Erkenne die Irrlehre – Predigt vom 20.11.2024
Preis dem Herrn! Wir beginnen pünktlich, damit wir auch pünktlich enden. Mein heutiges Thema lautet wie folgt: „Erkenne Irrlehren“. Die Welt ist voller Irrlehren! Der Antichrist begann schon vor zweitausend Jahren seine Arbeit. Alle diejenigen, die Christus verleugnen, sind antichristlich gepolt. Ich hatte diese Woche ein unangenehmes Thema, denn ich sprach über den Wahrsagegeist, über Versuchungen u. v. m. (Siehe Predigt: „In der Versuchung“ vom 17.11.2024)
Das Leben mit Gott ist einfach. Wir müssen nur mit Ihm leben, mehr nicht. In religiösen Sekten gibt es so viel Gepanschtes. Es sieht echt aus, aber es ist nicht echt. Nicht alles ist Gold, was glänzt. Je christlicher das Volk Gottes erscheint, desto antichristlicher ist es.
Im 2. Buch Petrus Kapitel 2 sprach der liebe Bruder, was nachfolgend geschrieben steht: Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch sein werden falsche Lehrer, die verderbliche Irrlehren einführen und verleugnen den Herrn, der sie losgekauft hat; die werden über sich selbst herbeiführen ein schnelles Verderben (2 Petr 2,1). Wir gehen der Endzeit entgegen! Die falschen Lehrer sind da! Und weiter steht geschrieben: Und viele werden ihnen folgen in ihren Ausschweifungen; um ihretwillen wird der Weg der Wahrheit verlästert werden (2 Petr 2,2). „Das wollen Christen sein!“ Und ich fahre fort: Und aus Habsucht werden sie euch mit erdichteten Worten zu gewinnen suchen (2 Petr 2,3a). Also, „erdichtete Worte“ sind trügerische Worte. Aber seid gewiss: Auch in der Endzeit ist Gott mit uns!
Es steht geschrieben: Mein Volk kommt um aus Mangel an Erkenntnis (Hos 5,6a ELB). Die neu bekehrten, wiedergeborenen Christen sind hier besonders gefährdet aufgrund der Irrlehren verführt zu werden, aber auch langjährige Christen und Gläubige. Sie haben keine Bibelkenntnis.
Billy Graham hielt einmal eine große Versammlung in London ab. Dort evangelisierte er. Anschließend prüfte er, wie viele Leute nach einem Jahr noch in diese Gemeinde verblieben waren. Zuvor waren 2000 Gläubige vor Ort, aber die meisten gingen verloren, denn sie besaßen keine Bibelkenntnis. Sie setzten sich damit nicht auseinander.
Nicht alles, was göttlich klingt, ist göttlich. Satan will die Gläubigen verunsichern und in die Irre führen, denn er glaubt auch an Gott, pass auf!, und er zittert sogar noch dabei! So ist es einmal im Wort Gottes registriert. Er wagte es sogar, Jesus mit den Worten „Bist Du Gottes Sohn“ usw. zu versuchen (s. Mt 4,6a).
Es steht geschrieben: Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht daran; die Teufel glauben’s auch und zittern. Willst du nun einsehen, du törichter Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist? (Jak 2,19f.) Das Leben muss übereinstimmen mit dem, was ich glaube, verkündige und predige. Wenn das Leben nicht stimmig ist, können wir alles vergessen.
Irrlehren sind, gemäß der Bibel, Lehren von Dämonen. Was sind Lehren von Dämonen? Petrus wollte Jesus daran hindern, ans Kreuz zu gehen. Er rief aus: „Gott bewahre dich, Herr! Das widerfahre dir nur nicht!“ (Siehe Mt 16,22). Das war eine teuflische Motivation! Satan will, dass wir nicht leiden, nicht sterben und nicht den Weg des Kreuzes gehen. Es war ein anderes Evangelium, das Wohlstandsevangelium, das Evangelium ohne das Kreuz.
Gesetzlichkeit ist eine Irrlehre. Ich möchte kurz darauf eingehen, was eine Irrlehre ist, damit du es selbst prüfen kannst. Als ich vor 35 Jahren nach Berlin kam, teilte mir der Pastor einer charismatischen Gemeinde mit, dass ich mich beschneiden lassen müsse. Er sagte, dass bei ihnen alle Pastoren beschnitten wären. Ich erwiderte, dass er mit diesem Unfug ich solle mich beschneiden und jüdisch werden aufhören soll. Nein! Ich bin ein Christ und muss mich nicht beschneiden lassen! Außerdem wurde bei ihnen gepredigt, dass man den Sabbat halten solle, und er würde jetzt ein Sabbatjahr einlegen, der liebe Bruder. Von wegen! All diejenigen, die ein Sabbatjahr einlegten, fanden nicht mehr ins Hause Gottes zurück!
Petrus spricht hier von den falschen Brüdern. Auch hier in Berlin wimmelt es nur so von falschen Brüdern! Das teile ich euch in aller Liebe mit. Ich will nicht richten, und ich bin auch kein Richter. Wir sind errettet durch Gnade und nicht durch Werke (s. Eph 2,8f.). Halleluja! Preis dem Herrn! Wir sind errettet durch das Kreuz Jesu Christi, und nicht etwa durch einen Regenbogen.
Eine ziemlich große, charismatische Gemeinde unserer Stadt schaffte das Kreuz ab und ersetzte es durch einen Regenbogen, der an die Wand gemalt wurde. Wir sind nicht homosexuell! Ich bin für den Regenbogen, denn er ist ein Zeichen, das Gott gab (s. 1 Mose 9,12-17), aber ich bin nicht Teil dieser Gesellschaft.
Wir werden nicht durch die Werke des Gesetzes gerettet, sondern durch das Gesetz selbst. Wer anders errettet werden will, kann es von mir aus versuchen, aber das sind nicht meine Geschwister; sie gehören nicht zu meiner Familie. Es sind falsche Brüder, nach dem, was Petrus hier spricht. Wir haben keine gemeinsamen Interessen, auch nicht die an einen Regenbogen. Das Kreuz ist das Zeichen, welches mich erlöst! Ja, ich bin erlöst durch das Kreuz Jesu Christi (s. Eph 1,7a).
Judas, der Bruder Jesu, sprach, was nachfolgend geschrieben steht: Geliebte, da es mir ein großes Anliegen ist, euch von dem gemeinsamen Heil zu schreiben, hielt ich es für notwendig, euch mit der Ermahnung zu schreiben, dass ihr für den Glauben kämpft, der den Heiligen ein für alle Mal überliefert worden ist (Jud Vers 3 SLT). Ja, wir erhielten von den Aposteln eine Verheißung, eine Zusage, einen Befehl! Wir sollen für das Evangelium kämpfen.
Und weiter teilt Judas uns hier mit, was nachfolgend geschrieben steht: Denn es haben sich einige Menschen eingeschlichen, über die schon längst das Urteil geschrieben ist: Gottlose sind sie, verkehren die Gnade unseres Gottes ins Gegenteil, in Ausschweifung, und verleugnen unsern alleinigen Herrscher und Herrn Jesus Christus (Jud Vers 4). Schon vor 2000 Jahren gab es Antichristen! Das ist nicht erst seit heute so! Jeder Geist, der nicht bekennt, dass Jesus im Fleisch als Mensch kam (s. 1 Joh 4,2), und, dass Er hundertprozentig Mensch war, und zugleich auch hundertprozentig Gott, erkannte den Herrn nicht.
Die Irrlehre und die Verführung setzt sich immer mehr in der christlichen Welt fort. Deswegen finden wir die folgende Schriftstelle vor: Es steht geschrieben: Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Mensch gerettet werden (Mt 24,22a). So einfach geht das.
Die biblischen Verdrehungen, Wahrsagerei und falsche Heilslehren, machen sich breit. Unmittelbar nachdem ich am Samstag über Wahrsagerei gepredigt hatte, wurde ich von der charismatischen Plattform einer Hörerin gelöscht. „Das kann man nicht verallgemeinern“, sagte sie. Betrachte das Mädchen in Ephesus. Sie gab nichts Verkehrtes preis: „Das sind Männer des lebendigen Gottes.“ Diese Worte des Heils verkündigte sie (s. Apg 16,17). Sie rief nichts Verkehrtes aus, aber es war Wahrsagerei. Paulus sprach: „Mädel, hör doch auf mit diesem Unfug!“ (Siehe Apg 16,18b) Später wurde er dann verfolgt und die Leute in Ephesus riefen: „Groß ist die Diana der Epheser!“ Lies es selber nach (s. Apg 19,28 SLT).
Es sind nicht mehr die gesundmachenden Lehren der Bibel, wie die folgenden: „Tut Buße! Bekehrt euch! Wandelt mit dem Heiland! Bekennt eure Sünden! Vergebt, so viel ihr könnt! Habt Frieden mit jedermann!“ So vielen Leuten geht es nur um Ruhm, Erfolg, Anerkennung, Wohlstand und Gesundheit. Sie klammern sich an jeden Strohalm. Viele Christen gehen den Weg Kains, den Weg Bileams und den Weg Korachs (s. Jud Vers 11).
Und ich fahre fort mit dem, was im 2. Buch Petrus Kapitel 2 geschrieben steht: Sie verlassen den richtigen Weg und gehen in die Irre und folgen dem Weg Bileams, des Sohnes Beors, der den Lohn der Ungerechtigkeit liebte (2 Petr 2,15). Bileam weissagte von der Ungerechtigkeit. „Groß ist die Diana der Epheser!“ Weissagen! Wir müssen aufpassen, denn nicht alles, was geweissagt und gewahrsagt wird, ist von Gott.
Es steht geschrieben: Nehmt euch in Acht vor den Hunden, nehmt euch in Acht vor den böswilligen Arbeitern, nehmt euch in Acht vor der Zerschneidung! (Phil 3,2) D. h., habt Acht auf diejenigen, die Spaltung anrichten! Pass auf, denn ich werde heute „ein paar heilige Kühe schlachten“. Vielleicht fällst du ja vom Glauben ab; doch dann wäre es ohnehin nicht der wahre Glaube gewesen.
Petrus sprach, was nachfolgend geschrieben steht: Sie sind Brunnen ohne Wasser und Wolken, vom Wirbelwind umhergetrieben, ihr Los ist die dunkelste Finsternis (2 Petr 2,17). Diese Menschen werden nicht vom Heiligen Geist getrieben, sondern von Dämonen! In der Endzeit werden die Dämonen wieder losgelassen sein! Mit hochfahrenden, nichtigen Reden locken sie in ausschweifender Fleischeslust diejenigen, die in die Irre gehen. Sie sind von Gott dahingegeben.
Menschen werden in der Endzeit von Gott dahingegeben, und das, obwohl sie christlich-religiös sind. „Weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht annahmen, gab Gott ihnen kräftige Irrtümer“, ist einmal im Wort Gottes festgehalten (2 Thess 2,10f. EU). Wir müssen aufpassen! Wer rückfällig wird – wie z. B. diese charismatische Gemeinde, von der ich sprach, die das Kreuz durch einen Regenbogen ersetzte –, den gibt Gott dahin. Sie entfernten nicht nur das Kreuz, sondern singen nun auch nicht mehr diese schönen Chorusse, welche die Worte „Jesus“, „Kreuz“ und „Blut“ enthalten.
„Es ist Kraft, Kraft, wunderbare Kraft in dem Blut des Herrn Jesus allein.“ Ja, unsere Kraft liegt im Blut Jesu Christi, ja! Für diese wäre es besser gewesen, sie hätten den Weg der Gerechtigkeit nie erkannt. Es steht geschrieben: Weh ihnen! Denn sie gehen den Weg Kains und fallen in den Irrtum des Bileam um Gewinnes willen und kommen um in dem Aufruhr Korachs (Jud V. 11). Ja, sie gingen den Weg Kains und ließen sich durch den betrügerischen Lohn Bileams verlocken. Sie wichen vom Weg ab und schlossen sich der Rotte Korach an. Und dann widersetzten sie sich auch noch Mose und dem Gesetz Gottes!
„Erkenne die Irrlehren“ ist meine heutige Botschaft. Nicht nur etwa, dass du die Weissagungen oder die Wahrsagerei einer Prüfung unterziehst, sondern du musst die Lügenredner erkennen. Es werden so viele Lügen ausgesprochen! „Er spricht die Wahrheit Gottes!“ Vergiss es! Der Teufel hält sich auch an die Wahrheit Gottes, denn er sagt: „Es steht geschrieben“ usw. Das teilte er der Eva mit (s. 1 Mose 3,1b sowie 4f.), woraufhin sie es ihm glaubte (s. 1 Mose 3,6). Die Schlange versprach nur Gutes.
Im 1. Brief an Timotheus Kapitel 4 steht geschrieben: Der Geist aber sagt deutlich, dass in den letzten Zeiten einige von dem Glauben abfallen werden und verführerischen Geistern und Lehren von Dämonen anhängen, verleitet durch Heuchelei der Lügenredner, die ein Brandmal in ihrem Gewissen haben (1 Tim 4,1f.). Das sind verführerische Geister. Ich befürchte, dass das, was von Amerika ausgeht, nicht ganz koscher ist. Der zukünftige Staats- und Regierungschef Donald Trump sammelt alle Verschwörungstheoretiker, also Menschen, die sich verschwörerisch betätigten und sonst nichts weiter zustande brachten, und integriert sie als Minister, z. B. Minister für Gesundheit, in sein Amt.
Verführerische Geister, das sind Lehren von Dämonen! Als Robert F. Kennedy damals vor der Siegessäule eine Rede abhielt, fiel ihm das Publikum anheim. Diesen großen Verschwörer setzt nun der oberste Regierungschef als Gesundheitsminister ein! Stell dir das einmal vor: ein Verschwörer wird als Gesundheitsminister eingesetzt! Sie predigen, wonach ihnen die Ohren jucken (s. 2 Tim 4,3b). Man muss nur ein paar wohlklingende Worte austeilen. Die gesunde Lehre ertragen sie nicht mehr (s. 2 Tim 4,3a).
Zur Zeit, da wir noch keiner eigenen Gemeinde vorstanden, befanden wir uns gerade auf einer Gemeindekinderkonferenz, als jemand eine Weissagung aussprach, die wie folgt lautete: „Ich sehe die ganze Gemeinde voller Kinderwägen.“ Alle riefen: „Halleluja! Halleluja!“ Doch die Schwester beendete ihre Rede wie folgt: „Die Kirchgemeinde ist voller Kinderwägen, aber Arme, Beine, Füße und Hände hängen heraus, und diese Kinder wollen geschunkelt werden!“ Die meisten Leute wollen nur geschunkelt werden! Sie wollen die Wahrheit nicht mehr hören, sondern wenden sich den Fabeln zu (s. 2 Tim 4,4).
Satan ist ein Engel des Lichts. Er wird nicht lügen; er sagt schon die Wahrheit. Alle Worte, die er Jesus mitteilte, waren Bibelworte des Alten Testamentes. Er verstellt sich als Engel des Lichts, um die Menschen zu täuschen. Die Christen werden durch falsche Apostel getäuscht. Gegenseitig rufen sie sich als Apostel aus. Doch Apostel sind etwas ganz anderes! Sie sind berufen von Jesus Christus und gründen Gemeinden gleich Paulus. „Dieser Mann ist mir ein auserwähltes Werkzeug“, sprach der Herr (s. Apg 9,15 EU). Das trifft auf keinen zu, der sich hinstellt und ausruft: „Ich bin ein Apostel!“ oder: „Ich bin ein Prophet!“
Die Apostel heutzutage reden verkehrte Dinge! Dadurch, dass sie sich als Apostel ausgeben, verderben sie die Leute. Die christliche Wissenschaft, die Adventisten und dergleichen, auch wenn es vielleicht liebe Leute sind, verderben die Gläubigen! Sie sind, gemäß der Bibel, „räuberische Wölfe“, die die Herde nicht verschonen werden (s. Apg 20,29 SLT). Das erfuhren wir durch den Apostel Paulus.
Jesus hielt insgesamt drei Endzeitreden. Er sprach, was nachfolgend geschrieben steht: „Gebt Acht, dass euch niemand irreführt!“ (Siehe Mk 13,5 NeÜ) Es ist so wichtig, dass wir nicht in die Irre geführt werden, wodurch auch immer. Du musst aufpassen! Im Evangelium nach Lukas steht geschrieben: Er aber sprach: Seht zu, dass ihr nicht verführt werdet! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin’s, und die Zeit ist nahe gekommen! Geht ihnen nicht nach! (Lk 21,8 ELB) Oder auch: „Jesus kommt bald wieder!“ Er kommt noch lange nicht wieder, und wenn Er wiederkommt, werden das die meisten gar nicht wahrnehmen, sondern sterben und bei Jesus sein. „Geht ihnen nicht nach!“, sprach Jesus. Richte dich nicht nach diesen Gerüchten aus, welche die Leute erzählen!
Im Jahr 1950 hielt Lewi Pethrus in Stockholm eine große Konferenz ab, die er mit der Überschrift „Jesus kommt bald wieder“ ausrief. Im Jahr 1948 entstand Israel als Staat. Darauf verwies man und sagte, dass das ein Zeichen wäre. Entsetzt stand ein junger Mann auf und rief: „Geschwister, ich muss euch etwas sagen: Jesus kommt überhaupt nicht bald wieder“ – Das war im Jahr 1950, heute schreiben wir das Jahr 2024 –, „denn Er kommt wie ein Dieb in der Nacht, da keiner darauf achtgibt und es somit auch keiner wahrnimmt (s. Mt 24,43f.). Das sind falsche Lehrer! Lewi Pethrus teilte mir damals mit, dass er diesen Bruder am liebsten sofort von der Kanzel entfernt hätte, wenn dieser ihnen nicht gleich noch dazu den Grund für seine Behauptung mitgeteilt hätte.
Der sogenannte Abfall muss zuerst noch stattfinden! Stattdessen behauptet man: „Die Erweckung findet statt!“ Vergiss es! Bis heute fand noch keine Erweckung statt! Schau nicht auf das ganze Theater, das man dir vorgespielt! Aus dem Boden schießt das Unkraut. Das findet überall dort statt, wo man Jesus nicht als den Sohn Gottes bekennt! Dass Jesus ein Prophet war, glauben die Moslems auch. Wieder andere geben zu, dass Er ein großer Lehrer war. Aber Jesus ist der Mittelpunkt der Heilsgeschichte! Es gibt keinen Mittler außer Jesus Christus zwischen Gott und den Menschen.
Den meisten Menschen geht es nur um Gaben und Autorität. Wer Jesus ablehnt, kann nicht mein Bruder sein, in aller Liebe. Er mag ein lieber Mensch sein, ja, das schon. Im Brief an die Galater Kapitel 5 lesen wir, was nachfolgend geschrieben steht: Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen! (Gal 5,1) Ein „Joch der Knechtschaft“ wie z. B. „Du musst dich beschneiden lassen“ oder „Du musst den Sabbat halten“ meint dieser Wortlaut. Ich halte den Sabbat. Seit über fünfundfünfzig Jahren nehme ich mir immer wieder einen Tag in der Woche Zeit, an dem ich mir Ruhe gönne für meine Seele und für meine Familie. Sonst würde ich mich in der Menge meiner Wege zer-arbeiten. Sechs Tage sollst du arbeiten und am siebten Tag ruhen (s. 2 Mose 20,8-11). Das tue ich, und dabei muss ich nicht unbedingt am Samstag den Sabbat halten. Wir sind zur Freiheit berufen (s. Gal 5,13a). Lass dich von keinem Irrlehrer umstimmen!
Im 2. Brief an Timotheus Kapitel 2 lese ich, was nachfolgend geschrieben steht: Und wer einen Wettkampf bestreitet, erhält den Siegeskranz nur, wenn er nach den Regeln kämpft (2 Tim 2,5). Diese Regeln gab uns Gott durch den Heiligen Geist. Jeder muss für sich selbst prüfen, ob er sich an die Regeln hält. Das Fundament muss stimmen: die feste Grundlage, die gesunde bzw. heilsame und gesundmachende Lehre. Ja, Paulus schrieb von einer Lehre, die gesund macht. Wenn du mit dem Heiland lebst, wirst du gesünder und gesünder.
Jesus steht bei mir an erster Stelle. Preis dem Herrn! Er war hundertprozentig Gott und wurde hundertprozentig Mensch; und Er war zu einhundert Prozent ein Jude. Das war Jesus! Halleluja! Er war gesandt zum Haus Israel (s. Mt 15,24). Er hielt sich nicht auf der Heidenstraße auf, und Er teilte Seinen Aposteln mit, dass auch sie sich nicht auf der Heidenstraße aufhalten sollten (s. Mt 10,5). Er verließ Israel nicht, außer ein einziges Mal (s. Mt 2,13-15).
Er wurde als König der Juden gekreuzigt (s. Joh 19,19). Für mich ist Jesus nicht der König, sondern der Herr. Preis Gott! Er ist mein Herr! Durch den Heiligen Geist sage ich: „Jesus ist Herr!“ Der König war Er nur für die Juden. Er kam als Nachkomme Davids. Er ist der König Israels. Sie kreuzigten Ihn, und es gibt nun für Ihn keinerlei Verträge mehr. Für uns kommt das Heil aus den Juden. Deshalb wurde der Großvater von Heidi in Mauthausen vergast. Ich habe einige Bücher des Neuen Testamentes von ihm, die er damals als Verkündiger des Evangeliums zur Anwendung brachte. Er sagte: „Das Heil kommt aus den Juden!“ Halleluja!
Nun möchte ich ein paar heilige Kühe oder Kälber, vielleicht auch fromme Kälber, schlachten. Auch Martin Luther, der die Bibel übersetzte, war für mich kein Heiliger, obgleich er die Reformation auslöste. Er rief die Fürsten dazu auf, die aufsässigen Bauern zu töten. Einige Bauernanführer wurden von den Lutheranern eigenhändig getötet. Dazu rief der heilige Martin Luther auf. Kopfüber wurden sie gehängt, und zwar von den Lutheranern. Das sind die größten Banditen. Erschrick nicht über das, was ich dir hier sage. Auch das Luthertum stimmte nicht mit der Bibel überein; es war unchristlich.
Martin Luther war ein Hetzer der ersten Klasse. „Soldaten sollen“, so Luther, „keine Scheu vor dem Töten haben, denn sie sind in einem Gott wohlgefälligen Stand.“ Wo lebte Martin Luther? Er verleumdete die jüdische Bevölkerung und forderte ihre Verfolgung. An der Kirche in Wittenberg befindet sich heute noch das „Judensau“ Relief. Adolf Hitler berief sich auf ihn. Er vollzog nur das, was Martin Luther gepredigt und kundgetan hatte. Er forderte, dass man den Juden verbieten solle, Gott zu loben, Gott zu danken und zu Ihm zu beten, und über Gott zu lehren bei Verlust des Leibes und des Lebens.
Höre, was er predigte. Ist dieser Mann noch recht? Er verkündigte das Folgende: „Diese Taugenichtse“ – die Juden also – „sind keiner Gnade und keines Mitleides wert.“ Ja, dieses Wort verkündigte er! Was ich euch mitteile, kann ich belegen anhand seiner Tischreden-Zitate u. a. Er war voller Hass.
Martin Luther forderte dazu auf, die jüdischen Häuser und Synagogen anzuzünden, und das tat Adolf Hitler auch in der Reichskristallnacht des 9. Novembers 1938 mit Vergnügen. Hier wurde kundgegeben, dass man ihre Synagogen, Häuser und Schulen mit Feuer anzünden und zerstören solle. Verhält sich denn so ein Christ? Nie und nimmer! Martin Luther wollte ein Christ sein, doch er war ein Heuchler. Deshalb glaube ich den Leuten nicht, die proklamieren, Christen zu sein, und womöglich noch Bibelausleger dazu.
Er bezichtigte die Juden, Wucherer und Straßenräuber zu sein, die man rädern und köpfen solle. Ja, man sollte diese Wucherer hängen oder verjagen. Er fluchte und hetzte sowohl über sie, als auch über die Türken. Er war ausländerfeindlich. Er rief wider sie zum Krieg auf. Prüfe es nach. Jeder Satz, den ich hier predige, ist belegt. Alles das ist bewiesen. In seiner Heerpredigt des Jahres 1529 verkündete er öffentlich, dass die Türken ermordet werden sollen.
Thomas Müntzer wurde im Mai des Jahres 1525 auf einer Tagung Luthers hingerichtet. Er war ein Reformator, der vor allem in Zwickau für die Idee der Reformation stritt und sich dafür engagierte! Martin Luther war der größte Irrlehrer. Entschuldigung, dass ich diese Worte ausspreche.
„Die Luther-Bibel ist heilig!“ Vergiss es! Während seiner Übersetzungsarbeit verzichtete er ganz bewusst auf das Wort „Gesetzloser“. Erst als er ohne dieses Wort nicht mehr auskam, brachte er es ein. Martin Luther war ein Verderber unseres Volkes, der schlimmer war als Hitler oder Stalin. In aller Liebe verkündige ich das. Du kannst mich steinigen, wenn du willst. Ich bin dafür, dass man in Deutschland alle Straßen und Plätze, die mit dem Namen Martin Luther versehen sind, aberkennt und umbenennt. Sie sind es nicht wert! Ja, man soll sie umbenennen.
Er verdrehte und verfälschte die Bibel; sie wurde nicht nur übersetzt und verdeutscht! Ehemals gab es nur die Martin-Luther-Bibel. Doch heute bin ich dafür dankbar, dass es auch noch andere Bibelübersetzungen gibt. Jesus predigte nie und nimmer Vergeltung, Rache und Mord!
Luther selbst verstand die Bibel nicht! Er konnte mit dem Bild „Saat und Ernte“ nichts anfangen, weil er es nicht verstand. Was man sät, erntet man (s. Gal 6,7c). Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut wird wieder vergossen werden. Nach der Reformation gab es keine Erweckung, sondern den 30-jährigen Krieg. Deutschland wurde in viele kleine Staaten zerfetzt bzw. untergliedert.
In seinen Predigten des Jahres 1522 forderte Martin Luther den Tod untreuer Partner. „Tötet die Ehebrecher! Ja, tötet sie!“ Jesus verdammte niemanden; die Ehebrecherin auch nicht. Lies einmal das Evangelium nach Johannes Kapitel 8. Es steht geschrieben: Als sie ihn nun beharrlich so fragten, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie (Joh 8,7). „Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden.“ (Siehe Joh 8,4). Nach dem Gesetz ist es verboten, solche Frauen zu steinigen. Nochmals: Jesus sprach: „Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie.“ Und zu der Frau sprach Er: „So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.“ (Siehe Joh 8,11b) So verhielt sich Jesus! Und ich liebe Jesus, nicht Martin Luther!
Auch wenn der Buß- und Bettag in unserer Stadt existiert. Ich bin Gott dankbar, dass dieser Unfug abgeschafft wurde. Das brauchen wir nicht. Es wurde von Martin Luther bewirkt! Er forderte den Foltertod für Prostituierte. Doch was tat der Heiland? Er nahm sich der Huren und der Prostituierten an. Er ließ sich sogar von Maria Magdalena die Füße salben (s. Lk 7,37f.). „Wenn ich ein Richter wäre, wollte ich eine solche französische, giftige Hure rädern und nicht am Leben lassen“, sagte Martin Luther. Google einmal. Jesus liebte die Prostituierten! Sie sind im Reich Gottes! Lob und Dank! Zöllner, Hurer, Ehebrecher werden im Reich Gottes sein; nicht die Pharisäer, und auch nicht die Lutheraner.
Zu den Schriftgelehrten sprach Jesus: „Wahrlich, ich sage euch, die Zöllner und Prostituierten kommen eher in das Reich Gottes als ihr.“ (Siehe Mt 21,31b) Die Pharisäer sowie Martin Luther forderten dazu auf, Frauen mit magisch-geistigen Fähigkeiten zu foltern. „Das sind Hexen!“ Alle pfingstlich-charismatischen Frauen müssten demzufolge heute von den Lutheranern umgebracht werden, weil sie weissagen, in fremden Sprachen reden bzw. „mit dem ausländischen Geheimdienst in Kontakt stehen“. „Alle Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen“, predigte Luther und forderte den Foltertod für Prostituierte. „Tötet sie, denn sie haben mit dem Teufel Umgang!“ Sie redeten in fremden Sprachen, und alle, die in fremden Sprachen redeten, waren für Martin Luther Hexen, die verzauberten, gleich der Magier.
Wenn du ganz ehrlich bist, kannst du keinen lutherischen Pfarrer unterstützen. Manche schwärmen von diesem und jenem. Du kannst nicht gleichzeitig ein lutherischer und ein bibeltreuer Christ sein. Jesus drohte keinem mit dem Foltertod. Er bejahte das Positive im Menschen. Er ließ sich von einer verachteten Frau sogar die Füße salben. Jesus war großzügig. Er hatte ein weites Herz, und Er sprach: „Ihre vielen Sünden sind vergeben, denn sie hat viel geliebt.“ Ja, „und deshalb zeigt sie sich so liebevoll mir gegenüber.“ (Siehe Lk 7,47a)
Martin Luther gebot seinen Erben – pass auf, halte dich fest, denn Adolf Hitler tat nur, was Martin Luther predigte –, behinderte Kinder zu töten!, Euthanasie genannt. Euthanasie geht auf Martin Luther zurück; nicht auf Jesus Christus. Es steht geschrieben: Aber Jesus sprach: Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich (Mt 19,14).
Alle Behinderten waren für Martin Luther Teufelskinder. „Man sollte sie ertränken.“ Das wurde wortwörtlich so gesagt. Also, was ich hier sage, ist wortwörtlich, denn ich notierte mir diese Zitate, studierte sie und beschäftigte mich mit ihnen, weil ich den Leuten die Wahrheit verkündigen will.
Erkenne die Irrlehre! Jesus sprach, was nachfolgend geschrieben steht: Seht zu, dass ihr nicht einen von den Kleinen verachtet, denn ich sage euch, die Engel sehen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel (Mt 18,10). Von wegen Euthanasie. Das lässt sich alles auf Martin Luther zurückführen. Adolf Hitler war nur ein gehorsamer Diener von Martin Luther.
Die evangelischen Behinderteneinrichtungen Neuendettelsau in Bayern und anderswo, entschlossen sich in den Jahren von 1940 bis 1941 auf die Lehre Luthers hin, die Kinder dem Staat zu überlassen, damit sie vergast wurden. Das ist der eifrige Gehorsam gegenüber der Obrigkeit! Jegliche Obrigkeit ist von Satan! Das Gesetz der Demokratie ist die Macht von unten. Monarchie vererbt sich, aber Demokratie ist die Macht von unten! Das Volk wählt, doch es ist dumm. Diese behinderten Kinder sollten umgebracht werden! Doch wie oft schon machte ein behindertes Kind jemanden glücklich!
Martin Luther beließ es bei seinen Säuglingstaufen und befahl, dass alle Wiedertäufer ertränkt werden sollten. Er verfolgte sie, damit das stattfand. Ich könnte es keine Stunde in einer evangelischen Kirche aushalten, denn sie ist vergiftet durch Martin Luther! Sie glaubt den größten Irrlehren von Martin Luther!
Martin Luther glaubte weder an das Gebot der Liebe noch an die Toleranz gegenüber der Andersgläubigen. Er sagte, dass man sie steinigen und ertränken solle. Das Gebot der Steinigung der Andersgläubigen führt nicht auf Mose zurück! Es wurde ihm nur von Leuten unterstellt, die nicht im Glauben wandelten, sondern im Fleisch lebten; sie vollzogen es.
Jesus gebot die gegenseitige Liebe, wie nachfolgend geschrieben steht: Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt (Joh 13,34f.). Wo ist das bei Martin Luther zu finden? Martin Luther war ein Hetzprediger. Facebook würde sagen: „Dieser Mann gehört nicht auf Facebook.“ Er sagte, dass man den Papst und die Bischöfe töten solle. Man solle sie wie Diebe und Mörder behandeln und sie mit Strang, Schwert und Feuer, gleich der Ketzer, bestrafen. Ja, das forderte er! Wo ist da die Liebe? „Der Papst ist der Teufel. Könnte ich ihn umbringen“, sagte er, „so würde ich es sofort selbst tun.“ Das ist Martin Luther, dein Vorbild! „Er übersetzte doch die Heilige Schrift!“ Ja, und du liest sie.
Martin Luther forderte, dem Papst und den Diakonen die Zunge abzuschneiden und sie Hals über hinunterzuwerfen. Er wiederum erhob seine Lehre zur Gotteslehre und erklärt sich selbst zum Richter und Engel. Er fordert und ruft dazu auf, die Prediger zu töten, die keinen amtskirchlichen Auftrag haben. Demzufolge sollen alle freikirchlichen Leute getötet werden, diejenigen, die keinen amtskirchlichen Auftrag nachweislich bekunden können, die nicht von der evangelikalen Kirche Wittenberg oder irgendeiner anderen evangelikalen Kirche ordiniert sind.
Paulus sprach die folgenden Worte aus: Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasst von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem andern Evangelium, obwohl es doch kein andres gibt. Es gibt nur einige, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht (Gal 1,6-8).
Und es steht auch geschrieben: Johannes sprach zu ihm: Meister, wir sahen einen, der trieb Dämonen in deinem Namen aus, und wir verboten’s ihm, weil er uns nicht nachfolgt. Jesus aber sprach: Ihr sollt’s ihm nicht verbieten. Denn niemand, der ein Wunder tut in meinem Namen, kann so bald übel von mir reden. Denn wer nicht gegen uns ist, der ist für uns (Mk 9,38-40). Aber Martin Luther nahm sich die Freiheit, alles zu verteufeln und zu verdammen. Er drohte den Bürgern, die nicht verrieten, wenn irgendjemand ohne amtskirchlichen Auftrag predigte, mit der Todesstrafe! Das ist ein Irrlehrer für mich! Glaube den Lutheranern kein einziges Wort! Ja, er verkündigte einfach eine solche Irrlehre!
Martin Luther bekämpfte die Juden bis zum Schluss. Er betete: „Mein lieber Schöpfer und Vater! Du wirst gnädig zu mir halten, da ich so schändlich muss reden wider dieses verfluchte Gesindel, Teufel und Juden. Du weißt, dass ich das tue aus der Inbrunst meines Glaubens heraus, um zu ehren Deine göttliche Majestät.“ Adolf Hitler war ein Engel im Vergleich zu Martin Luther. Du wirst es nicht verstehen.
Martin Luther trat auch wider die Pharisäer auf und erhob sich wider sie. Doch dieser Zöllner ging gerechtfertigt aus dem Tempel (s. Lk 18,14a). Er wünschte seinen Gegnern den Tod: „Man soll sie wie Hunde und Säue sterben lassen“, d. h., man sollte sie abschlachten. Er wusste nichts von Vergebung.
Seit dem Jahr 1503 hatte Martin Luther ein Verhältnis mit einer verheirateten Frau. Er war selbst ein Ehebrecher! Er wurde von Adolf Hitler gelobt. Nach dem Jahr 1948 hatten wir das Luther-Jahr. Im Jahr 1983 feierten wir weiter, den 500. Geburtstag von Martin Luther, und im Jahr 1996 den 450. Todestag. Für mich ist hier die Sache gelaufen! Ich glaube an keine Irrlehren. Nach dem Jahr 1945 wurde Martin Luther weiter gelobt und gepriesen; „Lutherstraße“, „Lutherplatz“, „Lutherstadt“.
Es steht geschrieben: Wehe, wenn jedermann gut über euch redet; denn das Gleiche haben ihre Väter den falschen Propheten getan (Lk 6,26). Diese Worte sprach Jesus aus. Martin Luther hat selbstverschuldet „so viel Blut auf seinem Kerbholz“; er verursachte so viele Spaltungen und so viele Irrlehren! Jesus lehrte, was nachfolgend geschrieben steht: Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen (Mt 5,9). Er kann nie und nimmer ein Kind Gottes genannt werden, denn er richtete so viel Schaden in unserem Volk an. Wir leiden heute noch unter dem, was Adolf Hitler tat! Doch er ist nicht schuld; schuld ist Martin Luther, in aller Liebe. Er war ein sogenannter Wolf im Schafskleid (s. Mt 7,15a). Er gehörte, gemäß Paulus, zu den gräulichen Wölfen (s. Mt 7,15b).
Satan arbeitet unermüdlich durch Irrlehrer. Seine Abgesandten mussten die kostbaren Seelen verführen, verderben, täuschen und für immer zunichtemachen. Und manche glauben buchstäblich das, was Luther sagte, und führten es aus. Also, ich kann den Leuten im Dritten Reich nicht verübeln, dass sie dieses oder jenes vollzogen, Euthanasie u. v. m. Die Leute müssen zur Wahrheit zurückgeführt werden! Glaube nicht jedem! Nicht jeder ist ein Kind Gottes!
So spricht der Herr: Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe (Mt 7,15). Irgendwo im Gestrüpp verkriechen sie sich. Im Brief an die Philipper Kapitel 3 steht geschrieben: Nehmt euch in Acht vor den Hunden, nehmt euch in Acht vor den böswilligen Arbeitern, nehmt euch in Acht vor der Zerschneidung! (Phil 3,2) „Zerschneidung“ ist mit dem Wort „Spaltung“ gleichzusetzen.
Sie küssen und töten und rufen „Frieden, Frieden“, bis die Seelen in die ewigen Flammen stürzen. Die armen Seelen tun mir leid, die nach der Reformation darauf hereinfielen. Höre dir meine letzten Predigten über Wahrsagerei, Weissagungen und Versuchungen an. Sei ehrlich, denn wir sollen ja ehrlich sein (s. Spr 2,7).
Wie erkennt man die Irrlehrer? Sie wollen den Menschen gefallen. Sie reden den Leuten nach dem Mund. „Martin Luther schaute dem Volk aufs Maul“, erfahren wir aus der Geschichte. Irrlehrer wollen den Menschen gefallen. Es steht geschrieben: Denn sie sind ein ungehorsames Volk und verlogene Kinder, die nicht hören wollen die Weisung des HERRN, sondern sagen zu den Sehern: »Ihr sollt nicht sehen!«, und zu den Schauern: »Was wahr ist, sollt ihr uns nicht schauen! Redet zu uns, was angenehm ist; schaut, was täuscht! Weicht ab vom Wege, geht aus der rechten Bahn! Lasst uns doch in Ruhe mit dem Heiligen Israels!« (Jes 30,9-11) Die Menschen wollen regelrecht getäuscht und belogen werden!
Irrlehrer handhaben heilige Dinge mit Witz und Spaß anstatt mit Furcht und Ehrerbietung. Irrlehrer sind für mich Seelenmörder. Wie auch immer sie sich nennen mögen, sie sind wie schlechte Chirurgen, die eine Wunde abdecken, aber sie nicht heilen. Schmeichelei vernichtete Ahab, Herodes, Nero und Alexander den Großen. Man schmeichelt mit Worten, richtet Unheil an und verstreut süßes Gift. Mit „Zucker“ versucht man die Menschen zu betören!
Im Buch des Propheten Jeremia Kapitel 23 steht geschrieben: So spricht der HERR der Heerscharen: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch prophezeien! Sie betören euch nur; sie verkünden Visionen, die aus dem eigenen Herzen stammen, nicht aus dem Mund des HERRN. Immerzu sagen sie denen, die mich verachten: Der HERR hat geredet: Das Heil ist euch sicher!; und jedem, der der Verstocktheit seines Herzens folgt, versprechen sie: Kein Unheil kommt über euch (Jer 23,16f. EU). Es ist immer alles gut: „Es ist alles recht! Meine Kindlein!“
Irrlehrer sind dafür bekannt, dass sie Schmutz, Verachtung und Schande auf die Person, den Namen und die Verdienste des Herrn Jesus Christus und Seine Botschafter bringen. Das taten sie bei Paulus und das taten sie bei den Aposteln. So plagte die Rotte Korach, Datan und Abiram einst auch Moses und Aaron (s. 4 Mose 16,1-3). Dasselbe würden sie heute wieder tun! Lies das 1. Buch der Könige Kapitel 22, die Verse 1 bis 26. Weil sie sahen, dass die ganze Versammlung heilig war, versuchten sie, das Volk zu beschmutzen (s. 1 Kön 22,1-4). Und sie gaben dem Propheten Micha sogar noch eine Ohrfeige (s. 1 Kön 22,24). „Weissage positiv, denn alle anderen sagen gleichfalls Gutes.“ (Siehe 1 Kön 22,13) „Ich kann nur weissagen, was der Herr mir sagt.“ (Siehe 1 Kön 22,14)
Die Schriftgelehrten und Pharisäer bauen gern auf den Trümmern der anderen hinsichtlich ihres Rufes und derer Verdienste auf. Wer absichtlich deinen guten Namen beschmutzt, vergrößert absichtlich deine Belohnung. Lass sie reden! Irrlehrer sind Verkäufer der Pläne und Visionen ihrer eigenen Gedanken. Im Buch des Propheten Jeremia Kapitel 14 finden wir eine interessante Schriftstelle: Es steht geschrieben: Da sprach der HERR zu mir: Diese Propheten weissagen Lüge in meinem Namen; ich habe sie nicht gesandt, ihnen nichts befohlen und nichts zu ihnen geredet; sie weissagen euch Lügengesichte und Wahrsagerei, Hirngespinste und Einbildungen ihres eigenen Herzens! (Jer 14,14 SLT)
Dazu gehörte Martin Luther – das verkündige ich euch in aller Liebe –, und dazu gehörten natürlich auch andere Sekten. Wir schimpfen vielleicht auf die Jehovas Zeugen oder auf die Mormonen, aber die Lutheraner sind die schlimmste Sekte, die es überhaupt gibt!
Es steht geschrieben: So spricht der HERR der Heerscharen: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie täuschen euch; die Offenbarung ihres eigenen Herzens verkünden sie und nicht [was] aus dem Mund des HERRN [kommt] (Jer 23,16 SLT). Es gibt eine Unmenge von Wölfen im Schafspelz! Um diese zu finden, musst du nicht etwa die neuen Sekten durchsuchen und durchforsten, sondern die alte Sekte aus dem 15./16. Jahrhundert.
Wie erkennt man falsche Lehren? Im Evangelium nach Matthäus Kapitel 7 warnt Jesus, siehe hier: „Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe.“ „Nehmt euch in Acht!“ Er sprach, was nachfolgend geschrieben steht: Denn es werden sich erheben falsche Christusse und falsche Propheten, die Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, die Auserwählten zu verführen. Ihr aber seht euch vor! Ich habe euch alles zuvor gesagt! (Mk 13,22f.) Paulus warnte sehr eindringlich vor den Wölfen, wie nachfolgend geschrieben steht. Denn das weiß ich, dass nach meinem Abschied reißende Wölfe zu euch kommen, die die Herde nicht verschonen werden (Apg 20,29).
Die Frage, die sich vielleicht einige stellen, ist die folgende: Woran erkenne ich eine Irrlehre? Ich möchte dir eine Faustregel geben: Wenn Jesus Christus nicht im Mittelpunkt steht, sondern der Dienst irgendeines Menschen, also, wenn ein Mensch das Zentrum des ganzen Geschehens ist, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass es eine Irrlehre ist. Der Mensch! Wir müssen an Jesus gebunden sein. Er ist der einzige Mittler.
Wir lesen im 1. Brief des Johannes Kapitel 2, was nachfolgend geschrieben steht: Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott (1 Joh 4,2-3a). Er ist vom Teufel, nicht von Gott. Das betrifft jeden Geist.
Wenn irgendeine Lehre Jesus als den einzigen Weg zu Gott leugnet, dann ist es ein falsches Evangelium; so z. B., dass man die Seligkeit durch den Katechismus oder durch das Buch Mormon o. a. erlangt. Es steht geschrieben: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich (Joh 14,6). Paulus sprach, was nachfolgend geschrieben steht: Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt, der sei verflucht (Gal 1,9).
Jede Lehre, die nicht durch die Bibel begründet werden kann, ist falsch. Die Lehre muss durch die Bibel begründet werden! „Es steht geschrieben“ usw., und Satan muss weichen. Im 2. Buch an Timotheus Kapitel 3 lesen wir, was nachfolgend geschrieben steht: Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit (2 Tim 3,16). Alle Schrift ist durch den Heiligen Geist inspiriert und nützlich zur Zurechtweisung und Unterweisung in der Gerechtigkeit.
Wenn die Bibel nicht bestätigt, was gesagt wird, ist das Gesagte nicht von Gott. Es ist also mehr als der Fakt, dass etwas durch die Bibel bestätigt wird! Es steht so vieles geschrieben! Ich kann dich anhand des Wortes Gottes zum Selbstmord bringen, so z. B. wie folgt: 1. Er „ging davon und erhängte sich.“ (Siehe Mt 27,5), 2. „So geh hin und tu desgleichen!“ (Siehe Lk 10,37b), und 3. „Was du tust, das tue bald!“ (Siehe Joh 13,27b) Zum Schluss hängst du am Strick! Durch lauter Bibelstellen kann man jemanden zum Selbstmord bringen. Das Wort muss vom Geist der Wahrheit belebt sein!
Wenn es jemandem an Liebe, Güte und Barmherzigkeit mangelt, kann er nie und nimmer von Gott sein; es ist also ein falscher Lehrer, denn an der Liebe Gottes erkennt man einander (s. Joh 13,35). Lies einmal, was im 1. Brief an die Korinther Kapitel 13 geschrieben steht: Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte der Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle (1 Kor 13,1).
Genauso kann es sein, dass ein Lehrer, der keine wahre Demut von dem, was er sagt, zeigt, von sich so eingenommen ist! „Die Türken oder die Juden sind der letzte Dreck!“ u. v. m. Diese Worte sprach Martin Luther aus, nicht Adolf Hitler. Im Evangelium nach Matthäus Kapitel 23 spricht Jesus, was nachfolgend geschrieben steht: Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden (Mt 23,12). Das ist das Evangelium. Lass alles wachsen bis zur Ernte (s. Mt 13,30a), auch das Unkraut und das Falsche.
Ohne Liebe und Demut zerbricht alles bevor das Ziel erreicht wird! Wenn die Stürme kommen und die Schwierigkeiten anbrechen, wenn Verfolgung und Tod kommen, dann siehst du, was passiert: Das, was bleibt, ist göttlich.
Gamaliel, ein weiser Lehrer und Nachkomme von Hillel, erwiderte auf die Frage, ob die Lehre von Mensch oder Gott sei – im Zusammenhang mit dem Hohen Rat, der Petrus und Johannes züchtigen und auspeitschen ließ – Folgendes: „Ist die Lehre von Gott, bleibt sie bestehen, da könnt ihr machen, was ihr wollt. Ist sie aber nicht von Gott, wird sie untergehen.“ (Siehe Apg 5,38b-39a) Dass die Lehre von Gott ist, das sehen wir, da sie bis heute Bestand hat, trotz mancher Irrtümer, trotz der Verfolgungen, aufgrund der Märtyrer. Ja, die Lehre blieb bestehen!
Gebt Acht, wenn das Evangelium, das Wort Gottes oder eine Prophezeiung mit Preisen versehen ist, wenn sie etwas kostet, jemand Geld erbittet! In einer Berliner Gemeinde predigte ein Evangelist aus Amerika, der die Gläubigen fragte, was sie bereit wären zu opfern. Sie sollten einen Ochsen opfern. Weißt du, was ein Ochse kostet? Ein paar tausend Euro! „Opfere ein paar tausend Euro, dann werde ich für dich beten und dich segnen!“ Wir sollen umsonst die Leute segnen, umsonst die Leute heilen, umsonst den Leuten helfen.
Jesus sprach, was nachfolgend geschrieben steht: Geht aber und predigt und sprecht: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. Macht Kranke gesund, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus. Umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst gebt es auch (Mt 10,7f.). Ich bin Gott dankbar, dass ich das Evangelium umsonst verbreiten darf. Ich bin dankbar für jede Spende, denn sie hilft uns, dass wir unsere Arbeit tun, die Miete bezahlen können u. v. m. Aber wir sollen es umsonst tun. Ich frage nicht nach Geld; ich interessiere mich nicht groß dafür. Ich lebe und Gott ist für mich.
Im 1. Brief des Johannes Kapitel 4 werden wir angewiesen, die Geister zu prüfen und zu unterscheiden, ob sie von Gott sind oder nicht (s. 1 Joh 4,1a). Da sind Kriterien, die ich dir gab; die Faustregeln. Wenn wir nicht sicher sind, bitten wir den Herrn um die Gabe der Geisterunterscheidung: „Lieber Gott, ich blicke nicht mehr durch. Öffne mir meine Augen und mein Verständnis.“ Studiere die Bibel und das Wort Gottes. Es ist so wichtig, dass du das tust. Ich empfehle dir auf meiner Homepage matutis.net unsere Gemeindebibelschule. Da findest du Bibelschulmaterial des Neuen Testamentes.
Wir werden angewiesen, die Bibel zu studieren (s. 1 Tim 4,13). Wir sollen sie nicht wie einen Kriminalroman lesen. Die Heilige Schrift zu studieren ist ein Gebot der Bibel. Bitte um Führung und Leitung des Heiligen Geistes. Bitte den Heiligen Geist, dich in die ganze Wahrheit hineinzuführen: „Ist das wirklich wahr?“
Gib dich nicht mit falschen Lehrern ab! „Pastor sowieso sagte dieses und jenes.“ Nein! Was spricht der Heilige Geist? Das ist wichtig! Lies nach, was uns in dem Brief an Titus Kapitel 3 mitgeteilt wird: Wir sollen törichte Streitgespräche über die Abstammungslehre sowie alle möglichen Auseinandersetzungen über das Gesetz u. v. m. vermeiden (s. Tit 3,9). Lass sie sich streiten.
Ich unterhielt mich einmal am Leopoldplatz einen ganzen Vormittag lang mit einem Jehovas Zeugen. Er versuchte mir zu beweisen, was biblisch ist und was nicht, und am Ende waren wir genauso weit wie am Anfang. Vergiss es! Es ist wertlos und Zeitverschwendung. Wir sollen die Verirrten warnen. Das ist ein biblisches Gebot, damit der Herr nicht das Blut von unseren Händen fordert. Wenn du sie warntest, sie aber nicht gehorchen, dann bist du schuldlos.
Es steht geschrieben: Du Menschenkind, ich habe dich zum Wächter gesetzt über das Haus Israel (Hes 3,17a). Dasselbe gilt für die Christengemeinde. Ich habe hier an dieser Stelle auch ein Wächteramt. Seid ich predige versuche ich, den Gläubigen die Botschaft des Evangeliums zu verkündigen. Und weiter steht geschrieben: Wenn ich dem Gottlosen sage: Du musst des Todes sterben!, und du warnst ihn nicht und sagst es ihm nicht, um den Gottlosen vor seinem gottlosen Wege zu warnen, damit er am Leben bleibe, – so wird der Gottlose um seiner Sünde willen sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern. Wenn du aber den Gottlosen warnst und er sich nicht bekehrt von seinem gottlosen Wesen und Wege, so wird er um seiner Sünde willen sterben, aber du hast dein Leben errettet (Hes 3,18-21).
Und ich will mein Leben retten. Ich will die Berliner warnen! Ich will die Deutschen warnen! Über das Internet warne ich Tausende von Leuten täglich. Wir müssen die Zweifler und die Verirrten warnen!, auch die Lutheraner – das sage ich in aller Liebe –, und ihnen helfen, aus ihrem Irrtum herauszukommen dadurch, „dass wir ihnen reinen Wein einschenken“.
Gebet: Lieber Gott, in dieser Woche und in all den Jahren zuvor warnte ich die Menschen vor Zauberei, Okkultismus, Wahrsagerei und den vielen Irrlehren. Heiliger Geist, kläre Du die Menschen selber auf, damit sie die Wahrheit erkennen, damit ihnen „die Augen aufgehen“ und sie die Wahrheit tun, in Jesu Christi Namen, Amen.
