Schlagworte - Gedanken - Stichworte aus den Predigten von Joh.W.Matutis
In dem Maße wie du dich Gott (in deiner Schwachheit, in deiner Trostlosigkeit, in deiner Armut, in deiner Traurigkeit, in deinem Mangel) hingibst, in dem Maße kommt Gott zu dir und beschenkt dich; nicht umgekehrt. Lass dich durch deinen Dienst heiligen!
Je mehr du dich Gott auslieferst, desto mehr erkennst du Ihn.
Märtyrer: Petrus wurde gekreuzigt mit dem Kopf nach unten, Thomas wurde in Madras beim beten getötet, Andreas wurde aufgehängt nach drei Tagen Predigtdienst in Eddessa, Jakobus wurde enthauptet von Herodes, Philipus wurde an einer Säule aufgehängt in Heropolis, Matthäus wurde in eine Tonne gesteckt und zu Tode gejagt, Jakobus, der Bruder des Herrn, wurde in die Zinne des Tempels gestürzt, Lukas wurde auf einem Ölbaum in Alexandria aufgehängt und Markus wurde zu Tode geschleift. Sie wussten, Jesus ging ihnen voraus!!! Deshalb waren sie nicht von denen, die da wichen, denn sie hatten ‚die christliche Hoffnung’. Diese Hoffnung gab ihnen die Kraft sich und ihr Leben für gering zu erachten.
Martin Luther King rechtfertigte sich nicht, sondern ließ sich lieber erschießen als sich zu wehren. Er blieb seiner Vision hingebungsvoll treu. Sein Glauben und Hoffen, dass eines Tages Schwarze und Weiße zusammen auf der Straße Afrikas tanzen würden, war unerschütterlich stark.
Rechtes Kämpfen heißt Übles ertragen, denn diese, welche das tun, werden gekrönt! Sterben wir mit, so werden wir leben!
Gott realisiert und verwirklicht den Menschen, der sich Gott hingibt. Auf die Hingabe kommt es an! Stell dich Gott ganz zur Verfügung! Er macht aus deinem Leben das Allerbeste!
Gott begegnet uns, wenn wir uns nach Ihm sehnen. Es geht nicht darum, ob du kannst oder nicht. Die Frage ist: Willst du?
Johannes hat keine ganze Sache mit Gott gemacht. Was wäre aus ihm geworden, wenn er das getan hätte? Aber er ging nicht mit Jesus mit, blieb nicht bis zum Schluss dabei, warum auch immer, vielleicht aus Angst, weil sein Vater Hohepriester war; jedenfalls sagte er nur: „ich muss abnehmen und Er muss zunehmen!“, führte es aber nicht bis zum Schluss aus. Wäre Johannes bei Jesus geblieben, hätten noch viel mehr Juden ‚das Heil in Christus’ erlangen können, da er ja auch ein Jude war.
Gott gefällt, wenn Seine Kinder voller Hingabe zu Ihm leben. Wir sollen Ihm alles hingeben und kapitulieren. Selbstaufgabe gefällt Gott.
Übergib dich Gott und lass’ dich nicht von Menschen schikanieren!
Nur wer sich Gott ganz hingibt begreift: „Hier ist ein Stück Ewigkeit auf mein Leben gekommen.“ Jener Mensch erkennt ‚die Art Gottes’ in allem.
Wenn du nicht aufs Ganze gehst, wirst du auch nicht das Ganze erreichen.
Ergötze dich in Gott!
Mach keine Kompromisse, sondern nimm all Seine Gaben an. Geh’ mit Jesus ganz!
Du bist derjenige der Gott die Tür öffnet und Ihm Zugang gewährt.
Gott will nicht deine Gaben sondern dich, und zwar ganz nackt.
Wahre Hingabe ist das was Maria sagte: „Herr, mir widerfahre wie Du gesagt hast!“
Erst wenn wir uns leeren und nichts mehr haben, beginnt Jesus uns alles zu geben, was wir für unseren Dienst benötigen.
Erst dann, wenn wir das Letzte geben, greift Gott ein.
Bevor Jesus dein Herr wird, musst du dich von allen anderen Herren lösen!
Ist Jesus dein Herr, so geht alles von Ihm aus und zu Ihm hin.
Wenn Jesus ‚dein Herr’ ist, sind „die Herren der Welt“ keine Herren mehr für dich.
Alles was du Gott auf den Altar gelegt hast, kann der Teufel nicht mehr angreifen, denn es ist Gott geweiht. Der aller schwerste Weg, den ein Mensch gehen kann, ist der Weg nach Morija, der Ort, wo er Gott das Allerliebste opfert. Dorthin kann der Mensch nur ganz allein gehen, so wie Abraham seine Knechte zurückließ und allein weiter zog. Morija heißt: Der Herr wird es ersehen und anerkennen. Er wird deine Wünsche ersehen und anerkennen.
Wenn ein Mensch nicht bereit ist für seine Überzeugung ein Risiko einzugehen, taugt entweder die Überzeugung nichts oder der Mensch.
Erst wenn wir das Letzte geben, das wir haben, greift Gott ein.
Bevor du dich selbst annehmen kannst, musst du dich selbst aufgeben.
Das was dich am allermeisten belastet (fertig machen oder töten will) ist genau das, was für dein Leben bestimmt ist, weil es dich auf deine Bestimmung aufmerksam macht. In letzter Minute wird Gott dich retten. Gott testet dich: Bist du bereit deinen Isaak zu opfern? (Bereit bist du dann, wenn dir alles egal geworden ist, außer: das Reich Gottes. - hinzugefügt)
Du wirst erst ein richtiger Mensch, wenn dir alles egal ist, außer Jesus. Diejenigen die keine Angst mehr vor dem Tod haben sind für alles bereit. Sie sind bereits gestorben und leben nur noch scheinbar. Sie übernehmen Verantwortung. Wenn du deinen Traum realisieren willst, musst du groß und klein sein können.
Der Mensch ist erst im Leben angekommen, wenn er in Gott aufgeht.
Deine Hingabe zu Gott ist entscheidend für Seine Offenbarung in deinem Leben.
Gilgal heißt Kreis. In Gilgal schloss sich der Kreis. Bevor du Gott findest, musst du allem anderen absagen!
Je mehr du auf Gott zugehst, desto mehr begegnet Er dir.
Lass alles los und lass dich mit der Herrlichkeit Gottes füllen! Dann fängt dein Leben erst richtig an.
Bleibe auf deiner ‚Sehnsuchtsspur’! Sage: „Ich will das pure Gold, im Feuer geläutert“!
Gib deiner Sehnsucht nach Gott Raum!
Je hingegebener wir Gott gegenüber sind, desto mehr klärt Er uns auf. Sei dir deiner Führung (durch Ihn) bewusst!
Mache es wie der Pilot, dessen Flugzeug abzuheben beginnt. Sage: „Ich übergebe mich!“ Lege Gott dein Anliegen in die Hände! Übergib dich Gott!