Gott will dich heilen – Predigt vom 16.03.2025                                                         

 

                                                                                                                                                                                  Dankeschön! „Du bist der Herr, mein Arzt!“ Darüber will ich sprechen. Gott will dich heilen. Ich würde heute nicht hier stehen, wenn nicht die Bunte Illustrierte vor ca. 56 Jahren Folgendes geschrieben hätte: Gott heilt, Oral Roberts kassiert! Damals predigte er in Frankfurt am Main. Natürlich nahm er dabei auch Geld ein, doch das interessierte uns nicht. Nur dass Gott heilt, das interessierte uns.

 

 

 

Wir waren gute Baptisten und wir glaubten an die Bibel und daran, dass der Herr der Arzt sei, aber damals, nicht heute. Wir fragten uns: „Soll das wirklich wahr sein, dass Gott heute noch heilt?“ Wir verfassten ein Schreiben, versandten es und erhielten Antwort von einer pfingstlich-charismatischen Gemeinde. Seitdem bin ich in einer solchen Pfingstgemeinde und glaube an das volle Evangelium: Gott segnet! Gott heilt! Gott befreit! Ja, das ist der liebe Gott!

 

 

 

Mein heutiges Thema lautet wie folgt: „Gott will dich heilen.“ Es gibt hier große und gute Wahrheiten. Alle guten und vollkommenen Gaben kommen von Gott (siehe Jak 1,17). Das gilt auch für die Gesundheit. Die Gesundheit ist ein Geschenk Gottes; also, für mich zumindest ist das so. Alle schlechten Dinge, die stattfinden, kommen von Satan. Der Satan ist ein schlechter Teufel. Er hilft den Menschen nicht. Er ist ein Räuber, ein Mörder und ein Dieb (s. Joh 10,10a).

 

 

 

Gott ist ein guter Gott, der will, dass es den Menschen gutgeht, und das im 21. Jahrhundert, hier bei uns. Wir waren so begeistert! Mein Vater war damals mit 45 Jahren ein Frührentner; ein Invalide, der acht Kinder zu ernähren und zu verköstigen hatte. Du weißt, wie schwer es ist, sich mit der Invalidenrente abfinden zu müssen. Er sagte: „Ich bin noch jung. Ich könnte noch arbeiten, aber ich bin nicht gesund.“ Doch dann ließ er für sich beten, wurde gesund und konnte noch fünfzehn Jahre arbeiten! Halleluja! Ja, ganze fünfzehn Jahre! Er ging anständig in seine wohlverdiente Rente.

 

 

 

Gott ist ein Gott, der heilt, auch heute im 21. Jahrhundert noch! Glaubt doch all den Frommen nicht, die sagen: „Die Zeit der Wunder ist vorbei!“ Nein, die fängt erst richtig an! Wir machen jetzt erst so richtig weiter. In der Zeit meines Dienstes erlebte ich so viele Krankenheilungen, dass es kaum ein Buch fassen könnte!

 

 

 

Mein neustes Buch beinhaltet die Botschaft von der Wiedergeburt. Es hat ein wunderbares Coverbild. Der Titel lautet „Wiedergeburt“ und der Untertitel „Das wahre Leben“. Gott will uns das wahre Leben schenken! Dieses Buch ist überall erhältlich: bei Amazon oder bei dem Fromm Verlag; und wir bieten es auf unserem Büchertisch für weniger Geld an.

 

 

 

Gott will uns das wahre Leben schenken. Er will, dass du gesund bist. Mein Vater arbeitete bei Bayer in Burghausen. Dort warf er die Säcke hin und her. Ich fragte: „Papa, kannst du das denn überhaupt noch?“ „Ja!“, sagte er. Er blieb gesund bis an sein Lebensende. Er betete: „Lieber Gott, mache, dass es mir noch gelingt, meine Familie zu versorgen. Wenn mein Jüngster aus dem Haus geht, dann kannst du mich abholen.“ Im September ging dann mein Bruder auf die Bibelschule, im Oktober wurde er krank und im November ging er heim. Meine Mutter war verzagt und sagte: „Ich schenkte meinem Mann acht Kinder; doch er will zu seinem Jesus gehen!“ Ja, das wollte er. Er wusste, dass seine Zeit gekommen war. Der Herr Jesus hatte ihn aufgerichtet.

 

 

 

Gott heilt! Das ist meine Botschaft. Das, was Er damals konnte, kann Er heute noch. Der liebe Gott ist nicht ärmer und nicht schwächer geworden; Er ist auch nicht zerbrechlicher geworden. Er ist noch derselbe Gott gestern, heute und in alle Ewigkeit. Preis dem Herrn!

 

 

 

Er ist zeitlos. Mustergültig ist der Herr Jesus Christus! Das, was Er einmal tat, das tut Er immer noch. Er bewirkt nicht zweimal ein und dasselbe Wunder. Ein Wunder reicht, und alle nachfolgenden sind nur Folgewunder. Es steht geschrieben: Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in alle Ewigkeit! (Hebr 13,8 GNB) Lies es nach, wenn du es mir nicht glaubst. Wie Er damals Sünden vergab und heilte, ist Er auch heute dazu imstande. So kann Er auch befreien. Er ist immer derselbe. Er kann alles: Er kann bewahren! Er kann führen! Er spricht zu einem! Und diesen Gott kenne ich! Halleluja! Da können mir die Leute erzählen, was sie wollen. Er heilt heute noch, und Er weckt sogar Tote auf. Das erlebte ich in meinem Dienst. Das ist für mich ganz normal. Der allmächtige Gott ist ganz normal.

 

 

 

Unser Herr Jesus ist unsterblich! Er kann das. Der Herr Jesus greift vom Jenseits aus ins Diesseits ein. Mein Vater wurde bei einem einfachen Tischgebet geheilt. Wir waren gute Baptisten; fromme, gläubige Christen. Wir orientierten uns an der Bibel: „Es steht geschrieben“. Mein Vater tat alles, was geschrieben steht: Wenn du einen Priester oder Prediger einlädst, gib ihm zu essen, serviere es gut, sei zuvorkommend, lieb und gut (s. Hebr 13,7.17f.). Das alles tat mein Vater und mehr noch als das, denn er war noch viel frömmer: er sorgte mit Öl vor und stellte es zur Verfügung, falls der Prediger – ein Bauer und Priester aus Österreich – selbst keines mitbringen würde für die Krankensalbung.

 

 

 

Nach dem Mahl sprach er das folgende kurzes Tischgebet: „Lieber Gott, Du weißt, warum ich hier bin. Du möchtest den Vater hier anrühren.“ Und er ging! Während er ging, fragte er: „Kommst du heute zum Gottesdienst?“ Mein Vater sagte: „Ja, ja, ja!“ Als er fort war, schimpfte er: „Die Handlung des Priesters war nicht biblisch, und da soll ich geheilt werden?“ Wie viele Leute denken biblisch und glauben, sie würden so oder so geheilt werden. Von wegen! Vergiss hier einmal die ganze Bibel. Du musst an den Herrn Jesus Christus glauben! Der Glaube heilt die Menschen!, nicht das Verständnis über das Wort Gottes.

 

 

 

So viele Menschen sind nur bibelgläubig, aber der Glaube an Jesus Christus kam ihnen abhanden. Wir sind Preußen, und so reagierte mein Vater auch. Er hielt aber sein Wort und ging abends zum Gottesdienst, der sich in der Morellstraße in Augsburg befand. Ich weiß das noch wie heute, weil ich dort in der Nähe meine Lehrstelle hatte. Manchmal ging ich in der Mittagspause hin und schaute, wie dort alles abläuft und was dort alles stattfand.

 

 

 

Dann stellte der Prediger die folgende Frage in den Raum: „Wer kann morgen mithelfen, die Gemeinde aufzuräumen?“ Und mein Vater, der glaubte, dass er krank wäre – so viele Menschen glauben, dass sie krank seien, und das, was sie glauben, das sind sie auch –, meldete sich und fragte nach, wie er sich nützlich machen könne. Als ich am Mittag in der Morellstraße vorbeifuhr, sah ich, wie mein Vater Teppiche klopfte – denn vor nahezu 60 Jahren gab es noch keine Staubsauger –, und auf meine Frage hin, ob es ihm denn gutgehen würde, sagte er: „Ja, mir geht es blendend!“ Seitdem ging es ihm auch wirklich blendend!

 

 

 

Du musst nicht nur an die Krankenheilung glauben, sondern diesen Glauben gleich auch praktisch umsetzen! Er sagte: „Ich bin gesund!“ Später sprach er bei der Rentenversicherungsanstalt vor und sagte: „Ich bin wieder gesund! Deshalb möchte ich keine Rente mehr beziehen, sondern arbeiten gehen. Entbinden Sie mich bitte von der Rente!“ Daraufhin erwiderte diese Behörde: „Das geht nicht, denn Sie sind als krank eingestuft; sie sind ein Invalide!“ Mein Vater kämpfte um seine Befreiung vom Rentnerdasein! Anschließend ließ er sich bei der Firma Bayer anstellen und arbeitete hart. Und er blieb gesund! Zweimal musste er zu einer Kur gehen, um zu beweisen, dass er auch wirklich gesund ist.

 

 

 

Die Landesversicherungsanstalt glaubt nicht, dass du gesund bist. Sie möchten dich lieber krank haben. Jesus greift vom Jenseits ins Diesseits. Mein Vater konnte arbeiten und wir alle konnten es nicht fassen. Das ist für mich der beste Beweis. Ich brauche keine Argumente von Leuten, die nicht glauben: Gott heilt und Oral Roberts kassiert! Wir erlebten eigens persönlich, wie das funktioniert und vonstattengeht.

 

 

 

Jesus ist auferstanden! Jesus hat alle Macht, unbegrenzt, uneingeschränkt und kindlich. Was Er einmal konnte, das kann Er immer. Das begeisterte mich und ich sagte zu mir selbst: „Das musst du publikmachen!“ Ja, ich verkündigte den Leuten in ganz Deutschland und Europa, dass Jesus heute noch heilt. Ja, Jesus heilt heute noch! Er ist immer derselbe! Er sitzt auf Seinem Thron und regiert. So wie Jesus einem die Sünden vergibt, so heilt und befreit Er auch. Du musst keine Tabletten schlucken und medikamentenabhängig sein. Jesus befreit uns von allen Abhängigkeiten!

 

 

 

Bei Jesu Taufe erschallte eine Stimme vom Himmel, die das Folgende sprach: „Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ (Siehe Mt 3,17b) „Was Er euch sagt, das tut“, sagte die Mutter Maria (s. Joh 2,5). Was Er am Kreuz vollbrachte – und unsere Heilung wurde am Kreuz von Golgatha für uns vollbracht (s. 1 Petr 2,24) –, das ist vollbracht. Man muss sich nicht, wie manche Esoteriker und Spirituelle denken, selber heilen. Notfalls gehst du zur NVA und lässt dich gesundschreiben; oder du nimmst einen oder zwei Kuraufenthalte vor, um deine Heilung unter Beweis zu stellen. Mein Vater sagte: „Ich bin geheilt. Ihr könnt sagen, was ihr wollt!“

 

 

 

Was Jesus einmal konnte, das kann Er immer. Das verlernt Er nicht. Der Herr Jesus wurde nicht schwach. Wie oft erlebte ich, dass Er immer gleichbleibend stark ist. Das Kreuz und der Tod Jesu konnte Ihn nicht ruinieren. Er lebt! Er hat alle Macht! Macht liegt in Jesu Händen (s. Offb 12,10a), meine lieben Geschwister und Freunde.

 

 

 

Im Buch Maleachi Kapitel 3 lesen wir, was nachfolgend geschrieben steht: Ich, der HERR, wandle mich nicht (Mal 3,6a). Gott ändert sich nicht. Er sitzt im Himmel, gewiss; Er ist im Jenseits, in einem anderen Zustand, aber wenn du an Jesus Christus glaubst, bist du selber auch in einem anderen Zustand! Du bist nicht mehr derselbe, denn du könntest Bäume ausreißen.

 

 

 

Als ich gläubig wurde und die Liebe Gottes erlebte, hätte ich jeden umarmen, küssen und Bäume ausreißen können! Du weißt gar nicht, was du alles kannst, wenn du errettet bist und erlöst wurdest von der Sünde!

 

 

 

Der unveränderliche Gott, der gestern die Kranken heilte, heilt sie auch heute! Er treibt auch heute noch die Dämonen aus und befreit die Gefangenen. Er existiert in Ewigkeit. Alles verändert sich in dieser Welt, außer Gott. Die Politik verändert sich; Herr Trump erzählt Märchen. Erst bürdet er den Leuten Zölle auf, und dann entzieht er sie ihnen wieder. Alle Politiker – ihr könnt von mir denken, was ihr wollt – sind Märchenerzähler. Mein Jesus lebt! Ja, Er lebt, Er lebt, Er lebt für alle Zeit. Ja, Er lebt!

 

 

 

Gott ist immer noch der alte und erprobte Gott. Die Bunte Illustrierte berichtete, wie Oral Roberts damals alle Krücken einsammelte. Die Rollstühle wurden auf die Bühne gebracht. Die Leute gingen gesund nach Hause. Mag sein, dass da viel Theater dabei war, aber für uns war das ein gravierendes Erlebnis! „Ist es wahr, dass Gott heute noch heilt?“ Damals konnte Er Wunder tun, aber kann Er das auch heute noch?

 

 

 

Er ist derselbe Gott wie damals, der unsere Bedürfnisse erfüllt. Ich weiß nicht,was du in diesem Moment brauchst, aber ich bete, dass der Herr dich berührt, wo auch immer: an deinem Knie, an deiner Hüfte, an deinem Podex, an deinem Hals, an deinem Nacken oder an deiner Schilddrüse. Der liebe Gott will dich berühren. Was Er damals konnte, das kann Er auch heute.

 

 

 

Gestern verkündigte ich etwas über die Körpersprache (s. Predigt: „Körpersprache“ vom 15.03.2025), und ich möchte dir sagen: Höre auf das, was dein Körper dir sagt. Dein Körper ist kein Lügner. Er sagt: „Ich brauche dieses oder jenes!“ Gib ihm, was er bedarf! Dein Körper braucht Heilung, und zwar eine richtige Heilung. Der Arzt verschreibt dir nur Rezepte. Mit einem Kugelschreiber gelingt ihm seine Arbeit sehr gut. Oder er gibt dir eine Spritze. Mehr kann er nicht. Aber Gott heilt. Er macht dich gesund. Er erfüllt deine Bedürfnisse. Ja, Er macht dich gesund in der Situation, in der du dich gerade befindest.

 

 

 

Nimm Ihn an. Natürlich musst du mitarbeiten; nicht nur zuschauen und gaffen. Ja, du musst mitarbeiten. „Ja, Herr! Ich bin gesegnet! Ich bin geheilt! Ich bin befreit!“ Du musst proklamieren! Ich habe hier eine CD, die ich jedem empfehlen möchte (s. „Proklamationen“ von Joh.W.Matutis). Darauf ist außerdem eine Botschaft von St. Patrick enthalten. Du erhältst sie bei uns auf dem Büchertisch oder du kannst sie von meiner Homepage downloaden (s. matutis.net). Ich höre mir auch diese Proklamationen an. Vor vierzig Jahren offenbarte sie mir Gott, während der Zeit meines Betens und Fastens.

 

 

 

Gott inspirierte mich! Proklamiere! Fange an, die Gesundheit zu proklamieren! Die meisten Krankheiten sind psychosomatisch. Halte dich an Gottes Zusagen und daran, was Er sprach: „Ich bin immer derselbe; ich ändere mich nicht.“ Wenn Gott dir nicht hilft, wenn Seine Zusagen nicht funktionieren, dann vergiss Ihn und lass Ihn einen guten Mann sein. Für mich ist Gott eine Realität. Er lebt! „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt“. (Siehe Hiob 19,25a) Preis Gott! Halleluja!

 

 

 

Er gibt uns, was wir brauchen. Du brauchst eine gute Predigt. Vielleicht musst du nicht die Bibel lesen und auch nicht die frommen Brüder und Schwestern fragen. Lies einmal die Bunte Illustrierte! „Gott heilt!“ Ja! Das inspirierte uns damals. Wir lasen die Bibel und kannten sie sehr gut. Wir waren gute Christen, und wir waren auch getauft. Wir glaubten alles, was in der Bibel steht. Aber dass es heute noch gilt, das vergessen die meisten Leute.

 

 

 

Alles, was in der Bibel steht, gilt heute im 21. / 22. Jahrhundert auch noch. Gott hält Seine Zusagen, wie nachfolgend geschrieben steht: Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen (Mt 24,35). Himmel und Erde können untergehen. Die Politik kann untergehen. Deutschland und Amerika können von mir aus untergehen, aber Sein Wort bleibt bis in alle Ewigkeit (s. Jes 51,6; Mt 5,18). Halleluja!

 

 

 

Mit jedem Tag bricht ein neuer Segenstag herein. Ja! Fortwährend glaubten wir an Gott und hielten uns an Sein Wort. „Gott, Du konntest unseren Papa heilen, also kannst Du auch uns segnen!“ Mein Vater glaubte so fest an Gott; zu fest manchmal sogar, denn er kam so manches Mal mit einigen extremen Gruppen zusammen, die sagten: „Glaube nur! Gott kann das!“ Und meine ganze Familie ist gläubig und dient dem Herrn. Einige meiner Brüder sind Prediger. Sie verkündigen das Wort Gottes irgendwo in Deutschland und Albanien. Dort ist mein jüngster Bruder und arbeitet für Gott; zuvor war er in Rumänien.

 

 

 

Was wir gelernt hatten, das setzten wir sofort um. Wir hielten die tägliche Andacht konsequent ein. Diese tägliche Andacht über das Wort Gottes ist so wichtig! Das Wort Gottes ist unsere Kraft und unsere Kost. Du hältst es nicht durch, in der Fabrik Bayer Säcke zu werfen, wenn du nicht gut gefuttert bzw. das Wort Gottes gespeist hast.

 

 

 

Meine Geschwister gingen in die Schule. Meine Mutter war auch sehr lieb. Sie segnete die Kinder, die kniend, mit dem Schulranzen auf dem Rücken, den Segen empfingen. Aus allen diesen Kindern wurde etwas. Auch wenn sie zunächst einmal einfache Berufe lernen mussten. Aber dann besuchten sie die Bibelschule und dienten Gott. Einer meiner Brüder zog gemeinsam mit einem Evangelisten durch ganz Deutschland. Dieser Evangelist war sehr talentiert. Sobald er nur einmal ein Lied hörte, konnte er es spielen. Diesem deutschen Prediger und Evangelisten bot er seine Begleitung an.

 

 

 

Halte dich an Gott und Er wird dich „nicht im Stich lassen“. Er wird dich führen. Mein Vater war zwar keiner Gemeinde zugehörig, hörte aber Tonbandpredigten. Da wir also keiner Gemeinde zugehörig waren – denn wir wohnten damals, sehr weit weg von der Stadt, auf dem Land –, hielten wir einmal in der Woche eine Andacht ab. Wir sollten der Predigt auf der Kassette zuhören und beten. Stell dir das einmal vor! Als er das Tischgebet einführte, empfanden wir Kinder das als eine Katastrophe. Dann informierte er uns über Folgendes: „Solange ihr eure Füße unter meinen Tisch setzt, wird gemacht, was ich sagen!“ Anfangs wollten sie das nicht. Sie hielten ihre Hände auf dem Rücken. Doch dennoch beteten sie.

 

 

 

Sogar meine Nichten und Neffen wurden dadurch gläubig. Sie lernten sich in einer christlichen Gemeinde kennen. Aber alles fing mit den Worten „Gott heilt!“ an. Das war der Auslöser! Uns interessierte nicht, was Oral Roberts tun würde.

 

 

 

Mit jedem neuen Tag beginnt etwas Neues. Vertraue dem gegenwärtigen Gott. Anvertraue Ihm dein Leben. Es gibt ein schönes Lied, das wir früher in der Schule immer wieder einmal sehr gern sangen. Als mein Vater damals gläubig wurde, spielte es ein Mädchen mit Banjo im Theater. Daraufhin sagte er: „Kinder, Musik ist Leben! Wir müssen musizieren!“ Wir hatten unseren eigenen Posaunenchor. Mein Vater spielte die Zugposaune und ich spielte die Basstuba. Jeder spielte ein Instrument. Wir dienten Gott. Nur meine Mutter beteiligte sich nicht an den Instrumentalversionen; denn sie sang. Jeder kann etwas.

 

 

 

Dieses Lied lautete wie folgt: „Ob die Sonne morgen scheinet, ob der Himmel grau ob trüb, ob mein Herze lacht, ob weinet, ich halt fest an Jesu Lieb! Wenn die Zukunft auch verborgen, ist Sein Wort mir doch bekannt! Er trägt alle meine Sorgen und Er führt mich an der Hand! Was mir morgen schon begegnet ahn' ich nicht, kann's nicht ersehn, doch der heut' mich reich gesegnet, wird auch morgen mit mir gehn! Auf dem goldnen Weg zum Leben, wird die Bürde sanft und leicht. Hinter Wolken, die da schweben, glänzt das Licht, das nimmer weicht. Über Berge hoch erhaben, überm Regenbogen weit, strahlt die schönste aller Gaben: Er, die Sonn' der Herrlichkeit.“

 

 

 

Halleluja! Preis Gott! Fünfzehn Jahre hat der Mann dann noch gearbeitet! Ich predige schon etwa 57 Jahre. Das steckte uns damals an.

 

 

 

„Was die Seele auch bewegt, mag es Not und Armut sein, der den Sperling nährt und pfleget, lässt mich nimmermehr allein. Auf dem Pfad, den Er bereitet, sei's durch Feuer oder Flut, folg ich Ihm, der mich geleitet und mich deckt mit Seinem Blut.“

 

 

 

Das ist Jesus! Seine Leiden, Sein Tod haben dieselbe Kraft! Halleluja! Egal, was du heute Morgen benötigst, das Blut Jesu Christi hat dieselbe Kraft! Das musst du nur annehmen, Danke sagen und proklamieren: „Ich bin in Seinen Wunden geheilt!“ Damit verjagst du Satan.

 

 

 

Gott geht auch heute noch mit dir. Er ist derselbe. Fürchte dich nicht. Du fragst: „Ja, und was ist, wenn es nicht funktioniert?“ Zweimal machte mein Vater bei der Landesversicherungsanstalt seine Rente rückgängig! Dafür musste er zur Kur. Bis sie sagten: „Ja, wir können nichts mehr feststellen! Sie können Liegestütze und Kniebeuge machen.“ Was weiß ich, wie sehr sie ihn dort gepiesackt haben; das alles teilte er uns dann zu Hause mit.

 

 

 

Fürchte dich also nicht und mache dir keine Sorgen. Für dich geht die Welt weiter. Gott heilt! Ja, Gott heilt! Halleluja! Unser Gott heilt! „Herr, Du heilst! Ja, Du heilst meine Gebrechen!“ Proklamiere das, auch wenn du dich hundeelend fühlst. Er heilt dich! Er vollzog es auf Golgatha! In Seinen Wunden bist du geheilt! Tue, was du noch nie getan hast. Mache Liegestütze!

 

 

 

Während eines Heilungsgottesdienstes, den wir in der großen Kirche abhielten, betete Billy Smith für jemanden. Daraufhin sagte er: „Tue das, was du noch nie tatest!“ und, „was könnte das sein?“ Er bekam zur Antwort: „Ich aß noch nie Bananen!“ Iss einmal Bananen!

 

 

 

Zu einer Frau, der kein Brot schmeckte – sie sagte, dass sie darauf allergisch reagieren und ihr Magen das nicht vertragen würde –, sagte dieser Heilungsevangelist: „Mach genau das Gegenteil von dem, was der Arzt dir empfiehlt oder von dem, was die Leute dir sagen!“ Iss Bananen! Lass es dir schmecken!

 

 

 

Jesus Christus ist der Herrscher. Im Brief an die Hebräer Kapitel 13 lesen wir, was nachfolgend geschrieben steht: Aber von dem Sohn: Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches (Hebr 1,8). Seine Jahre verändern sich nicht. Gott wird sich nicht ändern. Er ist immer derselbe.

 

 

 

Jesus sprach die folgenden Worte aus, die geschrieben stehen, siehe hier: Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir (Joh 10,27). Höre nicht auf die Experten, denn das sind Fachidioten, die nur einseitig orientiert sind. Früher gab es noch Allround-Menschen wie z. B. Johann Wolfgang von Goethe. Er verstand etwas von Musik, von Dichtung u. a. Solche Allround-Menschen gibt es heute nicht mehr. Heute gibt es nur noch Spezialisten entweder für die Nase, für die Ohren oder für die Gelenke. Aber der Herr ist für alles ein Spezialist; für sämtliche Leiden und Probleme. Du musst dich Ihm nur zuwenden und vertrauen.

 

 

 

Lies einmal das Evangelium nach Matthäus Kapitel 8. Wie viele Leute heilte der Herr Jesus Christus! Wie viele Dämonen trieb Er aus! Manche haben Dämonen in sich. Dämonen sind schlechte und negative Gedanken. Solche Gedanken haben keine Existenzberechtigung in deinem Leben. Sprich: „Ich bin befreit! Ich bin erlöst! Ich bin glücklich! Ich bin gesegnet!“

 

 

 

Auf jeder Stufe, die ich nach oben steige – ich habe 41 Stufen in meinem Haus –, proklamiere ich: „Lieber Gott, ich bin gesegnet!“ Wenn ich oben angelangt bin, bin ich so geladen, dass bei mir die Sicherung herausfällt, wenn ich den Lichtschalter betätige. Ja, so geladen bin ich! Du musst geladen sein von der Herrlichkeit Gottes! Das teile ich dir in aller Liebe mit! Dann wirfst du, gleich meinem Vater, Zentnersäcke in die Luft!

 

 

 

Jesus sprach: „Meine Schafe hören meine Stimme“. Welche Stimme hörst du? Welche Stimme ist wahr? Ist es die, die auf dem Beipackzettel steht, oder ist es das, was die Person in der Apotheke sagt? Welche Stimme hörst du? Ich spotte! Ich bin so frei, weil ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Er ist stark genug. Er ist derselbe in alle Ewigkeit. Er ist der Bleibende und der Seiende.

 

 

 

Was Gott einmal konnte – lies deine Bibel und finde heraus, was Gott alles tat in der Vergangenheit –, das kann Er auch heute noch tun. Proklamiere: „Gott, damals heiltest Du den Lahmen (s. Mk 2,3-12), den Blinden (s. Joh 9,1-7), den Tauben (s. Mk 7,32-35) und auch die  Bucklige (s. Lk 13,11-13), und auf einmal stehst du ganz stramm. Du gehst deinen Weg und sitzt plötzlich gerade.

 

 

 

Lerne die Formeln Gottes: „In Seinen Wunden bin ich geheilt!“ Mein heutiges Thema lautet: Halte dich an Gott, denn Gott will dich heilen. Geh nach Hause. Du musst nicht nach vorn zum Altar treten. Bete: „Herr Jesus! Was Du an dem Vater von Herrn Matutis tun konntest, kannst Du auch an mir tun!“ Gott kann man kopieren. „Was du gemäß der Heiligen Schrift an dem blinden Bartimäus tatest (s. Mk 10,46-52), das kannst Du auch an mir tun.

 

 

 

Rufe Tag und Nacht: „Herr, erbarme Dich meiner!“ So viele Menschen sind nur Slalom-Beter. Sie wollen sich an den Problemen vorbei beten und vorbei mogeln. „Ich lasse Dich nicht, Du segnest mich denn“, sagte Jakob (s.1 Mose 32,27b). Bete solange, bis du es empfängst. Sage: „Lieber Gott ich möchte lieber sterben, als dieses oder jenes nicht zu bekommen.“ „Ich will es dir geben“, spricht der Herr. Bitte darum, und wenn das Bitten nichts nützt, suchte, und wenn das Suchen nichts nützt, klopfe an (s. Mt 7,7). Klopfe gegen die Tür so lange und so laut, wie es geht. „Lieber Gott, ich brauche Deine Hilfe!“

 

 

 

Bete nicht für andere. Höre doch damit auf. Du bist der Mann oder die Frau, die das Gebet braucht. Du bist es, ja! Und was Gott einmal kann, das kann Er immer. Nimm dir Zeit zum Beten. „Ich lasse Dich nicht, Du segnest mich denn“, auch wenn schon die Sonne aufgeht, so wie bei Jakob in Pnuël (s. 1 Mose 32,32a). Wir müssen stur werden, wenn wir von Gott etwas empfangen wollen. Dein Gebet muss ernstlich sein (s. Jak 5,16b). Viele Gebete sind nur Wischiwaschi; sie sind nicht echt. Womöglich lachst du dabei. „Messelesen“, verstehst du? Das bringt dir nichts. Du musst beten, ringen und mit Gott kämpfen. Die Gewalt anwenden, reißen das Reich Gottes an sich. Das steht einmal in meiner Bibel (s. Mt 11,12b).

 

 

 

Das Reich Gottes leidet Gewalt (s. Mt 11,12a). Satan zieht niemals freiwillig ab; er lässt niemanden gesund werden, und er sagt: „Bilde dir nichts ein! Die Krankenheilung gab es früher einmal, vor 2000 Jahren!“ Nein, Gott heilt heute noch! Preis dem Herrn! Ja, Er heilt heute noch! Und was Oral Roberts und Joh. W. Matutis tun, spielt gar keine Rolle. Wenn Jesus damals heilte, kann Er auch heute noch heilen. Wenn Er einmal die Sündenvergebung vollzog, dann kann Er das auch heute noch tun. Wenn Er einmal von Rauschgift befreite, kann Er immer von Rauschgift befreien.

 

 

 

Ich dachte gerade heute darüber nach, wie viel Messerstechereien es heutzutage in unserer Welt gibt. Ich denke hier an David Wilkerson, der vom Kreuz und den Messerhelden verkündigte, und darüber, wie Jesus diese Menschen veränderte (s. dessen Buch: „Das Kreuz und die Messerhelden“). Es waren sogar Leute aus seiner Gemeinde hier bei uns, die eben diese Messerstecher waren; es waren Räuber und solche, die Menschen auf dem Gewissen hatten. Diese predigten von Jesus!

 

 

 

Ja, Jesus befreit heute noch Menschen. Halleluja! Das erlebte ich sooft. Ich machte Drogenarbeit in Stuttgart. Damals hatten wir eine große Wohngemeinschaft und ich vollzog Cold Turkey (s. dts. Kalte Dusche). Ich vollzog es also nicht sanft, las den Hühnern nicht die Eier ab, so wie es heutzutage üblich ist. Nein, ich proklamierte, was nachfolgend geschrieben steht: Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei (Joh 8,36). Da musst du nicht „den Hühnern die Eier ablesen“, wie es in manchen Gemeinden gang und gäbe ist!

 

 

 

Jesus erhört unsere Gebete! Wie viele meiner Gebet erhörte Er schon. Bitte! Es steht geschrieben: Ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet (Jak 4,2d). Nimm dir etwas vor; irgendetwas, und bitte so lange, bis du es hast. Wechsle dabei nicht ständig die Spur. Bete solange, bis du es bekommst: „Ich lasse Dich nicht, Du segnest mich denn“.

 

 

 

„Gott, Jesus, tut keine Wunder“ – das ist nur eine Lüge Satans. Satan belügt sogar die Frommen. „Die Zeichen sind vorbei!“, proklamieren sie. Du musst diesen Unsinn nicht glauben. Unser Herr Jesus Christus ist auferstanden und lebt! Er ist kein Götze. Er sitzt auf dem Thron und regiert. Das ist unser Herr Jesus! Er spricht ein Machtwort und es passiert (s. Ps 33,9). Das musst du Ihm nur gestatten.

 

 

 

Macht liegt in Jesu Worten, der durch uns wirken möchte. „Herr, sprich nur ein Wort und mein Knecht wird gesund (s. Mt 8,8b). Diese Worte sprach der römische Heide aus. Die Heiden wissen manchmal mehr als manche Christen. Es gibt so viele Betbrüder und Betschwestern, die an den lieben Gott glauben und sagen: „Er ist über den Wolken weit, irgendwo in der Herrlichkeit!“ Nein, der liebe Gott weilt mitten unter uns. Gerade in diesem Moment, da du dieser Predigt zuhörst.

 

 

 

Ich hatte früher einmal Schwierigkeiten mit meinen Fußsohlen. Immer wenn ich auftrat, brannten sie. Damals konnte ich nicht lange laufen. Daraufhin sah ich mir ein Video an, in welchem der Evangelist die folgenden Worte sprach: „Wenn du Probleme mit irgendeinem Körperteil hast, lege deine Hand darauf und bete in Jesu Namen.“ Ich sagte zu mir selbst: „Ich sehe dieses Video gerade in diesem Augenblick und bin hier ganz allein zu Hause, also werde ich das jetzt gleich einmal ausprobieren.“ Ich zog Schuhe und Socken aus, legte meine Hände auf meine Fußsohlen und betete: „Herr Jesus, ich glaube, was der Prediger hier zu mir spricht. In Jesu Namen empfange ich die Heilung.“ Plötzlich erfuhr ich ein Wunder und bis heute laufe ich ohne das meine Fußsohlen brennen.

 

 

 

Glaube an die Macht Jesu und an Sein Wort; glaube an das gepredigte Wort. Der Glaube kommt aus der Predigt (s. Röm 10,17a). Die meisten Leute hören keine gescheite Predigt. Das Internet ist voll von Predigten, aber sie brauchen eine gescheite! Nachdem du die Predigt gehört hast, musst du prüfen, ob es sich auch wirklich so verhält (s. Apg 17,11). Tue das. Ich erwarte nichts von dir. Tue es zu Hause. Höre nochmals diese Predigt an. Vollziehe diesen Glaubensakt zu Hause. Lege deine Hand auf deinen Bauch, auf deinen Kopf oder auf deinen Nacken. Vollziehe es selbst! Du kannst dich selber heilen in dem Namen Jesu Christi (s. Mk 16,18b).

 

 

 

Macht liegt in Jesu Händen; sie liegt auch in deinen Händen. Tod und Leben stehen in der Zunge Gewalt (s. Spr 18,21a). Du musst es nur aussprechen. Prüfe, ob es sich auch so verhält (s. 1 Thess 5,21). Verhält es sich so, wie es Herr Matutis predigt? Ich lasse es die Leute selber testen.

 

 

 

Damals in Russland machte ich einen Altarruf und fragte, wer Jesus annehmen und Ihm nachfolgen will. Da saßen eine ganze Reihe Usbeken, also Moslems. Ich dachte, dass ich ihnen nun noch das ganze Heil erklären müsse, also wie es sich mit Jesus verhält, und auch mit dem Mohammed. Dann sprach ich durch den Heiligen Geist die folgenden Worte aus: „Geht nach Hause, legt euch ins Bett und sagt: „Lieber Gott, begegne uns heute Nacht!“ Denn die Mohammedaner und Moslems – das wusste ich ja – träumen gern.

 

 

 

Was passierte daraufhin? Morgens um 6 Uhr klingelte es bei der Schwester, bei der ich untergebracht war, und jemand fragte nach mir. Ich sagte: „Was gibt es? Ich bin da.“ „Gott sprach zu mir durch einen Traum: ich saß ganz zuhinterst in der Gemeinde und sah ganz schwarz aus. Vorne war ein weißer Mann, der ein Schwert in der Hand hielt. Dieses Schwert streckte er nach mir aus und berührte meinen Kopf. Ich möchte auch so weiß und rein wie er werden!“ So ging es den ganzen Nachmittag. Nacheinander kamen die Usbeken zum Gespräch zu mir. Sie wollten Jesus erleben.

 

 

 

Du kannst Jesus zu Hause erleben. Jesus heilte viele Leute, indem Er sie nach Hause schickte: „Geht heim und erzählt euren Lieben, was geschah.“ (Siehe Lk 8,38b-39a) Du wirst staunen, was dann bei dir zu Hause passiert, denn zu Hause kennen sie dich. Denen kannst du nichts vormachen und nichts vorbeten. Sie kennen dich. Ein Prophet gilt nichts im eigenen Hause (s. Mk 6,4). Dann erzählst du, was du mit dem Heiland erlebtest.

 

 

 

Ich sehe noch heute meinen Vater, wie er nach dem Besuch des Predigers fassungslos an der Tür stand! „Er lobte und pries den Heiland nicht!“, sagte er, „und da soll ich gesund werden?“ „Er benützte weder das Öl noch legte er mir die Hände auf noch rief er den Namen des Herrn an! Und da soll ich gesund werden?“ Gott braucht nichts Kompliziertes! Höre mir zu. Er ist so ein simpler und natürlicher Gott. Erlaube Gott in deinem Leben, natürlich zu wirken. „Herr, wenn es wahr ist, so begegne mir. Wenn es stimmt, was der Prediger verkündigte, so lass es mich erfahren!“ Und ich garantiere dir, dass die meisten Gott zu Hause erleben.

 

 

 

Ungeprüfter Glaube ist, nichts zu wissen, und dieser ist nichts wert! Überprüfe deinen Glauben. Deine Leute zu Hause fragen dich schnell: „Wo ist denn dein Glaube?“ Dann musst du dich zusammenreißen und sagen: „Ich bin gesund!“ „Für mich wurde gebetet!“

 

 

 

Mein Vater sagte: „Und da soll ich geheilt werden? Wie soll das passieren?“ Doch am nächsten Tag arbeitete er in der Gemeinde mit und klopfte die Teppiche! Arbeite für Gott, und Gott arbeitet für dich. Gott will dich heilen! Tue etwas für den Heiland. Faulenzer empfangen nichts vom Herrn (s. 2 Thess 3,10). Das sind nur fromme Schwätzer. Von denen gibt es eine ganze Menge. Tue etwas, z. B. Teppiche klopfen, oder – das sagte mir mein Vater –, „ich könnte Liederbücher einsammeln“. Jeder kann etwas, dieses oder jenes, zumindest eine Kleinigkeit tun. Ja, tue wenigstens eine Kleinigkeit, denn das zahlt sich aus in deinem Leben.

 

 

 

Gott sprach: Ich bin, der ich bin!“ (Siehe 2 Mose 3,14a HFA) und „der ich sein werde“ (Siehe 2 Mose 3,14a). Das heißt soviel wie: „Ich bin der ewig währende, bleibende Gott.“ Du sollst Gott testen, testen, testen, testen und nochmals testen. Teste Gott auf Gedeih und Verderb. Ist er noch derselbe oder ist er nur ein Gaukler. Ist es die Bibel oder ein Menschenwort oder ein frommer Spruch? Teste, ob es sich so verhält.

 

 

 

Derselbe Jesus, der einmal Aussätzige reinigte (s. Mk 1,40-42), fuhr in den Himmel (s. Apg 1,9). Er wird wiederkommen und Seine Herrlichkeit offenbaren (s. Mt 24,30). Er ist da, wo zwei oder drei sich in Seinem Namen versammeln (s. Mt 18,20) und beten. Du wirst deine Wunder erleben. Derselbe Jesus, der vorausging, um uns eine Stätte zu bereiten (s. Joh 14,2b), ist auch noch derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. Das sagt Sein Wort. Die Menschen haben es geschrieben. Diese Menschen lebten während sie es schrieben! Man konnte sie festhalten und fragen, ob es sich denn auch wirklich so verhalten hat.

 

 

 

Paulus sprach im 1. Korintherbrief Kapitel 15 von der Auferstehung und davon, dass es noch viele gibt, die noch leben (s. 1 Kor 15,12-19). Diese konnten ihn fragen, ob es die Wahrheit ist oder nicht. „Sag einmal, stimmt das?“

 

 

 

Jesus kam für Menschen, die krank sind (s. Lk 5,31, Lk 19,10). Wenn du krank bist, geht es dir schlecht. Du bist vielleicht Frührentner wie mein Vater; ein Invalide. So viele Menschen sind arm, krank, werden gehasst und als Sünder abgestempelt. Jesus kam für diese, die keinen Helfer mehr haben. Er kam zu jenen, die abgeschrieben wurden: „Bei Ihnen ist Hopfen und Malz verloren.“ Gerade auf diese, die verstoßen und verzweifelt sind, hat Er es abgesehen; für diese, für die sich kein Mensch mehr interessiert, außer die Landesversicherungsanstalt. Diese glaubt nicht, dass du gesund bist. „Sie sind ein Rentner!“ Stell dir das einmal vor! Mein Vater sagte: „Selbst diese sind ungläubig.“

 

 

 

Es gibt so viele Menschen, die keine Lobby haben, und diese haben Angst vor der Zukunft. „Wie geht es mit uns weiter?“ Glaube an den Herrn Jesus Christus! Mein Vater arbeitete noch 15 Jahre und ging dann anständig in die Rente.

 

 

 

Jesus gibt niemanden auf. Lob und Dank! Niemand wird ausgestoßen. Er sprach: „Wer zu mir kommt, den werde ich nicht von mir weisen oder hinausstoßen (s. Joh 6,37), und auch: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ (Siehe Mt 11,28) Diese lade ich jetzt ein, zu Jesus zu kommen, diese, die nichts mehr können, für die die Welt nichts mehr übrighat. Fang an, Ihn anzurufen: „Lieber Herr Jesus! Komm aus dem Jenseits in das Diesseits! Ich brauche einen anderen Zustand. Ich brauche Gesundheit!“

 

 

 

Jesus ging jedem nach, dem es schlecht ging. Lass die anderen denken, was sie wollen. Jesus ist ein Freund der Menschen, ja, Er ist ein Menschenfreund. Wenn ich das Profil Jesu beschreiben sollte, würde ich sagen, dass Er die Unliebsamen liebt, die ausgestoßen sind; die Asozialen. Wir waren eine Familie mit acht Kindern. Mein Vater musste von seiner kleinen Rente, die er bekam, die ganze Familie ernähren. Wir erhielten noch dazu Kindergeld, aber Gott half uns durch. Wir erlebten, dass Gott treu und barmherzig ist. Er heilte auch die Finanzen und so vieles mehr in unserem Leben.

 

 

 

Die Bibelschüler sind fromme und kritische Menschen. Ja, das waren wir. Und plötzlich ging unser Maik aus Ghana nach vorn, kniete sich hin, öffnete sein Portmonee und sagte: „Lieber Gott, schau, da ist nichts drin! Ich brauche Hilfe! Ich muss Zahnpasta kaufen! Ich brauche dieses und jenes!“ Was passierte? Wir verspotteten damals ihn und seinen kindlichen Glauben. Später taten wir Buße, denn einige Tage darauf erhielt er einen Brief aus Schwenningen, der 20 DM enthalten hatte. Gott ist treu! Lass dich nicht verspotten! Lass sie reden! Du empfängst, was du erbittest. Gott versorgt die Seinen.

 

 

 

Was Gott einmal konnte, das kann Er immer. Er heilt nicht nur deine Gelenke, deine Nieren, deine Leber und deine Lunge, sondern auch deine Finanzen. Wir erlebten in unserer Gemeinde, wie jemand mit einer halben Lunge in den Gottesdienst kam. Billy betete für diese Person und Gott verlängerte deren Lebenszeit um acht Jahre! Gott tut Wunder! Menschen mit nur einer halben Lunge können leben! Vertraue Gott! Also, ich glaube an einen großen, starken und mächtigen Gott. Lass die Schwätzer schwätzen, was sie wollen.

 

 

 

Jesus war extrem in Seiner Haltung. Er ließ sich nicht groß auf Menschen ein. So würde ich Jesus beschreiben. Menschen, die von den Ärzten bereits abgeschrieben waren, „bei denen Hopfen und Malz verloren war“, bei denen sich Metastasen im ganzen Körper befanden, nahm Er sich an. Er nahm sich derer an, die Probleme hatten, denen es sehr schlecht ging, und Er heilte sie alle (Mt 8,1-17 sowie 8,23-32). Natürlich müssen sie zu Jesus kommen! Natürlich müssen sie Ihn anrufen! Natürlich müssen sie Ihn suchen!

 

 

 

Wir kennen alle die Geschichte des Mannes, der sagt: „Da sind zu viele Menschen. Hier komme ich nicht durch.“ Seine Freunde deckten daraufhin das Dach ab und ließen den Kranken direkt vor die Füße Jesu hinabfahren (s. Lk 5,19). „Mach jetzt mit mir, was du willst.“ Der Herr Jesus konnte sich nicht blamieren. Stell dir einmal vor, dass Jesus nichts unternommen hätte. Dann hätte in der Bunten Illustrierten gestanden: Jesus ist ein Feigling! Die Bunte Illustrierte würde nicht schreiben: Jesus heilt und Judas kassiert! Jesus heilte! Er sprach die Worte: „Solchen Glauben habe ich in Israel noch nicht gesehen (vgl. Lk 5,20), denn sogar das Dach wurde abgedeckt!

 

 

 

Jesus wurde immer als der Wundermann erlebt. Der Wundermann ist da! Halleluja! Was auch immer du brauchst, rufe Ihn an. Wir werden als Nächstes das folgende Lied hören: „Wegen Seiner Liebe und Barmherzigkeit“. Billy hatte noch ein weiteres Patentlied: „Rufe Ihn an!“ Rufe Ihn an, rufe Ihn an, rufe Ihn an –, das ist es, was ich hier proklamieren möchte. Gehe nach Hause. Lege dein Smartphone beiseite. Höre doch auf, damit zu telefonieren! Die Leute können ohne Smartphone gar nicht mehr leben. Das Ministerium für Gesundheit rief ein Programm aus, das dadurch bestimmt ist, dass die Leute von ihrer Sucht befreit werden. Viele Leute sind süchtig nach dem Smartphone. Sie deponieren es des Nachts sogar in ihrem Bett oder in ihrer Tasche. Manchmal freue ich mich darüber, dass es gestohlen wird, denn dadurch wird ihnen die Erlösung zuteil.

 

 

 

Jesus ist immer derselbe. Er erlöst uns vom Smartphone. Ich nehme das Smartphone gar nicht erst mit, denn alle wissen sonst, wo ich mich befinde. Meine Schwiegertochter sagte mir neulich: „Ich weiß, wo du bist. Du stehst vor der Gemeinde.“ Man kann dich verfolgen. Das will ich aber nicht. Ich will nur von der Liebe Gottes verfolgt werden, von keinem anderen. Lob und Dank. Keiner muss wissen, wo ich bin. Ich könnte sogar auf der Toilette sitzen; dort würde ich dann auch gesehen werden.

 

 

 

Die Emmausjünger wurden von Jesus verfolgt. Sie sagten: „Bist du der Einzige unter den Fremden in Jerusalem, der nicht weiß, was in diesen Tagen dort geschehen ist?“ (Siehe Lk 24,18) Weißt du denn nicht, wie Jesus litt und sich alle von Ihm entfernten (s. Lk 24,19f.). Beim Brotbrechen gingen ihnen die Augen auf (s. Lk 24,30-31a). „Es ist Jesus!, unser guter, alter Jesus!“

 

 

 

Jesus altert nicht. Er bleibt immer jung. Ich wurde einmal in den Himmel entrückt – in welchen, das weiß ich nicht genau –, aber dort sah ich keinen einzigen alten Menschen. Alle waren so um die vierzig Jahre alt, maximal 45. Gott zeigte mir, dass es im Himmel keine alten Menschen gibt; es gibt auch keinen alten Gott, und es gibt auch keine alten Engel.

 

 

 

Erkenne Ihn. Du brauchst eine eigene Selbstoffenbarung von Ihm. Plötzlich klopft Gott bei dir an: „Mein Sohn“ – oder „meine Tochter“ – „ich bin es.“ Das ist Gott. Höre meine Predigt. Er will dich heilen, Schwester, Bruder, was auch immer dein Problem ist. Gott will dich jetzt heilen, in diesem Augenblick. Geh nach Hause und lege dir selbst die Hände auf. Sprich ein Gebet im Namen Jesu, denn lies, was nachfolgend geschrieben steht: Denn ich bin der HERR, der dich heilt (2 Mose 15,26b ELB). Von Ihm bekommst du alles, was du brauchst. Er ist voller Gnade und Weisheit, und Er wirkt weiter, auch wenn Er im Himmel ist. Es gibt keinen Himmel als solches; das ist nur ein Zustand. Sowohl der Himmel als auch die Hölle sind ein Zustand. Sei bei Gott, denn Er möchte bei dir sein!

 

 

 

Eine Wolke nahm Ihn hinweg vor Seinen Augen. Ja, der Himmel ist ein Zustand. „Der Herr ist hier!“ Der Heiland ist hier, obwohl du Ihn nicht siehst. Lob und Dank! Ja, der allmächtige Gott ist genau derselbe, wie Er in den Erdentagen war; Gott heilt! O Glory, Glory, Glory, Glory! Gott heilt! Er ist in deinem irdischen Zustand zugegen. Preis Gott! Er ist unbegrenzt! Begrenze Ihn nicht. Nur du hast in deinem Hirn „Scheuklappen“. Begrenze Gott nicht, denn Er kann alles. Ob Er alles tut, das ist eine andere Frage. Sein Wille muss geschehen hier auf Erden – das ist der andere Zustand –, und Er ist immer derselbe.

 

 

 

Es steht geschrieben: Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen (Mt 18,20). Das Reich Gottes ist mitten unter uns (s. Lk 17,20f.). Das musst du nicht in einer Kirche suchen, im Vatikan, in Mekka oder sonst noch wo. Und weißt du, was das Reich Gottes ist? Gesundheit, Leben, Erfolg, Wohlstand, Friede und Freude im Heiligen Geist. Das ist das Reich Gottes (s. Röm 14,17). Allerorts kannst du dich freuen, auch dann, wenn du dich in der Trauer befindest.

 

 

 

Zur Beerdigung meiner Frau ließen wir weiße Luftballons aufsteigen. „Luftballons aufsteigen zu lassen, ist nicht christlich!“ Gerade wurde mein neues Buch „Wiedergeburt“ veröffentlicht. Das müsst ihr lesen! Es kostet nicht viel, keine Millionen, aber es ist voller Dynamis. Durch die Wiedergeburt gelangst du in das wahre Leben. Du liegst, wie diese Person hier auf dem Buchcover, flach – so malte es mir der Maler – im Leichenhaus, und rings um dich sind Kerzen. Als ich einmal im Bezirk Wedding eine Beerdigung abhielt, waren siebzig Kerzen aufgestellt. Ich bekam kaum noch Luft. Es werden so viele Kerzen aufgestellt, doch deine Seele geht hinüber zu Gott. In dem Moment, da ich sterbe, bleibt meine Seele keine einzige Sekunde mehr auf dieser Erde; sie geht zu Gott. Jesus wartet schon mit ausgebreiteten Armen auf mich. „Komm heim, komm heim, komm heim, geliebtes Kind!“

 

 

 

Wenn du schwach, krank und gebrechlich bist – und wir haben alle irgendwo ein Zipperlein, keiner ist da ausgeschlossen, wenn du genau hinschaust –, bitte Gott darum, es dir wegzunehmen. Dein Körper sagt dir immer die Wahrheit, wie z. B.: „Nimm nicht diese Creme, denn da bekommst du Pickel.“ Lebe natürlich, denn Gott segnet das Natürliche.

 

 

 

Unser Menschsein ist ein Intermezzo, ein Zwischenspiel; ja, eine Episode. Wir sind hier zur Demonstration Gottes, um zu zeigen, dass Gott heilt. Halleluja! Unsere Geschwister vergaßen nie, dass Gott unseren Vater damals heilte. Es ging ihnen unter die Haut, dass Gott heute noch etwas tut. Alle meine Geschwister glauben an göttliche Heilung. Sie predigen auch davon. Das ist ein Zeichen der Liebe Gottes!

 

 

 

Gott will, dass wir das, was wir lesen, kennen und wissen, damit wir nicht nur sagen: „Ja, ich halte es für wahr!“ Das macht der Teufel auch. Er ist ein ganz frommer Kerl, der besser glaubt als mancher fromme Bruder und manche fromme Schwester. Ja, er glaubt, und er zittert und bebt sogar noch dabei, denn er weiß: „Das ist die Wahrheit! Was Gott sagt, geht in Erfüllung!“

 

 

 

Jesus ist derselbe gestern, heute und in alle Ewigkeit. „Vater, vergib ihnen!“ (Siehe Lk 23,34a) Was glaubst du denn, welche Wunder die Vergebung bewirkt! Beginne, zu vergeben. Sei großzügig in deinem ganzen Leben. Sei nicht so engherzig.

 

 

 

Iss Bananen. Die Bibelübersetzer in Südamerika mussten eine Übersetzung von Jesus Christus vornehmen, der sprach: „Ich bin das Brot des Lebens.“ (Siehe Joh 6,35a) Doch diese Leute kennen kein Brot! Stell dir das nur einmal vor! So etwas gibt es auch! Es gibt Menschen, die kein Brot kennen! Sie überlegten und fragten nach, was ihre Hauptnahrung sei. „Bananen“, erfuhren sie, woraufhin sie den Text wie folgt übersetzten: „Ich bin die Banane des Lebens!“ Dass Jesus die Banane des Lebens ist, das glauben die Leute in Südamerika.

 

 

 

Was isst du? Wie ernährst du dich? Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht. Das geht aus der Bibel hervor (s. Mt 4,4). Als die Frau des Hiob sprach: „Sag doch deinem Gott ab, der bringt dir doch sowieso nichts!“, erwiderte er: „Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt“. Mein Heiler, mein Befreier, mein Friedefürst lebt! Verkündige Jesus im Angesicht deiner Feinde, auch wenn es deine eigene Frau ist. Von wegen „Sag doch deinem Gott ab“. Sag du deiner Ehefrau ab, deinen Verwandten oder wem auch immer! Gott ist allmächtig! „Gott hat alle Kraft! Er wird mich heilen, und falls nicht, gehe ich zu Ihm!“ Dort bin ich voller Gesundheit. Ich nehme nichts mit ins Jenseits; es bleibt alles hier.

 

 

 

Was nützt dir dein Vermögen und alles das, was du glaubtest und annahmst. Ich brauche das alles nicht! In Jesu Wunden bin ich geheilt! Im Jenseits bist du perfekt. Glaube nicht an die falschen Informationen. Gott kann dich heilen! Damals kaufte mein Vater die Bunte Illustrierte, auf der ganz groß geschrieben stand: Gott heilt, Oral Roberts kassiert! Er wollte unbedingt wissen, was Gott tut. Er heilt! Die Wissenschaft kann es sich nicht erklären. Die Versicherungsanstalt hielt es nicht für möglich, doch es ist so wichtig, dass du es weißt! „Ja, Gott heilt heute noch!“

 

 

 

Gebet: Lieber Heiland, bewirke, dass meine Geschwister, meine Freunde, wo auch immer sie sich jetzt gerade befinden, verstehen und begreifen, dass Du heute noch Kranke heilst, Gebundene befreist, Arme segnest und Menschen stärkst. Lieber Heiland, segne die Menschen, wo auch immer sie sind und wie auch immer es ihnen geht, sodass sie im 21. Jahrhundert die Realität des allmächtigen Gottes erleben: „Mein Gott kann!“ Ja, und Dein Wille möge geschehen in unserem Leben; das ist mein heutiges Gebet. Du richtest Dich nicht nach unserem Wunschdenken aus. Nein! Dein Wort kommt nicht leer zurück (s. Jes 55,11a). Das, was Du verheißen hast, das geht in Erfüllung, und ich sage: „Danke Jesus! Danke Jesus! Danke Jesus!

 

 

 

Wir hören nun das Lied: „Wegen Deiner Liebe und Barmherzigkeit – ja, lieber Heiland, so bist Du! Wir halten ganz fest zu Dir –, und währenddessen nehmen wir das Opfer auf. Gott möge uns alle segnen. Hab einen gesegneten Tag und ein geheiltes Leben. Halleluja! Geh nach Hause und sei geheilt. Mit jeder Treppenstufe, die du erklimmst, sprich: „Ich bin geheilt! Ich bin geheilt! Ich bin geheilt!“, auch wenn du humpelst, auch wenn du auf allen Vieren kraxelst, dennoch! „Ich bin geheilt! Ich bin geheilt! Ich bin geheilt!“ Gott möge dich segnen, Amen.