Seid vorsichtig vor den Hunden – Predigt vom 30.04.2021

 

 

 

So, ich grüße euch ganz herzlich. „Bei Dir komme ich zur Ruhe“, haben wir gerade eben gehört. Bei Gott gibt es wirklich eine Ruhe, wirklich Frieden und wirklich eine Hoffnung. Mein heutiges Thema lautet wie folgt: Vorsicht vor dem Hund! Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich hatte eine Zeit lang Angst vor dem Hund. Ich ging sogar ein paar Tage lang nicht zur Schule, bis der Lehrer meine Mutter anschrieb und fragte: „Wo bleibt Ihr Junge? Der kommt gar nicht!“ Ich ging von zu Hause weg, aber kam nicht in der Schule an, aus dem einfachen Grund, weil ich Angst vor dem Hund hatte. Ich musste durch ein Gehöft hindurchgehen, und er kniff mich in die Hose oder zupfte mich am Hosenbein, sodass ich eine solche Angst als kleiner Bub bekam, dass ich nicht mehr in die Schule ging, aus Angst vor dem Hund.

 

 

 

Vorsicht vor dem Hund, ist das Thema hier für mich. Meine Mutter lehrte mich, wie man die Angst überwindet. Sie begleitete mich die Strecke bis zu diesem Bauernhof hin, und ich freute mich riesig: „Meine Mutter begleitet mich zur Schule!“ und kurz vor dem Bauernhof sprach sie: „Und jetzt gehst du selbst!“ Ich dachte mir: „Das ist aber eine Mutter! So eine Rabenmutter! Da, wo es gefährlich wird, lässt sie mich ,im Stich‘ und schaut zu, wie ich den Weg durch das Gehöft beschreite.“ Der Hund kam, ich sah ihn sofort, er sprang mich an und ich war verzweifelt. Ich schaute, was meine Mutter tat. Gar nichts, sie ließ mich gehen. Sie sagte: „Du musst dich selbst wehren und behaupten vor dem Hund!“ Der Hund kam und hub an, mich abermals anzuspringen, wie sooft, und ich sprach: „Hau ab! Bei Fuß!“ und was tat er? Er drehte sich um, haute ab, und ich hatte meine Ruhe vor dem Hund! Widerstehe dem Hund! Du sollst dir nicht alles gefallen lassen. Vorsicht vor dem Hund!

 

 

 

Habe keine Angst vor bissigen Hunden! Du weißt ja, was die Leute erzählen: „Hunde, die bellen, beißen nicht!“ Jetzt gibt es diese Sendung nicht mehr, aber eine Zeit lang gab es die Sendung „Der Hundeflüsterer“. Es gefiel mir, zuzuschauen, wie man Hunde dressiert, wie man mit ihnen umgeht, z.B. mit Hunden, die störrisch sind. Ich hatte selbst lange Zeit einen Pudel. Meine Frau brachte einen Dackel mit in die Ehe. Wir hatten immer Hunde. Ich freundete mich mit den Hunden an. Deshalb: ich möchte einfach eine Predigt über den Hund bringen. In der Bibel steht einiges über den Hund, mehr als du denkst.

 

 

 

Eine Hundepredigt: Vorsicht vor den ,Hunden‘! Das ist mein Thema, und ich möchte über die Religionswächter sprechen. Am Mittwoch verkündigte ich euch schon über die Religionswächter, die stets hinter dem Herrn Jesus her waren und beobachteten, was Er sprach, wie Er sprach, wie Er reagierte, wann Er Heilungen vollzog, dass Er am Sabbat heilte, dieses und jenes vollzog und tat, was ihnen nicht passte. Diese Religionswächter! Sie gibt es noch heute! Diese Religionswächter starben nicht aus! Nicht nur, dass Moslems sie in ihren arabischen Ländern haben, und die Leute, wenn sie erwischt werden, auf offener Straße ausgepeitscht werden, nein! Es gibt auch moderne Religionswächter bei uns, in unserer Mitte, ganz moderne! Das sind diese Inquisitionsräte, Securiatis, Stasi, KGB, das waren die Hunde damals in der Sowjetunion. Und wir haben auch solche Wächter: der Verfassungsschutz. Viele zittern schon, wenn sie hören: der Verfassungsschutz beobachtet die Menschen. Das ist die Situation heute. Das sind diese Hunde. Pass auf vor frommen Geheimdiensten, vor den frommen Religionswächtern.

 

 

 

Wir sind auf dem Weg hin zu einerlei Meinung, durch die Corona-Geschichte. Wir werden getrimmt! Alle sprechen eine einheitliche Sprache, die Gleichmacherei ist überall gang und gäbe. Das finden wir. Ich lese zunächst einmal, was nachfolgend verzeichnet ist: Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige, die ihr Reich noch nicht empfangen haben; aber wie Könige werden sie für eine Stunde Macht empfangen zusammen mit dem Tier. Diese sind eines Sinnes und geben ihre Kraft und Macht dem Tier (Off 17,12f.).Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, das sind zehn Könige“, das ist ein Bild auf Europa bzw. das alte Römische Reich. – Siehe Buch Daniel, die zehn Zehen vermengt. – Sowie, sinngemäß: „Und das Reich wird Macht empfangen mit dem Tier.“ Dieses Reich ist zwar noch nicht da, aber es entsteht! Sie haben eine Meinung und werden ihre Macht und Kraft dem Tier geben.

 

 

 

 

 

Hüte dich vor den frommen Pharisäern. Das ist, was ich predigen möchte heute. Hüte dich besonders vor den Schriftgelehrten, den frommen Richtern. Die frommen Richter heutzutage sind die Medien, welche die Meinungsmacher sind und die Meinung verbreiten bzw. den Leuten immer wieder dieses und jenes infiltrieren. Am Schluss glauben es die meisten. Die Religionswächter ,bellen‘ nach, was vorgegaukelt wird. Sie geben vor, was wahr und echt ist und was nicht wahr und echt ist, und außerdem, was man tun und lassen sollte. Da werden Leute diskriminiert, sobald sie eine andere Meinung vertreten, und dann wirst du benachteiligt und verspottet. Pass auf!

 

 

 

Das alles wird kommen: Der grüne Pass: diesen erhältst du, wenn du geimpft bist oder Corona durchgestanden hast. Dann darfst du die EU passieren. Die Amerikaner dürfen jetzt schon verreisen, wenn sie durch geimpft wurden.

 

 

 

Die gottlose Gesellschaft wird publikgemacht durch die Medien. Da wird propagiert, was richtig und falsch ist, was recht und gut ist. Ja, das sind diese Hunde und Wächter: Stasi, Securiatis, KGB, Geheimdienst usw., sodass man überwacht wird. Hunde sind zunächst einmal zum Überwachen da; dafür ist der Haushund da.

 

 

 

An was wollen sich die Menschen orientieren? Was sollen die Fundamente sein, auf die ihr Leben gebaut wird? Staatsdienste: Staatssicherheit, der Verfassungsschutz usw., machen nur Staatsdienste. Doch die Masse richtet sich nach der Demokratie. Weißt du überhaupt, was Demokratie ist? Schau mal im Duden nach, google einmal: Demokratie heißt, Macht von unten, die Macht des Volkes, die Macht der Mehrheit. Aber die Mehrheit hat nicht recht! Die Masse hat nicht recht. John Bunyan sagte einmal: „Die Masse ist dumm.“ Und das ist sie. Die Mehrheit, das Volk, ist dumm. Das ist eigentlich nur ,ein blödes Stimmvieh‘ für mich. Pass auf die Hunde auf. Der Herr Jesus musste damit leben! Ständig umgab Ihn eine ganze Horde von Pharisäern und Schriftgelehrten: „Hält Er sich genau so an den Buchstaben?“ Das waren diese ganzen Buchstabengläubigen, diese ganzen Paragraphenreiter. „Verhält Er sich richtig?“

 

 

 

Diese ganzen Religionswächter: Ab dem Mittelalter und das ganze Mittelalter hindurch waren die ganzen Inqusitationsräte oder Inquisitionen vorhanden. Da brannten die Menschen! Hexen wurden verbrannt! Sie wurden ausgefragt: „War es an dem?“ Hexen waren mitunter ganz normale Menschen, Gottesweible, die vielleicht pfingstlich-charismatisch angehaucht waren, in anderen Zungen sprachen und was auch sonst. Was nicht konform mit der Kirche und der damaligen Religion war, wurde sofort verdächtigt. Die alten Inquisitionsräte orientierten sich an den Dogmen der Kirche und am Papst. Unzählige Hexen wurden verbrannt. Alles, was heidnisch war, was ein bisschen mysteriös klang, was mystisch war, wurde ausgerottet. „Wir wollen eine reine Lehre!“ Gleichmacherei!

 

 

 

Hüte dich vor der Gleichmacherei! Hüte dich vor falschen Wächtern! Überall gibt es falsche Wächter, auch in christlichen Gemeinden. Pass auf, denn sie erzählen dir: „Also heute verkündigte der Prediger nicht biblisch, nichts von dem, was in der Bibel steht!“ In Heilbronn hatte ich einen Bruder, der mitzählte, wie oft ich den Namen Jesus aussprach während der Predigt, wie oft ich den Heiligen Geist erwähnte, wie oft ich Gott oder Vater verkündigte. Im Anschluss an die Predigt gab er mir kund: „Heute sagtest du vierundfünfzig Mal Jesus in der Predigt usw.“ Er machte eine Strichliste während ich predigte. Das sind solche Wächter. Sie haben nichts anderes zu tun, als aufzupassen, wie oft du etwas machst und wie du es machst.

 

 

 

Ich möchte mit unserem Dichterfürsten sagen: „Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten?“ Lass dich nicht von diesen Hunden belecken, sodass dir die Würmer aus der Nase gezogen werden: „Wie sagte er es?“ Die Leute sind hinterlistig. In der Heiligen Schrift ist aufgezeigt, dass es in der Endzeit sehr viele Verräter geben wird. Da wird der Vater den Sohn verraten und der Sohn den Vater bzw. die Mutter die Tochter und umgekehrt. (Siehe Lk 12,53) Es wird Verräter geben. Und deshalb: wir müssen uns auf eine Zeit gefasst machen, wo alles den Verrätern entstammt! Da wirst du beobachtet, was bei dir gemacht wird und dergleichen mehr.

 

 

 

Es steht geschrieben: Ein Armer aber mit Namen Lazarus lag vor seiner Tür, der war voll von Geschwüren und begehrte sich zu sättigen von dem, was von des Reichen Tisch fiel, doch kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren (Lk 16,20f). Hunde leckten des Lazarus Wunden! Das klingt vielleicht positiv, oder auch negativ. Pass auf, wenn du diese Predigt einmal vernahmst, mache dir im Anschluss daran deine eigenen Gedanken. Die Hunde leckten seine Wunden. Lazarus wurde von den Engeln in Abrahams Schoss getragen.

 

 

 

Viele Menschen suchen nur die Schwachstellen bei dir bzw. einen Angriffspunkt. Dort wollen sie einhaken und dich dingfest machen. Sie wollen herausfinden, was du alles machst. Eigentlich ist der gläserne Mensch perfekt seit George Orwell. Wie gesagt, der große Bruder überwacht ohnehin alles. Facebook und andere, nehmen sämtliche Internetdienste vor. Sie wissen sowieso schon viel zu viel von dir: was du denkst, fühlst, betrachtest, gern isst, liest und dergleichen.

 

 

 

Im Mittelalter glaubte man, dass der Hundespeichel heilsam sei bzw. eine heilende Wirkung habe. Nein! Die Hunde, das ist eigentlich nachgewiesen, tragen die Viren und Bakterien weiter! Es ist nicht nur gut. Das ganze Gesabber ist nicht ungefährlich! Und deshalb: auch das, was diese ganzen Wächter, diese Hunde, durch ihre Bellerei, diese ganze Medienkampagne, bewirken, ist nicht ungefährlich! Das, was der Mensch hört, glaubt er am Schluss. Ich weiß noch, vor Jahren, als die Homosexualität freigegeben werden sollte, hörte man nur noch Nachrichten zu diesem Thema. Da wurde dieses verhandelt, jenes erzählt und wieder etwas anderes gedeutet usw., solange bis man sagte: „Ach, das ist doch harmlos! Das ist doch gar nichts!“ Verstehst du?

 

 

 

Der Hundespeichel: Pass auf, was die Leute erzählen! Da sind Millionen von Bakterien, Viren und Bazillen, die dann weitergegeben werden. Sei vorsichtig vor dem ,Hund‘, der auf dich angesetzt ist. Sei vorsichtig, denn Satan versucht immer wieder, dich irgendwie zu Fall zu bringen. Ich weiß, wovon ich spreche. Du wirst beobachtet von diesem frommen Stasi-Mitarbeiter. Eberhard Laue, ein Pastor aus Sachsen, hatte einen Pflegesohn, der ihn verriet. Dieser war bei der Stasi. Das erfuhr er erst, nachdem die DDR gefallen war. Sein eigener Pflegesohn, den er liebevoll aufnahm, verriet ihn. Ist das nicht schrecklich? Sein eigener Sohn!

 

 

 

Der große Bruder ist überall vor Ort. Es steht geschrieben: Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge (1 Petr 5,8). Nicht nur, dass er brüllt, nein! Heutzutage brüllt Satan nicht mehr. Gerade das ist gefährlich! Er ist still. „Ja, jeder vermag nach seiner Fasson selig zu werden.“ Aber er versucht, dich zu verschlingen. Sei vorsichtig vor dem Hund. Sei stets auf deiner Spur und bleibe darauf. Ändere nicht so viel. Du wirst beobachtet. Auf dich ist etwas angesetzt und es ist sehr gefährlich, was da passiert in unseren Tagen. Da treten falsche Zeugen auf, sowie bei Jesus einstmals, die sagen: „Ich hab's gehört!“, „Ich hab's gesehen!“ oder „Ich habe gedacht!“ Jesus ließ, als Er gefragt wurde, verlauten, was geschrieben steht, siehe hier: Ist's recht, dass wir dem Kaiser Steuern zahlen, oder nicht? (Lk 20,22) Sowie: Er aber sprach zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! (Lk 20,25) Daraufhin klagten Ihn die Leute an: „Er habe gesagt, man solle dem Kaiser keine Steuern zahlen.“

 

 

 

Ich predige heute über Hunde. Mein Thema lautet: Sei vorsichtig vor dem Hund, oder besser, vor den Hunden. Gemeint sind die Leute, die um einen herumschleichen, die einen verpetzen und reinlegen wollen. Hunde übertragen Tollwutviren. Weißt du, was Tollwut ist? Es ist eine Krankheit, an der man sogar sterben kann. Hunde sind auch Krankheitsüberträger. Krankheiten gehen vom Hund auf den Menschen über. Jedes Jahr übertragen sich, wie Wissenschaftler feststellten, fünf verschiedene Krankheiten vom Tier auf den Menschen. Auch Corona ist von einem Tier, vermutlich von einer Fledermaus, auf den Menschen übergesprungen. Die Pest kam über die Ratten. Also, man muss sich schon vor den Tieren in Acht nehmen. Sechzig Prozent der Infektionskrankheiten übertragen sich von Tier auf Mensch. Sechzig Prozent, nachweislich! Heute, fünfundsiebzig Prozent der neu aufgetretenen Infektionskrankheiten sind tierischen Ursprungs; ein Insekten- oder Hundebiss o.a. Unter anderem Tuberkulose, Schweinegrippe, HIV wurden vom Tier übertragen, sowie andere Durchfallerkrankungen, Vogelgrippe, Bandwurmbefall usw., und dann, die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. Wie viele Krankheiten wurden von Tier auf Mensch übertragen! Sei vorsichtig vor dem Hund, lautet mein Thema. Geh nicht zu nah an das Tier!

 

 

 

In der Bibel werden uns Sachen gesagt, wie: Man soll nicht mit einem Tier das Bett teilen. Aber das tun, leider Gottes, viele Menschen: „Unsere Tierchen!“ „Ja, unser Hund, unsere Katze oder was auch immer es ist.“ Sei vorsichtig vor dem Tier. Durch einen Hundebiss ist es sogar möglich, eine Blutvergiftung zu bekommen, nachweislich. Ein Hund biss eine Schwester in den Finger, sie bekam eine Blutvergiftung und musste ins Hospital. Der Hund dachte, der Finger wäre ein Knochen und er biss hinein. Ein Hundebiss!

 

 

 

Ich will jetzt die geistlichen Hintergründe aufzeigen. Die Bibel verwendet den Hund als Beispiel für etwas, was einen ,abschlabbert‘, wie: „Ja, hast du dieses oder jenes? Wie oft und wie lange ist deine Gebetszeit? Lebst du mit dem Herrn? Wie ist dein Alltag?“ Er schleimt. Sei vorsichtig vor den Schleimern in deinem persönlichen Leben! Menschen, die sich anbiedern: „Ich will dein Freund bzw. deine Freundin sein!“ Sei vorsichtig, wer sich bei dir einschmeichelt oder einschmeicheln will, wer dir nach dem Mund redet. Und es ist sehr gefährlich, wenn Leute dich loben und dir nach dem Munde reden.

 

 

 

Der Herr lehrte mich, wachsam zu sein und nicht alles ernstzunehmen, nicht alles anzunehmen und nicht alles mitzumachen. Auf mich wurde einmal in Stuttgart ein Jesuitenpater angesetzt. Der sollte meine Arbeit zerstören. Er schenkte mir Konservendosen, und nach vierzehn Tagen fragte er: „Herr Matutis, wie schmeckte ihnen das in den Dosen Eingemachte?“ Und ich erwiderte: „Ich aß es nicht, denn ich nehme grundsätzlich nichts an von Leuten, die ich nicht kenne, die nicht meine Brüder und Schwestern bzw. meiner Familie zugehörig sind. Sie sehen, dass ich wohlauf bin.“

 

 

 

Weißt du, Satan versucht, irgendwie ,den kleinen Finger zu bekommen‘. Denke an den jungen Propheten aus Juda, der gen Samaria lief und wider diesen Götzen weissagte. Der König wollte ihn festnehmen lassen. Seine Hand wurde steif. (Siehe 1 Kön 13,4) Und ein anderes Mal wollte der alte Prophet, der eigentlich zuständig gewesen wäre für Samaria, ihn zum Essen einladen. Doch der Herr gab Order wie folgt, siehe hier: Denn so ist mir geboten durch des HERRN Wort: Du sollst kein Brot essen und kein Wasser trinken und nicht den Weg zurückgehen, den du gekommen bist (1 Kön 13,9). Es ist so wichtig, das wir konsequent sind und uns nichts unterjubeln lassen; uns auch nichts schenken lassen.

 

 

 

Weißt du, es ist nett und schön, etwas geschenkt zu bekommen, aber du musst wissen: „Was ist das? Woher kommt das? Woher haben diese Leute das?“ Meine Frau bekam plötzlich aus dem Nichts einen Ausschlag an ihrem Körper. Und wir wunderten uns: „Woher kommt das?“ Wir fragten uns: „Seit wann ist das?“ Gehe der Sache auf den Grund und frage stets: „Seit wann ist das?“ Wir befragten den Herrn und uns selbst: „Seit wann ist das?“ Sie bekam eine Bluse aus Fernost geschenkt. Es war eine Seidenbluse, also eine sehr bequeme und schöne Bluse, aber sie war irgendwie verhext, verzaubert und mit Chemie nicht richtig in Ordnung, was da auch immer war. Wir legten sie beiseite und der Ausschlag verblich.

 

 

 

Also, du darfst nichts annehmen, was der Herr dir nicht gestattet. Wir müssen soweit kommen, dass wir nichts annehmen, was der Herr uns nicht gab. Manche Leute versuchen, sich einzuschmeicheln, gleich diesem ,Hund‘, dem Jesuitenpater, der während meines Dienstes in Stuttgart auf mich angesetzt war. Bis der Herr eines Tages zu mir sprach: „Die dein Brot essen, werden dich verraten.“ (Siehe Obd 7c) Dann dachte ich bei mir: „Guck mal, wenn ich meine Geschwister betrachte, die mein Brot essen, wer könnte das gewesen sein?“ Und tatsächlich, jemand war sehr intelligent. Diese Person zerstörte schon zuvor bei einer anderen Pastorin die Arbeit. Sie durfte keine Open Air Gottesdienste abhalten. Eben dieser Kerl wollte auch meine Arbeit zerstören.

 

 

 

Und während ich betete über diese Schriftstelle: „Diese, welche dein Brot essen, werden dich verraten.“, wusste ich: dieser Mann könnte es sein, denn das ist der einzige, der hier verdächtig ist. Er ist ein Jesuitenpater. Er outete sich, was er alles wäre, aber erwähnte mit keiner Silbe, dass er auf mich angesetzt sei. Das zeigte mir der Heilige Geist. Dann dachte ich mir: „Ich gebe ihm etwas.“ Ich kaufte einen Stapel Bücher, die ich während der Straßen-Evangelisation verkaufte, und sprach zu ihm: „Hier ist ein ganz wichtiges Thema: Die Katholische Kirche ist die Hure Babylon, u.v.m. Das müssen Sie unbedingt lesen.“

 

 

 

Den nächsten Sonntag, als ich Open Air Gottesdienst hatte, bestellte er Leute mit Trillerpfeifen. Sie sollten mich auspfeifen, sobald ich mit dem Predigen beginnen würde. Aber der Herr hat immer den längeren Atem. Er zeigte mir Folgendes: Obwohl der Himmel blau und alle glücklich waren, sagte ich: „Wir halten unseren Open Air Gottesdienst an einem Baggersee ab.“ Dort vermögen wir genauso zu singen, nicht nur am Schlossplatz. Doch ich dachte, ich müsse doch wenigstens noch mal an den Ort schauen, wo eigentlich der Open Air Gottesdienst stattfinden sollte, um den Leuten, die sich dort zur Andacht einfanden, Bescheid zu sagen, dass wir heute woanders versammelt sind. Da standen die Leute mit der Trillerpfeife da und wollten mich auspfeifen. Und diesen Jesuitenpater sehe ich noch wie heute an der Ecke stehen – er hießt Eckehard – wie er an mich die Frage stellte: „Herr Matutis, halten Sie heute keinen Open Air Gottesdienst ab?“ Ich erwiderte: „Nein, der liebe Gott sprach zu mir, dass wir das nicht tun sollen.“ Er wand ein: „Und ich bestellte extra diese Leute hier.“ Bald darauf fragte ich jemanden, der in eine Trillerpfeife pfiff: „Was macht ihr hier?“ Und er erwiderte: „Da ist einer, der uns bezahlt, wenn wir den Gottesdienst stören in dem Moment, da die frommen Leute mit dem Lobgesang beginnen!“

 

 

 

Du siehst: Satan ist auf dich angesetzt! Pass auf, auf die Hunde! Der Hund ist der älteste Freund des Menschen. Bereits im Jahre 4500 v.Chr. verehrten die Ägypter die Hunde. Sie fertigten Hunde für die Mumien an und dergleichen. Hunde gibt es schon sehr lange. In den Pyramiden fand man Bilder, auf denen ein Mann, der Pfeile in seiner Hand trug, mit vier Hunden zur Jagd ging. Hunde mögen gut sein, sie mögen gute Dienste tun, aber für wen, ist die Frage. Hunde schleimen und betteln. Ich weiß es von meinem Pudel. Während ich am Tisch saß, kam er mit seiner Schnauze und rempelte mich am Bein an: „Ich bin auch noch da. Ich will auch noch etwas!“ Da vermagst du nicht anders, als Mitleid zu bekommen und ihm etwas abzugeben. Obwohl ich mir eigentlich schwor, die Hunde nicht zu füttern. Aber aus Barmherzigkeit und Liebe, schon. Das nur nebenbei.

 

 

 

Hunde waren im alten Ägypten ein Exportschlager. In Ägypten gab es extra Gräber für Hunde usw. Für Hunde fanden extra Bestattungen in riesigen Gräbern statt. Friedrich der Große, unser Kaiser, hatte zu Hunden einen besseren Zugang als zu Menschen. Er wurde in Potsdam neben elf Hunden beerdigt; neben seinen Lieblingshunden. Das ist für mich Götzendienst. Gib Acht vor den Hunden. Betreibe keinen Götzendienst.

 

 

 

Hunde sind zwar etwas Nettes, denn du kommst schnell mit Leuten in Kontakt. Bei uns daheim in Heilbronn ging ich nur über die Straße, da erhielt ich den Kommentar: „Ach, ist das ein süßer Pudel! Haben sie den selber geschoren?“ usw. Man kommt mit Leuten in Kontakt, mit denen man normalerweise nicht in Kontakt kommen würde. Deshalb sei vorsichtig, mit welchen Leuten du in Kontakt kommst! Das geht sehr schnell. KGB-Leute, Stasi-Leute, Securiatis-Leute fragen deine persönlichen Daten ab: „Wann haben Sie Geburtstag?“ Sie wollen immer zwischenmenschlichen Kontakt herstellen. Nimm dich in Acht vor Leuten, die nach deinen persönlichen Kontakten fragen bzw., die sich für deine Kontaktadresse interessieren!

 

 

 

In Alt-Ägypten standen die Feinde, die als Hunde dargestellt wurden, bückend vor dem Pharao. So wurden die Menschen zu jener Zeit dargestellt. Der Mensch als Hund. Und wir haben ja in unserer Sprache verschiedene Sprichwörter und dergleichen, z.B.: „Benimm dich nicht wie ein Dackel!“ Oder hier: „Krieche nicht wie ein Hund!“ „Wir sind Deine Hunde!“, schwören sie dann vor dem Pharao. „Wir sind Deine Hunde und machen, was Du sagst. Wir gehorchen Dir!“ Aber andererseits, Hunde – jetzt bei uns im Augenblick nicht, weil eine Hundesteuer erhoben ist – streunen wild herum, z.B. in Rumänien. Das ist ein Ärgernis. Aber auch in Alt-Ägypten, denn ein Brief aus der alten Dynastie enthält eine Beschwerde, die an den Pharao gerichtet war und wie folgt lautete: „Ich habe keine Ruhe. Sobald ich mein Fass Bier öffne, sind gleich über zweihundert ,Hunde‘ da. Gleich riechen sie den Alkohol.“ – Gemeint waren nicht Hunde, sondern Menschen, nämlich Sklaven, Arbeiter, das arme Volk. – Und weiter enthielt der Brief: „Und nur mein Hund vermag sie wegzujagen.“

 

 

 

Also, es ist ganz wichtig zu wissen: „Wer oder was ist mein Hund und wer sind die ,Hunde‘?“ Die Hunde dienen dem Staat. Pass auf, auf diese, die den Sicherheitsdiensten dienen, dem Verfassungsschutz u.a. Das gilt besonders heute, denn sobald du deine eigene Meinung vertrittst, wirst du gleich vom Verfassungsschutz überwacht.

 

 

 

In Alt-Ägypten werden Bilder dargestellt, wie Sklaven gleich Hunden vor dem Pharao stehen und ihm ,den Bauch pinseln‘. Der Teufel möchte, dass du ihm seinen Bauch pinselst! Das nur als Beispiel. Gib Acht auf die Hunde, die dem Staat dienen. Auch bei den Medien, Facebook u.a., solltest du vorsichtig sein und nicht gleich alles offenlegen, z.B., was du isst, was du tust, wohin du gehst, was du treibst, deine Freude u.a. Gleich ist die Meute da. Diese Meute wird gleich auf dich gehetzt. Dann wirst du, gleich dem Herrn Jesus, von allen Seiten von den Schriftgelehrten und Pharisäern überwacht; dieser Überwachungsdienst.

 

 

 

Die Geschichte, mit der ich fortfahre, ist diese der kanaanäischen Frau. Die Heiden werden als Hunde dargestellt. Das sind die Ungläubigen. Die kanaanäische Frau sprach, wie geschrieben steht, siehe hier: Sie sprach: Ja, Herr; aber doch essen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen (Mt 15,27). Denn Jesus sprach zuvor, was nachfolgend aufgezeigt ist: Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde (Mt 15,26). „Aber doch essen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen.“ Du siehst, was alles so abfällt. Die Hunde haben es auf deinen Abfall abgesehen! Die kanaanäische Frau erwiderte, wie nachfolgend aufgezeigt ist: Sie antwortete aber und sprach zu ihm: Herr, aber doch essen die Hunde unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder (Mk 7,28). Du siehst, es sind Schleimer. Sie tanzen auf verschiedenen Hochzeiten.

 

 

 

Es steht geschrieben: Ein Armer aber mit Namen Lazarus lag vor seiner Tür, der war voll von Geschwüren und begehrte sich zu sättigen von dem, was von des Reichen Tisch fiel, doch kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren (Lk 16,20f.). Pass auf ,wer deine Geschwüre leckt‘, wer sich an deinen Wunden beteiligt und vorgibt, Mitleid zu haben. Diese Leute sind Schleimer. Das ist die Botschaft eigentlich. Selbst dann, wenn du nichts verstanden hast, aber wenn du das verstehst, reicht es. Nimm dich in Acht vor Menschen, die so nett und freundlich sind, die nette Geschichten erzählen und schöne Augen machen. Nimm dich in Acht. Sie hätten die Wunden des Lazarus geleckt.

 

 

 

Aber natürlich gibt es auch andere Hunde wie Schlittenhunde oder Hunde als Arbeitstiere. In Berlin gab es sogar Verkehrsregeln für Hundekarren. Arme Leute, die sich keinen Esel und keine Kuh zu kaufen vermochten, hatten einen Hundeschlitten oder einen Hundekarren, mit dem sie auf den Markt fuhren. Dafür gab es sogar Verkehrsregeln. Hundekutscher!

 

 

 

In der Bibel tauchen an verschiedenen Stellen Hunde auf. Die folgende Schriftstelle ist meine EINLEITUNG zu dieser Hundepredigt. Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben ist, lautet wie folgt: Aber es sind gierige Hunde, die nie satt werden können. Das sind die Hirten, die keinen Verstand haben; ein jeder sieht auf seinen Weg, alle sind auf ihren Gewinn aus (Jes 56,11). Blutdürstige Hunde lauern auf mich. Ich wiederhole: Blutdürstige Hunde! Sie haben Blut geleckt. Sie sind auf den Geschmack gekommen usw. Hungrige Hunde treiben ihr Unwesen. Diese blutrünstigen Hunde werden gefürchtet! Hier wird abschätzig von Menschen geredet, wie: „Es sind gierige Hunde, die nie satt werden.“ Gierige Hunde! Weißt du, wenn Satan einmal auf den Geschmack kam und du ihm ,auf den Leim gingst‘, dann kriegt er nicht mehr genug. Denn Hunde versammeln sich da, wo Abfall ist, wo Aas ist. Das erfuhr ich in Rumänien sooft, nämlich dort, wo es wild umher streunende Hunde gab. Sie werden vertrieben normalerweise, aber sie kommen immer wieder! Du wirst sie nicht mehr los.

 

 

 

Jetzt langsam komme ich zum Thema: Es steht geschrieben: Nehmt euch in Acht vor den Hunden, nehmt euch in Acht vor den böswilligen Arbeitern, nehmt euch in Acht vor der Zerschneidung! (Phil 3,2) Sinngemäß heißt es hier: „Hütet euch vor den Hunden! Hütet euch vor den schlechten Arbeitern!“ Selbst Jesus sprach, was nachfolgend geschrieben steht: Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen (Mt 7,6). Hütet euch vor schlechten Arbeitern, vor den Reich-Gottes-Arbeitern, Christen, Evangelisten, Seelsorgern, Missionaren, die schlecht arbeiten. Was heißt das?

 

 

 

Der Hund ist ein lästiges Tier. Wenn der Hund einmal schmeckte: „Hier ist etwas zu holen!“, dann schubst er dich ständig. Er gibt dir keine Ruhe und läuft dir nach. Ich lese, was geschrieben steht, siehe hier: Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun (Off 22,15). Dem Wortlaut nach: „Draußen“ – das ist auf den Orient gemünzt – „sind die Zauberer, Hunde, Mörder und Lügner.“ Also Zauberer und Hunde sind auf der gleichen Ebene. Sie täuschen etwas vor. Hund ist nur ein Pseudonym, eine Metapher bzw. ein bildlicher Vergleich für böse Arbeiter, die etwas ganz anderes im Sinn führen. Sie wollen dir helfen! Es sieht so aus, als ob sie zuvorkommend sind und dich ,auf Händen tragen‘, aber es sind böse Arbeiter, die dich ausnützen.

 

 

 

Hüte dich vor den Mietlingen, die keinen Auftrag haben, dir zu dienen oder zu helfen. Hüte dich vor solchen Leuten! Das sage ich jetzt, in dieser Zeit. Früher hätte ich das vielleicht nicht erwähnt, aber heutzutage schon, da wir in einen Überwachungsstaat geraten sind, in dem alles kontrolliert wird, wie: „Hast du die Maske auf?“ oder „Bist du schon geimpft?“ In deiner Nase wird gebohrt und gesucht, nur in aller Liebe. Ich bin für Hygiene, Sauberkeit und Anstand, aber wir leben in einem Staat, in dem wir terrorisiert werden, und zwar global, nicht nur in Deutschland. Wir sind nicht die einzigen Bürger.

 

 

 

Der Hund will mit dir nur spielen und du musst abwehren, schlau sein. „Hau ab!“ Du weiß ja, was ich erlebte von meinem Mischling-Straßen-Promenadenhund. Einmal erteilte ich diesen Befehl und ich hatte meine Ruhe. Wenn du einmal den Teufel abwimmelst, lässt er dich in Ruhe. Zum wiederholten Male, es steht geschrieben: Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge (1 Petr 5,8). Der Löwe brüllt nicht mehr, sobald du ihm den Befehl erteiltest: „Hau ab!“ Du hörst nicht mehr diese SS-Stiefel bzw. die Nazis, die die Straße entlang marschieren. Du hörst sie nicht mehr. Sie kommen sehr fein und raffiniert über das Internet. Früher wollte man deine Post lesen und herausfinden, mit wem du verkehrst und was du tust. Heute ist das alles vorbei. Das braucht man heute alles nicht mehr. Das vollzieht der Computer. Deshalb: Bevor du deinen Computer wegwirfst, zerstöre deine Festplatte. Gib sie nicht weiter! In aller Liebe, ich warne euch, sie wird dann ausgeschlachtet. Jede Festplatte vermag man zu reparieren. Satan will nur dein Mitspieler sein. Er will dir etwas stehlen. Er gönnt dir nichts.

 

 

 

In unserem Lesebuch war auf einem Bild ein Hund abgebildet, der auf einem schmalen Pfad über einen Steg läuft. Er trägt einen Knochen mit sich im Maul. Plötzlich sieht er auf der Wasseroberfläche sein Spiegelbild, also den Hund mit einem Knochen im Maul. Daraufhin lässt er seinen Knochen los und springt ins Wasser. Und du siehst: so viele springen dir nach!

 

 

 

„Er tut dir nichts!“ Diese Sprüche verwenden die Hundebesitzer. Aber wisse: der Hund war vormals ein Wolf. Der Vorfahre des Hundes war ein Wolf. Jesus sprach, wie nachfolgend aufgezeigt ist: Siehe, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe (Mt 10,16a). D.h., unter die Hunde! Satan gibt sich als Schaf aus. Er ist ja sehr fromm, wölFisch ist er! Ja, so gibt er sich. Satan tarnt sich immer wieder. Er passt sich der Situation an, trägt einen christlichen Mantel, den Mantel der christlichen Nächstenliebe: „O, wir müssen den armen Menschen helfen!“

 

 

 

Im Mittelalter tauchte eine Version auf, in der man einem Wolf ein Schafsfell übergezogen bzw. ihn damit überkleidet hatte. Diese Geschichte bzw. Version, welche man im Mittelalter vortrug, beinhaltete Folgendes: Dieser Wolf verkleidete sich als Hirte und versuchte, ihn in allen Zügen zu imitieren. Die Hirten erweckten keinen Verdacht auf diesen Hirten im Schafspelz, doch es war ein Wolf! Das ist diese Geschichte aus dem Mittelalter. Jesus griff wahrscheinlich diese Geschichte mit auf und stellte diese heuchlerischen Menschen dar. Viele verstellen sich: „Ich bin Jesus!“, „Ich bin der Engel Gabriel!“ oder: „Ich bin dieses oder jenes!“ Satan verstellt sich als Engel des Lichts! Er tarnt sich. Satan wird nicht als Teufel zu dir kommen. Vergiss diesen Schmarren. Satan kommt niemals als Teufel daher! Einen solchen Teufel gibt es nicht! Er kommt als Schleimer, als Hund im Schafspelz.

 

 

 

In Wirklichkeit ist er innerlich verdorben. Lies die Heilige Schrift. Simon der Zauberer ließ sich taufen. Er hielt sich zur Gemeinde und diente darin. Er saß irgendwo in der Gemeinde und verzauberte das ganze samaritische Volk, sodass die Leute sprachen: „Guck mal, das ist die Kraft Gottes. (Siehe Apg 8,10) Er heilte Kranke und dergleichen, und sie ließen ihm keine Prüfung zuteilwerden. Satan versucht, uns ,eine Laus ins Fell zu setzen‘. Er versteht es! Pass auf den Wolf auf! Er verzauberte das ganze samaritische Volk, dieser Simon der Zauberer, wie nachfolgend aufgezeigt ist: Es war aber ein Mann mit Namen Simon, der zuvor in der Stadt Zauberei trieb und das Volk von Samarien in seinen Bann zog, weil er vorgab, er wäre etwas Großes (Apg 8,9).

 

 

 

Das Gleiche geschah in Philippi, als das Mädchen mit dem Wahrsagergeist auftrat: Sinngemäß rief sie aus: „Das sind Männer des allmächtigen Gottes. Geht in die Versammlung! Geht in das Stadion! Geht zur Andacht!“ Diese Frau sprach kein einziges böses Wort. Sie sprach weder von Satan, noch sprach sie sonst irgendetwas Negatives aus. „Das sind Männer des allmächtigen Gottes!“, proklamierte sie. Dann sprach Paulus: „Es reicht mir! Dämon, fahr aus!“ Plötzlich verschlug es ihr die Sprache. Sie wurde gewahr, dass sie einen Dämon besaß. So befreit man die Leute. Man muss ihnen die Wahrheit sagen: „Du hast einen bösen Geist.“ Sowie: „Das ist nicht der Heilige Geist, der Engel Gabriel, Michael, Raphael oder wie die sieben heiligen Engel auch heißen mögen. Höre auf mit diesem Unfug!“ Plötzlich vermochte und wollte sie nicht mehr. Ihre Herren verdienten kein Geld mehr damit. (Siehe Apg 16,16-19)

 

 

 

„Simon der Zauberer, du sollst verdammt werden mit deinem Spuck und deiner Zauberei!“ Viele spielen die Kraft Gottes. Sie tun nichts Böses, weiße Magie, Esoterik, weißt du? Aber es sind theologische Geisterfahrer für mich persönlich. Sie stehen nicht auf dem Boden des Evangeliums, auf dem Boden der Bibel, sodass man dem Herrn die Ehre gibt. Man will Geld verdienen, man will groß erscheinen. Jesus sprach: „Hütet euch vor den Wölfen im Schafspelz!“ Also, das Märchen der alten Griechen, das aus der Antike bzw. dem Beginn des Mittelalters stammt, ist beachtenswert.

 

 

 

Jesus warnte Seine Jünger vor den falschen Propheten, vor falschen Weissagungen, die nicht vom Herrn waren. So spricht der Herr: Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen (Mt 24,5). Das ist ein Endzeitzeichen! Sie werden viele verführen! Sie sind nichts anderes als Schmarotzer, auch wenn sie Jesus-Schmarotzer sind, die nur ein gutes Geschäft machen wollen.

 

 

 

Bei den alten Griechen kursierte die Geschichte, dass sich dieser Wolf, der in einen Schafspelz eingehüllt war, unter die Herde mischte und jede Woche ein Schaf stahl. Der Hirte wunderte sich: „Wo sind denn meine Schafe abgeblieben?“ Sowie: „Meine Schafe reduzieren sich! Jede Woche ist es ein Schaf weniger!“ Oft wundern wir uns in der Gemeinde, dass dieser und jener nicht mehr kommt. „Wo sind sie alle geblieben?“ Satan setzte bei diesem und jenem etwas an!

 

 

 

Es gibt so viele V-Leute. So arbeitet der Verfassungsschutz auch bei uns in Deutschland, in aller Liebe. Sie infiltrieren Leute in eine Gruppe als Mitglieder, als Mitarbeiter. Diese profilieren sich, machen sogar ein paar Anschläge, damit man über sie aussagt: „Ja, das sind Echte! Sie wandeln wirklich mit dem Heiland. Sie sind Draufgänger.“ Aber sie führen ein Doppelleben. Sie informieren immer den Staatsdienst, die Stasi, gleich Eberhard Laue, der von seinem eigenen Pflegesohn verraten wurde.

 

 

 

Ich fahre fort mit der Geschichte der Griechen: Als der Hirte das merkte, knüpfte er den Wolf an einen Baum. Auf die Frage der anderen hin, warum er denn „ein Schaf“ immer wieder aufhängen würde, erwiderte er: „Das ist kein Schaf, sondern ein Wolf im Schafspelz. Dadurch sollen andere gewarnt werden.“ Wir sollen die anderen vor bösen Hunden warnen. Du darfst heutzutage nichts mehr sagen. Es ist gefährlich, heute überhaupt noch den Mund aufzutun. Ich rede so ,wie mir der Schnabel gewachsen ist‘. Du darfst heutzutage beinahe nichts mehr verlauten lassen. Du darfst dich höchstens noch selber schlechtmachen, je nach Möglichkeit. Es gibt lauter Vorschriften. Wir brauchen bald einen neuen Duden, damit wir genau wissen, wo wir was sagen dürfen. Du darfst heutzutage kein Zigeunerschnitzel mehr bestellen. Das ist strafbar beinahe. In aller Liebe. Ich will nur sagen, worum es geht. Die Menschen horchen: „Was sprach er da eben?“

 

 

 

Ich fahre abermals fort: Er hängte den Wolf im Schafspelz auf, damit die anderen Wölfe es ihm nicht gleichtun. Der Hirte bekam Furcht und fragte sich: „Wo sind denn meine Schafe geblieben?“

 

 

 

Die Menschen sollen nicht nur ihre äußere Erscheinung verändern, sondern auch ihre innere; das innere Wesen. Aber nie und nimmer wird es funktionieren, dass aus einem Wolf ein Schaf wird. Ebenso wenig wird aus einem Lämmchen ein Wolf. Das ist eine Wesensnatur, die vom Herrn geschaffen wurde. Deshalb nimm dich vor Menschen in Acht, die nicht so vom Herrn geschaffen sind, wie sie sein sollten, nämlich als Brüder und Schwestern in Christus, als Schafe und Lämmer. Du wirst Probleme bekommen mit diesen Leuten! Achte auf diese Leute, denn ein bisschen Gift untermengt, zerstört alles, macht alles kaputt und führt die Verwüstung herbei. Nur ein paar Prozent fauler, giftiger Pilze, und alles ist kaputt.

 

 

 

Satan maskiert sich. Er zeigt sich nie als der, der er ist, etwa als ein Wolf im Schafspelz oder als ein böser Hund. Satan will nie gesehen werden als der, der er ist. Er zeigt nie seine Fratze. Er kommt als Berater, als Helfer, als Seelsorger, als Heiler, als Befreier. Er tritt immer wieder nett und freundlich auf. Er schenkt dir etwas zum Geburtstag und zum Namenstag. Er lobt dich und schmeichelt dir. Er wird nie wie ein Bock auftreten. Ein netter Bursche ist der Teufel. Er war einmal der schönste Engel, der Luzifer. Der schönste Engel, verstehst du? Er weiß, wie man seine Gestalt verändert und wie man nett und freundlich ist. Er kommt immer als Schaf. Er tritt immer wieder so harmlos auf. Du denkst gar nichts Schlimmes, verstehst du? Ich erzählte euch von der Bluse meiner Frau. Sie gefiel ihr sogar. Plötzlich bekam sie am ganzen Leib einen Ausschlag und fragte sich: „Warum bekomme ich das?“ Sei froh, dass du allergisch auf so manche Sachen reagierst. Die Allergie hält so manches von dir fern.

 

 

 

Satan tritt als armer Kerl auf, der Mitleid benötigt, als ein Bettler, siehe Lazarus: Hunde leckten seine Wunden. „Ach, das ist doch ein prima Kerl! Er versucht, Heilung zu bewirken!“ Er bettelt für die Armen. So kommt der Teufel. Er tritt immer auf als einer, der nichts vermag. „Könnten Sie mir helfen?“, so kommt er auf dich zu. In so manchem Schafspelz wohnt wirklich der Wolf, der so manches Mal versucht, ein Schäfchen zu stehlen oder jemanden zu verwirren. Hütet euch vor den Wölfen; vor den Hunden! Satan maskiert sich immer anders als du denkst: nett, christlich, biblisch, evangelisch, katholisch, kirchlich, aber seine wahren Kennzeichen sind satanisch, böse! Er macht alles berechnend im Kopf.

 

 

 

Es steht geschrieben: Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Begierden wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge (Joh 8,44). Er verstellt sich als Engel des Lichts. Bewusst versucht er die Menschen in die Irre zu leiten. Passt auf vor Wölfen im Schafspelz. Ich verlängere meine Botschaft jetzt ein bisschen: Passt auf vor den bösen Arbeitern! Passt auf vor den Wölfen im Schafspelz!

 

 

 

Jesus sprach, wie nachfolgend geschrieben steht: Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe (Mt 7,15). Hütet euch vor ihnen! Sie machen dich fix und fertig am Ende. Dann stehen sie auf, so wie es sich bei Jesus verhielt, und entrüsten sich: „Wir hörten, ihr tatet dieses und jenes!“ Sie bringen dich noch ans Kreuz! Sie bringen dich ins Verderben!

 

 

 

Die Arbeitsweise des Feindes ist immer Rückzug. Wenn er genug ausspioniert hat in deinem Leben, lässt er dich für eine Weile in Ruhe und verrät dich dann; er schlägt zu mit der Keule. Satan arbeitet durch Rückzug. Falls du es noch nicht bemerkt hast, sage ich es dir heute. Er zieht sich zurück. Er belastet dich nicht, er erleichtert dich sogar, nimmt dir die Last ein wenig ab, aber er versklavt. ,Gib Satan den kleinen Finger, so nimmt er die ganze Hand am Ende.‘ Dann wunderst du dich: „Was ist mit mir los? Warum funktioniert es in meinem Leben nicht? Warum bin ich so gelähmt?“

 

 

 

Das Wort des Herrn, welches gemäß der Überlieferung aus der Heiligen Schrift offenbar wurde und nachfolgend niedergeschrieben ist, lautet wie folgt: Wenn der unreine Geist von einem Menschen ausgefahren ist, so durchstreift er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht. Dann spricht er: Ich will wieder zurückkehren in mein Haus, aus dem ich fortgegangen bin. Und wenn er kommt, so findet er's leer, gekehrt und geschmückt. Dann geht er hin und nimmt mit sich sieben andre Geister, die böser sind als er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie darin; und es wird mit diesem Menschen am Ende ärger, als es vorher war. So wird's auch diesem bösen Geschlecht ergehen (Mt 12,43-45).

 

 

 

Hier wird uns erzählt von der Person, aus der sieben Dämonen ausfuhren. Diese sieben Dämonen gehen nun umher und suchen, wo sie bleiben könnten. Dann stellen sie eines fest: „Also in dieses Haus fahren wir nicht mehr ein. Es ist bekehrt und rein; alles ist in Ordnung darinnen.“ Und der unreine Geist nimmt sieben Geister, die schlimmer sind als er selbst. Das nur nebenbei. Er nimmt den Geist der Krankheit, den Geist der Unterdrückung, den Geist der Verführung, er nimmt religiöse Dämonen, Lügengeister und am Ende kommen Selbstmordgedanken u.a. hinzu. Und sie versuchen, diese Person zu quälen und fertigzumachen. 

 

 

 

Kurz nach der Gemeindegründung machten wir in Spandau eine Straßenandacht. Eine Frau teilte mir mit: „Das ist schön, dass sie nach Spandau kommen. Die Leute hier brauchen das!“ Ich fragte: „Wieso?“ Daraufhin rief sie aus: „Ja, wissen Sie, die ganzen Alkoholiker, Penner, Drogensüchtigen usw.! Die Stadt sah andere Plätze für sie vor, wo sie bleiben könnten, aber hier kennen sie sich noch aus.“ Schau mal, Potsdamer Straße, Pallasstraße, an der Stelle, da jemand sprach: „Wollt ihr den totalen Krieg?“, bauten sie Häuser, einen Bunker u.v.m. Sie tun alles Mögliche, um dieses Gebiet zu verschönern, aber sie bekommen es nicht hin. Warum? Weil sich diese bösen, negativen Geister auskennen. Die bösen, negativen Geister kennen sich aus in dem Menschen, aus dem sie ausfuhren. Deshalb ist es so wichtig: nachdem du befreit wurdest, werde voll des Heiligen Geistes. Der entäußerte Geist nimmt sieben andere Geister mit, denn allein kommt er nicht mehr hinein. Er holt sich Verstärkung. Es kommt eine Krankheit dazu, und über diese Krankheit vermag er die Person zu belasten und fertigzumachen. Dann folgt eine Unterdrückung, danach eine Sucht oder Lust, oder aber Begierde, etwas, was du vorher überhaupt nicht besaßt.

 

 

 

Jähzorn zum Beispiel ist auch ein Zeichen von Besessenheit. Der Mensch war die ganze Zeit ruhig, sachlich, normal und umgänglich, doch auf einmal explodiert er. Dann tut es ihm so leid, dass er explodierte. Das nur nebenbei. Satan gibt einen nicht freiwillig auf. Er kommt immer wieder mit sieben anderen Geistern, die anders sind als er. Denn so, wie er vorher war, kommt er nicht mehr; so wie er ausfuhr. Denn diese Person nimmt sofort Notiz davon. Sie sagt: „Nein, mit dir will ich nichts mehr zu tun haben!“ Deshalb nimmt er sieben andere. Zum Beispiel den Geist der Wahrsagerei. Er sagt dir ein paar Wahrheiten, die hundertprozentig stimmen. Es ist alles wahr, was er dir sagt, und du wunderst dich: „Woher weiß er das? Liest er die Gedanken? Was ist mit mir los?“ Er sagt Dinge, die mit der Bibel übereinstimmen. Er sagt sogar die Zukunft voraus. Und du sagst: „Schau mal, der Herr muss mit dieser Person sein!“

 

 

 

Ein anderer Fall: er kommt mit dem Geist der Eifersucht zurück. Er sät Neid, Missgunst wie auch Zweifel und fördert deinen Egoismus. Ja! „Mich übersehen sie! Mich vergessen sie! Sie geben mir kein Dankeschön!“ Eifersucht! Das nächste Mal quält er diese Person mit Furcht. Ja! Er ist ein Dieb und versucht, einen Menschen fix und fertig zu machen. Furcht, d.h., dass du dich vor diesem und jenem ängstigst. Du kanntest Angst zuvor nicht, aber plötzlich hast du sie. Weißt du, die Angst wird geweckt.

 

 

 

Ich betreute eine Person in der Seelsorge, die Angst vor großen Hunden, insbesondere Schäferhunden, hatte. Sobald sie einen Hund sah, machte sie einen großen Bogen um dieses Tier. Sie kam zu mir in die Seelsorge, und auf meine Frage hin, was ihr Problem wäre, sagte sie: „Ich fürchte mich vor Hunden, obwohl ich Hunde eigentlich liebe.“ Ich betete und während des Gebets zeigte mir der Herr ein Bild und ich stellte die Frage: „Ist es wahr, dass ein Schäferhund deinen Vater zu Tode jagte?“ „Ja!“, sprach sie. Ihr Vorfahre war im Konzentrationslager und wurde von den Nazis durch Hunde zu Tode gehetzt. Er vermochte nicht zu fliehen, oder er wollte fliehen, aber Hunde hielten ihn auf und er starb an den Folgen der Hundebisse. Ich sprach: „Schwester, ich muss dich freimachen von der Furcht vor Hunden.“ Auch das gehört dazu: Die Angst vor Hunden. Die Schwester fügte hinzu: „Anfangs hatte ich das nicht, aber je älter ich wurde, desto mehr Furcht bekam ich vor Hunden.“ Alles spitzt sich zu. Sie war wahrscheinlich in dem Alter, in dem sich ihr Vorfahre befand, als sich der Vorfall zutrug. Du wirst es nicht glauben. Satan steckt in den Details, in alten Geschichten, die vergangen sind, die vergessen sind, die nicht aufgearbeitet wurden!

 

 

 

Satan kommt dann, und das ist der nächste Dämon, als Geiz. Viele Leute wundern sich: „Ja, sparsam war ich schon immer, aber geizig war ich noch nie!“ Jetzt kommt er als Geizteufel und versucht, über diese Person Besitz zu ergreifen. Dadurch wird diese Person knausrig, macht alles nur berechnend, lebt und arbeitet eigennützig. Sie ist gewinnsüchtig: „Was erhalte ich dafür?“ Sie ist habgierig und herzlos, gibt nicht einmal den Zehnten. Das sei nur als Beispiel gesagt, verstehst du? Und dann schimpft sie auf die Leute, die den Zehnten geben. Ich hatte einen solchen Fall in meiner ehemaligen Gemeinde in Stuttgart. Bis ich darauf kam, was da los war! Dieser Mann hatte einen Geizteufel. Ich löste seine Wohnung auf, denn er hatte weder Angehörige noch Verwandte. So musste ich als Pastor helfen, mildtätig sein und die Wohnung auflösen. Und als ich den Schrank abbaute, fand ich dahinter siebzigtausend Deutsche Mark. Doch diese Person empörte sich darüber, dass ich immer über das Geld predige, die Kollekte erhebe usw. Und stell dir mal vor: weißt du, wer das Geld erhielt? Das Sozialamt. Verstehst du? Anstelle des Herrn bekam sein Vermögen das Sozialamt. Der Geizteufel, das ist auch so ein Fall.

 

 

 

Besessene sind engherzig. Die meisten dämonisch belasteten Personen sehen sehr brav und harmlos aus. Sie falten die Hände, sind ständig im Gebet, in der Sammlung oder in der Meditation. Höre doch auf, auf das Äußere zu achten! Wie ist das Herz des Menschen? Satan sucht nur eine günstige Gelegenheit.

 

 

 

Dämonen sind wie Schläfer. Sie schlafen, bis zu einem gewissen Moment, bis zu einer günstigen Gelegenheit. Solange sie keine Gelegenheit haben, verhalten sie sich unauffällig, ruhig, schläfrig, unauffällig. Sie fallen niemandem auf. „Das ist eine liebe Schwester, ein lieber Bruder. Der tut keiner Fliege etwas zuleide!“ Aber dann irgendwann kommt die günstige Gelegenheit. So sind auch die Hunde. Sie liegen da, sind zutraulich und wir denken: „Ach, der meditiert jetzt gerade.“ Aber sie verhalten sich irgendwann auf einmal komisch. Sie tun niemandem etwas Böses. Vorsicht vor den Hunden, lautet mein Thema. Sie regen sich höchstens auf über „die Bösen“, wie etwa: „Also, dass der Bruder oder diese Schwester noch in der Gemeinde sein darf. Dass der Pastor nicht durchgreift.“ Verstehst du? Sie regen sich noch auf. Aber nichts ist auf Dauer gefährlicher als eine ungeheiligte Person.

 

 

 

Ein Christ, der sich täglich erneuert, wird nicht so. Er wird eine neue Kreatur. Weißt du, die tägliche Erneuerung, nachdem du befreit wurdest, ist so wichtig. Sonst kommen die sieben Teufel wieder zurück, vielleicht in anderer Form, und vielleicht auch nicht nur sieben, sondern siebzig.

 

 

 

Ungeheiligte Menschen werden mit der Zeit Antichristen. Sie werden zu Satan. Sie entwickeln sich zum Tier. Sie entwickeln sich zu einem Dämon, sodass sie immer pessimistischer werden und negativ programmiert sind. Plötzlich wollen sie sich profilieren, aus sich selbst etwas machen und womöglich dem lieben Gott noch nachhelfen.

 

 

 

Als Nächstes erscheint noch ein Dämon, verstehst du, in diesen unbefreiten, unerlösten  Menschen, sodass sie stolz werden, siehe hier: „Schau mal, ich lese die Bibel!“ und: „Wie groß die Bibel ist! Mei, o mei, o mei!“ Verstehst du? Ja, und: „Ich gehe in die Gemeinde zu Pastor Matutis!“ u.a. Wichtig ist, gehörst du Jesus mit Seele, Geist und Leib, mit Haut und Haaren? Gehörst du wirklich Jesus?

 

 

 

Satan ist dann so stolz, dass er sogar demütig sein kann, sogar die Füße für einen waschen kann und alles für Jesus tun möchte. Er kommt als Diener des höchsten Herrn: „Herr, das widerfahre Dir nicht!“ So kam Petrus zu Jesus. Er wollte Ihn verschonen vor dem Kreuz, vor dem Märtyrertod. Er macht nichts aus sich selbst, sondern versucht Jesus alle Ehre zu geben, wie: „Herr Jesus, aus Dir könnte noch etwas werden!“ Auch dieser Jesuitenpater gab mir so viele Tipps. Es waren keine schlechten Tipps: „Mache dieses und jenes. Wenn du dieses tust, erreichst du Folgendes usw.“ oder so: „Gib dich mit diesen und jenen Leuten ab.“ Er riet mir etwas. Er kam als Ratgeber.

 

 

 

Satan kommt immer mit guten Absichten im Schafspelz. Habe Acht vor diesen Hunden! Er kommt und gibt dir gute Pläne, gute Ideen, gute Gedanken. Er teilt dir gute Gedanken mit, aber er ist ein Mörder, ein Dieb und ein Lügner von Anfang an. (Siehe Joh 8,44; 10,10a) Er wird dir nicht mit den Worten begegnen: „Ich bin ein Mörder!“ Nein, das wird er dir nie sagen! Er wird dich verführen, für eine gute Sache zu sterben, so: „Herr, spring von diesem Turm, und alle Welt wird an Dich glauben.“ (Siehe Mt 4,6) Weißt du, was mit Jesus passiert wäre, wenn Er von diesem Turm gesprungen wäre? Er hätte sich das Genick gebrochen. In aller Liebe! Dann wäre aus Ihm ein Märtyrer Satans und nicht ein Märtyrer des Herrn geworden. „Spring vom Turm hinab!“ Satan wollte erzwingen, dass Jesus im Rollstuhl daherkommt, als Krüppel und Behinderter.

 

 

 

Satan ist sehr raffiniert. Er stachelt dich an, etwas Großes für den Herrgott zu riskieren. Nein! Dem Herrn dient man im Kleinen, im Detail, im Nichts, mit dem ,Senfkorn‘. Er stachelt dich an, dich persönlich zu übernehmen, sodass du zur Bank gehst, einen Kredit aufnimmst, um das Werk des Herrn zu fördern und zu vollziehen. Hernach vermagst du am Schluss nicht mehr die Raten zu zahlen, scheiterst und rufst zum Herrn: „O Gott, ich vermag nicht einmal mehr ein Brot zu kaufen und meine Miete zu begleichen.“

 

 

 

Einer der sieben Geister ist der Dämon des Selbstmords: „Gib dein Leben hin! Ja! Werte es auf!“ Satan belügt dich nach Strich und Faden. Der Hund manipuliert. Er ist ein raffiniertes Biest. Er manipuliert die Menschen gleich einer Giftschlange.

 

 

 

Satan versucht immer wieder, in die Weltgeschichte zurückzukommen durch Verblendung, durch Verführung, dass er eine Weltregierung aufbaut, dass alle gleich sind und einerlei Sprache sprechen.

 

 

 

Das Ziel Satans ist, die Zerstörung aller Ordnungen, die ordentliche Regierung inbegriffen. Er will, dass sie zerstört wird, damit sie nicht mehr die Infrastruktur zu bezahlen vermag. Das Ziel Satans ist, die Abschaffung des Privateigentums. Pass auf, denn die jährlichen Wahlen stehen an. Das Erbrecht wird abgeschafft, Heimat- und Volkstum, das gibt es nicht. Fange an, Heimatlieder zu singen, wie: „Freund, wir ziehen ins Heimatland.“ Da denkst du: „Freund, wo sind wir denn? Sind wir Schlesier? Sind wir Ostpreußen oder was sind wir?“

 

 

 

Satan versucht, die Familie zu zerstören. Das Vergängliche preist er teuer und das Billige ist kostbar. Er macht die Nebensache zur Hauptsache. So arbeitet der Feind! Er will den Knochen haben. Satan ist ein Durcheinanderbringer. Er schürt Verwirrung. Satan spielt nur etwas vor. Er ist ein Wolf im Schafspelz. Er spielt frommes Theater vor und du glaubst es: „Das ist echt!“ Satan ist ein Heuchler. Er tut so, als ob! Sei vorsichtig vor den Hunden! Du sollst nicht sein Spielzeug werden. Er hat alles ausgespielt. In aller Liebe. Wenn er einmal Blut leckte, vermag er es nicht mehr bleiben zu lassen.

 

 

 

Das Gericht über Isebel lautet, wie nachfolgend aufgezeigt ist: Mach dich auf und geh hinab Ahab, dem König von Israel zu Samaria, entgegen – siehe, er ist im Weinberge Nabots, wohin er hinabgegangen ist, um ihn in Besitz zu nehmen – und rede mit ihm und sprich: So spricht der HERR: Du hast gemordet, dazu auch fremdes Erbe geraubt! An der Stätte, wo Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen Hunde auch dein Blut lecken (1 Kön 21,18f.). Die Hunde werden dein Blut lecken! Gib Acht, dass die Hunde nicht eines Tages auch dein Blut lecken, wo der Herr dahingibt, wo der Herr nicht mehr mitmacht. Verstehe die Metapher.

 

 

 

Hunde sind ein Gräuel vor dem Herrn, so steht es in der Heiligen Schrift. Die armen Tierchen tun mir leid. Aber sie sind so, weil sie dressiert sind. Sie sind nicht mehr der Wolf, der sie einmal waren. Sie behielten ihre Natur noch bei.

 

 

 

Da gibt es Gegenden – und ich vermag es euch gar nicht anders zu beschreiben, denn weißt du, das sind Metaphern. Du musst die Geheimnisse der Bibel kennen und diese Metaphern verstehen! – Es ist mehr als nur das Wort: „Pass auf vor diesem und jenen!“ Sondern: „Fuchs und Hase sagen: Gute Nacht!“ Das passiert in einer Gegend, in der nichts läuft. Oder: „Listige Schlangen“, oder: „Arme Schweine“, das sind Leute, die eine Hundewirtschaft haben. Oder auch: „Der ist auf den Hund gekommen“, was auch immer das heißt.

 

 

 

Es steht geschrieben: Es ist ihnen widerfahren das wahre Sprichwort: Der Hund frisst wieder, was er ausgespien hat; und: Die Sau wälzt sich nach der Schwemme wieder im Kot (2 Petr 2,22). Das sind Menschen, die den wahren Glauben einmal hatten. Aber sie behielten ihn nicht. Sie hatten den Glauben. Sie waren mal gut. Sie waren mal in Ordnung. Viele fingen gut an, doch dann gewannen sie die Welt wieder lieb, gleich Demas oder anderen. Petrus schrieb: „Der Hund frisst, was er erbrach.“ Weißt du, was das bedeutet? Dass Menschen essen, was sie erbrochen haben. Sie nehmen zu sich, was einmal draußen war, wovon sie befreit wurden. Verstehe diese Metapher! Verstehe, was sie bedeutet! Eigentlich sollte der Hund ein nützliches Tier sein, aber er frisst, was er erbrach. Sei vorsichtig vor Menschen, die wieder rückfällig wurden. Rückfällige Menschen sind gefährlicher als Satan selbst. In aller Liebe.

 

 

 

Es steht geschrieben: Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen (Mt 7,6). Der Herr ermahnt Seine Jünger, das Heilige nicht vor die Hunde zu werfen. Also, der Herr Jesus muss ein großer Feind der Hunde gewesen sein. Paulus spricht hier im Philipperbrief von den bösen Arbeitern, die nur für sich selbst arbeiten. Vorsicht vor rückfälligen Menschen, die das, was sie einmal ausspieen, wieder fressen.

 

 

 

Streunende Hunde gehören mit dazu. Das sind die Wanderchristen, die sich überall herumtreiben, in sämtlichen Gemeinden. Es sind Wanderchristen, die nirgendwo verbindlich sind. Ein Hund: Du vermagst von Hunden auch etwas Positives zu lernen. Ich will jetzt nicht diese Predigt ins Positive verkehren, doch du vermagst von einem Hund Treue zu lernen. So ein Hund ist treu seinem Herrchen gegenüber. Das nur nebenbei. Hunde sollen nicht das Heilige zertreten. Die Schweine sollen das gleichfalls nicht tun. Gemeint ist das, was der Herr einmal heilig nannte, was Er einmal aufbaute, was Er der Gemeinde bzw. den Gläubigen gab!

 

 

 

Hüte dich vor den Hunden, die sich wichtig nehmen: „Ich! Ich! Ich!“ Verstehst du? Hüte dich vor den ganzen Religionswächtern, die besonders auf die Treuen aufpassen. Weißt du, laue Christen werden nicht behütet und bewacht. Die lässt man laufen. Aber die Treuen, die Fleißigen, die Eifrigen, die dem Herrn dienen und für Ihn arbeiten, diese werden beobachtet und kritisiert. Jesus ist wütend auf diese Menschen, die eine Kenntnis vom Herrn haben, aber Seine Macht leugnen, obgleich sie alles wissen.

 

 

 

Es gibt ,Hunde‘, religiöse Geister, negative Geister, die das Volk Gottes in die falsche Richtung führen; so ein Schäferhund, was es auch immer ist. Sie wollen uns immer verbessern, veredeln, obwohl wir durch Jesus vollkommen sind, aber diese Hunde, diese eifersüchtigen Geister, wollen aus uns etwas Besseres machen. Du bist durch Jesus Christus vollkommen erlöst unter der Gnade. Du kommst in den Himmel und brauchst dir keine Sorgen zu machen. Aber diese Hunde wollen dich noch edler machen als Gott. Sie haben Angst.

 

 

 

Und ich möchte noch etwas über die Hunde sagen. Ich habe so einen Fall erlebt. Diese Hunde haben Angst, wenn jemand geistlicher ist, begabter ist, talentierter ist, wie auch immer. Ich hatte einen Fall und beobachtete das Folgende: Da hatte jemand eine Propheten-Schule eröffnet und jeder durfte in diese Propheten-Schule kommen, weissagen, dem Herrn dienen u.a. Ich kannte den Leiter. Nach fünf, sechs Jahren war ein Mädchen in dieser Propheten-Schule, und sie war wirklich vom Herrn gesandt. Weißt du, die anderen quasseln nur. Sie sind Babbeler, bellen etwas nach. Aber dieses Mädchen war wirklich vom Herrn, begabt, sodass die Leute am Schluss nicht mehr zu dem Leiter der Propheten-Schule kamen, sondern zu diesem Mädchen gingen. Und sie beschlossen: „Das Mädchen muss jetzt schweigen!“ Das Mädchen war ein demütiges Kind Gottes. Sie liebte den Herrn und schwieg. Über ein Jahr schwieg sie, prophezeite nicht und tat nichts dergleichen mehr. Sie war ganz still, solange bist ein Prophet zu ihr kam und sprach: „Du unterdrückst deine Gabe. Du solltest deine Gabe gebrauchen. Du hast vom Herrn eine Gabe bekommen. Setze diese Gabe ein!“ Sie unterdrückte wirklich ihre Gabe, weil die anderen sie kritisiert hatten und schlechte Gerüchte über das Mädchen verbreiteten, und sie hatte Angst, zu weissagen. Sie wollte nicht mehr. Aber was sie getan hatte, tat sie von Herzen und im Glauben, und das war echt. Sie wurde so heftig kritisiert, dass sie sagte: „Ich mag nicht mehr!“ Weißt du, manche Leute quittieren ihren Dienst und sagen: „Ich mache nicht weiter!“, weil sie zu viel kritisiert wurden von den Hunden, von den Aufpassern und sogar vom Leiter dieser Gruppe, weil das Mädchen ihm sogar ,über den Kopf wuchs‘ und besser als der Prophet selber war, der die Schule gründete, aufbaute und leitete.

 

 

 

Sie dachte, sie hätte etwas verkehrt gemacht. Sei vorsichtig vor diesen religiösen Hunden. Viele sind Gebissene, die sich nicht mehr trauen, sowie ich damals nicht mehr zur Schule ging, weil der Hund mich einmal anfiel, bis mich meine Mutter lehrte, wie folgt: „Du gehst durch dieses Gehöft. Du gehst!“, sie mich bis zu diesem Gehöft führte, mich dann selbst gehen und meine ganze Ängstlichkeit überwinden ließ. Du musst die Ängste, die Zweifel, die Fragen, die in deinem Leben sind, selbst überwinden und nicht andere überwinden lassen. Meine Mutter: Ich war so schockiert über meine Mutter! Ich dachte: „Sie hat mich zu beschützen.“ Das war das Bild, welches ich von meiner Mutter hatte. Aber von wegen! Sie leitete mich nur an, dass ich selber gehe. Und so auch hier: Ich möchte dir nicht helfen. Ich habe kein großes Interesse, jemandem zu helfen. Ich zeige den Leuten bzw. dir, wie du einen Angelhaken machst, einen Käfer daran bindest, die Angel auswirfst und selbst Fische fängst, selbst angelst, selbst dienst und selbst das erreichst. Ich will nur eine Hilfestellung geben. So auch hier in diesem Fall.

 

 

 

Vielleicht ist jemand hier, der gerade diese Predigt hört, eingeschüchtert und verängstigt ist, sich vermummt und verpuppt hat, wie: „Na, ich vermag nichts mehr, ich tauge nichts mehr!“, weil andere dich madig machten, weil andere dir Angst machten. Oder vielleicht machtest du Fehler. Und, weißt du, viele haben Angst, weil sie einmal Fehler machten, dass sie das nicht mehr tun.

 

 

 

Habe keine Angst vor den Hunden! Traue dir wieder etwas zu! Selbst wenn sie Lügen über dich verbreiten, glaube ihnen nicht. Jetzt ist die Zeit gekommen, allein zu sein, auf den Herrn zu schauen, dem Herrn zu vertrauen und Gott zu dienen im Stillen. Wenn wir dem Herrn im Stillen dienen und dem Hund kein Futter mehr geben, dann zieht er ab. Gib dem Hund kein Futter! Den Hund in dir, den du fütterst, den weißen oder den schwarzen, dieser Hund wird dich jagen und treiben. Der wird sich immer bei dir einfinden. Die Hunde wissen, wo du bist.

 

 

 

Ich war in Neapel, Italien, und dort war ein streunender Hund, den wir uns aneigneten. Das war ein schöner schwarzer Hund, der nicht mehr von unserer Seite wich. Wenn wir an den Strand gingen, kam er mit uns, nur weil wir ihm einmal etwas zu fressen gaben. Als wir wegfuhren, weinten meine Kinder, denn dieser Hund lief uns nach auf der Via Appia. Sie sagten: „Schau mal, der Hund! Lass ihn uns mitnehmen!“ Aber wir durften den Hund nicht mit über die Grenze nehmen. Gib den Hunden kein Futter, kein Fressen. Füttere die Hunde nicht. Höre ihnen nicht zu. Gib ihnen keine Informationen, keine privaten, persönlichen Informationen von dir selbst weg. Widerstehe dem! Entwickle ein Selbstwertgefühl in deinem Leben. Durchbrich deine Ängste, die Ängste vor dem Hund.

 

 

 

Ich will nicht, dass du jetzt Angst bekommst und sagst: „Ja, es ist die ganze Gemeinde! Das sind alles nur Aufpasser! Sie passen auf mich auf! Sie beobachten mich!“ So viele Leute denken, die ganze Welt ist voller Teufel. Sei vorsichtig. Denke nicht, dass alle Aufpasser sind, lauter Stasi-Leute, sodass du dich nicht mehr aus dem Haus traust. Gewiss, so etwas gibt es. Früher gab es in der DDR immer am Straßenanfang ein Wachhäuschen, in dem ein Beobachter saß, der alles auflistete und aufschrieb, was er sah.

 

 

 

Habe eine gute und gesunde Einstellung zu dir selbst, und dann wirst du den Hunden ,nicht auf den Leim gehen‘. Sonst lebst du ein schlechtes Leben. Erwarte nichts Schlechtes, sei ein guter Mensch, vertraue dem Herrn, Halleluja!, und du wirst ein Selbstwertgefühl entwickeln, und dein Selbstwertgefühl wird dich stark machen, sodass du ,gegen den Strom zu schwimmen vermagst‘.

 

 

 

Gebet: Lieber Heiland, Du befreist uns von dem ganzen Rudel streunender Hunde, wo auch immer sie in unserer Umgebung sind. Herr Jesus, wir ziehen weiter, auch wenn die Hunde bellen. Die Karawane zieht weiter, Lob und Dank! Wir lassen uns nicht aufhalten. Wir tun unsere Arbeit. Wir passen gut auf uns auf und auf die faulen, bösen und trägen Arbeiter in Deinem Werk. Herr, Dein Wort sagt: „Verflucht ist jeder, der Dein Werk lässig treibt.“ Wir wollen dazu nicht gehören! Wir wollen eifern für Deine Sache! Und, lieber Heiland, ich bete jetzt auch für alle die Menschen, die sich irgendwo unserer Fürbitte anbefohlen haben. Du bist mit ihnen. Herr, und wir möchten für unsere lieben Freunde beten und ihnen helfen zurechtzukommen, sie ermutigen, sie stärken, dass sie sich selbst vertrauen und Dir vertrauen, Vater, in Jesu Namen, Amen.