keinem Thron sitzen. Die Engel: Kein einziger Engel sitzt vor dem Thron. Sie stehen vor dem Thron die Engel, aber sie werden nicht sitzen.

 

 

 

Es steht geschrieben: Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir dies zu verkündigen (Lk 1,19). Der Erzengel Gabriel steht ganz stramm. Es steht geschrieben: Und ich sah die sieben Engel, die vor Gott stehen, und ihnen wurden sieben Posaunen gegeben (Off 8,2). Diese sitzen auch nicht, die ganzen Gerichtsengel, die hier über diese Welt die Gerichte ausführen werden. Dort am Thron des Herrn merkt Johannes noch mehr, nämlich, dass noch weitere Gläubige existieren, wie aufgezeigt, siehe hier: Danach sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern und mit Palmzweigen in ihren Händen (Off 7,9). Er fragt: „Woher kommen diese?“ Es steht geschrieben: Und ich sah die Seelen derer, die enthauptet waren um des Zeugnisses für Jesus und um des Wortes Gottes willen und die nicht angebetet hatten das Tier und sein Bild und die sein Zeichen nicht angenommen hatten an ihre Stirn und auf ihre Hand; diese wurden lebendig und regierten mit Christus tausend Jahre (Off 20,4). Nach der Entrückung, nachdem Jesus wiederkam, nach der Hochzeit des Lammes, treten diese noch hinzu. Es sind die Seelen unter dem Altar, die hier als Märtyrer starben und die das Bild nicht anbeteten und das Malzeichen nicht annahmen und desgleichen. Das sind die Märtyrer aus der Trübsalszeit. Das sind die Leute, welche die Entrückung verpassten, die nicht ganz mitkamen. Weißt du, das könnten deine Kinder sein, das könnte dein Partner, dein Mann, dein Freund, wer auch immer, sein. Du predigtest immer: „Jesus kommt bald wieder!“, aber sie machten nicht ernst! Plötzlich bist du weg und sie waren nicht bereit. Auch für diese gibt es noch einmal eine Chance, die zweite Chance.

 

 

 

Da werden die Märtyrer zum ersten Mal erwähnt, dort am Thron Gottes, die Märtyrer, die Seelen unter dem Altar. Es ist so wichtig, dass wir das sehen. Johannes sah, wie nachfolgend aufgezeigt: Danach sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern und mit Palmzweigen in ihren Händen (Off 7,9). Sie stehen vor dem Thron des Herrn in diesen tausend Jahren. Sie stehen vor dem Thron Gottes. Aber, weißt du, da ist ein Problem: Diese haben keine Krone! Keine Hitze wird sie treffen. Sie werden es gut haben. Sie werden im Himmel sein. Aber sie haben Palmenzweige in ihren Händen. Es ist eine Friedenspalme. Sie sind in den Frieden und in die Ruhe Gottes eingekehrt. Das sind die Leute aus der großen Trübsalszeit, wie geschrieben steht, siehe hier: Und ich sprach zu ihm: Mein Herr, du weißt es. Und er sprach zu mir: Diese sind's, die aus der großen Trübsal kommen und haben ihre Kleider gewaschen und haben sie hell gemacht im Blut des Lammes (Off 7,14). So heißt es dann. Damit ist die Wiederkunft Jesu beendet. Hernach folgt das Gericht des Herrn.

 

 

 

Was findet nach Corona statt? Viele Menschen haben sich noch zu bewähren, dadurch, dass sie das Tier nicht anbeten. Was es auch immer ist, dieser Antichrist. Es steht geschrieben: Und ich sah, wie sich ein gläsernes Meer mit Feuer vermengte, und die den Sieg behalten hatten über das Tier und sein Bild und über die Zahl seines Namens, die standen an dem gläsernen Meer und hatten Gottes Harfen (Off 15,2). Weißt du, sie werden die Musikanten sein, nachher im Himmel, nachdem Jesus kam. Sie werden Harfen in ihrer Hand halten. Diese, die verpassten, halten Harfen in ihrer Hand. Es steht geschrieben: Und der Drache wurde zornig über die Frau und ging hin, zu kämpfen gegen die Übrigen von ihrem Geschlecht, die Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu (Off 12,17). Das sind Gläubige, die durch Verfolgung gingen, die nicht rechtzeitig vor dem Antichristen zu fliehen vermochten. „Der Drache“, d.h. dessen Herr, Satan, war zornig! Satan wird noch viele Namenschristen, Scheinchristen und Scheinheilige verfolgen. Und da werden zwei Gruppen genannt: die das Gebot des Herrn halten und die das Zeugnis Jesu haben. Das sind die Juden und die Christen. Die Juden halten sich an das Gebot, an das Gesetz, und die Jünger Jesu halten sich an den Namen Jesu. Juden wie Heiden. „Der Herr kam!“

 

 

 

Ich fahre fort. Das Thema muss durchgearbeitet werden. Johannes sah, wie nachfolgend aufgezeigt: Und ich sah die Seelen derer, die enthauptet waren um des Zeugnisses für Jesus und um des Wortes Gottes willen (Off 20,4b). Diejenigen, die enthauptet wurden mit dem Beil, von den Amtsdienern, den Liktoren, der Leibwache des Königs, Satans. Sie alle wurden enthauptet durch die Staatsdiener, die den Kopf verloren. Das ist interessant. Sie wurden nicht nur erschossen, sondern enthauptet. So viele Menschen werden nach der Trübsalszeit, heute nach Corona, den Kopf verlieren. Immer mehr Menschen verlieren derzeit den Kopf. Hab keine Angst, wenn du den Kopf verlierst, du wirst gerettet werden.

 

 

 

Von dem Antichristen heißt es, wie nachfolgend aufgezeigt: Und es wurde ihm gegeben, zu kämpfen mit den Heiligen und sie zu überwinden; und es wurde ihm gegeben Macht über alle Stämme und Völker und Sprachen und Nationen. Und alle, die auf Erden wohnen, werden ihn anbeten, alle, deren Namen nicht vom Anfang der Welt an geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet ist (Off 13,7f.). Darum, weil sie sich verführen ließen! Und: Sag denen, die auf Erden wohnen, dass sie das Bild nicht anbeten sollen. (Siehe Off 13,14). Der Herr will, dass wir einen ganz entschiedenen und klaren Weg gehen und die Herrschaft Jesu über unserem Leben erlauben, wie: „Herr, regiere Du, bestimme Du!“ Und dann heißt es hier weiter: im Gegensatz dazu, das sind die Märtyrer, die nicht anbeteten, d.h., die das Bild nicht in sich aufnehmen. Anbetung heißt: Ich verinnerliche es. Ich nehme es in mich auf. Ich glaube das und ehre diesen Mann, siehe: „Groß ist der Mann, oder der Herr!“ Diese haben bis zum Schluss, bis zum Tod, das Stigma nicht angenommen. Kein Kennzeichen. Ja! Sie widerstanden dem Antichristen. Sie waren Protestanten. Das passiert in der siebenjährigen Trübsalszeit, wenn die Gläubigen bereits alle beim Herrn Jesus sind; daheim beim Heiland. Daher kommen die Märtyrer, aus einer anderen Zeit, aus der Trübsalszeit.

 

 

 

Jesus stirbt als König der Juden und Er kommt als König der Juden. Und dann ist Er der König der ganzen Welt, ja des ganzen Universums! Jesus Christus herrscht als König. Alles ist Ihm untertänig. Es steht geschrieben: Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Er hat uns errettet aus der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines geliebten Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden (Kol 1,11b-14). Der Herr machte dich und mich tüchtig. Halleluja! Jesus ist nicht nur König der Juden von damals oder von irgendwann sonst. Nein! Er ist der König von allen Zeiten; aller Welten sogar! Jesus, Dir ist gegeben alle Gewalt im Himmel, auf Erden und unter der Erde. Erst die Wiederkunft Jesu erlöst uns von dem Bösen, dem Übel, Satan; von diesen dunklen Mächten. Jesus Christus herrscht als König. Es steht geschrieben: Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters (Phil 2,9-11). Er ist in göttlicher Gestalt! Er ist König! Jesus ist mein König! Halleluja! Er regiert! Preis dem Herrn!

 

 

 

Gebet: Ja, Herr Jesus, Du regierst! Du hast alles unter Kontrolle! Wir müssen uns nicht fürchten in dieser dunklen, schrecklichen Welt. Vor Dir müssen sich alle Knie einmal beugen und alle Zungen bekennen, dass Du der Herr bist. Und dass Dein Reich kommt, guter Meister. Und ich bitte Dich ganz herzlich: Berühre meine Hörer und hilf, dass alle Menschen, die jetzt verzweifeln und unter Corona leiden und ,vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens‘ stehen, ja hilf, dass sie sich nicht aufgeben, auch wenn Satan sie nicht schont. Halte Du meine Geschwister überall dort, wo sie jetzt Dein Wort hören, damit das geknickte Rohr nicht abknickt und der glimmende Docht nicht ausgeht. Jesus, bei Dir ist nichts unmöglich. Du bist Herr! Halleluja! Du bist Herr! Und Du regierst! Und Du wirst in Ewigkeit regieren! Und wir sagen zusammen: „Amen!“.