Alles auf der Welt unterliegt dem Gesetz von Saat und Ernte .
Ein Schotte - hat ein Päckchen Distelsamen nach Neuseeland
mitgenommen - weil es dort keine Disteln gibt - und hat so das
Land damit vergiftet. Als wenn nicht genug Disteln - genug Unkraut
auf der Welt gäbe.
In 1.Mos. 1.11-12 finden wir das Gesetz von Saat und Ernte.
"Und Gott sprach: Es lasse die Erde grünes Gras sprossen
und Gewächs, das Samen trägt, fruchtbare Bäume, deren
jeder seine besondere Art Früchte bringt, in welcher ihr Same
sei auf Erden! Und es geschah also. Und die Erde brachte hervor
Gras und Gewächs, das Samen trägt nach seiner Art, und Bäume,
welche Früchte bringen, in welchen ihr Same ist nach ihrer Art "
(1.Mose 1, 11-12).
Wenn wir dieses Gesetz von Saat und Ernte erst einmal verstehen,
wird es uns helfen, Gottes Wege zu verstehen.
Gottes Wirkungsweise basiert auf diesem Gesetz des Säens und Erntens.
Als Gott nach der Sintflut zu Noah redete, sprach er folgende
Verheißung über die Erde aus: "Und Noah … opferte Brandopfer
auf dem Altar. Und der Herr roch den wohlgefälligen Geruch ,
und der Herr sprach in seinem Herzen: Nicht noch einmal will
ich den Erdboden verfluchen um des Menschenwillen ….
Von nun an, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und
Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht"
( 1.Mose 8,20 - 22,)
Jede Frucht trägt ihren Samen in sich, die wiederum Frucht
derselben Art hervorbringen werden.
Der Same trägt den weiteren Samen in sich...
z.B. Der Same des Streitens liegt im Streit selbst.
Streit bringt immer wieder Streit hervor.
Säst du aber Liebe, so wirst du auch Liebe ernten.
Das Reich Gottes beruht auf demselben Prinzip.
Wir wollen betrachten, was Jesus darüber zu sagen hatte:
Wir ernten immer das - was wir gesät haben
Jede Ernte - bringt nur seine Art hervor.
aus Krübissamme werden nur Kürbis - es werden niemals Tomaten wachsen.
Von Kühen können nur Kälber geboren werden - niemals Pferde.
Von Bienen schlüpfen nur von Bienen.
Hunde haben Welpen - und Katzen haben Kätzchen.
Ähren wachsen nur am Stengel.
Dagegen Erbsenhülsen hängen.
Alle Prinzipien des Lebens sind im Samen enthalten:
- alles beginnt mit einem Samenkorn.
- erst säen - dann ernten .
- Die Ernte steht am Ende des Prozeses .
Gal.6.7 Macht euch nicht vor!
Gott lässt keinen Spott mit sich treiben.
Jeder wird ernten, was er gesät hat.
Viele machen sich was vor – sind erstaunt – entsetzt...
was so alles in ihrem Leben passiert.
das es ihnen so schlecht uns mißerabel geht
wie viel sie zutragen haben
was Gott ihnen alles so zumutet
Viele Gläubige beschweren sich - warum gerade sie –
als gute Menschen so viele negatives erdulden und
ertragen müssen..
Und sie fragen sich – warum gerade ich... warum gerade wir ?
Was haben wir verbrochen?
Sie glauben doch – sie beten doch – sie sind anständig usw.
Warum geht es den Gottlosen Menschen so gut -
und den Gläubigen so schlecht?
Warum geht es guten Menschen so schlecht?
Sie beklagen sich, was alles zu ertragen und zu erdulden haben.
- sie sind auf alles böse und ärgerlich.
- sie werfen allen vor und beschuldigen alle.
- sie suchen bei allen den Fehler für ihr Unglück.
Gott lässt keinen Spott mit sich treiben.
- das Leben lässt keinen Spott mit sich treiben
- der Körper lässt keinen Spott mit sich treiben
- deine Glieder lassen keinen Spott mit sich treiben
- deine Organe lassen keinen Spott mit sich treiben
- die Gesundheit lässt keinen Spott mit sich treiben
- die Natur lässt keinen Spott mit sich treiben
- die Wirklichkeit lässt keinen Spott mit sich treiben
- die Elemente lasse keinen Spott mit sich treiben
- das Geld lässt keinen Spott mit sich treiben
- die Kräfte lassen keinen Spott mit sich treiben
- die Menschen lassen keinen Spott mit sich treiben
- die Umstände lassen keinen Spott mit sich treiben
- der Geist lässt keinen Spott mit sich treiben
- das Gute lässt keinen Spott mit sich treiben
- das Böse lässt sich keinen Spott mit sich treiben.
Sei nicht erstaunt ... wenn du das bekommst - was du gesät hast
- sei nicht perplex - man bekommt – was man verdient.
- falle nicht aus allen Wolken - wenn die Saat aufgeht.
- sei nicht wie vom Blitz getroffen – wenn deine Worte und
- Wünsche in Erfüllung gehen.
Das die Saat aufgeht – das ist für die Saat ganz normal.
Es wäre komisch und entsetzlich – wenn sie nicht aufgehen würde.
Es war immer so, dass man noch das erntete – was man säte:
- sonst wäre Gott unglaubwürdig
- sonst wäre das nicht realistisch
- sonst wäre das ungesetzlich
Man empfängt immer nur das was man gibt – was man verdient
Man wird immer so behandelt – wie man andere behandelt.
Wie man in den Wald hineinruft - so hallt es heraus.
Wir sollen uns nicht täuschen lassen ...
- uns irreführen lassen
- uns betrügen und blenden lassen
- und uns nicht wundern.
Unser Erfolg und unser Leben wird von der Saat beeinflusst.
Unser Alltag wird von unserem Saatgut bestimmt
Falsche und verkehrte Lehren
produzieren falsches und verkehrtes Leben.
Wenn wir falsche Daten eingeben werden –
- dann kommen auch falsche Resultate heraus.
- dann kommen falsche Ergebnisse heraus.
Nur eine falsche Zahl – an einer falschen Stelle –
und das Ergebnis ist unbrauchbar.
Falsche Lehren produzieren falsche Gedanken und falsche Taten.
- produziert falsche Richtung
- produziert falsche Ansichten
- verstimmte Seiten eines Instrumentes geben falsche Töne
Wenn du etwas vergiftetes einnimmst – wirst du mit vergiftet.
Zu den Galatern kamen falsche Lehrer. Es waren Judaisten.
Die ihnen die Beschneidung predigten.
Paulus ist gleich in den Anfängen entschlossen entgegen getreten.
Er weiß wie falsche Ansichten – sich verderblich aus wirken.
Jesus erzählt von dem Feind - der Unkraut aussäte –
als der Bauer schlief.
- Wenn wir nicht arbeiten – arbeitet unser Widersacher.
- Wenn wir passiv sind - wird unser Widersacher aktiv.
Was passiert – wenn wir schlafen?
Wenn wir gesät haben - müssen wir Wachen aufstellen.
Müssen wir unser Feld und das Saatgut gut bewachen lassen.
Wir müssen unsere Saat von Gott bewachen lassen .
Paulus kennt kennt keine Kompromisse und keine Gefälligkeiten
mit falschen Lehren und falschen Ansichten.
Auch wenn um das Gesetz geht – das einmal von Gott gegeben wurde.
Auch das Unkraut ist von Gott geschaffen.
Der Sabbat und Beschneidung war von Gott mal gegeben worden.
Die Opfer – der alte Ritus war man von Gott gegeben.
Das Alte Testament war einmal von Gott gegeben.
Paulus lässt sich mit den Judaisten auf keine Diskussion ein.
- Jesus hat das alles erfüllt
- Etwas Neues hat bereits begonnen
- Der Hl. Geist ist weiter gezogen
Er schaut nicht mehr zurück - er geht weiter – er geht vorwärts.
Schon das zurück gehen - ist für Paulus eine Irrlehre.
- Er gibt sich gar nicht damit ab.
- Einen Irrlehrer soll man nicht einmal grüßen.
- Einem Irrlehrer darf man keine Sympathie zeigen.
Bei den Galatern hatte das Negative schon Aus-Wirkung.
ER fragt sie – wer hat euch verzaubert?
- wer hat euch den Kopf verdreht?
- wer hat euch verunsichert?
- wer hat euch hypnotisiert?
Heute wird sehr viel gesät...
- durch verschiedensten die Medien.
- durch die verschiedensten Nachrichten.
- du die verschiedensten Kommunikations-Möglichkeiten.
wir leben in einer Überfluss-Gesellschaft.
Heute kommt der Mensch mit so vielen Menschen in Kontakt -
im Vergleich zu den Menschen vor 2000 Jahren.
Wir sind heute Multi-Kulti.
Heute gibt es einen ganz neuen Berufszweig - die Meinungsmacher.
Viele Meinungen werden gemacht -
- ohne das man selbst etwas tun muss .
- Meinungen werden versprüht - wie Giftgas und Menschen
- werden vergiftet und Manipuliert.
- Meinungen werden eingeredet.
- Vielfach kannst du dich der Manipulation gar nicht mehr
erwehren.
Heute kommt er mit so vielen verschiedenen Ansichten in
Berührung mit so vielen Religionen und Kulturen.
Denke man nur an die Vielzahl von Zeitschriften – Büchern..
an so so vielen Reden – die man hört.
Die Welt ist zu einem kleinen Dorf geworden.
Wann soll man sich da noch eine Meinung bilden.
- mit so viel Überangebot –
- das muss erstens mal verarbeitet werden
Dann kommst das Internet – die Werbung etc.
- Alles will unsere Aufmerksamkeit.
- Alles will Beachtung.
- Alles streut - alles sät aus - alles will fuß fassen.
- Alles ist so schnelllebig.
Menschen die noch jung sind – die Neulinge sind -
- die noch unerfahren sind – kommen sehr schnell in des Teufels Mühle.
- Sie werden mit dem Überangebot nicht mehr fertig
- Es wird einem keine Zeit gegeben zu vergleichen.
- Die Meinung die man sich bildet – oder nicht bildet.
Die Saat die da aufgeht – die bestimmt entscheidend mein Leben.
Und wer garantiert mir was da aufgeht – und was nicht.
Tatsache ist –
die meisten Menschen sind verwirrt und total verunsichert.
- ihnen fehlt jegliche Orientierung
- ihnen fehlt jeglicher Durchblick.
Jesus sagt:...die da glauben ... in meinem Namen – wenn sie
etwas tödliches trinken, das wird ihnen nicht schaden..
Glaube und der Name Jesus machen uns Immun gegen das Unkraut.
Ihnen sagt das Herz was anderes
- als was der Kopf sagt,
- als was die Medien sagen
- als was Gott sagt
- als was das alltägliche Leben sagt
Besonders Jungbekehrte brauchen hier eine solide Grundlage
- sie brauchen ein Glaubensfundament
- sie brauchen eine biblische Ausrichtung
- sie brauchen eine solide Belehrung
- die brauchen geistlichen Durchblick
- sie brauchen eine saubere Aufarbeitung ihrer Geschichte
- sie brauchen eine gute geistliche Flurbereinigung
Die meisten die heute zum Glauben kommen sind..
- so verdorben, so verfahren - so verdreht
- so versaut,- so vermurkst von allen möglichen fremden falschen Lehren.
- wie Esotherik – Spiritsmus usw.
- wie New Age
- wie Sozialismus
- wie Humanismus
- wie Aberglauben und Unglauben
- wie Atheismus
sie sind so verdreht vom Zweifel
sie heißen alles gut – alles richtig -alles wahr
Ein großer Teil bei Neubekehrten muss der Altlasten.
Entsorgung gewidmet werden.
Deshalb ist Seelsorge – hier bitter nötig:
- Die Leute haben kein Bibelwissen mehr.
- Sie haben keine Bindung an Familie, Volk und Heimat.
- Sie haben keinerlei natürliche Wurzeln
- Die meisten sind entwurzelt und entfremdet
- Sie kommen aus kaputten Beziehungen
Hier muss zuerst das Feld – der Acker bestellt werden,
- bevor hier man überhaupt etwas aussäen kann .
- sie müssen zuerst in die Quarenteäne.
- sie müssen entgiftet werden
Da ist ans Aussäen vorerst gar nicht groß zu denken.
Sonst wird der Irrgarten noch viel größer.
Erst nach dem der Acker umgepflügt wurde...
- wenn die altern Wurzeln entfernt wurden – kann man an
- eine neue Aussagt denken.
Nach der äußeren Bereinigung -
- muss man an die Innenwelt-Verschmutzung gehen:
- da kursieren noch so viele krank machende Gedanken.
- da sind noch so viele verletzte Gefühle.
- da ist so viel Neid, so viel Eifersucht.
- da ist noch so viel Ablehnung.
Hier ist noch so viel vom Feld an Steinen ab zusammeln.
Erst nach der inneren und äußeren Reinigung –
kann man erst was neues säen.
Bevor Gott Israel in das gelobte Land hineinlassen konnte
mussten sie 40 Jahre in der Wüste
- dort mussten sie das ganze ägyptische Denken ablegen
- dort mussten sie sich von dem ganzen blöden Pöbel lösen
- dort musst sie das neue Gesetz empfangen
- sie mussten hier die Ordnung Gottes lernen
- sie mussten diszipliniert werden.
und dort mussten sie sich in das neue Leben einüben.
sie mussten zuerst einmal ein Volk werden.
bisher waren sie nur ein wilder Haufen -
Man erntet was man sät – bzw. was man gesät hat oder hatte:
- das was man dir beigebracht hat
- was man in dir gepflanzt hat
- was man dich gelehrt hat
- was du verstanden hast.
- was du verinnerlicht hast.
Es ist nicht gesagt – was man gesät hat –
das man das auch gleich so erntet.
Wir wissen es gibt heute Gen-Manipulierte Pflanzen -
Es wird vieles bestäubt - von anderen Pflanzen.
Auch die Bestäubung spielt eine große Rolle.
Gott sagt – geht aus von Babylon – auf das ihr nicht ihrer
Sünden teilhaftig werdet.
Wir müssen uns von MANIPULIERTEN trennen
von Verführten trennen
von Unreinen trennen
von Faulen und Verdorbenen trennen
von Verzogenen trennen
von Verzauberten trennen
von Verbannten trennen
Es reicht nicht aus – nur guten Samen aus zu säen:
Der gute Same braucht - einen sauberen Boden und
- eine saubere gesunde Umgebung.
Die Bibel sagt – der Glaube kommt aus der Predigt.
- Nicht jede Predigt ist eine Predigt.
- Der Teufel predigt auch aus der Bibel.
Alles was nicht RHEMA ist - ist keine Predigt.
Alles was nicht vom Hl. Geist ist Rhema - ist Wort Gottes.
Jesus – viele Pflanzen hat mein Vater nicht gepflanzt.
Mat.15.12,13 Seine Jünger kamen zu ihm und sagten -
„weißt du, dass die Pharisäer über deine Worte empört
sind?“ Jesus antwortete: Alles was mein Vater im Himmel
nicht selbst gepflanzt hat, wird ausgerissen werden. Lasst sie doch...
Es bleibt nur das bestehen, was Gott selbst gepflanzt hat.
Was Gott selbst ins Leben rief.
Vieles ist durch Ungehorsam und Unglauben in die Welt gekommen.
Was ein Mensch fordert – das bekommt er:
- was er will das gibt ihm Gott
- Gott wird ihm nie etwas vorenthalten
Der Mensch hat ein Recht – seinen Willen durchzusetzen.
seinen Willen zu verwirklichen
er hat das Recht – sich zu vermehren
das zu vergrößern – auszuweiten -
Gott lässt sich nicht spotten - was der Mensch sät,
dass wird er immer ernten.
Irgend wann einmal ist die Ernte-Zeit.
In dem gleichen Abschnitt (Gal.6) spricht Paulus
von der Frucht des Geistes und von der Frucht des Fleisches.
aus was und wen man hört und achtet – von dem erntet man.
wem man sich hingibt – von dem erntet man
wem man dient – von dem erntet man
Den Wolf – den man füttert der siegt in uns.
Mit wem man verbunden ist – von dem erntet man auch
Wes das Herz voll ist - des geht der Mund über.
Alles was zuerst mal verborgen ist – kommt ans Licht.
Jede Saat geht auf - die gute und wie die schlechte Saat.
Wer anderen eine Grube gräbt – der fällt selbst hinein
Siehe Haman – der alte Judenfeind. (siehe das Buch Esther)
Er und seine Söhne - werden selbst an dem Galgen gehängt -
dem Galgen den für Mardochei gemacht hat.
Wer anderen eine Grube gräbt
- wer andere schadet
- wer andere zerstört
- wer andere ruiniert der wird selbst ruiniert
- wer andere beleidigt -d er wird selbst beleidigt
- wer andere benachteiligt der wird selbst benachteiligt
- wer andere demütigt- der wird selbst gedemüigt
- wer andere ausnützt - der wird selbst ausgenützt
- wer andere ausbeutet der wird selbst ausgebeutet
- wer andere betrügt der wird selbst betrogen
- wer andere mißachtet der wird selbst mißachtet
- wer andere begrenzt -der wird selbst begrenzt
- wer anderen gegenüber ungerecht ist der wird selbst
Ungerechtigkeit ernten
- wer anderen gegenüber Gewalt anwendet – dem wird
selbst Gewalt angewendet
- wer andere verstößt der wird selbst verstoßen
- wer andere verlässt der wird selbst verlassen
- wer andere zu Fall bringt – der wird selbst zu Fall gebracht
- wer anderen ein Bein stellt dem wird selbst ein Bein gestellt
- wer andere verurteilt der wird selbst verurteilt
- wer andere traurig macht - der wird selbst traurig gemacht
- wer anderen das Leben schwer macht - dem wird selbst
das Leben schwer gemacht
- wer andere ans Kreuz bringt - der wird selbst am Galgen hängen
- wer andere zu Fall bring der wird selbst zu Fall kommen.
Siehe Judas lieferte Jesus aus - und er hat sich selbst erhängt.
Er hat von dem Verrat keinen nutzen gehabt.
Siehe Daniel wurde verraten – und seine Verräter endeten
selbst in die Löwengrube –
Gott lässt sich nicht spotten – was der Mensch sät –
das wird er auch ernten.
- Dafür wird Gott schon selbst sorge.
- Das besorgt die Natur selbst.
Alles was nicht von Gott ist - kann sich nicht halten,
egal wie wuchtig und stark es ist.
Das kleinste Licht ist stärker – als die größte Dunkelheit.
Die Wahrheit setzt sich immer durch, es kommt immer ans Licht:
- alles was einmal gesät wurde – das geht auf
- alles was gesagt wurde - geht auf
- alles was gedacht wurde -das geht auf
- alles was getan -angetan wurde – das geht auf
- alles was geliebt wurde geht auf
- alles was gehasst wurde geht auf
- alles was geschehen ist – geht auf
- alles was man nicht losgelassen hat
Und alles wovon man sich nicht gelöst hat...
- alles was man nur zugedeckt hat
- alles was man nur übertüncht hat
Wurzeln die man nicht entfernt hat
- alles was im Boden bliebt – das geht auf – das treibt weiter
das wird zum Trieb -
Das unerledigte ist wie ein „Schläfer“
- das nur auf den günstigen Moment wartet -
- und dann bricht der Vulkan aus.
Am Anfang sieht man es nicht – übersieht man den
ganzen Ausmaß nicht - darum heißt es auch: Wehret die Anfänge.
Wer Negatives sät - der wird Negatives auch ernten
Spr.21.23
Wer seinen Mund hält, hält sich Schwierigkeiten vom Hals..
- der hält sich Krankheiten vom Hals
- der hält sich Sorgen vom Hals
- der hält sich Ängste vom Hals
- der hält sich Verderben vom Hals fern
- der hält sich Unheil fern
Spr.13.3. Wer den Mund halten kann, bewahrt sein Leben;
wer ihn zu weit aufreißt, bringt sich ins Verderben.
Spr.10.14...Unverständige reden plötzliches Unheil herbei.
Spr.10.19 Je mehr einer redet. desto leichter versündigt er
sich; wer Verstand hat, hält siene Zunge im Zaum.
Spr.17, 27 Wer wirklich etwas gelernt hat, geht sparsam
mit seinen Worten um...
Der Mensch erntet – was er denkt und sagt ...
wer seine Gedanken mit Negativem füllt – erntet Negatives.
wer sein Leben mit Groll – Ärger füllt – erntet Ärger und Groll.
Meine Wünsche - bestimmen mein Leben:
meine Wertschätzung
meine Beachtung -bestimmt mein Leben
meine Aufmerksamkeit -
meine Konzentration
meine Interessen bestimmen mein Leben.
meine Bekenntisse
meine Verbindungen
meine Bestimmung – meine Betonung
was du liebst das wirst du ernten
Du erntest – was du säst...
- Säe Liebe und du wirst Liebe ernten
- Säe Frieden und du wirst Frieden ernten
- Säe Freundlichkeit und du wirst Freundlichkeit ernten
- Säe Vertrauen und du wirst Vertrauen ernten
- Säe Fröhlichkeit und du wirst Fröhlichkeit ernten
- Säe Traurigkeit und du wirst Traurigkeit ernten
- Säe Kritik und du wirst Kritik ernten
- Säe Güte und du wirst Güte ernten
- Säe Sanftmut und du wirst Sanftmut ernten
- Säe Härte und du wirst Härte ernten
- Säe Vergebung und du wirst Vergebung ernten
- Säe Verständnis und du wirst Verständnis ernten
- Säe Sympathie und du wirst Sympathie ernten
- Säe Geld und du wirst Geld ernten
- Säe Streit und du wirst Streit ernten
- Säe Sturrheit und du wirst Sturrheit ernten
Mein Saatgut wird sehr stark von meinen Gebeten bestimmt.
Meine Saat wird bestimmt von meinem Verhalten bestimmt:
von meiner Neugier
von meiner Einstellung
von meiner Reaktionen
Meine Saat wird bestimmt von meinen Komplexen
von meinen Ängsten
von meinen Eindrücken
von meinen Spannungen
von meinem Verständnis
von meiner Erkenntnis
von meinen Beziehungen
von meinen Tugenden und Untugenden
von meinen Trieben
von meinen Motiven
Meine Saat - wird bestimmt von meinen Impulsen
von meiner Inspirationen
von meinen Vorbildern
von meinen Idealen
von meinen Ideen
Auch das Reich Gottes wird von diesem Gesetz
von Saat und Ernte bestimmt :
"Mit dem Reiche Gottes ist es so, wie wenn ein Mensch
den Samen in die Erde wirft und schläft und aufsteht,
Nacht und Tag, und der Same keimt und geht auf,
ohne daß er es weiß. Denn die Erde trägt von selbst
Frucht, zuerst den Halm, hernach die Ähre, dann den
vollen Weizen in der Ähre. Wenn aber die Frucht sich
darbietet, schickt er alsbald die Sicher hin, denn die Ernte
ist da" (Mark. 4,26 - 29).
Der Mensch selbst ist es, der den Samen sät.
Die Worte, die man ausspricht, sie beginnen im Herzen
zu wachsen und sich weiter zu entwickeln.
Jesus sagte: "Denn die Erde (das Herz des Menschen)
trägt von selbst Frucht, zuerst den Halm, hernach die Ähre,
dann den vollen Weizen in der Ähre" (Mark. 4, 28)
...der Same trägt von selbst Frucht...
- selbst wenn wir vorher aufgegeben haben
- selbst wenn wir schon längst alles vergessen haben
- selbst wenn wir uns inzwischen bekehrt haben
- selbst wenn wir uns inzwischen mit anderem beschäftigen
es schon ganz vergessen haben
Ps. 50.14 Löse deine Versprechen - Gelübde ein, die du mir
in Bedrängnis gegeben hast...
Vielleicht haben wir das alles schon längst vergessen,
- was wir damals gesagt haben -
- was wir Gott versprochen haben
- was wir damals gebeten haben - diese Versprechungen gelten immer noch
Auch dann - wenn alles schon längst vorbei ist – und
- sich angeblich erledigt haben und
- wir gar kein Interesse mehr darauf haben –
- und es schon längst als erledigt betrachten.
Worte sind MÄCHTE
Was wir gesagt haben, das ist ein Samenkorn das weiter wächst.
- das sich weiter entwickelt.
- das ist eine Festlegung
- das ist eine unsichtbare Realität
Wir haben uns hier einmal auf etwas festgelgt,
- etwas gelobt , etwas versprochen
- aber wir sind davon abgekommen -
Bedenke - ...der Same wächst von selbst weiter
und trägt von selbst die Frucht – und das oft nach Jahre
- oft sogar nach Jahrzehnten -
- je nach dem was es ist
Irret euch nicht - sagt Gott – alles bringt seine Frucht
- alles bringt die Frucht nach seiner Art
- alles strebt auf die Vollendung zu
- alles wird wirklich
- alles wird offenbar
Die Worte die aus unsrem Herzen kommen,
bleiben nicht ohne Wirkung.
Worte bleiben nicht ohne Wirkung,
- die aus unserer tiefen Überzeugung kommen
- die aus unserer Seele heraus kommen
- die aus unsrem Glauben kommen
- die aus unsrem Schmerz kommen
- die aus deinen Problemen heraus kommen
- die aus deinen inneren Reaktionen kommen
- die aus unserer Not und Angst kommen
Deshalb sagt die Bibel: Du sollst kein falsch Zeugnis reden
Wenn wir was falsches sagen - das hat für uns Konsequenzen.
Es ist unsere Saat.
Wenn wir eine falsche Meinung verbreiten – das hat Konsequenzen.
Das hat Auswirkungen auf uns selbst.
Unsere Probleme bestehen immer aus dem was wir gesät haben.
was wir dauernd bekannt haben
was wir dauernd proklammiert haben
- Was wir sagen – das sind immer Gebete.
- Was wir sagen – das sind immer Befehle.
- Was wir sagen - das ist immer Saatgut.
Ein Samenkorn geht erst auf - wenn wir es säen.
- es geht auf – wenn wir nicht mehr da sind
- es geht auf wenn wir schlafen
- es geht unmerklich auf.
Wir bekommen immer das zurück – was wir geben .
Lukas 6,38: "Gebet, so wird euch gegeben werden;
ein gutes, vollgedrücktes, gerütteltes und überfließendes
Maß wird man euch in den Schoß geben."
Gottes Worte sind universell - sie gelten überall – und bei jedem.
ob einer daran glaubt oder nicht.
- Gottes Worte vergehen nicht.
- Gott selbst steht hinter seinen Worten.
Du wirst nicht plötzlich Wohlstand erlangen, nur weil die Bibel sagt:
" … und alles, was er macht, gerät wohl"(Ps. 3)
Das Wort muss gesät werden und es muss in uns aufgehen.
Du kannst z. B. nicht die Bibel mit ins Krankenhaus nehmen,
sie auf jemanden legen und Heilung beanspruchen, obwohl sie
voll mit Gottes Wort ist.
Nimmt der Kranke aber das Wort in sich auf,
dann kann er Heilung empfangen.
Das Wort bringt erst dann Frucht hervor, nachdem es ins
Herz gesät worden ist. Ohne Saat – keine Ernte.
Wenn du für eine Sache betest, aber etwas Gegenteiliges
aussprichst wird deine Aussage dein Gebet außer Kraft setzen.
Das göttliche Gesetz von Saat und Ernte - ist überall wirksam –
es ist so etwas wie die Schwerkraft.
Deine Behauptungen werden – von der unsichtbaren Welt sehr ernst
genommen..
- wenn du sagst - ich kann nicht – dann stimmt das für sie
- wenn du sagst -ich kann – dann stimmt es auch
Das Gesetz der Schwerkraft ist immer und überall wirksam ,
egal wie es draußen ist, kalt oder warm , Tag oder Nacht.
Als Newton die Gravikationsgesetze entdeckte -
machte er sie sich zu nutze.
Seitdem gibt es kontrollierte und unkontrollierte Kräfte.
- Sie waren schon immer da.
- Aber sie wurden bis jetzt nicht angewandt.
- Sie wurden nie genützt.
Wir müssen uns an die Regeln halten und
- dann halten uns die Regeln.
- dann können wir unbeschadet z. B. Elektrizität benützen
- dann können wir etwas produktives leisten
Dieselbe Kraft - falsch angewandt – kann unser Lebenzerstören.
Du kannst damit dein Haus heizen, Essen kochen, deine Kleidung
waschen usw.
In Sprüche 18,21 heißt es:" Tod und Leben steht in der Zunge
Gewalt; wer sie liebt, der wird von ihrer Frucht essen.
Jesus gab seinen Jüngern die Vollmacht – zu binden und zu lösen.
"Und ich will dir des Himmelsreichs Schlüssel geben: alles,
was du auf Erden binden wirst, soll auch im Himmel gebunden
sein, und alles, was du auf Erden lösen wirst, soll auch im
Himmel los sein. Math. 16,19
Mit Worten kannst du Dinge binden oderlLösen.
Manche lösen den Teufel gegen sich selbst
sie fürchten ihn mehr wie Gott
sie reden über ihn mehr wie über Gott
sie beten ihn an – haben große Achtung vor ihm.
Wenn wir sagen - wir kommen nicht über die Runden..
- das ist ein Lobgesang auf den Teufel.
- wir lösen den Geist des Mangels
Wort Gottes sagt: Alles, was du tust, wird dir gelingen...
Psalm 1,3 Gerechte ist wie wie ein Baum, gepflanzt an
den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit,
und seine Blätter verwelken nicht;
und was er macht, das gerät wohl.
Wenn du ein Gerechter bist –
wenn dein Denken – dein Reden und deine Taten
übereinstimmen – dann ist Stimmung in deinem Leben.
Du gehst du mit Gott im Gleichschritt.
Wenn du etwas unternimmst , dann sage –
- es wird mir gelingen
- mir wird alles gelinge
- mir gelingt alles
- ich bin ein Mensch dem alles gelingt
- Gott gibt mir das Gelingen
Wenn du mit Gott und mit dir selbst übereinstimmst -
dann kann keine Waffe was gegen dich ausrichten.
Jes. 54,17 Einer jeglichen Waffe, die wider dich zubereitet
wird, soll es nicht gelingen; und alle Zunge, so sich wider
dich setzt, sollst du im Gericht verdammen. Das ist das
Erbe der Knechte des HERRN und ihre Gerechtigkeit von
mir, spricht der HERR.
- Negative Worte schaden deinem Geist
- Negative Worte zerstören dein Leben
- Negative Worte ruinieren dich auf allen Ebenen.
- Negative Worte haben einen sehr starken Einfluss auf
deine Persönlichkeit
- Sie berauben dich deines Segens – deines Glücks -
deines Erfolgs – deiner Entwicklung usw.
- Deine Worte stärken dich – oder sie entkräftigen dich .
- Deine Gedanken stärken oder entkräftigen dich.
- Deine Worte und Gedanken befreien dich – oder
sie bedrücken dich
Gottes Wort ist immer dasselbe – weil Gott immer derselbe ist
von Gottes Wort ist kein Gramm Kraft gewichen.
- es ist das uralte Wort – das ewige Wort
- es ist das bleibende Wort.
Heute steckt in den Worten Gottes genau noch soviel Kraft -
wie am ersten Tag der Schöpfung.
Dem Gottes Wort mangelt es nicht an Kraft.
Aber dem Volk Gottes mangelt es an Worten.
Volk Gottes ist stumm geworden.
Volk Gottes hört nicht mehr die Worte Gottes –
darum kann es auch nicht mehr sprechen die Worte Gottes -
darum kann es auch die Worte Gottes nicht anwenden.
Das Volk Gottes spricht wie die Weltbevölkerung
das Volk Gottes reden wie die Gottlosen
das Volk Gottes reden primitiv – vulgär -
Das Volk Gottes – es braucht eine neue Sprache.
Wer guten Samen haben will –
- der muss einen guten Samenladen finden...
- eine gute Gemeinde
- eine gute Verkündigung
- eine motivierende Predigt hören
- mit einer toten Predigt wird man keine toten auferwecken
Mit toten Ködern - wird man keine Maus hinter dem Offen
hervorlocken
- du brauchst kühne - mutige Predigen
- du brauchst provozierende herausfordernde Predigten
- du brauchst keine Unterhaltung
- du brauchst aufrüttelnde Botschaften
- du brauchst das Gegenstück zur Lüge – die Wahrheit
- dir muss man die göttlichen Realitäten verkündigen
Beides Glaube und Furcht kommen vom Hören.
Beides sind Werke es Wortes.
"Denn, was ich gefürchtet habe, das ist über mich gekommen,
und wovor mir graute, das hat mich getroffen" Hiob 3,25
Der Glaube wird durch die Furcht liquidiert,
und Frucht durch Worte des Glaubens
Die Furcht lähmt – Glaube bringt dich Vorwärts.
Der Teufel benützt leere Bibelworte. LOGOS.
Der Glaube widerspricht – dem Teufel mit RHEMA WORTE.
Du brauchst lebendigen Samen - keimfähigen Samen.
Toter Same geht nicht auf.
Jesus sagt - Meine Worte sind Geist und Leben
Jesus redet nicht nur – er babelte nicht nur -
was er sagte – das hatte er von Gott
das hatte er im Gebet empfangen
Er sagt seinen Jüngern plappert nicht so viel
viele plappern – darum passiert nichts.
Gott geht auf das Gepplapere nicht ein.
Wer plappert –
- der stimmt meistens mit dem Feind überein
- der redet nicht aus der Tiefe seines Herzens
- der hat kein Wort vom Herrn
"Beobachte meine Gebote, so wirst du leben und bewahre
meine Lehre wie einen Augapfel! Binde sie an deine Finger,
schreibe sie (Gottes Gebote) auf die Tafel deines Herzens!"
(Pred. 7,2-3)
Viele Menschen sind voller Furcht, weil sie alles glauben,
was z.B. im Fernsehen gezeigt wird.
- Sie kennen ihren Gott nicht.
- Sie kennen den Plan Gottes nicht.
- Sie kennen die Verheissungen Gottes nicht
Jesus selbst sagte folgendes über die letzten Tage:
" … da die Herzen der Menschen versagen werden
( schlachter: in Ohnmacht sinken werden) aus Furcht und
Erwartung dessen, was über den Erdkreis kommen soll …."
(Lukas 21,26,
oder .... Menschen werden verschmachten vor Furcht und
vor Warten der Dinge, die kommen sollen auf Erden;
Aus Angst werden die Menschen verschmachten - versagen -
- sie werden keine Widerstandskraft haben
- sie werden keine positive Erwartung mehr haben.
Denke was Gott gesagt hat
sagte was Gott gesagt hat
halte dich fest an das was Gott gesagt hat
das bewirkt Glauben.
In jedem Wort Gottes steckt Leben.
Jesus selbst sagte: "Die Worte, die ich zu euch geredet habe,
sind Geist und sind Leben" Joh. 6,63.
In jedem Wort Gottes ist geistliches Leben enthalten.
Und umgekehrt – in den Worten des Feindes – ist Tod enthalten.
Deine Worte haben auf deinen Geist eine Auswirkung.
Dein Geist wird also Schwäche entweder abwehren oder annehmen -
je nach dem, was du in deinen Geist sprichst.
Was immer du auf Erden bindest, wird im Himmel gebunden sein,
und was immer du auf Erden löst, wird im Himmel gelöst sein.
Deine Worte sind wie Samen,
- die gesät werden und ganz sicher eine Ernte hervor bringen.
Du musst Gott nicht das Leid erzählen
- du musst Gott nicht die Not erzählen
- du musst Gott nicht den Mangel vorrechnen
Deine Klagen – dein Schmerz - das öffnet nur dem Teufel die Türe
- das macht dich nur traurig
- das bedrückt dich nur noch mehr
- Du musst nur Gott anrufen
- Gott kennt schon deine Situation
- er weißt deine Gedanken von Ferne
- Gott weiß das alles schon längst
Wenn du betest - sage nicht was der Teufel dir gesagt hat
wie z.B. das schaffst du nicht
das geht nicht
es wird nie mehr was daraus werden
da ist Hopfen und Malz verloren
Rede von der Größe Gottes – wenn betest.
Säe das Positive...
- Bete immer die Antwort
- Bete immer die Lösung
- Bete immer die Heilung
- Bete immer die Befreiung
Gott will nicht nur deine Gedanken von Ferne lesen
er will auch deine positive Stimme hören
Lass den Geist der Wahrheit aus dir reden .
Lass die Liebe Gottes aus dir reden
Lasse das Erbarmen Gottes aus dir reden
Stelle dich auf die Frequenz Gottes ein.
Sage Gott über deine Probleme – was Gott darüber sagt:
- säe die Worte Gottes.
- nicht deine Gefühle
- nicht deine Gedanken
- nicht deine Ansichten
Sage was es werden soll... was du Erwartest
Die erste Worte Gottes waren – es werde.
- Gott säte Licht und er erntete Licht
- Er säte Zeit und er erntete Zeit
- Er säte Trennung -und er erntete Trennung .
Und er segnete das Gesäte.
Segnen ist - das gesäte zu bewahren und zu bewachen.
Erst das Gesegnete ist das Bleibende.
Alles was Gesegnet wurde –
- das hat sich nicht mehr verändert.
- Segnen ist das Gesäte bewachen.
Segne das Gesäte – d.h. begieße - bearbeite - bewache.
Du erntest was du säst – und dann was du anschließend segnest.
Viele Säen viel und sie ernten wenig – warum –
weil sie sich um die Saat nicht mehr weiter kümmern.
Sie überlassen alles dem Zufall.
Wenn was daraus wird -ist ihnen recht .
Haggai 1.6 Ihr sät viel und bringt wenig ein
Ihr arbeteit viel – ihr gebt viel – ihr tut viel ...
aber ihr bringt wenig ein – ihr erreicht wenig
ist das auch gesegnet?
Damit das Gesäte aufgeht –
- muss du selbst auch richtig stehen.
- musst du unter der Gnade und Erbarmen Gottes sein.
- musst du in der Heiligkeit wandeln.
Gott segnet keine Gottlose
Gott zeigt Jeremia - warum dem Volk Gottes so schlecht geht,
warum sie nicht das ernten was sie gesät haben
warum sie so viel Mißerfolg haben
warum es bei ihnen nichts klappt
- Sie leben nicht im Segen
- sie wandeln nicht im Geist
- sie leben nicht in der Heiligkeit
Jer.12.7.. Gott sagt - ich habe Israel aufgegeben.
Mein eigenes Volk habe ich verstoßen. Das Volk das ich
vom Herzen liebte, habe ich an seine Feinde ausgeliefert..
Es ist mir fremd geworden ... es ist mir zuwider..
eine Hyänenhöhle ist es geworden - über die die Geier kreisen.
Fremde Hirten in großer Zahl sind mit ihren Herden gekommen
und haben meinen Weinberg zugrunde gerichtet und meine Felder
zertrampelt... die herrlichen Felder haben sie in trostlose Wüste
verwandelt. Traurig und öde liegt das Land vor mir,
weil niemand meine Warnungen ernst genommen hat...
Ein Krieg den der Herr selber entfacht hat, verwüstet
von einem Ende bis zum anderen, niemand und nichts bleibt
verschont.
Jer.12.13 Das Volk hat sie Weizen gesät, aber es muss Disteln
ernten ... es hat sich abgeplagt, aber nichts erreicht; nun steht
es enttäuscht vor seinen Erträgen: Der glühende Zorn des Herrn
hat alles vernichtet....
Die Saat ist gut – weil die Saat von Gott ist.
Doch der Sämann – ist ungesegnet. Wir ernten nicht, weil wir nicht gesegnet sind.
Weil Gott gegen uns steht, oder wir stehen im Widerspruch zu Gott.
Es reicht nicht aus nur positives zu säen,
man muss auch positiv leben:
- der Acker muss gesegnet sein,
- der Same muss gesegnet sein und
- der Bauer muss gesegnet sein und
- es muss alles im Segen verwendet werden.
Wenn Gott Israel aufgegeben hat – dann kämpft Israel vergeblich.
Dann ist der ganze Anbau – die ganze Mühe vergeblich.
Wenn man die Warnungen Gottes nicht ernst nimmt,
geht alles schief:
- dann ernten wir Fluch statt Segen.
- dann ernten wir Schwierigkeiten statt Erfolg.
- dann ernten wir Probleme, statt Lösungen.
- dann ernten wir Krankheit statt Gesundheit.
- dann ernten wir Mangel statt Wohlstand.
Wenn wir nicht auf Gottes-Warnungen hören,
nützt der ganze der gute Same nichts.
- da bringt nichts Erfolg
- da bleibt nichts verschont.
Gott lässt sich nicht spotten...
Gott ist kein Hampelmann
Mit Gott kann man nicht spielen -
kann man nicht leichtfertig sein
Gott lässt sich nicht ausnützen –
und er lässt sich missbrauchen
Gott lässt sich nicht an der Nase herumführen
Gott lässt sich nicht zum Narren halten und veralbern
Gott ist keine Witzfigur
Gott lässt sich nicht beleidigen
Gott ist heilig – sein Name soll geheiligt werden
- wir ernten nur Gutes - wenn wir auch heilig sind.
- wenn wir bereit sind so zu leben wie Gott
- wenn wir in Ehrfrucht vor Gott leben
Wenn du gibst – dann segne das Geld - bis du erntest.
Gehe regelmäßig aufs Feld - und segne dienen Acker.
Das Gesäte wächst und gedeiht – wenn du es segnest.
Wenn du spottest - wenn das dir komisch – lächerlich ist –
- dann wundere dich nicht,
- das es sich nicht entwickelt.
- das nichts daraus wird.
Wenn du gibst und dann die Sache kritisiert –
dann liegt auf deiner Gabe kein Opfer.
Wenn du gibst und und dann sauer und bitter auf den
Empfänger bist, dann wird aus deiner Saat nichts.
Jesus – bevor du dein Opfer bringst –
- gehe und versöhne dich,
- ordne dein Herz –
- ordne dein Verhältnis und dann bringe erst deine Gabe.
Segne alles was du gesät hast:
- was du gegeben hast
- was du gesagt hast
- auch was du gedacht hast
Segne deine Gedanken. Schreib sie auf und segne sie.
Nur das Gesegnete entwickelt sich für dich positiv
Segnen ist – gutes Wünschen – Gutes darüber sagen
Segne – signiere – lass Gott mit unterschreiben.
Dann ist erst die Sache stark.
- jeden Brief den Du schreibst - segne es.
- jeden Anruf den du machst segne
- jeden Antrag den du stellst.
- jeden Besuch den du machst
segnen heißt es Gott übergeben.
Segnen ist – den Himmel unterschreiben lassen.
den Himmel das auch noch bestätigen lassen.
Segne - was du jemand gewünscht hast
was du dir vorgenommen hast
Segne deinen Ausgang - deinen Fortgang und deinen Heimgang.
- Segne das was du heimgebracht hast.
- Segne diene Beute. Segne deinen Verdienst, deine Arbeit
- Segne deine Ausgaben. Wir sind zum segnen berufen.
Klosterschrift aus England
Achte auf deine Worte,
denn sie werden deine Handlungen.
Achte auf deine Handlungen,
denn sie werden deine Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten,
denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter,
denn er wird dein Schicksal.
So wie die blanke Oberfläche eines Spiegels alles wiedergibt...
- so bringt der Same alles hervor - was in ihr drin ist
- so gibt unser Inneres wieder – was in uns ist
- so gibt das Leben wieder - was in uns gesät wurde
- so kommt alles heraus - was wir gespeichert haben
was wir denken und uns vorstellen
was wir glauben
was wir denken .
Es gibt nichts Verborgenes – was nicht einmal offenbar wird.
Alles geht einmal auf. Alles geht zu seuiner Zeit auf.
Alles was wir säen, das geht auch einmal auf.
Wie man in den Wald hineinruft, so halt es aus ihm auch wieder
heraus. Unsere Vergangenheit holt uns immer ein.
Was wir irgendwo, irgendwann einmal bewusst ausgesprochen haben,
das trägt seine Frucht, auch dann, wenn wir schon lange Christen
und Gläubig sind. Darum muss die negative Saat und die negativen
Wurzeln bewußt aufgerissen und entfernt werden.
Und wir müssen von diese Flüchen und Verwünschungen gelöst werden,
bzw. uns selbst lösen und sie widerrufen.