Der Anfang der Wehen – Predigt vom 04.10.2024                                      ­           

 

 

 

Halleluja! „In der Welt habt ihr Angst, doch ich habe die Welt besiegt“, sprach Christus (siehe Joh 16,33b NGÜ). Lob und Dank! Heute spreche ich über den Anfang der Wehen, ganz besonders werde ich das Evangelium nach Matthäus Kapitel 24 und das Evangelium nach Lukas Kapitel 21 betrachten. Das Evangelium nach Matthäus wurde für die Juden verfasst, und das des Lukas für die Nationen, für die Völker und für die Heiden.

 

 

 

Wir leben in unruhigen Zeiten! „In der Welt habt ihr Angst“ usw. Wenn ich nur höre, was in Israel passiert! Gerade flohen eine Million Menschen wegen der Hisbollah-Geschichte in den Libanon. Das währt seit dem 07. Oktober letzten Jahres – es jährt sich –, und Israel hat bis zum heutigen Tag noch keinen Frieden.

 

 

 

Im Evangelium nach Matthäus Kapitel 24 lese ich die Jesu-Ölberg-Predigt. Herr Jesus hielt mehrere Predigten ab. Hier ist die komplette Ölberg-Predigt, die an die Juden gerichtet war. Und ich lese, was nachfolgend geschrieben steht: Und als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt? (Mt 24,3) Gemeint ist nicht der Weltuntergang, sondern das Ende des Systems und der Zivilisation.

 

 

 

Und weiter steht geschrieben: Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, dass euch nicht jemand verführe. Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen. Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn es muss geschehen. Aber es ist noch nicht das Ende. Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden Hungersnöte sein und Erdbeben hier und dort. Das alles aber ist der Anfang der Wehen (Mt 24,4-8).

 

 

 

Ich habe vier Kinder. Jedes Mal dann, wenn die Wehen regelmäßig stattfanden, brachte ich meine Frau ins Krankenhaus. So fängt es an. „Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.“ Kapitel 24 und 25 des Evangeliums nach Matthäus ist die Ölberg-Rede Jesu für die Juden. Dieses Evangelium wurde für die Juden verfasst. Diese prophetische Rede Jesu wurde durch zwei Fragen Seiner Jünger ausgelöst, die wie folgt lauteten: „Wann wird das geschehen?“ „Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt?“

 

 

 

Diese beiden Fragen der Jünger waren das Ergebnis von Jesu Hinweis auf die Zerstörung des Tempels. Das fand 70 n. Chr. statt. Jesus sprach, was nachfolgend geschrieben steht: Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn! (Mt 23,39) Hosianna! Die Priester, Hohenpriester uns Geistlichen sagten: „Sag doch Deinen Jüngern, dass sie schweigen sollen!“ Aber sie riefen laut: „Hosianna! Hosianna! Gelobt sei der Herr!“ Das ist eine Tempel-Rede.

 

 

 

Es gibt zwei Fragen: Die Frage nach den Zeichen der Ankunft Christi und die Frage nach dem Ende der Welt. Die Bedeutung ist gleich. Die Antwort auf die erste Frage wird in der Ölberg-Predigt des Evangeliums nach Matthäus gegeben, und die andere im Evangelium nach Lukas Kapitel 21 die Verse 20 bis 24.

 

 

 

Matthäus behandelt das Wirken Jesu aus jüdischer Sicht: „Schau, diese Steine“ (siehe Mt 24,1b), worauf Jesus erwiderte: „Es wird hier nicht ein Stein auf dem andern bleiben“ (s. Mt 24,2). Bei den Juden in Jerusalem existiert nur noch die Klagemauer. Die eigentliche Klagemauer befindet sich zehn Meter tiefer, unter der Erde. Diese Mauer ist noch aus der Regierungszeit des Herodes. Matthäus schreibt für die Juden, und zwar aus der Sicht des Alten Testaments, damit sie die Gnadenzeit verstehen!, die solange währt „ … bis ihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!“

 

 

 

Der eine hörte die Worte des Heilands, also diese, die an den Schächer gerichtet waren: „Heute wirst du mit mir im Paradies sein“ (s. Lk 23,43b), und der andere hörte nichts. Aber auch dem hatte Jesus etwas zu sagen. Im Jenseits bzw. in der Ewigkeit gibt es eine Schächergnade.

 

 

 

Viele sind von Jesus im Diesseits ergriffen. Andere wiederum werden erst ergriffen sein, nachdem sie diese Erde verließen. Sie erwachen und fragen: „Wo bin ich denn?“ „Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn.“ Die Juden verspielten die Gnade des Herrn! Sie kreuzigten Jesus! Das schrieb Pilatus ganz groß auf das Kreuz: „Jesus von Nazareth, der Juden König“ (s. Joh 19,19b). Stell dir das einmal vor! Die Juden kreuzigten ihren Messias und König! Und sie haben keinen anderen König und werden auch keinen anderen König kriegen, bis Jesus wiederkommt. Jetzt müssen sie sich auf die messianische Zeit vorbereiten und warten.

 

 

 

Die folgende Geschichte gilt ihnen. Es steht geschrieben: So wisse nun und gib acht: Von der Zeit an, als das Wort erging, Jerusalem werde wieder aufgebaut werden, bis ein Gesalbter, ein Fürst, kommt, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang wird es wieder aufgebaut sein mit Plätzen und Gräben, wiewohl in kummervoller Zeit (Dan 9,25). Das ist eine Periode. Bis zu dieser Zeit, da ein Gesalbter und Fürst kommt – die Wiederkunft Jesu – sind es sieben Wochen und zweiundsechzig Wochen. Er wird Seinen Platz einnehmen. Wann diese Zeit hereinbricht ist exakt nachvollziehbar! Du kannst dir also ausrechnen, wann es soweit ist.

 

 

 

Weiter lesen wir, was nachfolgend geschrieben steht: Und nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden, und niemand wird ihm helfen. Und das Volk eines Fürsten wird kommen und die Stadt und das Heiligtum zerstören (Dan 9,26a und b). Da erfüllt sich die Prophetie, dass kein Stein auf dem anderen bleiben wird.

 

 

 

Das Ende wird dadurch herbeigeführt, dass eine Flut naht, wie nachfolgend geschrieben steht: Aber dann kommt das Ende durch eine Flut, und bis zum Ende wird es Krieg geben und Verwüstung, die längst beschlossen ist (Dan 9,26c). Die Bibel spricht von Gräuel an heiliger Stätte (s. Dan 9,27c und Dan 11,31), denn weiter steht geschrieben: Er wird aber vielen den Bund schwer machen eine Woche lang. Und in der Mitte der Woche wird er Schlachtopfer und Speisopfer abschaffen. Und im Heiligtum wird stehen ein Gräuelbild, das Verwüstung anrichtet, bis das Verderben, das beschlossen ist, sich über den Verwüster ergießen wird (Dan 9,27).

 

 

 

Im Heiligtum wird ein Gräuelbild aufgestellt. Man weiß, dass Pilatus im Tempel ein Schwein opferte. Und das ist die Geschichte: Gräuel an heiliger Stätte!

 

 

 

Die Verwüstung wird angerichtet. Das Verderben ist beschlossen. Der Verwüster wird sich ergießen. „Es wird hier nicht ein Stein auf dem andern bleiben.“ „Herr, wann wird das geschehen?“ Das ist die Zeit des Antichristen! Seit dem währt sie. Manche glauben, dass der Antichrist heute noch kommt. Doch sie währt schon lange! Der Antichrist kommt aus den Juden, und er wird sich später in den Tempel setzen.

 

 

 

Ich möchte hier die Geschichte klar aufnehmen: Manche Israel-Fanatiker sind der Meinung, dass Israel im Jahr 1948 entstand. Nein! Jemand der Bibellehrer gab das folgende Statement ab: „Israel kam im Jahr 1948 mit dem falschen Bein in die Weltgeschichte!“ Israel wurde im Jahr 1948 von den Freimaurern und Zionisten gegründet; also von den Heiden. Der Apostel Lukas formulierte es wie folgt: Denn große Not wird im Lande herrschen und ein Zorngericht über dieses Volk ergehen; und sie werden durch die Schärfe des Schwertes fallen und in die Gefangenschaft unter alle Heidenvölker weggeführt werden, und Jerusalem wird von Heiden zertreten werden (Sach 12,3), bis die Zeiten der Heiden abgelaufen sind (Lk 21,23b-24 MENG).

 

 

 

Israel gehört zur Verführung der Christen. Höre meine Predigt von Mittwoch nach (siehe Predigt: „Die kommende Verführung“ vom 02.10.2024). Da begann die Verführung! In Israel begann die Verführung der Christen! Von wegen: „Das Reich Gottes ist mitten unter uns!“ Nein! Israel stand mit dem verkehrten Bein auf!

 

 

 

Leo Müffelmann – von ihm möchte ich sprechen – starb im Jahr 1929 im 33. Grad der Freimaurer. Er gründete im März des Jahres 1931 eine Freimaurerloge in Jerusalem. Im Jahr 1931, also lange bevor Adolf Hitler kam, fand die Gründung dieser Freimaurerloge statt. Es war die Großloge „Zur Quelle Siloah“. Die Machtübernahme Hitlers fand erst im Januar des Jahres 1933 statt. Doch diese Loge wurde im März des Jahres 1931 gegründet! Das verkündige ich nur, damit ihr den Zusammenhang erkennt. Die meisten haben keine Ahnung davon, weil sie die Geschichte nicht kennen.

 

 

 

Die meisten Brüder dieser neuen Großloge entstammen dem Freimaurerbund „Zur aufgehenden Sonne“. In dieser Loge hatten sie weder Glauben an Gott noch Glauben an die Bibel, obwohl das Freimaurersymbol das Hauptsymbol ist. Mit Hand auf der Bibel schwören sie zwar, doch diese Brüder, die sich in dieser Großloge aufhielten, lehnten alle Bibelinhalte ab. Von wegen Toleranz! Vergiss doch den ganzen Schmarren!

 

 

 

Am 17. November 1933 weihte Leo Müffelmann den Logentempel in Jerusalem ein. Dieses Gebäude war zu diesem Zeitpunkt fertiggestellt. Hier tobte Hitler, und so wurde sein Reich ausgerufen. Hier begann die deutsche Freimaurer Einwanderungswelle. Viele Freimaurer kamen zu dieser Zeit nach Jerusalem, weil diese Loge gegründet wurde. 1200 Freimaurer wurden auf einen Schlag ansässig, die von Gott und all dem anderen gar nichts wissen wollten. Ihre neue freimaurerische Heimstätte suchten sie in Jerusalem. Hier half Satan selbst mit, dass der Staat Israel entstand! Denkt von mir, was ihr wollt; ich habe die Geschichte studiert.

 

 

 

Das Freimaurerreich ist der Humanismus, der im Jahr 1776, mit der Französischen Revolution im Anschluss daran, seinen Anfang nahm und bis 1945 Bestand hatte und sogar bis heute besteht. Dabei sind sie immer noch! Theodor Herzl, Leo Müffelmann und Co. – diese Linie der Freimaurer reicht bis in die heutige Zeit hinein und währt fort. Nicht Gott bewirkte es, sondern „Israel kam mit dem falschen Bein in die Weltgeschichte“.

 

 

 

Ich glaubte auch eine Zeit lang etwas anderes. Als die Berliner Mauer fiel, jubelte ich auch und dankte Gott, bis mir jemand ein Buch in die Hände drückte, aus dessen Inhalt hervorging, dass das alles „von langer Hand“ vorbereitet war, und ich begriff! Die Freimaurer in Großbritannien beschlossen, dass die Teilung Deutschlands siebzig Jahre währen sollte, und zwar von 1919 bis 1989. Und genau so war es dann auch. Die Information, dass Deutschland siebzig Jahre geteilt sein würde, trat aus diesem Buch hervor. Wir müssen die Hintergründe kennen!

 

 

 

Der Humanismus, die Weltverschwörung und Co. – das sind die Weltgestalter! Diese wollen die Welt gestalten; die Welt ohne Gott! Der Apostel Lukas spricht hier von einer „Zeit der Heiden“ und „der Vollendung der Heidenzeit“ bei den Juden. Lukas beantwortete die Fragen, die im Evangelium nach Matthäus gestellt wurden, siehe hier: „Sage uns, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein für dein Kommen und für das Ende der Welt?“  Sie fragten danach, wann das Ende kommen und das Reich Gottes aufgerichtet werden würde; von der Zerstörung des Tempels, bis zur Aufrichtung dieser Sache an.

 

 

 

Lukas schreibt hier von der Ausrottung des Messias. Das geht aus dem Buch Daniel hervor. Er berichtet von der Zerstörung Jerusalems (s. Dan 9,26b). Hier befindet sich Israel in der  Trübsalszeit. Die Israeliten werden zerstreut unter allen Nationen und Völkern. Das fing 30 n. Chr. an, und, sie ignorierten die Gnadenzeit! Diese Zeit wird als Bruch zwischen Gott und Israel während der Diaspora beschrieben.

 

 

 

Lies das Buch des Propheten Jesaja Kapitel 30. Darin ist die Rede von ihrem vergeblichen Vertrauen auf Ägypten (s. Jes 30,1ff.), auf die Freimaurer, auf die falschen Propheten und Philosophen (s. Jes 30,8ff.), und auch von dem Erbarmen Gottes mit Israel: Es wurden immer wieder etliche Menschen auch aus dem Judentum gläubig. Gott verwarf die Juden nicht. Ihnen gilt die gleiche Gnade wie uns, die aus den Nationen hervortritt; die Gnade durch Jesus Christus (s. Jes 30,18ff.). Es geht nur über Jesus Christus! Es gibt keinen anderen Weg. Es gibt keinen anderen Mittler als Jesus Christus.

 

 

 

Dann wird über das Gericht in Assyrien berichtet (s. Jes 30,27ff.). Wenn du einmal die Geschichtsbücher studierst, wirst du feststellen, dass Assyrien Deutschland ist (s. Predigt: „Deutschland in der biblischen Prophetie“ vom 08.06.2018). Ja, in Assyrien wird Gericht gehalten. Deutschland – siebzig Jahre geviertelt und geteilt!

 

 

 

Matthäus, der über die jüdische Bundesbeziehung mit Gott schrieb, überging die Kirchengeschichte; ihn interessierte das nicht. Nur Lukas berichtet von der „Zeit der Heiden“ (s. Lk 21,8-26). Wenn der Heidenzeit erfüllt ist (s. Lk 21,24b), tritt der Heiland und Messias hervor (s. Lk 21,27), was auch immer damit gemeinst ist. Halleluja!

 

 

 

Du musst dir ein anderes Verständnis für diese sogenannte Ölberg-Predigt aneignen. Die Erlösung wich vorerst aus dem Judentum. Die Juden wurden vertrieben unter alle Völker. Im Evangelium nach Lukas Kapitel 21 lese ich, was nachfolgend geschrieben steht: Und sie werden durch die Schärfe des Schwertes fallen und in die Gefangenschaft unter alle Heidenvölker weggeführt werden, und Jerusalem wird von Heiden zertreten werden (Sach 12,3), bis die Zeiten der Heiden abgelaufen sind (Lk 21,24 MENG).

 

 

 

Du musst nur an die richtig geteilte Bibel glauben. Ich bin froh, dass ich das von Anfang an lernte! Die richtig geteilte Bibel einerseits für die Juden und andererseits für die Heiden. Nicht alles ist für dich und für uns Christen! So viele haben heute einen Mischmasch-Glauben! Mit der Zerstörung des Tempels begann die Zeit der Heiden, und mit der Bekehrung des Paulus begann das Gemeindezeitalter. Das ist die Gnadenzeit, die bis zur Wiederkunft Jesu Christ anhält.

 

 

 

Da, wo Satan durch die Freimaurerei wütet, versucht er, sein Reich zu errichten, und die törichten Christen – Entschuldigung, wenn ich das so sage – glauben, dass Gott Israel erweckte und deren Berufung im Jahr 1948 stattfand. Sie sagen: „Ja, Israel ist berufen!“ Das ist Unfug!

 

 

 

Wir erleben die Weltgeschichte pur! Studiere das Buch Daniel Kapitel 10. Darin ist das nun folgende Wort enthalten, das geschrieben steht, siehe hier: Aber der Engelfürst des Königreichs Persien hat mir einundzwanzig Tage widerstanden; und siehe, Michael, einer der Ersten unter den Engelfürsten, kam mir zu Hilfe, und ihm überließ ich den Kampf mit dem Engelfürsten des Königreichs Persien (Dan 10,13). Damit ist der heutige Iran gemeint.

 

 

 

Und weiter steht geschrieben: Und er sprach: Weißt du, warum ich zu dir gekommen bin? Und jetzt muss ich wieder hin und mit dem Engelfürsten von Persien kämpfen (Dan 10,20a). Der Engelfürst Michael wollte eine Botschaft überbringen, doch er wurde verhindert! Wer widersteht denn Israel am allermeisten? Der Iran! Hier erfüllt sich die Geschichte pur! Weiter steht geschrieben: Und wenn ich das hinter mich gebracht habe, siehe, dann wird der Engelfürst von Griechenland kommen. Doch zuvor will ich dir kundtun, was geschrieben ist im Buch der Wahrheit. Und es ist keiner, der mir hilft gegen jene, außer eurem Engelfürsten Michael (Dan 10,20b-21).

 

 

 

Dieser Engelfürst wird nach Griechenland berufen. In diesem Land herrscht Demokratie; alles ist demokratisch. Griechenland findet hier Erwähnung. Es wird wieder aufgerichtet werden.

 

 

 

Verstehe die Ölberg-Predigt Jesu! Wenn sich die Zeit der Heiden erfüllt, steht Jesus vor der Tür. Er ist ganz nah. „Er hat schon die Türklinke in der Hand“, mein Herr Jesus Christus. Jesus sprach ganz klar, dass Seine Wiederkunft und das Ende der Welt bevorsteht (s. Mt 24,30). So weit sind wir in der Zeit. „Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.“

 

 

 

Mit dem Wort „Welt“ ist die Zivilisation gemeint, das Zeitalter, das System, die gewohnte Welt, die Regierung, die Wirtschaft, die Finanzwelt, das Religionssystem und die Kirchen. Mehr und mehr danken die Leute ab. Sie wollen weder von der Kirche noch von der Politik mehr etwas wissen. Was wir in Thüringen, Sachsen und in Brandenburg erleben, sehen wir: die Leute wählen andere Parteien. Die Welt ist die Schöpfung Gottes. Ich gebe hier eine Botschaft weiter. Ich predige über die Wehen dieser Zeit. Jesus spricht gemäß dem Evangelium nach Matthäus die Worte aus, die geschrieben stehen, siehe hier: „Wer aber ausharrt bis ans Ende“ – also bis das Reich Gottes anbricht –, „der wird gerettet werden. Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis, und dann wird das Ende kommen (s. Mt 24,14 ELB).

 

 

 

Wir erleben die Wehen! Jesus predigt den Juden die Botschaft, die nachfolgend geschrieben steht: Denn dann wird große Bedrängnis sein, wie sie von Anfang der Welt bis jetzt nicht gewesen ist und auch nie sein wird (Mt 24,21 ELB). Holocaust war eine so große Bedrängnis, die auch nie wieder so kommen wird. Weiter heißt es in der Aussage Jesu: „Wer beharrt bis ans Ende, der wird diese großen Bedrängnisse erleben.“

 

 

 

Wir kommen aus diesen großen Bedrängnissen. Jeder Einzelne hat Probleme. Das Wort Gottes berichtet von den Anfängen der Leiden. Jesus spricht von den sieben spezifischen Zeichen, auf die Er näher eingeht: Das falsche Christentum und die fromme Täuschung (s. Mt 24,4f.) Am Mittwoch sprach ich davon. Falsches Christentum! Da wird die Wahrheit verdreht! Du musst nur das Komma verschieben und erhältst eine ganz andere Botschaft. So einfach ist das. Es geht um Gewinn, um Macht, um Eigeninteressen, um Selbstdarstellung wie „Wir!“ und „An unserem Wesen soll die Welt genesen!“ Selbstverwirklichung!

 

 

 

Was wollen die Christen? Sie wollen sich nur selbst verwirklichen! „Hauptsache mir geht es gut!“ Nein! Es geht nicht nur um unsere eigene Seligkeit! Hier wird es falsche Apostel, falsche Gläubige, falsche Prediger und falsche Christen geben; ein verfälschtes Christentum! Das ist die Endzeit. Davon sprach Jesus, wie nachfolgend geschrieben steht: Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden (2 Tim 3,1). Und auch: Mit den bösen Menschen aber und Betrügern wird’s je länger, desto ärger: Sie verführen und werden verführt (2 Tim 3,13).

 

 

 

Im 2. Brief an die Thessalonicher verkündigt Paulus, was geschrieben steht, siehe hier: Und dann wird der Frevler offenbart werden (2 Thess 2,8a). Ab dem Jahr 1776, der aufkommenden Französischen Revolution, wurde Israel anders behandelt und erwähnt. Das sind die Wirkungen Satans. Weiter steht geschrieben: Der Frevler aber wird kommen durch das Wirken des Satans mit großer Kraft und lügenhaften Zeichen und Wundern und mit jeglicher Verführung zur Ungerechtigkeit bei denen, die verloren werden. Denn sie haben die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen, dass sie gerettet würden (2 Thess 2,9f.). Deshalb gab ihnen Gott kräftige Irrtümer (s. 2 Thess 2,11 ELB). Also wartet ab, bis Gott etwas tut!

 

 

 

Doch das konnten die Israeliten damals nicht! Sie konnten nicht auf die Stunde Gottes warten! „Schnell, schnell schnell! Wir brauchen einen Heimatstaat!“, und was da nicht alles stattfand. Hier geht es um das Wort Gottes von der Geduld, das im Buch der Offenbarung Kapitel 3 erwähnt wird, wie geschrieben steht: Weil du mein Wort von der Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die auf Erden wohnen (Offb 3,10). „Ich will dich bewahren vor der weltweiten Versuchung“, spricht der Herr. Das findet überall statt!

 

 

 

Lewi Pethrus, ein Prediger aus Stockholm, hielt einmal einen Besuch in meiner Gemeinde in Stuttgart ab. Im Jahr 1950 hielt er eine Konferenz in Stockholm ab. Er war ein großer Prediger, zunächst ein Baptistenprediger, der bald danach vom Heiligen Geist erfüllt wurde. Er nannte diese Konferenz „Jesus kommt bald wieder“. Dazu lud er Gastredner von allen Enden der Welt ein. Diese verkündigten das folgende Wort: „Seht nur, Israel ist als Zeichen Gottes auf der Weltenuhr!“ Von wegen! „Plötzlich stand ein junger Bruder auf“, wie Lewi Pethrus mitteilte, „trat nach vorn und verkündigte: »Geschwister, ich muss euch eines sagen: Der Herr kommt nicht bald. Er kann gar nicht bald kommen, denn in meiner Bibel steht, dass Er wie ein Dieb in der Nacht kommen würde.« (Siehe Mt 24,42-44). Diese Worte sprach er auf einer Konferenz aus, die unter der Devise „Jesus kommt bald wieder“ stand. Er wird also kommen, wenn keiner mehr daran denkt und wenn keiner mehr darüber spricht!

 

 

 

Wer das Zeichen des Antichristen bzw. das Malzeichen des Tieres bis zum Schluss ablehnt, der wird gerettet werden. Das merkten wir gerade auch in der Zeit der Corona-Pandemie. Wie viele Christen liefen dem Antichristen nach und machten mit!

 

 

 

Die dritte Stelle, auf die sich Jesus in Seiner Rede über die Endzeit bezieht, finden wir im Evangelium nach Matthäus Kapitel 24 vor, das für die Juden verfasste. Denn es wird dann eine große Bedrängnis sein, wie sie nicht gewesen ist vom Anfang der Welt bis jetzt und auch nicht wieder werden wird (s. Mt 24,21). D. h. nicht nur etwa, dass die Juden vertrieben und durch die ganze Welt gejagt wurden, sondern es weist auf Holocaust hin, da man um sein Leben rannte!

 

 

 

Gemeint ist hier das geordnete, strukturierte Universum, die ganze Schöpfung Gottes und ein Ereignis, das es zuvor noch niemals gab: das ein Volk komplett ausgerottet werden soll. Es steht geschrieben: Ja, die gesamte Schöpfung wartet sehnsüchtig darauf, dass die Kinder Gottes in ihrer ganzen Herrlichkeit sichtbar werden (Röm 8,19 NGÜ). Darauf wartet die ganze Welt! Dann erst wendet sich Gott den Israeliten wieder zu! Die Heimsuchung Israels (s. Hosea 9,7a) und die Angst in Jakob (1 Mose 32,8a). In dieser Lage befinden wir uns! Die Israeliten führen von drei bis vier Seiten Krieg momentan! Betrachte den Nahen Osten.

 

 

 

Außerdem gibt es so viel Müll im Universum! Auch das wird bereinigt. Gott wird die Erde reinigen von denen, die die Erde verderbten. Das geschieht nicht nur auf dieser Erde, sondern auch im Universum! Da gibt es so viel Müll, zerstörte Satelliten u. v. m.

 

 

 

Diese Zeit der Bedrängnis, von der Jesus sprach, wird plötzlich hereinbrechen, so wie ein Dieb in der Nacht. Ein Dieb meldet sich nicht an, etwa mit Worten wie „Ich komme“. (Siehe Mt 24,43) Diese Zeit der Trübsale währt seit dem Jahr 1776, bis hin zum Jahr 1948, in dem Israel zum Staat ausgerufen wurde und alle riefen: „Gott besucht uns wieder!“ Vergiss es! Freimaurer treiben ihr Geschäft! Doch das kapierten die meisten nicht!

 

 

 

Es gab viele kleine Wehen – „das sind nur Zipperlein oder Hüsterli“, würden wir sagen –, aber noch nicht regelmäßig „in dreiminütigen Abständen“ hintereinander. Den Atheismus sahen wir in unserem Jahrhundert mit der Revolution in Russland. Da begann die Gott-ist-tot-Theorie. Das setzte sich in unserer evangelischen Kirche fort (s. Offb 13,14). Hier wurde es sichtbar. Alle Einwohner wurden verführt durch den Kommunismus und den Kapitalismus. Beide Machtsysteme sind stark vom Materialismus geprägt. In beiden politischen Systemen waren Juden aktiv. Jesus teilte dem jüdischen Volk das Folgende mit: „Siehe, euer Haus soll euch wüst gelassen werden“ (s. Mt 23,38). Es wird ein unbewohntes Haus sein! Betrachte, wie Er den Feigenbaum verdorren ließ (Mt 21,19).

 

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Die Juden bauten sich immer wieder „ein Haus“. Zuerst dachten sie, dass der Kommunismus ihre Heimat sein würde. Von wegen! Leo Trotzki, Karl Marx, Rosa Luxemburg, George Soros – das alles sind Juden, die den Materialismus weiter vorantrieben. Man behauptet, dass vom Jahr 1863 an, die Juden für den Kapitalismus verantwortlich zu machen sind. Hier sind auch die amerikanischen Juden, wie etwa Rothschild u. a., gemeint. Gemäß der US-Volkszählung lebten im Jahr 2000 6,19 Millionen Juden in den USA. Diese trieben den amerikanischen Materialismus voran. Die einen vertraten den sozialistischen Materialismus, und die anderen den kapitalistischen. Ihr Einfluss, dieser beider Seiten, auf die westliche Kultur war sehr stark. 

 

 

 

„Siehe, euer Haus soll euch wüst gelassen werden.“ Nirgendwo gelang es den Juden, eine Heimat zu finden, auch nicht in Deutschland. Mendelssohn glaubte eine Zeit lang, dass nun Deutschland die neue Heimat der Juden sein würde. Doch dann ereignete sich Holocaust. Furchtbar! Der 07. Oktober 2023 war für die Juden ein Ereignis, das dem des „Nine Eleven“ glich. Vor einem Jahr trug sich das zu. Bis zum heutigen Tage konnte dieses Ereignis nicht abgeschlossen werden! Wie konnte so etwas nur passieren? Menschen wurden angelogen! Der Anfang der Wehen!

 

 

 

Flavius Josephus schrieb in einem seiner Werke das Folgende: „Am Pfingsttage im Tempel hörte man ein Geräusch: „Weh, weh, weh!“ Das deutet auf einen Wind hin. Das steht in der Heiligen Schrift. Gott zog aus dem Tempel aus. Das bemerkte hier Josephus, so dachte und glaubte er. In der Apostelgeschichte Kapitel 2 lesen wir, was nachfolgend geschrieben steht: Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen (Apg 2,2). Jesu Rufe über die Pharisäer und über die Juden erfüllen sich heutzutage!

 

 

 

Lies es selber nach! Das Evangelium nach Matthäus Kapitel 23 die Verse 13 bis 36 berichtet von den sieben Wehe-Rufen Jesu über die Selbstgerechtigkeit der Pharisäer. Was das auch immer zu bedeuten hat: „Wir sind das auserwählte Volk!“ Von wegen! Sie wurden von Gott auf die Seite gestellt, deplatziert, und das solange, bis der Heiden Zeit vorüber ist! So viele Israel-Fans und Fanatiker sind begeistert. Aber dieses Haus wird „wüst gelassen werden“. Es wird solange unbewohnt bleiben, bis sie Jesus annehmen und Er zu ihnen spricht: „Kommt her, meine Kinder“ (s. Mt 23,39); wie auch immer, lebend oder tot.

 

 

 

Diese allgemeine Haltung der unverbesserlichen Welt bereitet den Nährboden für den Antichristen, der die Welt täuschen wird. Falsche Christusse! Falsche Gesalbte! Falsche Messiasse! Und nur die Juden glauben an den Messias und an die messianische Zeit. Es steht geschrieben: Denn viele werden in meinem Namen auftreten und sagen: ›Ich bin der Messias!‹, und werden viele Menschen mit ihren Worten in die Irre führen (Mt 24,5 DBU). Immer wieder fielen sie auf diese Heilsbringer herein, die es immer wieder und zu allen Zeiten gab!

 

 

 

Im Buch der Offenbarung wird der Antichrist als Reiter dargestellt, der auf einem weißen Pferd sitzt (s. Offb 6,2). Das ist nicht Jesus. Er hat ein großes Maul, redet so mächtig, dass du sprachlos bist und darauf gar nichts erwidern kannst. Gegen die Freimaurerei darfst du dich nicht auflehnen, sonst bist du gleich ein Ketzer, ein Nazi, konservativ o. Ä. Falsche Christusse! Sie besiegen und täuschen die Menschen!

 

 

 

Seit den Tagen Nimrods (s. 1 Mose 10,8-12) gab es immer wieder Welt-Messiasse, aber in den letzten Tagen wird es noch mehr von diesen sogenannten Heilsbringern geben, siehe Obama mit seinem Slogan „Yes, we can!“ und Angela Merkel mit ihrem Slogan „Wir schaffen das!” Aber niemand schaffte es! Die Antwort ist, dass Jesus sprach: „Kriege und Kriegsgerüchte, Terrorismus, Verbrechen, Hungersnöte, Krankheiten, Erdbeben, soziales Chaos, Umweltprobleme und dergleichen, wird es immer geben und gab es immer. Doch in der heutigen Endzeit gibt es sie ganz massiv, und so war es noch nie.

 

 

 

Das neue Zeitalter verspricht einen Heilsbringer, und der Islam sucht seinen Mahdi oder al-Mahdī  und wartet. Deshalb will der Iran den Krieg beginnen, dem lieben Gott ein wenig nachhelfen, damit dieser Mahdi des Islams kommt. Du kannst Gott nicht nachhelfen! Wenn die Zeit reif ist, kommt, was kommen soll. 

 

 

 

Auch die Juden halten immer noch nach ihrem Messias Ausschau! Als ich mich einmal in Israel aufhielt, wohnte ich auf der anderen Seite des Ölberges. Jeden Morgen sah ich, wie ein alter Jude, ein Rabbiner mit langem Bart, auf dem Balkon stand. Als ich ihn fragte, was er denn tun würde, verriet er mir, dass er beobachte, ob das Goldene Tor offen sei. Denn falls es geöffnet wäre, dann wäre der Messias gekommen. „Ich möchte dabei sein, wenn der Messias kommt!“, sagte er. Die Juden suchen ihren Messias!

 

 

 

In jeder Religion leben auch heute noch alle möglichen Heils- und Friedensbringer. Gerade neulich fand die Friedensbewegung auf der Straße des 17. Juni statt. Frieden! Alle sehnen sich nach Frieden! „Doch ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei“ (s. Mt 24,6a).

 

 

 

Es folgt der Reiter, der auf dem feuerroten Pferd sitzt (s. Offb 6,4a). Im letzten Jahrhundert gab es Weltkriege; im Jahr 1914 und dann noch in den vierziger Jahren. Im Laufe der Menschheitsgeschichte gab es 4535 Kriege, von denen man weiß, und ca. 600.000 Millionen Menschen verstarben. Das stellt der rote Reiter dar (s. Offb 6,4b). Der Erste und der Zweite Weltkrieg übertraf alle vorhergehenden Kriege. Die ganze Welt war in Mitleidenschaft gezogen. Vorher fanden nur regionale Kriege statt, so z. B. Deutschland gegen Frankreich oder Preußen gegen Österreich. Heute arbeiten unsere Diplomaten fieberhaft daran, den Dritten Weltkrieg zu verhindern; allerdings ohne Erfolg.

 

 

 

Man arbeitete an der Globalisierung, doch was fand statt? Ein Wladimir Putin kam und brachte alles durcheinander. Das ergab ein Chaos. Das alles wird als der Anfang der Wehen bezeichnet. Diese Wehen finden immer häufiger statt. Betrachte nur einmal die vielen Sanktionen, die verhängt werden.

 

 

 

Seit dem Jahr 1950 erleben wir das Wettrüsten im All. Neben Russland und den USA investieren China und Indien in Weltraumwaffen! Die Chinesen schossen einst ihren eigenen Satelliten ab, nur um zu erfahren, wie das geht. Dieser Müll im All umkreist nun unseren Planeten.

 

 

 

Es findet eine psychologische Kriegsführung statt. In den Nachrichten vernimmst du, wie einer gegen den anderen hetzt. Im 1. Buch Thessalonicher Kapitel 5 verkündigt Paulus, dass der Tag des Herrn mit einer Trübsal beginnen wird, wie nachfolgend geschrieben steht: Denn ihr selbst wisst genau, dass der Tag des Herrn kommt wie ein Dieb in der Nacht (1 Thess 5,2). Die Menschheit befindet sich inmitten der Zerstörung. Es muss nur noch ein Verrückter auf den roten Knopf drücken, und alles löst sich auf. Gestern proklamierte eine Person in Russland, dass Europa  bald nur noch eine Wasserlacke sein wird. Die Zerstörung folgt, wenn von Frieden gesprochen wird. Es steht geschrieben: Wenn sie sagen: »Friede und Sicherheit«, dann überfällt sie schnell das Verderben wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entrinnen (1 Thess 5,3).

 

 

 

In den nächsten Tagen findet der Besuch Joe Bidens in Deutschland statt. Er wird eine Friedenskonferenz veranstalten. Aber die Gottlosen haben keinen Frieden. Der Frieden ist von der Erde genommen. Selbst kriegerische Handlungen, Weltraumkriege und dergleichen, werden Auswirkungen auf die Erde und die Natur haben. Jedes Mal, wenn wir den Fernseher einschalten oder die Zeitung in die Hand nehmen, lesen wir von neuen Kriegen und Kriegsgerüchten. Es scheint, dass die Menschen seit der Gründung der Vereinten Nationen, der UNO, mehr Stunden mit Friedensverhandlungen verbringen würden als in der gesamten vorhergehenden Geschichtszeit. Frieden proklamieren sie, dann kehren sie nach Hause zurück und, „außer Spesen ist nichts gewesen“.

 

 

 

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute in Städten. Jesus spricht: „Weh, weh, weh!“ Es wird Wehen geben an heiligen Stätten, also in den Städten. Nahrung und Wasser werden bald Mangelware sein. Die Ware muss just in time transportiert werden, damit unsere Regale gefüllt sind. Wir sind auf die Transport- und Liefersysteme angewiesen, damit die Waren nicht eines Tages ausverkauft sind. Sobald Gerüchte aufkommen, ist es so. Nicht einmal Toilettenpapier gibt es dann mehr. 

 

 

 

Der Zusammenbruch der Weltwirtschaft steht bevor. Im Buch der Offenbarung Kapitel 18 steht, dass darum ihre Plagen an einem Tag kommen werden. Lies, was geschrieben steht, siehe hier: Darum werden ihre Plagen an einem Tag kommen, Tod, Leid und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden (Offb 18,8a). Das geht auch in Richtung der Weissagung Jesu (s. Lk 21,11). Und ich fahre fort: Denn stark ist Gott der Herr, der sie richtet. Und es werden sie beweinen und beklagen die Könige auf Erden, die mit ihr gehurt und geprasst haben, wenn sie sehen werden den Rauch von ihrem Brand (Offb 18,8b-9).

 

 

 

Du siehst, was jetzt in Beirut stattfindet. Diese Stätte wird zerbombt. Die Hisbollah wird getötet. Du kannst gar nicht weglaufen, so genau arbeiten sie.

 

 

 

Und weiter steht geschrieben: Sie werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual und sprechen: Weh, weh, du große Stadt, Babylon, du starke Stadt, in einer Stunde ist dein Gericht gekommen! Und die Kaufleute auf Erden werden weinen und Leid tragen um sie, weil ihre Ware niemand mehr kaufen wird (Offb 18,10f.).

 

 

 

Das passiert, weil sie nicht mehr durch den Suezkanal fahren können, da es zu gefährlich ist. Sie müssen den Kontinenten Afrika umkreisen. Und weiter lese ich hier: Ware aus Gold und Silber und Edelsteinen und Perlen und feinem Leinen und Purpur und Seide und Scharlach und allerlei wohlriechendem Holz und allerlei Gerät aus Elfenbein und allerlei Gerät aus kostbarstem Holz und Erz und Eisen und Marmor und Zimt und Balsam und Räucherwerk und Myrrhe und Weihrauch und Wein und Öl und feines Mehl und Weizen und Vieh und Schafe und Pferde und Wagen und Leiber und Seelen von Menschen (Offb 18,12f.). Mit den Seelen der Menschen wird Geschäft getrieben; Menschen werden gekauft und verkauft! Und ich fahre fort: Und das Obst, an dem deine Seele Lust hatte, ist dahin; und alles, was glänzend und herrlich war, ist für dich verloren, und man wird es nicht mehr finden (Offb 18,14).

 

 

 

Iss noch Bananen, solange du sie kaufen kannst, denn bald wird es keine Bananen mehr geben. Wir beziehen das Obst aus Südamerika oder aus dem tiefsten Afrika. Bis unlängst wurde es in kürzester Zeit zu uns transportiert. Doch es wird knapp werden. Das glänzende und herrliche Tun ist bald vorbei.

 

 

 

Und weiter steht geschrieben: Die Kaufleute, die durch diesen Handel mit ihr reich geworden sind, werden fernab stehen aus Furcht vor ihrer Qual, weinen und klagen: Weh, weh, du große Stadt, die bekleidet war mit feinem Leinen und Purpur und Scharlach und geschmückt war mit Gold und Edelstein und Perlen, denn in einer Stunde ist verwüstet solcher Reichtum! (Offb 18,15-17a)

 

 

 

David Wilkerson hatte eine Vision, die er in seinem gleichnamigen Buch „Die Vision“ festhielt. Er sah, dass die Straßen mit purem Gold gepflastert sein werden. Doch Gold wird bald nichts mehr wert sein. In einer Stunde ist aller Reichtum verwüstet. Wir stehen vor dieser Katastrophe. Diese Tatsache soll bei dir den folgenden Gedanken wachrufen: „Was nützt es meiner Seele?“ Die Bibel spricht davon, wie nachfolgend geschrieben steht: Was nützt es einem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen, wenn er selbst dabei unheilbar Schaden nimmt? (Mt 16,26a NGÜ) Der Schrecken bricht über die ganze Welt herein.

 

 

 

Wir sind mitten in der Endzeit. Dazu will ich ein paar Fakten liefern; der Anfang der Wehen: Die Hungersnöte steigen. Weltweit hungern über 800 Millionen Menschen. Stell dir das nur einmal vor! Nicht nur etwa 8, sondern 800 Millionen! Es betrifft also in etwa jeden neunten Einwohner. Weltweit leiden etwa 151 Millionen Kinder unter Mangelernährung und Wachstumsstörung. Es werden immer mehr Konflikte durch die Weltwirtschaft und die Klimaveränderung ausgelöst! Sämtliche Flüchtlinge, die unser Land betreten, suchen danach ihren Bauch zu füllen. Die Bibel spricht von Hungersnöten und Flüchtlingen. Jesus spricht hier vor allem zu den Schwangeren, wie  nachfolgend geschrieben steht: Bittet aber, dass eure Flucht nicht geschehe im Winter oder am Sabbat (Mt 24,20) bzw. am Feiertag.

 

 

 

Weltweit gibt es fast 80 Millionen Menschen, die innerhalb ihres eigenen Landes gewaltsam vertrieben wurden. Die Kontinente Europa und Amerika erleben derzeit eine Krise in der Flüchtlingspolitik. Amerika wird sich einzäunen; ein Zaun gegenüber Mexiko. Man will auch einen Zaun um Europa bzw. Deutschland bauen. Das alles sind Wehen! „Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.“

 

 

 

Die Türkei nahm nahezu 4 Millionen Flüchtlinge stellvertretend für Deutschland auf. Darunter Syrer, Afghanen und Menschen aus dem Irak. Wir bezahlen dafür, dass diese Flüchtlinge ja nicht zu uns kommen! Ja, die Türkei! Sie kommen mit Schlauchbooten nach Italien oder klettern bei Marokko über den Zaun, um nach Gibraltar oder Spanien überzusiedeln. Eine Phase der Immigration begann längst, und wir merken es nicht.

 

 

 

Viele Afrikaner wollen auswandern, und das nicht allein nur, um der Not und dem Terror zu entliehen, sondern weil hier ihre Verwandten und Freunde sind, die sich bereits in Europa und England aufhalten. Tagelang durchqueren sie die Wüste, werden ausgeraubt und als Sklaven verkauft. Irgendwann nach Monaten oder gar nach Jahren bestürmen sie meterhohe Zäune. Niemand kann es aufhalten, denn es muss so kommen, weil Jesus es sprach. Es wird wahr werden. Er sprach die Wahrheit, denn Er ist die Wahrheit (s. Joh 14,6a und siehe auch Joh 12,49).

 

 

 

In Berlin, Paris, Rom und London darf sich das Auge der Christenheit gar nicht so groß auf die muslimischen Einwanderer richten. Das ist verkehrt. Sie kommen aus Afrika und aus Südamerika. Dort werden sie bestürmt. Das sind die Geburtswehen! Warum? Eine Frau hat bis zu sieben Kindern. Die Bevölkerung wächst. In zehn bis fünfzehn Jahren verdoppelt sie sich in Afrika. Alle wollen essen und leben. Die sogenannte B-Bombe, die Bevölkerungs-Bombe, ist eine tickende Zeitbombe!

 

 

 

Die Schleuser verdienen heute mehr an Migranten als an Drogen! Das Drogengeschäft lohnt sich nicht mehr. Die Migranten-Schleuser verdienen ihr Geld. „Die Grenzen müssen wir bewachen!“, sagen sie. Wir erleben den Anfang der Wehen. Du kannst machen, was du willst, alles kommt so, wie es kommen muss.

 

 

 

Hinzu kommen die Waldbrände, Natur- und Umweltkatastrophen, Missernten, Dürren, und der Terrorismus. Du kannst gar nicht mehr sicher sein! Du musst dich ständig umschauen und darauf achgeben, wer hinter dir geht. „Hoffentlich hat diese Person kein Messer dabei!“

 

 

 

Als Nächstes ist da der Kampf um das Trinkwasser. Die Türkei baute am Euphrat mehrere Staudämme. Ganz schlimm ist der Atatürk-Staudamm, und es gibt weitere 22 Staudämme. Sie wollen den Euphrat austrocknen lassen! Es dringt schon Wasser hindurch, aber nicht genug! Der Irak protestiert. Der Euphrat trocknet aus! Das steht auch in der Bibel. Im Buch der Offenbarung Kapitel 16 lesen wir, was nachfolgend geschrieben steht: Und der sechste goss aus seine Schale auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser trocknete aus, damit der Weg bereitet würde den Königen vom Aufgang der Sonne (Offb 16,12). Das sind die Chinesen! Die Seidenstraße! Ja, die Könige vom Aufgang der Sonne!

 

 

 

Jesus prophezeite große Seuchen, Krankheiten, Plagen und große Epidemien! Kürzlich wurde in Hamburg ein Zug gestoppt. Zwei aus Ruanda kommende Passagiere wurden auf Affenpocken untersucht. Aber das war nur ein Fehlalarm. Anfang dieses Jahrhunderts gab es die Spanische Grippe. Dadurch starben mehr Leute als im Ersten Weltkrieg! Noch etwas ganz anderes: Krebs ist eine der weltweiten Seuchen in der westlichen Welt. Fast jeder Dritte hat Krebs. Außerdem gibt es noch die verschiedensten Zivilisationskrankheiten.

 

 

 

Im Buch der Offenbarung findet die Beschreibung des Reiters, der auf einem fahlen Pferd sitzt, statt. Der Tod folgte ihm nach. Ich möchte nur das Wort Gottes predigen, wie geschrieben steht, siehe hier: Und als es das vierte Siegel öffnete, hörte ich die Stimme des vierten lebendigen Wesens sagen: Komm! Und ich sah: Und siehe, ein fahles Pferd, und der darauf saß, dessen Name ⟨ist⟩ »Tod«; und der Hades folgte ihm Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit dem Schwert und mit Hunger und mit Tod und durch die wilden Tiere der Erde (Offb 6,7f. ELB).

 

 

 

Der Anfang der Wehen! Ja, da stehen wir mittendrin. Die wilden Tiere! Das sind Bazillen! Das ist so schlimm! Hier müssen wir auch die Möglichkeit der Bakterien-Bombe betrachten. Was glaubst du, warum Wladimir Putin die Ukraine überfiel. Weil er gehört hatte, dass es in Amerika ein Labor gibt, in dem Bakterien gezüchtet werden, die schlimmer sind als das bisherige Arsenal. Er will verhindern, dass sich diese Bakterien unter seinem Volk verbreiten. Mit schon ein paar Gramm, es muss nicht einmal ein Kilogramm sein, kannst du ganze Kontinente ausrotten! Bis heute hat niemand lange die Krankheit Aids überlebt. Das ist auch eine Seuche.

 

 

 

Ich weiß es noch wie heute: in meiner Stuttgarter Gemeinde war ich das erste Mal mit einer mit dem Aidsvirus infizierten Person in Kontakt. Ich wusste gar nicht, was das überhaupt ist. Meine Frau küsste mich nicht einmal mehr, weil sie dachte, dass ich angesteckt worden sein könnte. Doch ich lebe und erfreue mich bester Gesundheit. Ich fürchte diese Sache nicht. Am Horizont tauchen weitere Krankheiten, Seuchen und Plagen auf, z. B. der neue Sars-Virus, die Vogelgrippe, die derzeit in China, Südostasien, Kanada und anderenorts ihr Unwesen treibt.

 

 

 

In den letzten fünf Jahrzehnten entstanden 35 neue Krankheiten durch Viren. Vermutlich entwichen diese Viren irgendwelchen Experimentierräumlichkeiten. Ich denke nur an das Toxin Denatoniumbenzoat Typ A. Nur 450 Gramm können eine ganze Nation, die gesamte Bevölkerung, auslöschen! Diese Versuche unternimmt man bis heute! Die Supermächte besitzen genug dieser Biowaffen. Man fürchtet nicht etwa nur Atomwaffen, sondern auch die Biowaffen.

 

 

 

Am Horizont sind so viele Seuchen im Kommen. Jesus sprach von dem fahlen Reiter. Er machte durch Seine warnende Erklärung bewusst, dass es in den letzten Tagen vor seiner Wiederkunft so sein würde wie in den Tagen Noahs (s. Mt 24,37-39). Sie achteten es nicht. Alles war ihnen gleichgültig. Nur einige wachen auf und unternehmen etwas. Wir lesen, dass in seiner Generation nur Noah vollkommen war.

 

 

 

Am 09. Oktober vor einem Jahr: Niemand hielt es für möglich, dass jemand aus dem Gazastreifen ausbrechen könnte. Obwohl das Sicherste eine Insel in der Gaza-Zone war. Nicht einmal eine Maus entwich. Doch den Verbrechern gelang die Flucht. Diese Leute konnten durch Geiselnahme entfliehen.

 

 

 

Jesus teilt uns in Seiner Ölberg-Rede mit, dass es Erdbeben an vielen Orten geben würde. Erdbeben gab es schon immer. Das lesen wir in der Bibel. Früher wusste man nur darüber nicht Bescheid. Man hatte keinen Zugang zu Sendern wie CNN u. a. Gemäß der Veröffentlichung einer Statistik wurden im 15. Jahrhundert 150 Erdbeben registriert. Im 16. Jahrhundert fanden schon 153 Erdbeben statt. Wieder ein Jahr darauf fanden 378 Erdbeben statt. Es multipliziert und verdoppelt sich. Im 18. Jahrhundert fanden 640 Erdbeben statt und im 19. Jahrhundert 2119.

 

 

 

Statistiken zeigen außerdem, dass im 20. und 21. Jahrhundert mehr Erdbeben registriert wurden als in den 500 Jahren davor. Jesus verweist auf eine Erdbebenwelle, die eine Auswirkung auf alle Kontinente der Welt hat. Seit dem Jahr 1917 ist die Erdbebenrate pro Jahr gestiegen; ja, pro Jahr!

 

 

 

Im Buch des Propheten Hesekiel Kapitel 38 und im Buch der Offenbarung Kapitel 16 lesen wir eine interessante Information dazu. Es steht geschrieben: Und es geschahen Blitze und Stimmen und Donner, und es geschah ein großes Erdbeben, wie es noch nicht gewesen ist, seit Menschen auf Erden sind – ein solches Erdbeben, so groß. Und aus der großen Stadt wurden drei Teile, und die Städte der Völker stürzten ein. Und Babylon, der Großen, wurde gedacht vor Gott, dass ihr gegeben werde der Kelch mit dem Wein seines grimmigen Zorns. Und alle Inseln verschwanden, und die Berge wurden nicht mehr gefunden (Offb 16,18-20 und s. auch Hes 38,19-22).

 

 

 

Immer dann, wenn sich Gott der Welt nähert, bebt die Erde! Weiter lesen wir, was geschrieben steht, siehe hier: Seine Stimme hat zu jener Zeit die Erde erschüttert, jetzt aber verheißt er und spricht: »Noch einmal will ich erschüttern nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel.« (Hebr 12,26). Das sind die Wehen! Sie folgen immer dichter aufeinander. D. h., „nimm deine Frau und geh mit ihr in die Klinik“. Die große Trübsal findet zuvor statt. Ich könnte noch so vieles zitieren, z. B. Worte von dem großen Abfall (s. 2 Thess 2,3b), von der Ungerechtigkeit (s. Mt 24,12a) und von der Lieblosigkeit (s. Mt 24,12b). Derartiges wird zunehmen!

 

 

 

Das alles sind Warnungen. Es ist bald soweit. Wie eine Schwangere ihr Kind zur Welt bringt, so kommt Jesus Christus zur Welt. In der gesamten Ölberg-Rede gibt es 24 Reden, von Jesus vorgetragen, die von Zeichen berichten. Diese Zeichen gab es zwar schon immer, aber sie werden ganz besonders unserer Generation sichtbar gemacht. Unsere Erlösung naht sich (s. Lk 21,28). Gott will das Baby retten! Halleluja! Er kommt auf diese Welt! Jesus Christus, der Heiland, wird „dem Teufel den Garaus machen“; den Freimaurern! Er wird die Heimsuchung Seines Volkes vornehmen auf Seine Art und Weise! Also nicht so, wie es die Freimaurer wollen.

 

 

 

Gebet: Lieber Gott! Lass uns wie Noah die Gnade vor Deinem Angesicht finden. Bald werden wir in der neuen Welt im Jenseits aufwachen, vielleicht schneller als wir denken. Und wir fürchten uns nicht vor dem Jenseits, vor dem Tod oder vor sonst irgendwem; das kann schneller kommen und gehen. Lieber Gott! Stärke meine Geschwister, wo auch immer sie sich gerade jetzt befinden, denn wir sind alle mittendrin. Gib ihnen Glauben! Gib ihnen Kraft! Bereite sie auf den Tag X vor! Ich weiß nicht, wann es soweit ist, aber mache sie bereit, lieber Heiland. Ich segne alle, die Dein Wort hören. Halleluja! Der Friede Gottes möge mit uns sein. Er ist mit uns. Dieses Lied hören wir jetzt. Wir nehmen das Opfer auf. Gott möge uns segnen. Preis dem Herrn! Amen